Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

oceangoing

Members
  • Gesamte Inhalte

    126
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

oceangoing hat zuletzt am 19. März 2021 gewonnen

oceangoing hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Profile Information

  • Wohnort
    Dresden

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Kurze Frage zur Nordisk Ven 2.5-Schlafmatte: Die hat so ein Ventil, in das man ein paar Mal reinpustet, dann drückt man es runter und dreht 1/4 nach rechts zum Verschließen. Mein Problem, wenn es denn eins ist: spätestens beim 4. Pusten kommt mir die Luft quasi wieder entgegen, auch wenn die Matte noch nicht richtig gefüllt ist. Ich puste dann weiter und muss zum Schluss ganz ganz schnell drücken und drehen, und selbst dann verliert die Matte bei dem Schritt noch etwa die Hälfte meines letzten Atemzugs. Ist das normal, oder ist das Ventil fehlerhaft?
  2. Ja klar, Trekkingplätze sind auch völlig okay. Komposttoiletten und keine Duschen ist kein Problem Danke, ich ergänze das in meinen ersten Post.
  3. Hallo zusammen, ich bin letzten Sommer meine zweite Fernwanderung gelaufen - aber das erste Mal mit Zelt, und das erste Mal mit Hund. Wir waren 16 Tage auf dem Heidschnuckenweg (HSW), mit fast allen Schleifen, unterwegs, so ca. 320km insgesamt. Die kürzeste Etappe war so 16km, die längste um die 30km. Wir laufen auf relativ einfachen, flachen Wegen ca. 4,5-6km pro Stunde. Der Heidschnuckenweg war perfekt - gut ausgeschildert, außer um die Heidestädtchen total ruhig, sehr variabel mit breiten Wegen, kleineren Pfaden, Wäldern mit Feldern zwischendurch, und Heidelandschaft, weitgehend flach mit ein paar Hügeln. Was ich gern hätte, wäre im Prinzip nochmal so etwas Ähnliches wie den HSW: in Deutschland ohne viele Höhenmeter (also hochlaufen, oben relativ flach laufen und wieder runterlaufen wäre okay, aber nicht ständig hoch und runter) ca. 250-350km, so um die 15-20 Etappen mit Campingplätzen (wild campen traue ich mich nicht mit dem Hund) oder Trekkingplätzen gern viel Wald, aber auch Felder sind zwischendurch okay mit den Öffis erreichbar Ich hatte bis jetzt lose die Uckermärker Landrunde ins Auge gefasst (hin und zurück - aus der anderen Richtung sieht ja alles wieder anders aus), aber bin anderen Ideen gegenüber sehr offen und würde mich über Anregungen sehr freuen!
  4. Irgendwie sind die ziemlich cool. Vielleicht aus einem Stückchen EVA?
  5. Mein Hunde-Regenmantel bedeckt auch den Bauch, ist aber dementsprechend auch schwerer (und ziemlich verschlammt dann am Bauch). -- Die Terry Towels sind ein klein wenig saugfähiger als die glatten Outdoor-Handtücher, aber trocknen auch entsprechend länger, und wenn wir direkt aus den Regen nass ins Zelt müssten (ist glücklicherweise noch nicht passiert), weiß ich eh nicht, wohin mit dem ganzen Zeug. Bei einem von 15 Zeltplätzen hatten sie mal einen Trockenboden, das war genial. -- Ich hatte noch so einen normalen Küchenabwaschlappen (ein Viertel davon) mit, die sind super saugfähig und man kann halt tupfen/wischen am Hund und zwischendurch immer wieder auswringen - den Waschlappen nehme ich auch, um das Zelt trocken zu bekommen. Der trocknet auch wieder sehr schnell. Aber so richtig toll ist das alles nicht. Besonders klasse, wenn der Hund sich im Zelt nochmal schüttelt...
