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Gude! Ganz übersehen, dass es diesen Vorstellungsthread gibt: Ich bin 27 und schon immer gerne draussen unterwegs. 2019 dann meine erste Trekkingtour mit Freunden und seitdem lässt mich das Thema der richtigen, möglichst leichten Ausrüstung nicht mehr los. Dann waren n es viele Tagestouren und damit erstmal die Suche nach Schuhen, wo ich sehr schnell bei der Adidas Terrex Reihe gelandet bin, dann ein kleiner und ein größerer Rucksack. Im letzten Jahr war es dann vorallem die Suche nach einem guten Schlafsack und viele Nächte auch im Winter draussen. Lese schon lange hier immer wieder mit und habe jetzt auch selbst mal Beiträge hier geschrieben und hoffe, noch ein paar gute Anregungen und Empfehlungen zu bekommen. Die Suche nach den Schlafsäcken treibt mich immer noch um, schaut gerne in meinen beiden Threads vorbei
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Da ist natürlich was dran. Das 10d aventurexpert Taffeta soll wohl was Reißfestigkeit angeht ähnlich wie das 7d ripstop sein, daher der Gedanke Ich hatte 2-3cm gedacht, ähnlich wie in dem Thread, an dem ich mich auch was daunenmenge etc. angeht orientiert habe.
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Dachte da vor allem an die Gewichtsersparnis und es ist deutlich günstiger als zB das 7d ripstop was auch bei 22g liegt aber gleich 25€/m kostet
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Eine Bernette Sew & Go 8, von einer Bekannten ausgeliehen. Der Test, eine leichte Windjacke um zu nähen hat ganz gut funktioniert, hoffe das geht auch bei dem 10d Stoff gut, würde es vorher auf jeden Fall testen wollen.
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Hey, nachdem ich mich die letzten Monate mit gefühlt allen im Handel erhältlichen Schlafsäcken beschäftigt habe und keinen gefunden habe der wirklich meinen Anforderungen entspricht, bin ich zur Idee gekommen mir einen selbst zu nähen. Habe auch die meisten Beiträge hier im Forum dazu gelesen und schon eine sehr genaue Vorstellung wie ich es machen würde. Etwas Näherfahrung ist vorhanden - allerdings nicht mit so dünnen Stoffen und in der Größenordnung. - ca 200g ExTex Daune - 27g 10D Ripstop Nylon aussen - 22g 10D Taffeta (adventurexpert) innen - Kapuze + kurzer RV -> gedacht als Sommerschlafsack für Temperaturen 10 - 5° (verglichen mit zB. STS Flame I oder WM Flylite ) Nur ein paar Fragen bleiben noch, vllt könnt ihr mir da Tips geben: - wie finde ich am besten raus, welche Maße er haben muss - es geht ja beim Befüllen immer etwas Breite/Länge verloren - Er sollte im Endeffekt innen 165cm lang und 70cm breit sein - was sollte ich da als Ausgangsmaß nehmen? - wie viel Unterschied machen H-Kammern statt durchgesteppten in der Wärmeleistung in diesem Temperaturbereich? (Der WM Flylite hat zB H-Kammern, der STS Flame I ist durchgesteppt, Angaben sind aber ähnlich) - welches Garn verwende ich am besten? Nadel sollte ja eine 70er Microtex sein - welchen Reißverschluss sollte ich nehmen? Spiral oder Profil und Größe 5 oder 3? Wie sind eure Erfahrungen? - wie schaffe ich es wirklich gerade Nähte zu machen? Bisher werden meine immer etwas schief und unsauber, gibt es da n guten Trick? - gibt es noch was was ich beachten sollte? Danke schon mal Werde auch meine Fortschritte hier teilen, falls ihr Interesse habt
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Wow, danke für deine genaue Beschreibung! Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir einen Daunenschlafsack selbst zu nähen, konnte mir aber beim besten willen nicht vorstellen wie das in der Praxis funktioniert die Innen und Aussenhülle aneinander zu nähen. Versteh ich das richtig, dass du die Innen - über die Aussenhülle stülpst, die Kammer bis auf ein kleines Loch annähst, dann Daune rein und zu nähen? Wie kompliziert ist das in der Handhabung an der Nähmaschine? :'D
