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Ultraleicht Trekking

Tobi22

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Alle erstellten Inhalte von Tobi22

  1. So Leute, danke für all die hilfreichen Vorschläge! Der Thread kann jetzt als 'erledigt' gesehen werden; nach langer Internetsuche, bin ich einfach in das lokale Fachgeschäft meines Vertrauens gegangen, in dem sehr wohl fähige und erfahrene Verkäufer arbeiten (...ist ja leider nicht selbstverständlich...), die mir dann zu einem MSR geraten haben. Das Zelt entspricht zwar nicht zu 100% meinen Vorgaben, ist aber zumindest freistehend auf relativ kleiner Fläche (nachgemessene 210*64cm) und hält so gut wie jedes Wetter aus. Von dem her, werde ich das Zelt auch nicht nur für meine Alpenüberquerung nutzen, sondern auch für andere F&L Touren z.B. in Skandinavien, den Pyrenäen etc.... Es entspricht zwar nicht der UL-Mentalität, aber ich bin einfach ein großer Anhänger davon, nicht 3-4 Zelte oder Schlafsäcke für jeden spezifischen Einsatzzweck zu besitzen, sondern bevorzuge es max. 2 treue Ausrüstungsgegenstände zu haben, die ich überall mitnehmen kann - auch wenn das oft bedeutet, etwas mehr Gewicht tragen zu müssen. Jetzt bleibt für mich nur noch die nächste große Frage: Welchen Rucksack soll ich mitnehmen? Würdet ihr mir anraten, einen neuen Thread dafür zu eröffnen (ich könnte eure Erfahrungen und Ratschläge wieder sehr gut gebrauchen), oder das Thema hier fortzuführen?
  2. Hm.. Also meiner Meinung und Erfahrung nach (auch wegen Kostenaufwand etc.) ist es, sollte man sich vor einer Tour nicht zu 100% der zu erwartenden Temperaturen sicher sein, besser, einen etwas wärmeren Schlafsack/Quilt mitzunehmen. Generell besitze ich nur einen 3-Jahreszeiten Schlafsack (bzw. ich bin kürzlich auf Quilts umgestiegen) und einen extrem warmen Winterschlafsack, den ich aber wirklich nur für enorm kalte Temperaturen mitnehme; normalerweise sollte im Winter auch der 3-Jahreszeiten Quilt in Kombo mit Innenschlafsack und gescheiter Kleidung reichen. Prinzipiell hängt die Suche nach einem Sommerschlafsack aber auch davon ab, wo du denn vorhast unterwegs zu sein. Im Hochgebirge kann es schnell auch im 'Hochsommer' stark abkühlen und an die 0° oder darunter gehen... Ich würde dir also raten, solltest du nicht explizit vorhaben, eine Tour mit 2 stelligen Plusgraden in der Nacht zu machen, auf Nummer sicher zu gehen und einen etwas wärmeren Schlafsack zu nehmen; halte ich auch persönlich effizienter und preiswerter als sich für jede Temperaturanforderung einen speziellen zu kaufen. Mag zwar nicht immer die leichteste Option sein, dafür aber garantiert die sicherste und preiswerteste, besonders für durchfrorene Menschen wie dich und mich.
  3. Da ich nicht genau das finden kann, was ich suche, muss ich wohl oder übel Kompromisse machen... Im Kopf hätte ich schon ein genaues Bild, wie das Zelt auszusehen hat; so etwas scheint es einfach noch nicht zu geben, für MYOG bin ich aber zu unfähig und unerfahren. Am ehesten bin ich bereit, Kompromisse beim Gewicht zu machen; die freistehende rechteckige Aufstellart mit möglichst geringen Abmessungen ist mir wichtiger, um bei der Schlafplatzwahl möglichst flexibel sein zu können.
  4. Danke für die vielen Vorschläge! Beim Recherchieren haben mich um ehrlich zu sein besonders die MSR-Zelte ein wenig überrascht; ich dachte ursprünglich, das wären eher geräumigere Zelte mit einem großzügigen Platzangebot, aber die Abmessungen schauen wirklich vielversprechend aus... Wie kann das sein? Z.B.: Carbon Reflex 1: 218x137x91 Freelite 1: 213x137x86 Hubba NX: 216x152x91 Was Höhe und Länge betrifft, wären die Zelte also wirklich optimal; die Breite ließe sich wahrscheinlich noch etwas anpassen, indem das Außenzelt einfach kleiner abgespannt wird? Ich dachte, es wäre normal, dass ein Zelt wasserdicht zu sein hat??
