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Ultraleicht Trekking

Nero_161

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Alle erstellten Inhalte von Nero_161

  1. Tadaaa! Mein MYOG Schlafsack ist (bis auf den Gummizug in der Kapuze) fertig! Ich nenne ihn Midnight, wegen des schönen dunklen Blautons Die endgültigen Daten: 447g Gesamtgewicht, bei ca 220g 860er Daune (meine eigenen Berechnungen pro Kammer habe ich ein wenig großzügig ausgelegt), macht 227g für die Hülle. Außenmaterial ist das blaue 10D Ripstop von Extex, Innen ist das 10D fabric in charcoal grey (eher braun als grau) und in der Kapuze das schwarze 10D Ripstop von adventurexpert. --- Wenn hier wer an einer genauen Beschreibung der Herstellung interessiert ist gerne melden! Mit meinen 165cm passe ich locker rein und habe in der Länge noch ein paar cm Platz. In der Breite ist er für mich als Seitenschläfer sehr geräumig mit genügend Platz um die Knie anzuziehen etc. Erst unterhalb der Hüfte wird er schmaler bis zur Fußbox. Damit ist er vermutlich nicht ganz so wärmeeffizient aber sehr komfortabel und genau das was ich bei käuflichen Exemplaren in dieser Gewichtsklasse vermisst habe. Loft grob gemessen zwischen 9-11cm -> durchgehende Kammern, d.h. die Daunen können verschoben werden. Das ergibt laut der Formel etwa eine Komforttemperatur von 6° - Limit 0°C - ob das auch real hin kommt werde ich wohl erst testen können wenn es wieder kalt wird. Zufrieden bin ich, wenn er mich bis etwa 5° warm hält 110cm langer 3C Reißverschluss mit Abdeckleiste und Saumband als Einklemmschutz. Das Packmaß ist etwas größer als erwartet: in den Kompressionssack meines Decathlon Trek900 0° passt er gut rein und lässt sich bis zum Anschlag komprimieren, einen Packsack mit zwei Kordelzügen werde ich noch nähen: "locker" 35cm, "komprimiert " 20cm x 16cm! --- Der erste Test folgt heute Nacht
  2. Kennt jemand diese Regenjacke Nea / Nonno von Ziener? Habe die zufällig in nem Laden in der Hand gehabt und festgestellt, dass die in Gr 38 nur knapp 160g wiegt - bei nur 80€ für ne wasserdichte und atmungsaktive Jacke nur ein Drittel von zb der Berghaus Hyper oder ähnlichen. Taugt die was? Hat die jemand und kann berichten?
  3. Danke für die ganzen Rückmeldungen! Werde mich die tage mal mit euren Vorschlägen auseinander setzen und schauen was davon ich vllt mal im Handel testen kann zumindest von den maßen
  4. Bis jetzt war ich meist nur kurz oder in der Nähe von Ortschaften unterwegs und habe daher keinen Kocher gebraucht. Für ne 6-8tägige Tour in der sächsischen Schweiz diesen Sommer ist es dann aber mal Zeit mir sowas anzuschaffen. Ich hab mir im Globetrotter mal testweise einen 13g Esbitkocher geholt, und denke da werd ich für die Tour erstmal bleiben - und vllt später auf MYOG Spiritus umsteigen - und den mit einer 800ml Konservendose als Topf getestet. Nun such ich einen Topf der max 9,5m breit ist, damit er auf dem kleinen Kocher halbwegs stabil steht. Und dabei ist mir aufgefallen, dass es ausser den Trangia UL Töpfen (die deutlich zu breit sind) keine Alutöpfe gibt, obwohl das doch das leichteste Material ist? Selbst die einfache Konservendose die ich genutzt habe wiegt nur 98g (mit 11cm zu breit um in den Kerben zu stehen - noch breitere wiederum würden zwar stabiler stehen aber da die flamme sehr klein ist wahrscheinlich nicht effektiv genug aufheizen) vergleichbare Töpfe sind selbst aus Titan meist über 100g und mir momentan deutlich zu teuer. Von den Maßen würde am ehesten dieser hier passen. Gibt es sowas auch in Alu? Oder generell leichter/günstiger? Könnt ihr da was empfehlen?
