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Ultraleicht Trekking

StephanV

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  1. Habe mir letzes Jahr einen Bonfus Altus 48l zugelegt. Mit angenähtem gepolsterten Hüftgurt ist der 450g. Ok, ist ohne Hüftgurttaschen und Schultergurttaschen. Insb. Hüftgurttaschen fände ich schon ganz gut, da will ich versuchen noch was nachzurüsten. And die Schultergurte hänge ich meine beiden 750ml Wasserflaschen, da sind Taschen nicht unbedingt erforderlich. Insg. finde ich das Teil super. Tragekomfort ist auch mit Essen für mehrere Tage durchaus noch im erträglichen Bereich. Für meine Tochter liebäugle ich mit den Atom Packs. Ein paar Gram schwerer, aber die Auswahl an Farbkombinationen hat was für sich.
  2. Ich benutze den Cumulus Comforter, allerdings die ältere Version mit 350g Daune. In 2800m Höhe, neben dem Gletscher, musste ich alles an Kleidung anziehen, allerdings hatte ich da noch eine Luftmatraze mit R=1.x. Bisher bin ich mit dem Cumulus zufrieden. Schade, dass es da nicht Quilts oder Comforter mit mehr Daune für niedrigere Temperaturen gibt.
  3. Hatte ich in diesem Fall auch so gemacht. Meine Teilstücke waren 50-80km lang. Aber ja, Ultras können ja deutlich länger sein. Z.B. der 320km lange WiBoLT, und das ist ja nicht einmal der längeste Ultra. Demnächst steht der TDS an. Mal sehen, ob ich bis dahin kompetenter in der Navigation mit der Fenix geworden bin. Ansonsten benutze ich da doch wieder das etrex30. Mit dem Höhenprofil anzeigen hapert es bei mir auch noch. Das Gesamtprofil einer langen Tour ist nur begrenzt nütlich. Eigentlich möchte ich die nächsten 1 oder 5km sehen. Einmal hatte ich (zufällig?) eine Anzeige, bei der ich den jeweils aktuellen Anstieg, bzw. den nächsten Abstieg sehen konnte. Aber als ich ClimbPro aktivierte, waren immer nur die Anstiege zu sehen, auch wenn die noch km weit entfernt waren und erst einmal 1000Hm bergab anstanden. Als wären steile Abstiege vernächlassigbar. Mag vielleicht beim Radfahren ok, sein, beim Wandern oder Trail-Lauf macht es keinen Sinn. Das Handbuch hat mir da bisher auch nicht weitergeholfen. Ich schätze mal, wenn ich treu und brav jedes 2. Jahr für viel Geld eine neue Uhr gekauft hätte, wäre ich mit der Entwicklung all dieser Features mitgewachsen. Von einer 310XT auf die Fenix6 ist natürlich ein gewaltiger Sprung.
  4. Welche GPS Uhr, welches Kartenmaterial hast Du verwendet? Ich war jetzt zum ersten Mal mit einer neu erworbenen Garmin Fenix 6 Pro unterwegs. Die hatte ich mir angeschaft, um meine alte Garmin 310XT, die ich die vergangenen 8 oder so Jahre fürs Laufen verwendete, und das Garmin etrex 30x, das ich zum Navigieren benutzte, zu ersetzen. Allerdings war ich mit der Uhr als Navigationsgerät noch nicht so ganz zurecht gekommen. Das mag zum Einen daran liegen, dass es auf der Uhr so viele Funktionen und Einstellmöglichkeiten gibt, dass ich sicherlich noch nicht die optimalen Einstellungen gefunden habe. Zum Anderen aber habe ich den Eindruck, dass die Leute bei Garmin sich nicht wirklich bemüht haben, die Navigationsfunktionen auch für extremere Anwendungsfälle (z.B. Wanderungen, die über mehrere 100 Km gehen) auszurichten. Insb. störte mich, dass ich während der Navigation, wobei ich hauptsächlich die Karte anzeigte, in dieser nicht rein- und rauszoomen konnte.
