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Ultraleicht Trekking

Genusswanderer

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Alle erstellten Inhalte von Genusswanderer

  1. Tolle Idee! Was ist Nähpapier und wozu dient es? Hättest du vielleicht noch ne kleine Zeichnung mit Maßen?
  2. Kleiner Tipp an die Begeisterten: Manche dieser Super-Aufnahmen kann man auch erwerben. Bald ist wieder Weihnachten!
  3. Mir haben dort Trailrunner und Sandalen gereicht.
  4. Soooo leicht ist der gar nicht. Da gibt es leichtere Lösungen.
  5. Zwischen Soltau und Celle gibt es Campingplätze in Wietzendorf und in Oldendorf.
  6. Ich würde auch den Karnischen Höhenweg empfehlen. Hin mit der Bahn, rauf in der Gondel und dann von Hütte zu Hütte. Wunderschön!
  7. Und für alle, die Ärmel für unverzichtbar halten... Konstruktion der Ärmel (alle Maße in cm) 1. Kurzarm Senkrechte B - B2 = Ärmellänge + 3,5 Abstand B2 - B3_2 = 2,5 Strecke B - B1 = 1/3*a (Armlochhöhe) Strecke B1 - B4_3 = Strecke A5 – A17 (siehe Abbildung des Rückenteils oben) Strecke B – B4_3 dritteln, markiere B3 und B4 B6 ist der Mittelpunkt der Strecke B3 – B4_3 B7 liegt etwa 0,75 senkrecht von B6 B5 liegt etwa 1,75 senkrecht von B4 Kurve von B über B5, B3 und B7 nach B4_3 einzeichnen Wichtig: Die Länge dieser Kurve muss der Länge des Armlochs entsprechen! Strecke B3_2 – B8 = 1/2*Oberarmumfang + ca. 3 (nach Belieben) B2_B9 einzeichnen (Die Linie ist länger, weil der Saum später nach oben eingeschlagen wird. 2. Langarm B – B10 = Ärmellänge B10 – B14 = Saumbreite (2,5 cm) B11 ist der Mittelpunkt von B – B10 (Ellbogenhöhe) B11 – B12 = B3_2 - B8 unten den Saum einzeichnen Die Punkte B4_3_b2, B12 und B13 verbinden (Ärmelnaht) Die Schnittmuster werden jeweils mit der Kante B – B14 auf den Stoffbruch (die Falte) des doppelt gelegten Stoffes gelegt und dann der Stoff ausgeschnitten.
  8. Ich habe mich in den vergangenen Wochen mit meiner alten Pfaff angefreundet und versucht Kleidung zu nähen. Irgendwann wollte ich nicht mehr bloß Schnittmuster runterladen, sondern mir je einen Grundschnitt für Oberteil und Hose maßgeschneidert selbst erstellen. Das war gar nicht so schwer, wie zunächst befürchtet. Hier also für alle Interessierten meine Tipps. Du brauchst folgende Maße: h = Halsweite a = Armlochhöhe t = Nacken zur Taille s = Shirtlänge r = halbe Rückenbreite (von der Wirbelsäule horizontal zum Spalt zwischen Rücken und Arm gemessen) b = Brustumfang z = Nahtzugabe (ca. 1 cm) q = Bequemlichkeitszugabe (ca. 2 – 4 cm), wenn das Teil nicht hauteng ausfallen soll Zunächst wird ein rechteckiges Gitter konstruiert, in das ein halbes Rückenteil gezeichnet wird. Die linke Seite des Rechtecks (Punkt 0 bis Punkt 4) stellt die senkrechte Körpermitte dar. Diese Kante wird nachher beim Stoffzuschnitt auf dem Bruch des doppeltgelegten