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Update: Nach dem Ausprobieren des Thermarest Hyperion (den ich wegen der durchgesteppten Kammern nicht behalten werde) ist mir zumindest aufgefallen, dass der Schlafsack gar nicht unbedingt breiter geschnitten sein muss als üblich - solang er nicht an der Hüfte so schmal zu läuft wie der Hyperion. Also eine Breite von 72,5cm (Hyperion) an der Schulter (und mind. 65 an der Hüfte) reicht mir aus - damit bin ich mir unsicher geworden, ob nicht einige der anderen auf meiner Liste ZU breit sind - zb WM Megalite / Pajak Core - beide über 80cm. Ein weiterer Schlafsack ist in meine engere Auswahl gekommen, der eigentlich auf dem Papier alle meine Anforderungen erfüllt, aber auch deutlich über meinem Budget liegt: Carinthia D400 Gr.S - 620g bei 400g 800cuin Daune, Wärmekragen, für 170cm Körpergröße, dunkelgrau, hydrophobe Daune, Innentasche, langer Reißverschluss, 25g/m Shelltex Material. Nur leider kann ich online keine genauen Angaben zur Breite finden - weiß da jemand was? Und natürlich der Preis: 435€ ist schon auf WM Niveau... Soviel würde ich wirklich nur ausgeben, wenn ich weiß dass es sich qualitativ lohnt. Im Gegenzug habe ich gerade den Pajak Core 400 für 230€, sowie den Marmot Phase 20 womens für 295€ im Angebot gefunden... Bitte um Entscheidungshilfe!
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Es ist ungefähr so eine: https://www.campz.de/campz-alumatte-single-M345628.html Nur eben etwas schmaler/kürzer und noch etwas leichter. Habe die zufällig in einem Supermarkt im Allgäu bekommen.
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Also ich habe bisher zu meiner unisolierten Luftmatte (Moorhead Ultralite) eine dünne Alumatte (ähnlich den frostschutzmatten fürs Auto) genutzt, bei leichten Minusgraden auch 2 - eine über, eine unter der Luftmatratze - und das hat super funktioniert (mir war wärmer als auf einer älteren Prolite Plus mit angeblich R über 3!). Meine hat ca 5€ gekostet, wiegt ca 60g, ist 50x180cm gross und zusammengerollt 25x10cm klein.
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Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?
Nero_161 antwortete auf bandit_bln's Thema in Philosophie
Würde mich auch eher der "Leicht" Fraktion zuordnen. Ich war als Jugendlicher oft mit dem Rucksack unterwegs oder Zelten und hab mich immer gefragt warum der denn so schwer sein muss. Habe dann vor meiner ersten richtigen Mehrtageswanderung im Herbst 19 von Anfang an gesagt ich will so leicht wie möglich unterwegs sein. Das war relativ einfach weil wir in Unterkünften übernachtet haben und wenig an Ausrüstung brauchten. Da noch mit Wanderstiefeln und 1,3kg Deuter Rucksack unterwegs. Am Ende mit Essen + Trinken waren es trotzdem um die 9-10kg. Seit dem Versuch ich weiter meine Ausrüstung zu optimieren (bin zb sehr schnell auf Trailrunner umgestiegen, hauptsächlich weil die deutlich bequemer sind und mir nicht so schnell die Füße wehtun) allerdings nicht um jeden Preis. Erstens hab ich wenig Geld zur Verfügung und zweitens muss ich mich mit den Sachen gerade Zb Kleidung/Schuhe wohl fühlen können und dann ist da Gewicht öfter mal erst der zweite Aspekt. Heute bin ich für zwei Tage unterwegs mit ca 3,5 kg BW (inkl. 500g Isomatte, 750g Schlafsack, 300g Tarp) + 3 l Wasser, 1,5l andere Getränke + 1 kg Essen - damit immer noch bei ca 9 kg ! Auch im Sommer bei der letzten Trekkingtour waren es trotzdem knapp 9kg. Darunter würde ich echt gerne mal kommen, leider kenn ich keinen weg Wasser leichter zu machen. Und gerade bei Übernachtungen abseits von Orten und bei warmen Wetter ist genug Wasser unverzichtbar. -
Spannend! War das dauerhaft oder nur wenn die Daune feucht wurde? Haben andere ähnliche Erfahrungen mit hydrophober Daune?