  5. Tja, offensichtlich ist es wirklich kein leichtes Unterfangen so ein Zelt zu finden... Ich hab wieder mal das halbe Internet durchforstet und nichts wirklich optimales finden können. Die Idee, selber Hand anzulegen, und mir mein ideales Shelter MYOG-Style zu bauen, klingt ja wirklich gut, aber wie leicht ist das in der Praxis für jemanden ohne Erfahrung und Schneider-Fähigkeiten durchführbar? Ist es eventuell möglich, bzw. gibt es denn jemanden, der schon mal versucht hat, sich ein geeignetes Mesh-Inner rauszusuchen, das dann so mit einem Tarp zusammen aufgestellt wird, dass es praktisch wie ein Zelt ist? Moskitonetze findet man ja wie Sand am Strand, viele sogar freistehend.... Für mich wäre das irgendwie eine willkommenere Alternative zu Tarp+Bivy, unter anderem, weil zu viel Kondensation meinem Daunenschlafsack nicht gut tun würde. Das mit dem Stealth-Camping hat für mich einfach Priorität; ich fühle mich nicht nur wohler beim Schlafen, sondern es geht mir ja auch besonders bei der geringen Aufstellfläche darum das Setup möglichst überall aufstellen zu können. Zudem schlafe ich ja auf dieser konkreten Tour, für das ich das Biwakzelt brauche, nur darin und stelle es auch wirklich nur zum Schlafen auf; weder esse ich darin, noch verbringe ich darin mehr als Zeit als nötig.
  6. Ja, genau so etwas in der Art; nur halt mit dem Unterschied, dass es eine durchgehende Höhe hat und nicht abfällt. Der Stil vom Saor gefällt mir schon mal wirklich gut, es müsste nur ein bisschen niedriger und kleiner sein, zudem einwandig, freistehend etc. Nachdem ich (leider) mit dem SMD Lunar Solo nicht klar gekommen bin, muss ich meine Aussage vom letzten Thread wohl oder übel revidieren; so bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich doch eher solch ein Biwakzelt brauche. Ich bin übrigens 176cm 'groß', somit sollten die 2m Länge klar gehen. Wichtig ist nur, dass mein Schlafsack nirgends anstößt. Das TT Rainbow wäre mir dem SMD bisschen zu ähnlich. Meiner Meinung nach sind die 40cm schon recht wichtig; am wichtigsten ist aber ganz klar die Aufstellfläche und die rechteckige, freistehende Form.
  7. Hallo, Nachdem ich mir neulich das SMD Lunar Solo bestellt und getestet habe und nun leider nicht ganz so zufrieden damit wie erhofft bin, bin ich weiter auf der Suche nach meinem idealen Zelt. Das SMD ist mir persönlich vom Platz, den es zum Aufstellen braucht, zu groß und auch sonst voluminöser als ich es brauchen würde. Da ich das Zelt wirklich nur zum Schlafen brauche, darf es ruhig sehr klein und kompakt sein; besonders wichtig ist mir eine geringe Aufstellfläche und ein niedriges Profil. Prinzipiell brauche ich nur Platz für meine Exped Synmat UL MW und meinen kleinen Rucksack, der aber nicht unbedingt hineinpassen muss (in eine kleine Apsis wäre auch okay). Konkret bitte ich euch also um Tipps/Ratschläge bzw. darum, ob jemand ein Zelt mit den folgenden Eigenschaften kennt: Rechteckige, kleine Aufstellfläche; idealerweise mit nicht viel größeren Maßen als 200x80x60 Freistehend; Heringe nur zusätzlich zur Abspannung bei Sturm Kein Pyramiden-Design, sondern eher tunnelzeltartig; idealerweise 2 sich überkreuzende Stangen oder je eine vorne und hinten Seiteneinstieg, bzw. Lüftungsmöglichkeit von der Seite Ähnlich einwandig wie das SMD Lunar Solo mit Mesh am Eingangsbereich Logischerweise ultraleicht und unter einem Kilo Mir ist bewusst, dass ich euch sozusagen um meine eierlegende Wollmilchsau unter den Zelten bitte, doch bin ich mir sicher, dass es jemanden in diesem Forum geben wird, der genau solch ein Zelt kennt und mir helfen kann. Mit den gewünschten Eigenschaften soll es mir möglich sein, das Zelt so gut wie überall aufbauen zu können, egal wie klein die zu Verfügung stehende Stelle. Das Ganze am besten im 'Stealth-Look', sprich möglichst unauffällig durch die geringe Höhe, damit mich keiner beim Wildzelten in den Alpen etc. erwischt. Durch die freistehende Bauweise erübrige sich auch die Suche nach dem passenden Untergrund, weil es sich theoretisch auch auf einer Terasse auf einer Hütte aufstellen ließe. Danke!!