Stoffs ausgerichtet. Beginne mit einer Senkrechten ausgehend von Punkt 0. Länge der Strecke 0-1 = 3,25 cm (Standardmaß für den hinteren Halsauschnitt) Länge der Strecke 1-2 = Armlochhöhe Länge der Strecke 1-3 = am Nacken zur Taille gemessen Länge der Strecke 1-4 = fertige Shirtlänge Länge der Strecke 2-5 = 1/4*b+2,5 Nun wird der hintere Halsausschnitt eingezeichnet. Länge der Strecke 1-9 = 1/5*h Von 9 eine Senkrechte zur Nulllinie zeichnen 1 und 10 mit einer Kurve verbinden Im nächsten Schritt wird das Armloch konstruiert. Den Mittelpunkt von 1-2 markieren (11) 11-12 = r+1 Senkrechte durch 12 zu 11-12 einzeichnen, markiere 13 und 14 Punkt 15 liegt 2 cm von Punkt 1 (abhängig von der Schulterneigung) Punkt 16 liegt auf der Strecke 12-14 Strecke 15-16 um 1,25 cm verlängern, markiere Punkt 17 Verbinde 10 mit 17 (Schulternaht) Verbinde 17 durch eine Kurve mit 5 durch den Punkt 12 Fertig ist das Vorderteil! Das Vorderteil unterscheidet sich vom Rückenteil nur durch einen tieferen Halsauschnitt: 0-18 = 1/4*h Zeichne eine Senkrechte bis zur Geraden 10-9 Verbinde 10 mit 18 durch eine Kurve Und das war’s! Jetzt fehlen nur doch die Ärmel. Dazu gibt es ein informatives YT-Video von Cornelius Quiring: „How to Draft a Shirt Pattern“ basierend auf dem Buch „Metric Pattern Cutting for Menswear“ von Winifred Aldrich. Alles das kann man auch digital mit dem Programm Seamly2D bewerkstelligen. Seamly2D enthält auch das Programm SeamlyME. Damit erstellt man zuerst eine Maßdatei mit den oben genannten Köpermaßen. Danach kann man am PC seinen Grundschnitt konstruieren und ausdrucken – entweder auf A0 im Copyshop oder im DIN A4-Format am heimischen Drucker. Das Schöne daran ist, dass man das Schnittmuster jederzeit schnell anpassen kann. Braucht man ein tailliertes Shirt, verkürzt man einfach die Linie 3-7. Hat man eine stärkere Schulterneigung, verkürzt man die Strecke 0-15. Will man das Schnittmuster in einer anderen Größe haben, verwendet man eine andere Maßdatei. Download des Programms: https://forum.seamly.net/ und des Handbuchs: https://static.miraheze.org/seamlywiki/a/a7/Seamly2D-QuickStart-en.pdf Und so sieht die Konstruktion dann mit Seamly2D aus: Bei Interesse stelle ich gern die Schnittmuster- und die Maßdatei zur Verfügung.
  9. Ja, vor ein paar Jahren noch für unter 100 € zu haben.
  10. Ich empfehle m.objects. Kann alles, was du suchst. Erschwinglich ist relativ. Ich habe damit jedenfalls gute Erfahrungen gemacht.
  11. In dem Gebiet des Lykischen Wegs halten sich viele Hirten mit Ziegen auf. Man sollte vermeiden, mitten durch eine Herde zu laufen - besonders wenn man Angst vor großen Hunden hat. Die Ziegen haben sich manchmal ein eigenes Wegesystem geschaffen. Wenn man nicht aufpasst, verläuft man sich im dornigen Nirgendwo. Da hilft nur ein gutes Navi oder viel Geduld.
