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Ultraleicht Trekking

Marcheur

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Alle erstellten Inhalte von Marcheur

  1. Wie verstaust du dann dein Zelt generell im Rucksack? Mit oder ohne Packsack?
  2. Bücher sind für mich ein ständiger Begleiter in meinem Leben. Für diese Wanderung hatte ich mich eigentlich bewusst dazu entschieden, kein Buch mitzunehmen, um diese "Komfortzone" mal zu verlassen und mich stattdessen mehr auf die Natur und mich selbst zu fokussieren. Gleichzeitig bedeudet kein Buch oder kein Kindle ja auch Gewichtsreduktion. (Und ja...man könnte ja auch am Handy lesen...) Bei deinem Gemütlichkeitsfaktor schlägt mein Bücherherz natürlich wieder schneller und spüre dadurch wieder die sich ausweitende Versuchung. Mir geht's da wie Oscar Wilde: Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.
  3. Akzeptanz und Achtsamkeit sind definitiv wichtige Säulen bei Dauerregen. Da ich ausschließlich im Zelt nächtigen werde, fallen andere Unterkünfte weg.
  4. Das ist gut gemeint, aber ich hätte auch gerne konkrete Antworten zu meinen Fragen, weil sie für mich wichtig sind.
  5. Guten Morgen zusammen, der 66-Seen-Wanderweg naht. Da ich zeitlich relativ flexibel bin, kann ich meine Tour im Zeitraum vom 22.05. bis ca. Anfang Juni 2021 starten. Deshalb habe ich ursprünglich gedacht, ich warte einfach ab, bis es gute Wetterprognosen gibt, da ich definitiv lieber bei schönem Wetter wandern würde. Mittlerweile jucken meine Füße aber schon so, dass ich gerne bereits am 22.05. loswandern möchte, obwohl die Wetter-Fernprognosen bis Ende Mai eher regnerisches Wetter voraussagen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt habe ich keine nennenswerten Erfahrungen mit Outdoor-Übernachtungen. Deshalb würde ich gerne wissen, worauf man bei eventuellem mehrtägigem Dauerregen besonders aufpassen muss. Als Shelter habe ich das Hilleberg Enan dabei. Welche Verstauungsoption würdet Ihr empfehlen (generell und bei Regen)? Zelt in den mitgelieferten Packsack oder in eine gesonderte Mülltüte oder ohne Nichts einfach in den Rucksack? Oder bei Regen in die Außentasche? Würde es bei Dauerregen irgendeinen Sinn ergeben beim Abbau das Innen- vom Außenzelt zu trennen? Ab welchen Zeitraum beginnt ein feucht verstautes Zelt zu schimmeln? Wie ihr seht, Fragen über Fragen. Gerne auch sonstige generelle Tipps zum Thema Dauerregen, welche einen Anfänger vor allzu nassen Überraschungen retten können. Danke für eure Hilfe. Viele Grüße Marcheur
  6. Das Knarzen ist glaube ich eine Wissenschaft für sich. Wäre schön zu wissen, ob das mit der Zeit aufhört, ob ein bestimmtes Modell vermehr knarzt oder nur einzelne Exemplare... Gibt es hier keinen Fachmann der Knarzologie studiert hat?
  7. Warum hat dir die Original-Rückenplatte nicht gepasst?
  8. So viel dürfte ich nicht verlieren. Dann würde es mich ja fast nicht mehr geben. Warum weißt du so schlaue Sachen? Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt der Oberdoktor Google weiß...
  9. Das klingt ja echt gut. Merci. Was benutzt du als Rückenplatte?
  10. Danke für deine Ausführingen bzgl. Volumen und Gewicht. Der G4-20 hat kein Tragegestell. Ich bin schon sehr schmal gebaut. Nach mehrmaligem Bepacken und wiederholtem Hüftgurt-Testen, bin ich nun zum Schluss gekommen, dass er, wenn auch knapp, doch passen könnte. Das ist echt ulkig, dass du deinen G4-20 auch heute bekommen hast. Wünsche dir auf alle Fälle viel Freude damit. Das ist in der Tat ein neueres Modell von Ende 2019. Richtig an hatte ich ihn schon. Da er für mich aber eher weit ist und ich mir nur schwer vorstellen kann, wieviel ich bei einer längeren Wanderung abnehme, war es schwierig für mich das richtig einzuschätzen. Das ist interessant und gut zu wissen. Danke für die Info.