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So hier mal ein Update: Ich hab mir spontan zum Testen den Thermarest Hyperion 20 in Größe Regular bestellt, da er für nur 290€ statt 400 angeboten wurde. Hab mal meinen ersten Eindruck festgehalten und der fällt etwas enttäuscht aus: Thermarest Hyperion 20 Regular -Lieferung offen im Aufbewahrungssack - Packsack 49g, innen beschichtet, was es sehr schwer macht den Schlafsack rein zu stopfen, da es Reibung erzeugt. Material ist dünn, 4 breite Kompressionsriemen - Link Connectors 7g - zum Befestigen an der Isomatte, etwas friemelig aber gute Idee, da er am Rücken nur 30% Daunenfüllung hat. - Schlafsack wiegt 585g (635g im Packsack ohne Connectors) Herstellerangabe ist 570g! - durchgesteppte Nähte unten + seitlich (70% der Daunen sind oben + seitlich, 30% unten) - seitliche obere Naht (die Verlängerung des RV) durchgesteppt! -> sehr gut zu sehen gegens Licht, da entstehen mit Sicherheit Kältebrücken. - 360g etwas ungleichmäßig verteilte (vorallem in Kragen/RV-Abdeckung) 900er Daune, die zwar gut loftet aber kleine Klümpchen überall bildet. Vergleich mit dem Decathlon Trek900 Gr. S: -Packsack 49g, glattes, stärkeres Material, einfach zu stopfen und zu komprimieren. 3 schmalere Kompressionsriemen + Griff um den Sack festzuhalten während man den Schlafsack rauszieht - Ähnliches Packmaß. - Schlafsack 735g (785g im Packsack) Herstellerangabe: 750g! - deutlich kürzer und schmaler - ähnliche Konstruktion + Schnitt (schmale Kapuze, trapezförmige Fußbox etc.) - keine durchgesteppten Nähte - 380g 800er Daune, fühlt sich viel weicher an, kaum Federn zu spüren, keine Klumpen - auch in keiner meiner Daunenjacken o.ä. konnte ich solche Klumpen feststellen. Also die Gewichtsersparnis beim Thermarest Hyperion von knapp 150g wird durch 20g weniger Daune (auf mehr Fläche), teilweise durchgesteppte Nähte und einen nur 90cm (statt 120cm) langen schmaleren Reißverschluss erreicht. Hinten mögen die durchgesteppten Kammern ja sinnvoll sein, da man da eh draufliegt, aber an den Seiten und vor allem oben an den Beinen macht das in meinen Augen keinen Sinn und schränkt die Wärmeleistung vermutlich ziemlich ein (da fühlte es sich schon im Zimmer kühl an) Warum die Daune überall so kleine relativ regelmäßige Klümpchen hat ist mir auch nicht klar, kann mir aber kaum vorstellen dass das so sein soll - selbst meine SecondHand Daunenjacke die schon x-mal nass geworden ist hat sowas nicht. Die Gewichtsangaben stimmen auch nicht und sogar die 7g von den Connectors sind nicht mit angegeben - insg wären das 593g statt 570 - während der Trek 900 sogar leichter ist als angegeben. Dafür fühlt sich das Material echt gut an (obwohl es sich statisch auflädt) und das Platzangebot in der Breite ist besser als erwartet, dadurch dass es Gr Regular ist, aber eben auch gute 20cm zu lang. Kapuze ist gemütlich und auch die Abdeckleiste drumherum ist angenehm und funktioniert als abgespeckte Version eines Wärmekragens. Alles in allem werd ich ihn wohl zurück schicken. Bin mittlerweile nicht überzeugt davon überhaupt einen zu finden der meinen Erwartungen tatsächlich entspricht...
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Danke für eure Beiträge bisher - Mich interessiert aber tatsächlich eher eure Meinung zu den oben vorgeschlagenen Schlafsäcken
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Darüber hatte ich auch schon nachgedacht - der Cosy Lag ist aber leider nur 140cm und geht damit nicht ganz bis zu den Schultern. Das quilt-ähnliche Cosy Cover ist da mit 170cm tatsächlich interessanter, habe mir das probeweise mal bestellt, muss aber sagen dass es als Inlett und zuhause auf der Matratze ganz gut funktioniert, alleine als Quilt im Sommer aber zu schmal bzw zu wenig isoliert mit nur einer schmalen Isomatte, daher leider für mich auch wieder raus - 300g mit 100g 600er Daune ist auch nicht sooo n gutes Verhältnis. Dann lieber ein richtiger Quilt mit 50-100g mehr höherwertiger Daune.