  6. Ich bei meinem auch. Ich habe einen Regenmantel für ihn gekauft. Allerdings muss man den halt auch irgendwie im Zelt lagern und abmachen, ohne dass alles nass wird, und ihn dann irgendwo hin tun. Letztendlich brauche ich wohl ein noch größeres Zelt...
  7. Sorry, ich habe es spät gesehen - ich fand auch die Nordheide am schönsten. Obwohl es um Schneverdingen herum (inkl. Pietsmoor) auch noch sehr schön war.
  8. Bei meinem Berghaus-Hoodie mit Alpha-ähnlichem Material ist die wuschlige Seite innen, was glaube ich wärmer hält. Ich hatte ihn bei meiner letzten Wanderung, als es nachts im Zelt auf 8 Grad runter ging, einmal verkehrt herum an, damit er nicht so warm war. Hat jemand anders das schon mal versucht? Oder wie entscheidet man, welche Seite man nach außen macht?
  9. Bei meinem ist es Sicht, aber auch Fährten. Wie der Goldie, den @FuchsVomWalde beschrieb, ist Tate schon mehrmals länger weggewesen (10 Minuten, einmal eine halbe Stunde), weshalb ich ihn jetzt eigentlich nur noch ableine, wenn er mit einem befreundeten Hund spielen will, aber selbst da ist er neulich auf eine Fährte gestossen und der andere Hund wurde dann völlig uninteressant (ich schicke ihn 2-3x die Woche in eine HuTa mit 10,000qm-Grundstück, damit er mal richtig rennen kann). Vor dem Heidschnuckenweg habe ich doch nochmal meinen Tractive GPS aktiviert, falls die Leine reisst oder so, und er in der neuen Umgebung dann nicht mehr zu mir zurück findet. Die allermeiste Zeit beim Wandern läuft er sehr gut an der Bungee-Leine, und wenn er sich total über eine Fährte oder eine Wildsichtung aufregt, klippe ich ihn für eine kleine Weile ans Halsband und lasse ihn bei Fuß gehen - manchmal reichen da 50m, manchmal sind es 5 Minuten. Ich weiß, das ist nur Management und natürlich frustriert es ihn, aber so kriege ich es gerade hin.
  10. Ich hatte mal gelesen, dass viele Leute es zum worn weight zählen, wenn es in der Hosentasche oder so getragen wird, aber ich finde, wie @Jones und @mochilero, dass das nicht soviel Sinn macht.
  11. So ist es. Tate ist ein ehemaliger Straßen- und dann Tierschutzhund und ein Mischling mit vielen Wach- und Hütehundeigenschaften (sicher Herdenschutzhund mit drin), aber auch starkem Jagdtrieb. Wenn er vom Welpenalter an gut sozialisiert und erzogen worden wäre, wer weiß, wie sich die Rasseveranlagungen ausgewirkt hätten. Ich habe ihn seit zwei Jahren und wir haben viele Sachen gelernt, aber ich glaube, es wird noch lange dauern, bis das beiderseitig das Vertrauen da ist, das Rassenhunde meist schon von ganz klein auf beim Züchter und dann bei den Besitzer*innen lernen. Apropo Jagdtrieb: der funktioniert bei ihm nur, wenn sich wirklich etwas bewegt. Wenn die Katze sitzt, kann er auch vorbeilaufen. Bei der letzten Wanderung stand plötzlich ein Reh vor uns auf dem Weg, etwa 20m weg. Ich bin stehengeblieben, Tate auch, und haben uns so lange angesehen, dass ich vorsichtig mein Telefon herausziehen, ein Foto machen und das Handy wieder wegtun konnte. Der Hund die ganze Zeit ruhig beobachtend neben mir. Dann ist das Reh in den Wald gelaufen, und Tate völlig durchgedreht Was macht ihr, wenn der Hund bei der Wanderung jagen will? @Schwarzwaldine z.B. hatte schon mal etwas von Lemmingen oder so in Schweden geschrieben.