  5. Ich hatte sowohl letztes Jahr als auch dieses Jahr geplant gehabt, einen Teil der roten Via Alpina zu machen. Leider kam beides Mal etwas dazwischen. Ich habe zur Vorbereitung regelmässig in der FB Gruppe Via Alpina Community (https://www.facebook.com/groups/552098428851667) gelesen. Da gibt es Leute, die viele Km auf den verschiedenen Vias gewandert sind und evtl. genauere Auskunft geben können. Meine eigene Erfahrung: oft findet man in den Alpen versicherte Stellen, wo man sich fragt, was das jetzt soll, und dann wieder unversicherte Passagen, wo man sich ein Seil wünscht. Und dann hängt es natürlich immer von den Wetterbedingungen ab. Nach einem Regen kann ein Abstieg zur Schlitterpartie werden (da können Minispikes helfen), 2 Wochen früher oder später können einen enormen Unterschied ausmachen, wieviele Schneefelder es noch gibt. Also, meine Empfehlung: einen Abschnitt nach der Landschaft aussuchen (z.B. Dolomiten versus Ostalpen versus nördliche Kalkalpen, etc), oder Land auswählen, und los geht's!
  6. Es hängt von der Farbe des Stoffes ab. Insbesondere weisser Stoff reflextiert Sonnenstrahlen mehr als die Haut.
  7. Letzten Sommer einmal auf 2,800m neben Gletscher im Tarp mit Cumulus Comforter 350 übernachtet. Das war schon grenzwertig, da meine Luftmatraze zu diesem Zeitpunkt ein Loch hatte, ich also von unten keine Dämmung hatte. Ja, da kam alle Kleidung, incl. Regenhose, zum Einsatz. Meine Tochter hatte eine Billig-Luftmatraze, R-Wert irgendwo zwischen 1.5 und 2. In ihren Schlafsack eingemummelt und auch mit doppelter und dreifacher Bekleidungsschickt, kam sie gut durch die Nacht. Ich hatte noch ein Notbivy (also, Material wie die Rettungsdecken, aber als Sack), das wir aber nicht brauchten. War also noch etwas Luft nach oben, bzw unten, temperaturmässig. Ein paar Gramm für Sicherheit, immer!
  8. StephanV

    Projekt "West"

    Zur Zeit bekomme ich aus der Familie die Nachrichten, wo überall Wölfe und jetzt auch Hinweise auf Bären gesichtet wurden. Bisher war meine Erfahrung auch eher mit Schnecken, Ameisen, und Kühen. Auf dem Rheinburgensteig hatte ich mich mit Luftmatraze und Quilt in eine der Aussichtspunkt-Schutzhütten zum Schlafen gelegt. Wurde von einem merkwürdigen Geräuch wach, das ich erst nicht einordnen konnte, bis ich die Schneck knapp neben meinem Ohr auf der Luftmatraze entdeckte. Ich vermute, die hat versucht, die Luftmatraze anzuknappern. Vor 2 Wochen - Wanderung in Slovenien - wurde ich von Ameisen vertrieben. Als die dann übers Gesicht krabbelten, wurde wurde mir zu unangenehm. Und im letzten Sommer hatten wir Kühe, die es ganz toll fanden von unserem Tarp die Regentropfen abzulecken. Als wir das Tarp aufstellen, waren natürlich weit und breit keine Kühe. Die waren erst in der Nacht von weiter unten zu diesem Platz hochgestiegen. Ich hatte Angst, dass die irgendwann auf Tarp treten. Wir haben abgebaut und sind ein paar hundert Meter weiter. Zum Glück hatte es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr geregnet sondern der Himmel war sternenklar. Ich glaube, das war das erste Mal, dass meine Tochter so richtig die Michstrasse gesehen hat. Und 'ne Sternschnuppe gab es gratis mit dazu - also ein Dank an die Kühe
  9. Waren mit Tarp unterwegs. Meistens recht weit oben übernachtet, einmal Nachts von Kühen in die Flucht geschlagen worden. Als die anfingen, die Regentropfen vom Tarp abzulecken, da war uns das nicht geheuer . In Zermatt ein paar Nächte auf dem Campingplatz.