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Danke für die ganzen Beiträge bis jetzt! Ich wollte mich hier erstmal auf den 0° Schlasa beschränken, da es sonst zu unübersichtlich wird, aber habe für Sommer auch schon an Quilt gedacht. die Idee hinter der Temperaturangabe ist, dass ich mich nach der Komfortangabe richten will, so dass ein Spielraum von 4-5° bis zum Limit vorhanden ist, und natürlich in dem Fall auch Kleidung bzw ein Seideninlett genutzt werden soll. Somit war die Idee einen Schlafsack zu haben im Sommer, wenn es vllt mal teilweise auf 7-8° runtergeht, einen für Frühjahr und Herbst bis knapp unter den Gefrierpunkt und beide zusammen, wenn es dauerhaft am/unter dem Gefrierpunkt hat. Meine bisher einzige Erfahrung mit den Temperatur Angaben bei Daunenschlafsäcken sind die Decathlon Modelle Trek900 10° und 0°, bei denen Komfort und Limit ziemlich hinkamen (beim 10° Modell kam ich mit zusätzlicher Kleidung sogar bis 2°, beim 0° Modell bis -6, da aber auch bei um 0° schon teilweise etwas kühl, da zu eng/Daune aussen platt gedrückt. Bei SeaToSummit hatten es mir die Flame Modelle I bzw III von den Daten sehr angetan, aber da bin ich einfach abgeschreckt durch die Farbe - hellgrau und orange? Wer kommt auf so eine Idee?) Kompressionssack muss natürlich nicht, ist jetzt kein Aussclusskriterium wär aber n netter Zusatz - die Decathlon Modelle haben auch da finde ich ne super Lösung, der Packsack ist wasserabweisend und lässt sich mit 3 dünnen Riemen komprimieren und wiegt etwa 45g, da ist vertretbar finde ich, in irgendwas wasserfestes sollte er ja schon verpackt sein, falls es mal im Rucksack nass wird.
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Hey Leute, Ich bin auf der Suche nach *dem perfekten* Schlafsack Setup, wie so ziemlich alle. Vergleiche seit Wochen Schlafsäcke jeder möglichen Art und habe auch eine Tabelle angelegt mit über 50 Modellen in der Gewicht, Füllmenge etc verglichen werden. Wenn Interesse besteht kann ich diese auch mal hier reinstellen. Nun zum eigentlichen Punkt: Da es nicht den perfekten Allround-Schlafsack gibt, hier meine Idee: 1. einen Sommersack, 10° Komforttemperatur, bis 200g Daune, bis 400g Gewicht. 2. einen 3-Jahreszeiten mit 0° Komfort, ~400g Daune und max. 700g gesamt. > auf gelegentlichen Touren/Übernachtungen unter 0° beide ineinander benutzen. (Da kommt es mir weniger aufs Gewicht, da seltener bzw eher stationäre Draussenübernachtungen) - Ich bin 163cm groß, schmal, schlafe meist auf der Seite und ziehe gern die Knie an, also sollte er im Hüftbereich nicht allzu eng sein. Bis jetzt habe ich nur den Decathlon Trek 900 0° in Gr. S (730g / 380g 800cuin Daune) ausprobiert, der ein super Preis-Leistungsverhältnis hat, aber leider eben sehr eng geschnitten ist, so dass es mir auch nicht möglich wäre einen zweiten dünnen als Inlett zu benutzen. ---- Also erstmal soll es um den für 3-Jahreszeiten gehen. Es soll auf jeden Fall bei den Temperaturen kein Quilt sein (Für Sommereinsatz bin ich da aber aufgeschlossen) Ein weiterer Punkt, der so gar nicht UL ist ich weiß, ist dass das Aussehen bei mir auch eine Rolle spielt: ich gebe keine 300+€ aus wenn es mir optisch nicht zusagt. d.h - am liebsten in dunkler Farbe wie blau, türkis, schwarz; - Wärmekragen wäre gut (den hab ich im Trek900 vermisst), - kurzer aber etwas weiterer Schnitt - Kompressionssack wäre in dem Preissegment auch schön - er sollte winddicht und wenigstens