  8. So... Danke für alle Ratschläge, ich habe mich für den EE Revelation °F20 in regular/wide entschieden und bereits bei outdoorline bestellt
  9. Ok super, danke! Meint ihr, hydrophobe Daune ist ein absolutes Muss oder geht es auch ohne? Die Quilts von EE scheinen eine Art DWR-Beschichtung zu haben...
  10. Ja die sehen wirklich gut aus, danke für den Tipp! Es gäbe sowohl den 20°F als auch °F30 zur Auswahl in Regular/Wide; prinzipiell hätte der Cumulus ja auch nur ein Limit von -2°C, weswegen ich mir jetzt überlege doch den °F30 zu nehmen. Prinzipiell hätten sie auch das gleiche Füllgewicht von 380g in den breiteren Varianten, wobei der EE sogar noch etwas weniger wiegen würde...
  11. Hallo miteinander, Ich bräuchte noch einen Quilt für meine diesjährige Nordalpenweg-Wanderung und andere Touren in bergigeren Regionen, wobei ich ursprünglich an den Cumulu Quilt 350 mit extra Weite und hydrophober Daune gedacht habe. Nun habe ich allerdings das Problem, dass ebendieser Quilt erst irgendwann Mitte Juli ankäme (ich habe mit Cumulus geschrieben), die Tour allerdings bereits Anfang Juli starten soll und ich mein neues Setup eigentlich vor dieser einmonatigen Tour noch ausreichend testen wollte. Zudem bräuchte ich noch einen Rucksack, dessen Volumen ich ohne Quilt nicht baschätzen will/kann... Meine Frage ist also, ob mir jemand einen gleichwertigen Quilt empfehlen könnte, der möglichst schnell lieferbar wäre und etwa die gleichen Spezifikationen aufweisen würde? Ich muss hinzufügen, dass dies mein erster Quilt überhaupt ist und ich dementsprechend null Ahnung auf dem Gebiet sowie keine Übersicht über die gängigsten Hersteller habe. Beim Recherchieren bin ich beispielsweise auf den TAR Vesper 20F Quilt gestoßen, der selbst in seiner Large Version weniger wiegen würde als der Cumulus mit extra Breite; preislich würden sich die zwei auch nichts schenken - der Cumulus käme um ~350 Euro, der TAR um ~380 Euro. Wie gesagt, besonders wichtig ist mir ein Komfortbereich bis an die 0 Grad, extra Breite (wobei die Länge eigentlich auch regular sein kann, ich bin nicht besonders groß, nur ein sehr unruhiger Schläfer) und die hydrophobe Daune. Schlafkomfort hat bei mir oberste Priorität, weshalb es mir recht ist, in diesem Bereich Gewichtstechnisch gewisse Einbüßungen zu machen und etwas mehr Gewicht in Kauf zu nehmen.
  12. Das ist wirklich ein hilfreicher Tipp, danke!! Besonders das mit den zusätzlichen Abspannpunkten... Ich werde den Aufbau aber eh noch zig-mal üben, wenn das Zelt da ist (sollte schon in 2-3 Tagen da sein ); bei Wind bin ich dann halt extra vorsichtig und schaue, dass nichts passiert. Bei meinem alten Naturehike Billigdings ist mir tatsächlich letztes Jahr aufgrund einer Windböe im eigenen Garten das Gestänge in der Nacht um die Ohren geflogen - eine Erfahrung, die mich (leider) bis vor kurzem abgeschreckt hat, überhaupt wieder draußen zu schlafen; Es gab auch einige Probleme mit der Isomatte etc., für die ich im Nachhinein betrachtet aber selbst Schuld war. Ich denke, mit der Exped Synmat werde ich ganz gut zurechtkommen; die ist laut Herstellerangabe bis -3°C komfortabel und hat einen R-Wert von 2.9 oder so. Zur Not ziehe ich mir alles an Kleidung an, das ich nocht mithabe Rucksacktechnisch muss ich jetzt eh einmal schauen, wie viel Platz die neue Ausrüstung braucht und dann entscheiden, welches Volumen nötig sein wird. Die Auswahl ist ja wirklich riesig; am liebsten würde ich eh kleine Unternehmen aus Europa unterstützen. Erst kürzlich habe ich z.B. von Alpin Loacker, einer Crowdfunding-Firma aus Vorarlberg, echt coole Ruckäscke gesehen (von 25-50L) Da bin ich aber froh Hahaha Die Vorstellung so minimalistisch untergwegs zu sein, reizt mich aber trotzdem sehr.... OT: Ich bin auf jeden Fall schon richtig auf das Draußen-Schlafen gespannt; ist ja schließlich meine erste Tour solcher Art, bislang habe ich sonst nur Hüttentouren gemacht als die Zeiten noch anders und entspannter/spontaner waren.... Es ist aber auch sehr wohl möglich, dass diese rückblickende Melancholie daher kommt, dass ich gerade mal 18 Jahre alt bin, diese längeren