  5. Ich bin mit 3 unterschiedlichen Paaren aus der Adidas Terrex Reihe unterwegs: Tracerocker: 265g p.Schuh Gr 38, klassische niedrige Trailrunner, für 30€ im Sale bekommen, sehr bequem, auch schon in den Alpen damit gewesen Free Hiker GTX: 330g Gr 37,5: halbhohe Trailrunner, stark dämpfende, breitere Sohle, wasserdicht aber nicht zu schwitzig - war damit im August in Portugal unterwegs, war etwas warm aber nicht feucht. Machen aber auch bei jedem anderen Wetter gut mit. Folgian Hiker GTX: 345g in Gr 37.5: höher und fester als die Free Hiker, dadurch super in unwegsamerem Gelände oder querfeldein, aber auch nicht ganz so bequem. Quasi wie klassische Wanderstiefel nur halb so schwer und sehen aus wie normale Sportschuhe. Meine Wahl wenns dreckig, nass und kalt wird. Dann wollte ich für den Sommer noch leichtere, atmungsaktive, nicht wasserdichte Schuhe haben und habe mir die New Balance Crag Trail geholt: 225g p. Schuh, aber leider passen sie mir nicht richtig und sind vorne zu schmal bzw drücken auch genau an der Stelle, wo ich den Fuß knicke an der Aussenseite. Schade, weil die sonst echt super sind.
  6. Ich bin fast fertig! Nur noch ein paar Nähte an den Enden des RV und am Übergang zur Kapuze + Den Kordelzug an der Kapuze einnähen und dann ist es geschafft! Endlich! Grob gemessen sind es momentan 450g bei 230g Daunen, und ein Loft von über 10(!)cm! Genaue Daten und ein erster Test folgen die Tage.
  7. Wow! Ich hatte mit meinem MYOG Schlafsack gehofft auch unter die 400g Marke zu kommen mit 230g Daunen, aber da ich "nur" den 27g/m bzw 21g/m Stoff genutzt habe + 110cm RV und volle Breite von 150cm eigentlich logisch dass das nicht ganz hingehauen hat. Aber auch ich habe grob gemessen einen Loft von 10-12cm was deutlich über meinen Erwartungen liegt! Ursprünglich nur als Sommerschlafsack gedacht hoff ich nun ihn auch bis an die 0° nutzen zu können
  8. Und so sieht der Schlafsack inzwischen aus Nur noch die obersten zwei Kammern und die Kapuze müssen befüllt werden - und der Kordelzug eingenäht (ich mag runde Sachen nähen gar nicht ) Und dann kann an der oberen Seite auch das Saumband auf den Reißverschluss genäht werden, wie unten - ein weiter Vorteil des Saumbands: man kann einfach richtig viele Stecknadeln verwenden ohne Angst zu haben den Stoff zu beschädigen.
  9. Dann habe ich ein Saumband an die Innenhülle genäht - auch erst von der Kante weg zeigend, dann umgeklappt und eine weitere naht darüber. Habe lange hin und her überlegt ob ich das Mehrgewicht von ca 10g in Kauf nehmen soll, mich aber dafür entschieden, da dadurch eine Verstärkung am RV ist und etwas Abstand zum Stoff so dass er hoffentlich weniger verklemmt. An der Oberseite habe ich dann zwischen Saumband und Innenhülle noch die RV-Abdeckleiste angenäht. (Ebenfalls mit einem dünnen Ripsband als Einklemmschutz). Dabei muss man aufpassen die Stege oder die Außenhülle nicht versehentlich mit anzunähen. Ganz schön kompliziert besonders im Bereich wo der RV beginnt, da man da schwer mit der Nähmaschinen dran kommt.