etwas wasserabweisend sein um auch mal biwakieren oder etwas feuchtere Luft mmitzumachen. (Nur Kürzere Trips in Mittel/Südeuropäischem Klima) In die engere Auswahl sind bei mir folgende gekommen: 1. Marmot Phase 20, ~390€ - 640g / 385g 850cuin Füllung. Pro: Gewicht/Füllmenge, dunkelblau; Contra: 185cm also etwas lang, RV scheint leicht zu klemmen, kein Wärmekragen - die Womens Version hat 810g / 520g - Pro: Größe 170cm passt, schön loftig, sehr warm, Contra: deutlich schwerer, kein Kragen 2. Pajak Core 400 S, ~270€ - 760g / 440g 700cuin. Pro: dunkelblau, langer RV, Länge 165cm, weiter geschnitten, leichter Wärmekragen. Contra: nur 700er Daune, etwas schwerer 3. Rab Neutrino 400 W ~360€ - 730~765g / 400g 800cuin, Pro: dunkelblau, Länge 170cm, Wärmekragen, Contra: etwas schwerer, keine Angabe zu Breite 4. Western Mountaineering Megalite, S 625g / 310g 850+, Pro: hohe Qualität, Länge 165cm, weit geschnitten, top collar - Contra: sehr teuer (>450€) nur 310g Daune - bei dem weiten Schnitt evtl nicht ausreichend. Alternative: Terralite o. Ultralite, beide aber deutlich schwerer + noch teurer) 5. Thermarest Hyperion 20 ~340€ 540g / 330g 900cuin, mein Favorit am Anfang, der aber recht schmal geschnitten ist und damit vermutlich nicht in Frage kommt - zumindest nicht in S, in L habe ich einen getestet und es war ok an der Hüfte da aber auch dann 30cm zu lang. Pro: niedrigstes Gewicht, Contra: schmal 6. Mountain Equipment Firelite 770g / 459g 800cuin, Pro: viel Daune Contra: 185cm lang, laut einer Bewertung sehr winddurchlässig, über 400€ 7. Rab Mythic 400 660g / 400g 850cuin, Pro: Kragen Contra: 185cm lang, RV neigt zum klemmen, über 400€ --- Habt ihr Erfahrungen zu den speziellen Modellen? Zu welchem würdet ihr mir raten? Kennt ihr einen den ich noch nicht auf dem Schirm habe? Die Alternative wäre natürlich einen custommade anfertigen zu lassen. Bei Cumulus sagen mir der Schnitt bzw die Kammerkonstruktion nicht so zu, daher tendier ich eher zu Roberts.pl, da gibt es aber wiederum kaum Berichte zu - bei beiden würde ich auch über 400€ zahlen müssen. -- So genug jetzt erstmal. Ist viel zu lang geworden. Falls das wer liest und mir antwortet bin ich sehr dankbar
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Schade, dass das Modell nicht gut ist , aber bin grundsätzlich auch bei billig muss nicht schlecht bedeuten. Ich habe 2 15€ Aldi Rucksäcke, die zw 700 und 900g bei 45l wiegen und damit weit unter dem was man bei Markenprodukten so bekommt - ausser es sind dann die 250€ UL Modelle. Sind beide für den oben beschriebenen Einsatzzweck absolut ausreichend. Merke den Unterschied lediglich in der Materialstärke - da ist schneller mal ein Riss in der Naht oder unten etwas abgerieben, das lässt sich aber recht einfach flicken oder verstärken, habe beide Rucksäcke auf mehreren 3-4 tägigen Touren dabei gehabt und ansonsten keine Probleme geht also auch! Vermutlich gibts die im Frühjahr wieder bei Aldi, wers auf den Versuch ankommen lassen will
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Ich hab doch dazu erwähnt: einmal am Tag kamen wir in einen Ort und haben uns dort eine warme Mahlzeit gekauft. das hat doch nichts mit Selbstkasteiung zu tun, zuhause esse ich auch nicht öfters warm. Und nein, wir hatten normale belegte Brote dabei und Riegel, nicht irgendwelche Pampe. Es geht auch nicht darum zu tun als wäre man arm. Finde der Beitrag geht bisschen am Thema vorbei.