  11. Hallo ihr guten Helfer, heute wurde der sehnsüchtig erwartete GG G4-20 geliefert. Beim Probetragen hat sich der Rucksack sehr gut angefühlt, v.a. auch wegen der Rückenplatte. Beim Zuzurren des Hüftgurtes habe ich leider feststellen müssen, dass er nur noch 5 cm Spiel hat. Wenn ich also bei einer längeren Wanderung einige kg abnehmen würde, könnte es dann sein, dass mir der Hüftgurt zu weit wäre. Den Hüftgurt kann man nicht austauschen, da er fix vernäht ist. Ich habe anschließend mit dem Verkäufer telefoniert, welcher meinte, dass es so wohl sinnvoll wäre sich nach alternativen Möglichkeiten umzuschauen. Jetzt wäre die Überlegung auf einen GG Gorilla oder GG Kumo umzusatteln. Hat mit diesen beiden Modellen jemand Erfahrung? Gibt es beim Tragekomfort einen Unterschied zum GG G4-20? Beim Kumo ist die Rückenplatte dünner. Das Volumen beträgt 36 l. Kann man ungefähr sagen, wie viel kg maximal reinpassen? Ich rechne ein Füllgewicht von 9 kg nie zu überschreiten. Des Weiteren hat der Rucksack beim Probetragen mit ca. 7,5 kg bei jedem Schritt geknarzt. Der Verkäufer sagte, er glaube, dass das Knarzen aufhören müsste, da er diesbezüglich noch keine Reklamationen erhalten habe. Er selber habe jedoch mit dem Rucksack keine persönliche Erfahrung. Gibt es von euch jemand, der mit dem GG G4-20 Erfahrung hat und weiß, ob das Knarzen sicher aufhört? Oder ist es sogar so, dass alle neuen Rucksäcke anfangs knarzen? Mit Dank und vielen Grüßen Marcheur
  12. OT: War es ein Schwarz- oder ein Braunbär? Oder womöglich doch dein UL-Teddybär, den du immer in deinem Rucksack versteckst?
  13. OT: Ich denke auch, dass ich da an vielen schönen Orten vorbei kommen werde. War neulich im Rahmen einer kurzen Wanderung bei Trebbin den 66er ein kleines Stück entlang gegangen. Dann kamen wir zu einem recht großen Schafgehege. Und außen dran war ein Lauf für zwei Riesenhunde, da dieses Jahr dort schon ziemlich viele Schafe von Wölfen gerissen wurden. Vor Wölfen habe ich jetzt nicht besonders Angst, weil die normalerweise Menschen doch eher meiden. Aber ein komisches Gefühl hätte ich schon, wenn ich nächtens in so einer Wolfs-Hochburg herumwandern würde. (Nächtliche Wanderungen sind bei mir möglich, da ich generell eher wenig schlafe). Hat hier jemand Erfahrungen mit Wölfen gesammelt?
  14. Du kannst mir ja deine Handynummer schicken....Und wenn es mit meinen Ängsten ganz arg schlimm werden sollte, könnte ich dich dann jederzeit anrufen und unter deiner Anleitung gemeinsam mit dir Atemübungen machen.
  15. Danke für die Fülle an hilfreichen und nützlichen Tipps. Werde mir noch überlegen, ob ich einen von den von @wilbo empfohlenen Reparaturflecken mitnehme. Denn eines ist fix. Ganz so viel Talent beim Zelten wie @danobaja habe ich nicht....Meine bisherige Zelterfahrung beschränkt sich auf ca. 10 Übernachtungen vor etwa 15 Jahren in Portugal. Und dabei habe ich es geschafft einen Riss im Zeltboden zu bewerstelligen.
  16. Danke schwyzi, damit müssten zumindest diese Ängste beseitigt sein. Aber das Reparieren bei einer Baumwatschn wäre nicht zweitrangig. Du hast nämlich keine Ahnung wie hart mein Dickschädel ist.
  17. Mit "don't pack your fears" gebe ich dir recht. Aber wie würdest du es lösen, wenn worst case, nachts bei strömenden Regen beim Zeltaufbau das Gestänge kaputt geht und du es nicht mehr durch den Führungskanal bekommst?
  18. Und Anspannleinen? Wie lang?
  19. Hallo in die Runde, ich habe mich nun (wahrscheinlich) für das Hilleberg Enan entschieden. Sollte man jeweils ein Gestänge-Ersatzsegment, die Reperaturhülse, einen Ersatz-Hering auf eine ca. 2-wöchige Tour (66-Seen-Weg) mitnehmen oder könnte man auch vertrauen, dass bei achtsamen Umgang nichts beschädigt werden dürfte? Da ich auch von Reparaturkits gelesen habe, bin ich mir unsicher, ob bei eventuellen Schäden an Zelt, Schlafsack und / oder Isomatte ein Panzertape reicht oder ob man doch ein solches Set oder einen Kleber mitnehmen sollte? Viele Grüße Marcheur
  20. Marcheur