  10. Das schwierigste war tatsächlich das einnähen des RVs, ich habe mich auch da an die Anleitung bei mitsackundpackraft.de gehalten, aber zusätzlich noch eine Verstärkungsnaht gemacht. Der RV muss erst nach aussen zeigend angenäht werden, dann wird er umgeklappt und eine weitere naht gemacht so wie hier zu sehen:
  11. Kein Schlafsack/Decke? Ist es da nachts wirklich über 20°? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, ausser natürlich es ist wieder so ne Hitzewelle.
  12. Richtig gut was ihr da produziert habt! Würde mir, wenn ich mit meinem Schlafsack fertig bin, auch gern eine Jacke nähen - Am besten sollte sie auch wasserdicht sein, eine reine Windjacke habe ich schon - welches Material würdet ihr da empfehlen? Ich sag mal die billigen Regenjacken, die man so kaufen kann sind ja vermute ich aus nem einfachen PU-beschichteten Polyester - zwar nicht wirklich atmungsaktiv, aber tun für kurzen Regen was sie sollen, das würde mir erstmal reichen. Eine zweite Version würde ich dann wohl aus einem 3-Lagen Laminat machen (ab Juni solls bei adventurexpert eins mit 50g/m geben) Und eine blöde Frage: warum habt ihr euch beim Schnittmuster nicht einfach an einer Jacke die euch passt orientiert? Das war so mein Gedanke.
  13. Es wird Ich habe mich ziemlich genau an die Beschreibung hier gehalten was die Befüllung der unteren Kammern angeht: Innen- und Außenhülle am mittleren Fußboxsteg/baffle verbinden, dann den untersten Steg an die Nahtzugabe zw. Fußbox und Hülle heften, ein paar cm offen lassen, Daunen einfüllen, Naht schließen. Dann die Außen- über die Innenhülle stülpen, den nächsten Steg an die eingezeichnete Linie auf der Innenhülle kleben und festnähen. Kurz vor Ende wieder ein paar cm offen lassen, Daunen einfüllen und schließen. Ab hier, der 5.Kammer, wird der RV beginnen (110cm lang).
  14. Ruhe, Geduld und wo es geht mit Klebeband fixieren. Gerade Nähte gehen mittlerweile ganz gut, bei runden Sachen wie der Fußbox musste ich sehr oft Stückchen wieder auftrennen und da hat tatsächlich nur viele Stecknadeln geholfen.
  15. Hey, da ja hier die meisten auf ultraleichte Quilts oder Daunen Schlafsäcke aufgerüstet haben, hat doch bestimmt der*die ein oder andere noch einen alten Schlafsack herumliegen. Ich suche für Aktivitäten, bei denen mir meine teuren Daunensäcke zu schade sind, einen Schlafsack der ruhig etwas abbekommen kann Am liebsten natürlich trotzdem nicht ultra-heavy (800- 1300g stelle ich mir so vor) - für wärmere Temperaturen bis ca 5° reicht völlig - bin 165cm also gerne auch kleinere Modelle Bietet gerne alles an was ihr so habt!
  16. So. Verlängerung fertig, jetzt geht es endlich ans Befüllen mit Daunen: Fußbox und unterste Kammer habe ich schon. Langsam nimmt das Teil Form an 1. Fußbox von Innen, mit zwei Ripsbändern zum Aufhängen / Lüften 2. von aussen 3. angenähte Verlängerung der Innenhülle
  17. Habe die letzten Tage viel weiter gearbeitet und bevor ich zum vollständigen Bericht komme ein kleines Update: habe die gestrige Nacht damit verbracht festzustellen, dass, nachdem ich die Fußbox mit Daunen gefüllt hatte und mal probegelegen habe, der ganze Schnitt doch etwas kurz geraten ist... Also unten zwischen Fußbox und 1. Kammer wieder aufgeschnitten, aus dem Rest Material noch genau genug für eine weitere Kammer abgemessen und ausgeschnitten und unten angenäht. Viel viel Arbeit. Habe bis jetzt die Außenhülle verlängert. Innenhülle kommt noch, wird aber einfacher, da keine Moskitonetzstege und es nicht sooo ordentlich werden muss wie aussen. Uff...
  18. Nero_161