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Bei mir ist es ähnlich, nehme auch immer wieder Freunde auf Touren mit und mache meistens die Ausrüstungs Vorbereitung. Viele wichtige Dinge wurden schon gesagt: Mit Tagestouren anfangen, da braucht es nicht mal n speziellen Rucksack und je nach Wegbeschaffenheit tun es auch normale Straßenschuhe. Wenn es etwas mehr ins Gelände gehen soll ist das wohl die erste Anschaffung, drei meiner Freunde sind mit Decathlon Schuhen (35/60€) unterwegs, die sind absolut ausreichend. Erste Mehrtagestour haben wir mit übernachten in Jugendherberge/Campingplatzhütte gemacht, das kostet natürlich zw 20-40€/Nacht braucht aber kein Equipment. Rucksack war da tatsächlich auch von Aldi, 15€, 45L, ein Modell von 2018 mit 900g + Rückenpolster, eins vom letzten Jahr mit nur 750g + Netzrücken. (Der sollte nicht zu voll gestopft werden, da sich das Gestell sonst durch biegt). Erste Tour mit draussen übernachten war im Sommer in Portugal, absolut minimalistisch: - Luftmatte ( High Peak Tulsa 18€/Moorhead Ultralite von Karstadt im Sale 25€ - diese einfachen aufblasbaren Matten gibts auch für ~20€ auf amazon) + 5€ Alumatte (wiegt nichts und pusht die Isolierung ordentlich). Als Unterlage n Strandtuch, Aldi 650g Schlafsäcke 15€ (wobei da bei uns die Temperaturgrenze echt 17/18° war, ab da wurd es zu kalt). Sonst nichts. (Geht natürlich nur bei entsprechenden Wetterverhältnissen) Essen auch nur kaltes mitgenommen, 1 mal am Tag kamen wir in nen Ort und haben uns dort ne warme Mahlzeit geholt, sonst Brot und Riegel dabei gehabt. Bei Kleidung kann man auch auf Decathlon bzw Discounter zurückgreifen. Ich find zB Fleece Half Zips super, die wiegen im Vergleich zu Fleecejacken viel weniger und reichen als Midlayer bei moderaten Temperaturen oder sogar in Portugal als einziges langes Kleidungsstück. Bei sowas gerne auch die Eigenmarken von Kaufhäusern wie Kaufhof etc. Nutzen. Meine Daunenjacke habe ich z.B aus dem Second Hand Laden für 7€ bekommen, ansonsten tut es auch eine Synthetik Steppjacke die es für 15-20€ bei den meisten Klamottenläden wie C&A etc gibt. Habe schon viele richtig gute Sachen unschlagbar günstig bekommen. Bei konkreten Fragen kann ich bestimmt noch den ein oder anderen Schnäppchen Tip geben!
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'all inclusive' Budget-Packliste von Decathlon - Einmal bezahlen und los geht's!
Nero_161 antwortete auf fettewalze's Thema in Ausrüstung
Einfach mal bestellen und testen. Das gute an Decathlon: 90 Tage ausprobieren, wenns nicht gefällt zurück geben Ich hab auch viele Produkte von Decathlon, finde zb die Half Zip Fleece Shirts super, um 200g, 7€ Was nicht mehr ganz das billigste, aber im Verhältnis mit anderen Marken immer noch unschlagbar günstig ist: - Seideninlett 110g, 35€ (sonst ab 70€) - Daunenschlafsack Trek 900, 10-5° 110€, ab 600g 0-/-5° , 160€, ab 750g je nach Größe. 800cuin und hochwertige Konstruktion -
Decathlon Trek 900 0° Grad Daunenschlafsack
Nero_161 antwortete auf FlowerHiker's Thema in Ausrüstung
Noch ein paar Anmerkungen: Beim 0° Modell hatte ich manchmal das Gefühl, dass auch knapp über 0° die Wärmeleistung nicht so optimal war, woran das konkret lag kann ich nicht genau sagen. Auf einer Tour wo ich auf 2 selbstaufblasenden Matten (no Name und thermarest prolite) geschlafen habe, hatte ich zB trotzdem das Gefühl dass es von unten kühl wurde, während ich in der Nacht bei -6° eine Kombination aus nicht isolierter Luftmatte (R.0.7) und Alumatte (R.1.2) hatte und von unten keine Probleme hatte. Was mir aber aufgefallen ist, da ich gerne im Schlaf die Beine anziehe und dadurch dass er an Beinen und Hüfte relativ eng ist, ich öfters gegen den Stoff gedrückt habe und es dann an den Stellen kühl wurde. Das wird aber bei allen Daunenschlafsäcken so sein, da die Füllung ja dann komprimiert wird und nicht mehr so gut isoliert. Für ruhige Schläfer auf jeden Fall durch den köpernahen Schnitt sehr wärmeeffizient! -