  12. Seamly2D ist entstanden, als sich das Entwicklerteam des Valentina-Projektes vor ein paar Jahren getrennt hat. Beide Programme basieren auf dem ursprünglichen Code und sind - soweit ich das beurteilen kann - fast identisch. Für Valentina gibt es ein englischsprachiges Manual, wofür man allerdings 20 € berappen muss. Zum Glück gibt es im Netz etliche Tutorials dazu, die auf beide Programme anwendbar sind. Wie @ULgeher schon geschrieben hat, besteht der große Vorteil von Valentina, dass die angelegten Schnittmuster konfigurierbar sind. Man legt zuerst eine Maßtabelle mit seinen eigenen Körpermaßen an, die man bei der Konstruktion eines Schnittmusters anwendet. Will man ein Schnittteil ändern, reicht es, die Maßtabelle zu verändern. Auf diese Maße kann man dann bei allen neuen Schnitten wieder zurückgreifen. Zum Schluss kann man die Schnittmuster als pdf abspeichern oder auf DIN A4 ausdrucken, zusammenkleben und ausschneiden. Auch ein Export in andere Programme als vsg-Datei ist möglich. Erfahrungen mit einem Zeichen- oder Konstruktionsprogramm sind bei der Einarbeitung sehr hilfreich.
  13. Alte Pfaff 360 ersteigert, Bücher gekauft, YT geguckt, und genäht, genäht, genäht... Das zweitwichtigste Teil ist in der Tat der Nahttrenner OT: Ich habe auch einen zweitägigen Kurs belegt. Wer Interesse an einem Jeansrock hat, bitte melden!
  14. Du kannst sicher mit beiden Nähfüßen eine Kappnaht hinkriegen. Wichtig ist eine saubere Vorarbeit. Entweder die längere Nahtzugabe über die kürzere falten und feststecken - oder mit Wondertape festkleben. Dann bräuchtest du auch keinen Spezialnähfuß.
  15. Der oben abgebildete Blindstichfuß dient eigentlich zum Nähen im Nahtschatten, d. h. die Metallzunge liegt beim Nähen immer genau über einer ersten Naht. Der Kappernähfuß legt nur die Nahtzugabe um.
  16. Auch Seamly2D erfordert eine relativ lange Einarbeitungszeit. Würde ich von abraten.
  17. Vielleicht ist inkscape etwas für dich. https://inkscape.org/release/inkscape-1.2.2/windows/64-bit/msi/dl/
  18. Ich verstehe nicht ganz, was das Programm leisten soll. Willst du selber nähen? Suchst du ein Zeichenprogramm?
  19. Ich würde auch einen Slik Clip nehmen: https://www.adventurexpert.com/product-category/plastic-hardware/webbing-accessories/page/2/
  20. Der Altra Superior hat bei mir knapp 50 km gehalten. Dann war das Innenfutter am Hacken dahin.
  21. Mittlerweile hat Steffen das Programm weiterentwickelt und der Import aus Lighterpack funktioniert einwandfrei. Auf Lighterpack.com: share -> Export to CSv In TourCheck: Datei --> Import aus.. --> Lighterpack --> gespeicherte csv-Datei anklicken und fertig
  22. Ich brauche eine Packliste um sicher zu sein, auch alles eingepackt zu haben. Wobei das meiste natürlich schon lange vorher in Beuteln parat liegt. Gewogen wird alles, weil das Gewicht aus gesundheitlichen Gründen möglichst gering sein soll. Mit der Zeit hat sich verständlicherweise eine Liste ergeben, die sich kaum noch verändert. Es erleichtert aber die nachträgliche Überprüfung, ob man wirklich alles gebraucht hat oder ob doch noch etwas gefehlt hat. Außerdem steigert die Aktualisierung der Packliste die Vorfreude auf die bevorstehende Tour. Mit der Zeit hat sich so viel Zeugs angesammelt, dass ich gerade alles in die Datenbank TourCheck eintrage. Da finden dann auch Angaben wie Kaufdatum, Kosten, Bezugsquelle usw. ihren Platz. Allerdings habe ich festgestellt, dass das Programm mit der Übernahme von Lighterpack-Listen doch noch nicht klar kommt.
  23. Kleiner Tipp am Rande: Wenn man auf die Spaltenüberschrift "Kategorie" klickt, werden die Ausrüstungsgegenstände auch nach Kategorien geordnet.
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