    Biewack-Sack

    OT: Innerhalb vom Nationalpark ist das verboten An den offiziellen Boofen ist das doch eben genau erlaubt? Also natürlich wenn die Ausgangssperre aufgehoben wird. Oder was meinst du?
  19. Nero_161

    Biewack-Sack

    Ich habe schon oft ohne Zelt/Tarp draussen geschlafen und mir die selben fragen gestellt. Hatte einmal an einer wirklich exponierten Stelle wo es sehr windig war den Eindruck dass es deutlich kälter wurde. Aber ob mir ein Biwaksack in dem Moment geholfen hätte, weiß ich nicht. genau die Gedanken hatte ich mit auch gemacht und mich gewundert warum so viele Leute Biwaksäcke nutzen... Aktuell Auf den Gedanken mir vllt doch einen zuzulegen bin ich gekommen weil ich vorhabe in der Sächsischen Schweiz zu boofen - und falls es da mal regnet man ja zwar ein bisschen durch Felsen geschützt ist aber eben nicht vollständig und Zelte/Tarps da ja nicht möglich sind.
  20. Das ist richtig, wie ich oben drüber geschrieben hatte ist mir das erst im Lauf des Nähens aufgefallen
  21. Ich glaub das kommt auf den Temperaturbereich an. Wenn es ein Winter Schlafsack werden soll, würde ich es persönlich probieren da da der Temperatur unterschied wenn man aus versehen die Füllung platt drückt doch sehr groß ist. Aber ist auch eine Preisfrage, weil du ja deutlich mehr Stoff brauchst, da es dann auf jeden Fall breiter als die 150cm wird
  22. Habe mal eben (da mein Material für die Fortsetzung meines Daunenschlafsack Projekts noch nicht da ist und ich ja doch irgendwann mal ausprobieren will, ob ich mit Quilts vllt doch zurecht komme) aus einem 15€ Aldi Schlafsack einen Quillt genäht - Gewicht von 640 auf 460g reduziert. Reißverschluss abgetrennt, insgesamt auf 170cm gekürzt, den Kapuzenkordelzug oben auf den Aussenstoff genäht und dann die Seiten wieder geschlossen, Klettverschluss oben mit rein und Fertig Nicht besonders sauber alles geworden aber ich wollte es unbedingt heute Nacht fertig bekommen - Arbeitszeit ca 4 Std
  23. Ja, also ich habe ja sowohl das 27g Extremtextil Ripstop in dunkelblau (auf den Bildern) Als auch das 26g Adventurexpert 10D Ripstop und 22g Adventurexpert 10D fabric - beide Adventurexpert Stoffe finde ich deutlich schwerer zu verarbeiten als den ExTex Stoff. Mit den Einstellungen muss ich mal herum probieren, war beim Extex Stoff zufrieden mit der Standard Fadenspannung und langsam. Mein Eindruck war eher, je schneller desto eher verschiebt sich was weil der Stoff dann schneller geschoben wird und man nicht mehr so genau gerade ziehen kann bzw drauf achten das beide lagen richtig sind. Musste mehrmals Nähte wieder auftrennen weil sich die untere Lage verschoben und Falten eingenäht hat ... Wieder 10€ mehr, weil ich jetzt noch SeamGrip besorgt hab um damit die Stellen etwas auszubessern, Damit keine größeren Löcher entstehen durch die Daunen austreten können oder der Stoff schneller verschleißt. Und: den Extex Stoff kann man bügeln, als ich das mit der selben Einstellung beim adventurexpert Stoff versucht habe hat er sich total zusammengezogen und jetzt ist eine Seite bei mir einige cm kürzer zum Glück ist das nur die Innenseite.
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