Decathlon Trek 900 0° Grad Daunenschlafsack
Nero_161 antwortete auf FlowerHiker's Thema in Ausrüstung
Habe beide von Decathlon ausprobiert und bin ziemlich überzeugt dass es Preis/Leistungs technisch nichts besseres gibt - für 110 bz w 160€ bekommst du nichts vergleichbares! Der Gewichtsvorteil ist natürlich bei den kleineren Größen besonders gut! - Trek 900 0° - Gr. S, (bis 1,60 - passe mit 165 auch rein) ca 730g, 380g 800er Daune, bis -5° getestet - Trek 900 10° - Gr. M (bis 1,70), 570g, 260g 800er Daune, bis +3° getestet, 110€ +50g wasserdichter Kompressionssack dabei, sehr hochwertige Konstruktion - Kapuze, Fußbox, 3/4 Reissverschluss - haben viele auch teurere Modelle nicht! Relativ enger Schnitt. Habe erst den 10° gehabt, damit kam ich locker an die Limittemperatur von 5° und mit einer weiteren Schicht Kleidung bis 3°, auch 2 Nächte bei Frost mit zusätzlichem dünnem Kufa drüber. Dann ging leider eine Naht am Kordelzug auf, habe ihn problemlos umgetauscht und die 50€ in den 0° investiert, da ich doch öfter vorhatte bei Temperaturen um 0° zu schlafen. Der ist in Gr. S natürlich etwas enger, aber passt noch, ich hatte einmal kalte Füße weil das Kondenswasser auf die Fußbox getropft ist, und bei ner Nacht auf der Dachterrasse wo es bis -6° runter ging hab ich zusätzlich ein Fleeceinlett um die Füße gemacht, dann ging das auch klar. Mit der 10° Variante war ich insgesamt zufriedener, vorallem wegen der Wärmeleistung, auch die Farbe etc Einzige Minuspunkte, dass es keinen Wärmekragen gibt (wie bei fast allen UL Modellen) und dass (bei meinem 0° Modell) unterhalb der Fußbox eine Kammer nicht so prall gefüllt scheint. In den kleinen Größen ist das Preis/Wärme/Gewicht Verhältnis unschlagbar! Habe keine vergleichbaren Schlafsäcke gefunden, es gibt ein paar maximal 100g leichtere für die man dann aber 350€ + bezahlt. Der einzige Grund warum ich dennoch weiter auf der Suche bin ist, dass ich gerne eine Kombination aus Sommer und 3-Jahreszeiten möchte, die ich ineinander dann im Winter benutzen kann - Der Trek 0° ist aber zu schmal um einen weiteren dünnen Schlafsack als inlett zu benutzen (aber auch zu voluminös als dass ich einen entsprechend zu meiner Größe passenden darüber ziehen könnte - und die Größe sollte wegen der besseren Wärmeleistung und Gewichtsoptimierung natürlich passen) Aber auch in der Preiskategorie 350-600€ habe ich da noch nichts gefunden was mich 100% überzeugt hat. -
Schlafsack-Tipps? (3-Jahreszeiten, leicht, bezahlbar)
Nero_161 antwortete auf Kali's Thema in Ausrüstung
Hi, weiß nicht wie der aktuelle stand ist: aber für eine 160cm Person kann ich die beiden Trek900 Daunenschlafsäcke von Decathlon wirklich empfehlen! Den hab ich selbst und ist für den Preis einfach unschlagbar! - Trek 900 0° - Gr. S, (bis 1,60 - passe mit 165 auch rein) ca 730g, 380g 800er Daune, bis -5° getestet, 160€ - Trek 900 10° - Gr. M (bis 1,70), 570g, 260g 800er Daune, bis +3° getestet, 110€ +50g wasserdichter Kompressionssack dabei, sehr hochwertige Konstruktion - Kapuze, Fußbox, 3/4 Reissverschluss - haben viele auch teurere Modelle nicht! Relativ enger Schnitt. In den kleinen Größen ist das Preis/Wärme/Gewicht Verhältnis unschlagbar! Habe keine vergleichbaren Schlafsäcke gefunden - geht sonst ab 200€ mit 600/700er Daune los und für was vergleichbares muss man mindestens 350€ hinlegen.