Hüttentouren schon einige Sommer her sind und ich sie damals in meinen kindlichen Augen ganz anders wahrgenommen habe. Das Speedhiken ist für mich die logische Konsequenz; einerseits liebe ich es draußen unterwegs und "frei" in der Natur zu sein und andererseits macht es mir enorm viel Spaß, mich draußen schnell zu bewegen. Hast du denn vor, eine Art FKT aufzustellen oder machst du es auch eher aus Spaß- und Trainingszwecken wie ich? Diesen September laufe ich ja meinen ersten Ultratrail (den Mozart100), für den ich mich auch schon länger vorbereite.... Die Tour ist zwar reines Grundlagentraining - da kein Speedwork und kein explizites Laufen wegen der Ausrüstung - jedoch sicherlich auch extrem gutes Training für längere Distanzen in den Bergen, wo man sowieso einiges geht. Aus diesem Grund will ich auch keine FKT oder sonst irgendeinen Rekord aufstellen, sondern ziehe die Tour wirklich nur für mich durch, weil es mir Spaß macht, meine erste (von hoffentlich vielen) dieser Art ist, und ich mich dabei natürlich auch nicht so kurz vor meinem Ultradebut wegen Übertraining oder so verletzen bzw. mich so kurz vorher ausbrennen und anstrengen will, wenn ja die Wochen drauf sowieso Trainingstechnisch sehr anspruchsvoll werden, bis ich dann die Tage vor dem Lauf einen Taper mache....
  13. Das Solomid gefällt mir da noch besser als der Trailstar, einfach weil es doch noch ein bissche kleiner ist und nicht so "heraussticht" wegen der Größe. Problem ist nur, dass das Solomid aktuell nicht zu kaufen ist, weswegen ich mich nach Alternativen umschaue. Allgemein ist mir ein einwandiges Zelt aber wirklich lieber, weil es viel einfacher und schneller aufzustellen ist und ich, sollte das Wetter eh passen und die Situation mit Insekten überschaubar, lieber ganz ohne Zelt, also "Cowboy-Style" schlafen will, wofür ich dann nur Groundsheet, Isomatte und Quilt nehme. Komplett nur mit Tarp unterwegs sein zu können, wäre eh mein Traum, nur bin ich dafür einfach noch zu wenig abgehärtet was Kriechtiere betrifft... Ich taste mich aber langsam heran Stimmt, dass mit dem Fährtenlegen habe ich so noch gar nicht gesehen... Danke für all deine Tipps! Es freut mich wirklich, von deinen Erfahrungen lernen zu können Ja genau, ich habe vor in Wien bzw. in Perchtoldsdorf zu starten... Ich denke, besonders in dieser voralpinen Gegend sollte es nicht schwer werden einen passenden Schlafplatz zu finden; spätestens ab Salzburg (Hochkönig etc.) mache ich mir etwas Gedanken, doch ich habe ja eh nicht vor ausschließlich draußen zu schlafen - das mache ich dann ganz spontan und je nach Situation und Hütte. Ich kann nicht leugnen, dass mich das viele Lesen von Draußen-Schlafen-Berichten in den Bergen, fasziniert und mich meine einstigen Pläne, ausschließlich auf Hütten zurückzugreifen, hat verändern lassen. Der Gedanke allzusehr an Hütten gebunden zu sein, hat mir eh nie so richtig behagt; jetzt mit einem leichten Zelt im Gepäck, bin ich auf jeden Fall freier und flexibler Somit kann ich meinem Ziel, den Nordalpenweg möglichst schnell zu speedhiken erst so richtig nachgehen. Da ich ja eh schon dabei bin mir ein gescheites Ultraleicht-Setup zusammenzustellen, werde ich jetzt auch noch den "letzten Schritt" gehen, um meine Packliste zu erleichtern und einen anständigen leichten Rucksack besorgen. Damit sollte mein Base-weight deutlich unter 5kg gehen, wodurch ich mein Ziel erreicht hätte. Als Zelt probiere ich jetzt einmal das SMD Lunar Solo, weil es mir 1. recht gut gefällt und 2. als eines der wenigen Zelte überhaupt noch zu kaufen war Außerdem habe ich wirklich nur gutes darüber gehört - besonders, glaube ich, von Alex (YT: Wanderbursche), der das Zelt auch auf seiner Homepage nennt. Die Isomatte werde ich mir heute in einem Shop vor Ort anschauen -vermutlich eine Exped Synmat- und die dann mit einem Cumulus Quilt 350 (danke, @doast, nochmals für deine Erfahrungen) kombinieren. Alternativ hätte ich den Hyberg Loner Quilt 350 gesehen, zu dem es aber keine Berichte zu geben scheint... Der würde mich besonders reizen, weil es keine so lange Wartefrist gibt.... Hat denn jemand schon davon gehört?