  12. Wir sind wieder zurück! Ich werde noch in Tourbeschreibungen etwas posten, aber hier nur kurz: Dank der vielen tollen Rückmeldungen hier und anderenorts im Forum war ich gut vorbereitet und es ist tatsächlich alles wie geplant verlaufen, und wir hatten einen tollen Urlaub - leider etwas zu kurz, ich wäre gern noch eine Woche (oder länger!) weitergewandert. Tate (dem Hund) hat es glaube ich auch gefallen - er hat brav gewartet, wenn ich das Zelt auf- und abgebaut habe, und ist gern mitgelaufen, egal, wie lange es gedauert hat (längste Etappe etwa 8 Stunden). Wir haben uns schnell auf eine ungefähre Routine eingespielt und hatten größtenteils perfektes Wanderwetter, nur an zwei Tagen mussten wir das Regenzeug anziehen ein paar Stunden lang. Die Ausrüstung war auch ziemlich perfekt - die Puffy hatte ich ja zuhause gelassen, brauchte sie aber auch nicht (langärmeliger dünner Aqua-Hoodie nachts und Patagonia Air-Windjacke morgens haben völlig ausgereicht). Die lange Hose habe ich gar nicht rausgeholt, aber falls es kälter geworden wäre, war es wohl gut, sie dabei zu haben. Beim Schuhzeug hatte ich mich ja nach langem Hadern für die Sandalen entschieden, was ich auch nicht bereut habe, da die Trailrunners plus Socken fast die ganze Zeit nass gewesen wären - schon morgens der Weg vom Zelt zum Ausgang Campingplatz durch das Gras hätte die durchnässt, und auch so war immer mal wieder Nässe auf den Wegen. Oft war es auch heiss, da war die Luftigkeit der Sandalen schon schön. Mit dem Gehen war auch alles okay, bei Tagen mit schwererem Rucksack und/oder längeren Etappen und/oder längeren Phasen auf hartem Bodenbelag hätte ich gern ein bisschen mehr Polsterung vor allem unter den Hacken gehabt, aber es waren jetzt keine richtigen Schmerzen und nach ein bisschen Ruhe alles wieder okay. Allerdings habe ich mir ab dem 4. Tag die Füße zwischen den Zehen (wo bei den Bedrocks so ein weicher Elastikloop ist) etwas wundgerieben - passiert, wenn die Sandalen nass sind und dann noch Sand etc dazukommt. Das hatte ich zuhause auch schon öfter. Die ersten paar Tage habe ich die wunden Stellen ignoriert (d.h. abends mit Wundspray und dann mit Wundsalbe behandelt, morgens einfach normal weiter), aber sie sind natürlich immer wieder aufgegangen und größer geworden. Foto: Drei Wanderfüße (die ersten Wunden zwischen den Zehen) Einen Tag dann verschiedene Pflaster ausprobiert, es hielt aber nichts länger als eine Stunde. Als oben am Spann eine weitere Stelle dazukam, habe ich die mit Blasenpflaster abgeklebt und dann Zehensocken angezogen. Ab dem Tag war es dann durchgehend bis zum Ende warm und trocken, so dass die Socken auch nur geringfügig nass wurden.
  13. Danke dir! Leider zu spät für diese Wanderung, aber werde ich nächstes Mal mitnehmen. Habe ich diesmal etliche Male gebraucht für Kleinigkeiten, aber natürlich nicht mal annähernd die 50ml.
  14. Da hast du Glück! Ich wünschte, ich könnte Tate mal ableinen, aber das wird noch sehr viel Arbeit, wenn es überhaupt mal geht. Danke für deine anderen Antworten! Immer interessant, was andere so machen. Wir sind jetzt gerade von unserer ersten Streckenwanderung wohlbehalten wieder zuhause und ich werde demnächst mal hier ein Update posten, mit meinen Erfahrungen mit der Hunde-Ausrüstung etc.
  15. OT: Hmm, hat Angst vor fremden Hunden und versucht sie wegzubellen, aber wenn sie sich erstmal kennenlernen... Das Bild geht leider nicht
×
×
  • Neu erstellen...