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    Und fast vergessen....ich heiße Manfred.
  21. Marcheur

    Vorstellungsthread

    Griast enk, ich finde es einfach nur schön, dass es dieses Forum gibt. Einen großes Dank auch mal an den / die Ersteller dieses Forums. Ich bin ein 45-jähriger gebürtiger Südtiroler, lebe nun aber seit über 10 Jahren in Deutschland. Zuerst 5 Jahre in Berlin, dann 5 Jahre in Bad Tölz und aktuell wieder in Berlin. In Südtirol war ich viel in den Bergen unterwegs, fast immer im Rahmen von Tagestouren. Die einzige Fernwanderung, die ich bis jetzt unternommen habe, war der Camino mit anschießender Wanderung nach Portugal vor 13 Jahren. In Portugal habe ich dann das erste und bis dato letzte Mal einige Nächte in einem Zelt verbracht. Andere Interessen und gesundheitliche Probleme haben mich das Thema Fernwanderungen dann für Jahre ad acta legen lassen. Die Faszination ist aber geblieben. Als vor einigen Jahren eine schwere Gelenksdegeneration im linken Knie diagnostiziert worden ist und der Orthopäde gemeint hat, da könne man nicht wirklich viel machen, das Einzige wäre irgendwann ein Kniegelenksersatz, war das ein herber Schlag. Dazu zwei Bandscheibenvorfälle und chronische Rückenschmerzen haben mir immer wieder die Freude am Wandern genommen. Der Tiefpunkt kam dann vor einigen Monaten, als ich schon nach einer halben Stunde Stadtspaziergang Knieschmerzen bekam, welche nach weiteren 1-2 Stunden zunehmend massiver wurden, bis ich einige Male nicht mal mehr normal gehen konnte, sondern hinken musste. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in dieser Zeit sehr ungesund ernährt habe. Zuviel Fleisch, viel Fast Food und viel Süßes. Ab 01.01.2021 habe ich dann die Ernährung umgestellt und esse seither nur noch vegan. Dadurch ging die Intensität der Knieschmerzen zwar zurück, aber sie waren immer noch vorhanden. Denn ich habe immer noch viel Süßes konsumiert und zu "sauer", also zu wenig basisch, gegessen. Seit 12 Tagen mache ich ein Basenfasten, wodurch die Knieschmerzen nahezu verschwunden sind. Nun ist es mir möglich während meiner üblichen Stadtspaziergänge á 11 Km nahezu schmerzfrei zu sein. Diese Erfahrung hat die Freude am Wandern wieder so richtig zurück gebracht und mich dazu veranlasst eine Fernwanderung, den 66-See-Weg, zu planen, welchen ich Ende Mai in Angriff nehmen werde. Ich sehe es als Experiment, wie mein Körper auf diese Herausforderung reagieren wird. Aber zumindest habe ich wieder Hoffnung, dass dies nicht meine letzte Fernwanderung sein wird. Viele Grüße Marcheur
  22. Kann es sein, dass die Dateigröße der Bilder zu groß ist?
  23. Ist es nicht so, dass diese großen Müllbeutel oft unglaublich stinken? Ich hatte mal Einen, der hat so gestunken, dass es mir unvorstellbar wäre, so einen als Packliner zu benutzen. Oder gibt es Unterschiede je nach Marke?
  24. Echt eine coole Idee. Aber das ist wirklich erst ultima ratio. Wenn gar nichts mehr geht, werde ich's mir vielleicht mal überlegen.
  25. Danke. Dort ist er auch ausverkauft. Und der 32er ist mir zu klein.
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