  14. Das mit dem Liteway wird leider sowieso nichts, da heute morgen die Antwort der Firma kam, dass das Solo Setup momentan nicht verfügbar ist und 5-6 Wochen braucht. Recht schade, aber da bin ich selbst Schuld so lange gewartet zu haben... Das GWC wurde mir jetzt schon öfters empfohlen und habe ich, glaube ich, auch einmal bei Matthias Kodym gesehen, und zwar bei seinem 3000er Projekt 2016, das mir sozusagen als Inspiration dient. Sollte es momentan zu kaufen sein (was ich sehr hoffe), dann würde ich es in Kombo mit einem Innenzelt bzw. einem Moskitonetz testen wollen. Alternativ das SMD Lunar Solo, das ca. 100 Euro mehr kostet, mir die Anschaffung eines Innenzeltes jedoch ersparen würde. Ich werde die beiden mal vergleichen (vlt. geht das ja auch über fitmytent). Ausschlaggebend wird der Platz sein, den es zum Aufschlagen braucht --> möglichst klein wäre im alpinen Raum natürlich optimal; evtl. dadurch sogar als Stealthcamp möglich. OT: @doast Wie siehst du das eigentlich mit Schlafplatzsuche? Meinst du, es wird sich immer irgendwo eine gute Gelegenheit bieten oder fragst du einfach die Hüttenbesitzer, ob du dein Zelt vor der Hütte aufstellen darfst? Und welchen Komfortbereich für deinen Schlafsack/Quilt wählst du? Ich wäre noch am Überlegen zwischen 250er und 350er Daune von Cumulus... Verpflegung mache ich ja größtenteils über die Hütten und stelle mein Lager wirklich nur fürs Schlafen auf, um aufs Kochen, Feuer und Licht verzichten zu können; wie genau hast du vor das zu machen? Ich denke, du wirst schon etwas mehr Erfahrung mit alpinen Weitwanderwegen haben
  15. Ja, das hat mich auch erst bisschen abgeschreckt... Ich werde dann auf jeden Fall berichten, was es damit auf sich hat! Prinzipiell denke ich nicht, dass es für meine Größe ein Problem sein wird; zumal mir ja eh eine möglichst kleine Auflagefläche beim alpinen Biwakieren entgegenkommt. Mehr Sorgen bereitet mir eher, dass ich Liteway angeschrieben habe, ob das Solo Set momentan lieferbar ist (es würde sonst 12 Wochen dauern), bislang aber noch keine Antwort zurückkam... Das Video habe ich auch gesehen und war dann letztendlich mit einer der Gründe dafür dieses Setup auszutesten
  16. So... Vielen Dank für alle neuen Tipps und Anregungen! Nach reiflicher Überlegung bin ich jetzt zu dem Entschluss gekommen sehr wahrscheinlich das Pyraomm Solo Setup von Liteway zu nutzen (Mesh+Tarp). Gäbe es hierzu von irgendwem Bedenke oder Einsprüche? Bzw. hat denn schon jemand Erfahrungen mit diesm Schlafshelter, auch in alpinen Lagen, gemacht? Ansonsten würde meine Packliste wie folgt aussehen (auch hier würd ich mich über Tipps freuen; das Ziel wäre <5kg!): https://lighterpack.com/r/5obf3u Mir ist bewusst, dass der Rucksack viel zu schwer und voluminös ist, jedoch geht sich mit meinem Budget jetzt auf die Schnelle nichts neues aus, da Isomatte, Quilt und Zelt noch gekauft werden müssen... Auch eine Polycro Unterlage oder vlt. eine Eva-Matte müsste noch her, um Zelt und Isomatte zu schützen (diese ist für mich besonders wichtig, weil Schlafkomfort bei mir oberste Priorität hat und ich von schmalen Matten immerzu runterrutsche). Edit: Nach reichlicher Überlegung werde ich wohl doch am ehesten den Rucksack austauschen und ein leichteres Modell wählen... Essen usw. hole ich mir übrigens von den Hütten oder untergwes aus Supermärkten, weswegen ich keinen Kocher oder ähnliches brauche. Meinen Plan größtenteils auf den Hütten zu schlafen habe ich mittlerweile ziemlich verworfen, stattdessen werde ich lediglich auf solchen übernachten, wenn entweder das Wetter keine Alternative zulässt oder mir die Hütte einfach gefällt und kein Bettenmangel herrscht.