  10. Meine Tochter und ich waren von Breuil de Cervino im Aosta Tal losgewandert, im Uhrzeigersinn. Die Überquerung des Arollagletschers war mit Minispikes kein Problem. Schwieriger war die Wegfindung neben dem Gletscher, da das Gelände von tiefen Rinnen, oft mit fliesendem Wasser, durchzogen ist. Wir waren nachmittags über den Pass, und wollten nicht in der Dunkelheit auf dem Gletscher sein, hatten deshalb neben dem Gletscher unser Tarp aufgebaut. Am nächsten Tag erwies sich die Überschreitung des Gletschers dann als recht einfach. Das Ende des Gletschers war eigentlich die kritischste Stelle, da trozt des Gerölls man auf dem Eis ohne die Grödeln kaum Halt fand. Wir sind bis ins Zillertal gewandert, mit der Bahn nach Zermatt (für'n Matterhorn Ultrax Skyrun), dann wieder nordwärts auf der TMR. Meine Tochter musste dann zurück zur Arbeit, ich bin auf der TMR wieder bis nach Breuil de Cervino, d.h. zum Übergang Zillertal - Aostatal kann ich nicht viel sagen, aber ich glaube nicht, dass es da Probleme gibt. Wie gesagt, ich nehme auf solche Touren Grödeln mit, die ich bei Bedarf über die Traillaufschuhe ziehe. PS. Die TMC selbst ist nicht ausgeschildert. Wir haben unterwegs nur 2 oder 3 mal ein TMC Schild gesehen. Ich hatte den GPS Track auf meinem Navi, damit ging es ganz gut.
  11. Habe die WHR noch nicht gemacht, aber einiges dazu gelesen, da sie im letzten Sommer in der engeren Auswahl war. Meines Wissen stimmt sie am Anfang (von Chamonix aus) mit der TMB überein, am Ende mit der TMR (Tour de Monte Rosa), die ebenfalls sehr frequentiert ist (da war ich letzten Sommer unterwegs). Mein Eindruck war, dass die WHR fast so populär ist wie die TMB. Im Gegensatz war die TMC (Tour Monte Cervino/Matterhorn) recht ruhig, abgesehen von ein paar Stellen, wo die Tagestouristen unterwegs waren.
  12. So nicht ganz richtig. Verschiedene Länder haben verschiedene Regelungen, und selbst innerhalb eines Landes kann es von Bundesland zu Bundesland oder Kanton zu Kanton unterschiedlich sein. Ich denke, in Österreich ist es am eingeschränksten. Siehe z.B. hier: https://www.bergzeit.de/magazin/wildcampen-oesterreich/ oder hier: https://www.bergzeit.ch/magazin/wildcampen-europa-deutschland-frankreich-spanien-schweden-daenemark-polen-schweiz/
  13. Komplett unabhängig nur unter guten Bedingungen. Ich war jetzt 1 Woche in Slovenien wandern, hatte ein vergleichbares Panel (84g) gekoppelt mit einer 5,000mAh Powerbank oben auf dem Rucksack - also ziemlich waagrecht - und habe pro Tag 3-5,000mAh ernten können. Ich hatte viel Sonne, war aber oft im Wald unterwegs, also ok Bedingugen. Ich konnte damit Smartphone und auch die 2 AA Batterien für das Navi aufladen. Nur an einem Tag musste ich das Phone sehr viel benutzen, und da brauchte ich dann mal eine Steckdose. Ich schätze bei ein paar Regentagen würde das Panel nicht ausreichen. Denoch gefällt mir, dass ich deutlich weniger Jagd auf Steckdosen machen muss Hatte mir die ausführlichen Berichte und Informationen vom @Stromfahrer vorher alle sorgfälltig durchgelesen.
  14. Der Faktor 2,5 leuchtet mir nicht ein. 2,0 würde ich verstehen, nicht jedoch 2,5.
  15. Lässt sich so nicht beantworten. Hängt vom aktuellen Fitnesslevel ab und davon wie intensiv die Harzwanderung sein würde. Meines Erachtens sind 2 Wochen nicht erforderlich. Man muss es natürlich nicht so machen, wie es sich bei mir jetzt leider ergibt: ab Freitag auf die Via Alpina und in den vergangenen 4 Wochen gar nichts gemacht D.h. Fitness im Keller. Aber hey, habe ja viel Zeit und ausreichend Kilometer, um die Fitness wieder hochzupeitschen Wir halt die ersten Tage etwas verhaltener sein müssen. Ich muss keine bestimmten Tagesetappen einhalten, so dass ich das Tagespensum der Tagesform anpassen kann.
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