  17. Das TT Notch sieht wirklich gut aus, die Marke spricht mich generell sehr an. Wahrscheinlich werde ich also auf so ein Tarptent setzen; welches genau, überlege ich mir noch Dazu bräuchte ich noch, neben einer Isomatte, einen Schlafsack bzw. eher einen Quilt, weil mich einfach das deckenähnliche Schlafen enorm reizt. Ausprobiert habe ich bislang noch keinen, denke aber, dass sie mir sehr zusagen und meine bisherigen Probleme mit normalen Schlafsäcken lösen werden. Eventuell hole ich mir einen Cumulus mit einer Klymit Static V Luxe SL Isomatte; letztere, weil ich enorme Schwierigkeiten mit zu dünnen Matten habe und ständig von ihnen in der Nacht herunterrolle. Meint ihr, neben einer aufblasbaren Isomatte, wäre noch etwas robusteres wie die Z-Lite fürs alpine Biwakieren möglich? Würde die evtl. als Stand-Alone sogar reichen? Cool von jemandem zu hören, der auch den Nordalpenweg in einem durch gehen wird! Ist wirklich nichts, was man allzu häufig sieht Prinzipiell habe ich ja nichts gegen AV-Hütten und den AV allgemein, nur regt mich, wie dich scheinbar auch, die gesamte Corona-Situation enorm auf. Früher angenehm spontan, heute leider komplett kontrollversessen... Viele Hütten lehnen mittlerweile sogar das Reservieren per Telefon ab und nehmen nur noch welche über irgendeine Plattform ("Hütten-Holiday" oder so) entgegen... Dass sie damit vollständig der eigentlichen Intention von Berghütten als Schutzhütten für Bergwanderer wiedersprechen, ist ihnen wohl nicht klar und der AV kann wegen Corona nicht eingreifen und spricht sich sogar für eine Reservierungspflicht im Vorhinein aus - damit für Weitwanderer also zu vergessen Genau deshalb will ich ja auch ein leichtes Biwakshelter mitnehmen; einfach um Konfrontationen aus dem Weg gehen zu können... Ich weiß, dass nicht jede Hütte so detail- und kontrollverliebt ist und sich nichts lieber wünscht als zur Normalität zurückzukehren, weswegen ich es auch nicht vollständig ablehne auf solchen zu schlafen.
  18. Vielen Dank einmal für die vielen Antworten! Waren auf jeden Fall ein paar Tipps dabei, die ich mir überlegen werde... Ich bin mir einfach noch nicht ganz sicher, ob es lieber ein Zelt oder ein einfacher Biwaksack werden sollte... Am sinnvollsten erachte ich da noch so eine Art Tarptent, idealerweise mit einer möglichst kleinen Aufliegefläche und einer nicht allzu hohen Höhe; sozusagen ein Hybrid aus Biwaksack und Zelt, der einerseits die Simplizität des einen und andererseits den Komfort des anderen beeinhaltet. Den Outdoor Research gibt es ja irgendwie nicht mehr zu kaufen, er wäre mir aber ehrlich gesagt bei dem Gewicht/Preis nicht komfortabel genug und da würde ich gleich evtl. 100-150g drauflegen und etwas größeres nehmen. Edit: Interessant fände ich zB das SMD Lunar Solo oder meint ihr das ginge schon zu sehr in Richtung Zelt? Hat denn schon jemand konkrete Erfahrungen mit dem Biwakieren in den Alpen gemacht? Ich denke, dass vor allem das Unaufällig-Bleiben von äußerster Bedeutung ist, daher darf das Setup auch auf keinen Fall zu groß oder auffällig sein. Außerdem gibt es in höheren Lagen ja auch nur begrenzt Möglichkeiten sein Shelter aufzuschlagen, was wieder für ein möglichst kleines spricht. Danke für die Info! Ich habe eh schon gehört, dass einige Hütten selber Test haben werden, nur mache ich mir bisschen Sorgen wegen der Stoßzeiten im Sommer bei den größeren Hütten. Mehr als eine handvoll Selbsttests mitzunehmen kommt für mich eigentlich nicht in Frage, von ins-Tal-Absteigen gar keine Rede. Mir wäre die Unabhängigkeit eines Backup-Shelters einfach so willkommen, dass ich mir nicht nur auf die Hütten verlassen will.
  19. Hallo Miteinander! Diesen Sommer plane ich die Alpen über den Nordalpenweg zu überqueren, wobei ich zwar ursprünglich vorgehabt hatte, ausschließlich auf Hütten zu schlafen, aufgrund der aktuellen Auflagen und Corona-Situation jetzt aber am Umschwenken bin, für zumindest manche Nächte einen Biwaksack bzw. eher ein sehr leichtes Zelt mitzunehmen. Die Idee war, dass ein 'großer' Schlafsack momentan sowieso Pflicht auf den Hütten ist, ich einen Biwaksack eh immer dabei habe (diesen gilt es 'upzugraden') und mich das bisschen Extragewicht von einer Isomatte nicht umbringt. Die meisten Nächte werde ich zwar sowieso weiterhin auf den Hütten verbringen, jedoch will ich mir durch die Mitnahme eines leichten Schlafsystems folgende Möglichkeit übriglassen: Spontan entscheiden zu können, wie lange und wie weit ich an einem Tag gehe (keine Abhängigkeit von Hütten); Gegebenenfalls, da ich nicht sehr weit im Vorraus einen Schlafplatz reservieren kann, auch mal draußen oder einfach vor einer Hütte schlafen zu können, wenn es keinen Platz gibt; Die Freiheit nur auf den Hütten zu schlafen, die mir gefallen (lieber kleine urige Berghütten als große unfreundliche Touristenhotels). Dazu kommen natürlich die Corona-Auflagen; da ich min. 30 Tage unterwegs sein und nicht sehr oft ins Tal kommen werde, bin ich sehr von der Bereitschaft der Hüttenwirte abhängig, ob sie einen live-vorgeführten Selbsttest durchgehen lassen.... Somit suche ich nun also entweder ein leichtes Biwakzelt oder ein leichtes einwändiges Zelt, beide mit Trekkingstöcken aufzustellen, die ich sowieso dabeihabe. Ich bin eher kleiner mit 176cm und 61kg, brauche also nichts riesiges. Außerdem soll es weiterhin eher etwas für den Notfall sein; bei Schlechtwetter zehe ich mich auf eine Hütte zurück. Preistechnisch wäre es natürlich optimal, wenn unter 300 Euro. Gewichtstechnisch deutlich unter 1000g (keine Ahnung wie realistisch das ist, mit Zelten habe ich leider noch null Erfahrung). Ich würde mich sehr über Ratschläge freuen, auch vielleicht über eigene Erfahrungsberichte von Usern, die schon mal so etwas ähnliches gemacht haben! Allgemein habe ich vor möglichst schnell und leicht unterwegs zu sein, mein bisheriges Set-Up mit Hüttenschlafsack und noch ohne Isomatte und Zelt beträgt etwa 3kg und passt in einen 20 Liter Rucksack, wobei ich wohl auf einen etwas größeren und schwereren 30 Liter Rucksack umsteigen werde, den ich eh noch aus meiner Zeit vor dem Ultralight zuhause rumliegen habe. Sollte jemand auch Tipps zu einem leichten Daunequilt und einer leichten Isomatte mit extra Breite haben, würde ich mich übrigens auch sehr freuten
  20. Tobi22

    Vorstellungsthread

    Servas! Da ich dieses Forum bereits seit einiger Zeit verfolge - jedoch bisher lediglich als stummer Gast - und ich mir heute, um eine Frage zu einem Rucksack zu stellen, endlich einen Account angelegt habe, möchte ich mich hier jetzt ganz offiziell vorstellen Ich bin 17 Jahre alt, gehöre also wahrscheinlich eher zu den Jüngsten im Forum, und komme aus Wien, wobei ich direkt am Rande des Wienerwaldes wohne und daher sehr viel Zeit in diesem verbringe. Gewandert habe ich schon immer sehr viel - früher noch mit meinen Eltern, jetzt die meiste Zeit über Solo. Von meinen Eltern, zwei Marathonläufern, habe ich auch die Liebe zum Laufen sozusagen 'in die Wiege gelegt' bekommen und seit ein paar Jahren trainiere ich jetzt auch schon regelmäßig und leidenschaftlich für Ultradistanzen vorzugsweise auf Trails und in der Natur, da ich nicht der Typ für schnelle und kurze Läufe bin, sondern es vorziehe stundenlang durch Wald und Berge in meinem eigenen gemütlichen Tempo zu laufen. Wieso UL-Wandern? Wie bereits gesagt, gehe ich sehr gerne Wandern und habe eine Vorliebe für besonders lange Distanzen und genieße die Einsamkeit (solange sie gewollt ist ) und Freiheit in der Natur. Vor ein paar Jahren bin ich den Karnischen Höhenweg gemeinsam mit meinem Vater gewandert (bzw. eher fast schon gelaufen oder 'gefastpacked') und seitdem reizt es mich wieder auf so eine Tour zu gehen. Durch Youtube, speziell die Videos von Alexwanderbursche oder die amerikanischen Thruhikes, habe ich gesehen, dass es offenbar mehrere solcher 'Verrückter' () gibt, die wunderschöne Touren durch die ganze Welt wandern und sich dabei aufgrund ihres leichten Gepäcks nicht nur müde mit einem 30kg Rucksack durch die Gegend quälen, sondern tatsächlich täglich bis zu 40 oder sogar 60km zurücklegen können - also keine typischen Sonntagsspaziergänger mit Bauch, sondern richtige Ultrasportler sind! Da ich dieses Frühjar maturiere und wegen Covid nicht unbedingt ins Ausland reisen kann, habe ich mir überlegt stattdessen endlich eine solche Tour, von der ich schon so lange träume, selber zu starten. Wenn auch 'nur' als Hüttentour und 'nur' 3-4 Wochen auf dem Nordalpenweg von der Haustür nach Bregenz (was für viele wahrscheinlich nicht wirklich beachtlich sein wird), so ist es doch meine allererste richtige Weitwanderung und ich bin vor Vorfreude schon ziemlich aufgeregt In Zukunft kann ich mir auf jeden Fall auch vorstellen, sofern mir der Nordalpenweg Spaß machen wird, weiterhin auf Wanderung zu gehen - Ideen hätte ich genug Dann auch mit wirklichem Draußenschlafen und nicht in Hütten. Beim ersten Mal aber, denke ich doch, dass es eine ganz gute Idee ist, es sei denn jemand kann mich vom Gegenteil überzeugen? Noch wäre ich mehr als offen dafür, besonders wegen der hohen Kosten, die mich die Hütten kosten werden Auf jeden Fall hoffe ich darauf, in dem Forum noch über jede Menge Tipps von erfahrenen Experten zu stoßen und stets Neues zu lernen! Bis jetzt konnte ich schon eine enorme Hilfsbereitschaft unter den Forumsmitgliedern feststellen, was mich wirklich freut und wofür ich sehr dankbar bin
  21. Hey, danke erstmal an alle, die schon geantwortet haben! Um auf die Kommentare einzugehen: Mir persönlich sind 700g eigentlich noch nicht zu schwer, zumal ich ja eh nur wenig Gepäck dabei haben werde und selbst mit Essen niemals über 8-10kg kommen würde. @J_P Danke auch für den Erfahrungsbericht von der 32l Version. Wie groß bist du denn, wenn ich fragen darf? Ich selber bin nämlich relativ klein und so um die 176cm groß, von demher denke ich nicht, dass ich Probleme bekommen würde, dass mir der Rucksack zu groß ist. Die von dir angesprochenen Montane-Rucksäcke kannte ich noch gar nicht, die schauen mir aber wirklich vielversprechend aus, danke also für den Tipp! Nutzt du denn selber einen davon und kannst Erfahrungen geben? Besonders die Trailblazer Modelle 25 oder 30l haben es mir angetan ;) @doast Das wäre ja lustig, wenn wir uns sehen würden :)) Aktuell plane ich die Tour so im August/September anzugehen. Die Salomon und UD Modelle kenne ich bereits, die waren mir allerdings etwas zu Trailrunning-mäßig, da sucher ich eher nach etwas wandertauglicherem. Von Salomon besitze ich tatsächlich bereits den ADV Skin 5er, den ich regelmäßig auf meinen Läufen dabei habe. Ich bin halt erst 17, bzw. ab nächster Woche 18, Jahre alt, daher werde ich noch einige Jahre Training brauchen, um wirklich bei den ganz großen Ultras mitzualufen. Aktuell wäre ich vom Trainingszustand eher dazu bereit mal einen 50K, höchstens 70K, zu laufen, doch für jede größere Distanz fehlt mir noch die Erfahrung und wahrscheinlich auch die mentale Stärke, die sich erst mit den Jahren aufbaut.
  22. Hallo, Ich plane dieses Jahr meinen ersten richtigen Fernwanderweg zu gehen, nämlich den Nordalpenweg in Form einer Hüttentour in etwa 3 Wochen. Um in geplanter Zeit zu finishen, habe ich vor etwa 40-50km und 2000-3000hm pro Tag zu absolvieren. Damit ich so leicht und schnell wie möglich vorwärstkomme, will ich meine Ausrüstung möglichst reduziert halten und, da ich vorhabe vorerst in Hütten zu schlafen, weil es mein erster Fernwanderweg ist, bin ich zum Glück nicht gezwungen allzu viel mitzunehmen. Ich bin also auf der Suche nach einem leichten Rucksack mit etwa 25-30l Volumen, der neben einem guten Tragesystem, auch noch über möglichst viele Taschen und Verstaumöglichkeiten verfügen soll. Im Laufe meiner Suche bin ich also auf den OMM Classic 25 gestoßen, zu dem ich aber eher wenig Reviews im Bereich Long-distance-hiking gefunden habe, eher im Bereich Laufen... Hat denn jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Rucksack gemacht und kann mir sagen, ob er sich für Mehrtageswanderungen gut eignet? Mir gefällt das puristische Design und außerdem die Geschichte hinter dem Rucksack. Als ambitionierter Läufer, der sich auch langsam zu Ultradistanzen hinsteigert, könnte ich mir auch vorstellen ihn für derartige Laufevents zu nutzen.
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