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Ultraleicht Trekking

Nero_161

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Alle erstellten Inhalte von Nero_161

  1. Ich hab meinen MYOG Schlafsack etwas gepimpt und mir einen abnehmbaren Wärmekragen genäht, den man mit einem Gummiband und Schlaufen im Schlafsack befestigen kann und der so für mich die Temperaturspanne deutlich erhöht, da mir bisher bei <10° immer an den Schultern kühl wurde. 450g einfach, 475g mit Wärmekragen
  2. Mal wieder ein Update zu meinem Schlafsack: Den Sommer über habe ich einige Nächte in ihm verbringen können, unter anderem beim Boofen in der sächsischen Schweiz. Temperaturen von 10° - 20° macht er ganz locker mit, auch mit Feuchtigkeit ist er bisher gut zurecht gekommen, der Loft war morgens immer noch super. Die Kapuze brauchte ich meistens gar nicht. Das Problem mit der Windanfälligkeit am RV habe ich behoben, in dem ich noch ein paar g mehr Daunen in die Abdeckleiste gefüllt habe und, da ich eh auf der Seite schlafe, meistens den RV eher unter mir habe. Erst in einer Nacht mit etwa 7° habe ich die Kapuze genutzt und eng zugezogen. Was mir da gefehlt hat, war ein Wärmekragen, denn während es mir untenrum gemütlich warm war habe ich immer einen kühlen Luftzug an Hals und Schultern gespürt, die insgesamt das Wärmeempfinden doch sehr stören. Damit ich den Schlafsack auch bei kühleren Temperaturen unbeschwert nutzen kann, habe ich mir einen abnehmbaren Wärmekragen genäht! Der wiegt 25g und kann mithilfe eines Gummizugs und kleiner Schlaufen, die an der Innenseite des Schlafsacks angenäht sind, befestigt und enger gezogen werden - oder eben abgenommen werden, wenn abzusehen ist, dass es über 10° bleibt. Damit habe ich ein sehr flexibles System - im Sommer 450g ohne Wärmekragen, im Frühjahr/Herbst 475g mit Wärmekragen, der sich sehr kuschelig um Hals und Schultern legt und kalten Luftzug verhindert, wenn ich mich bewege.
  3. Spannendes Thema! Ich hatte auch lange Handys mit wechselbaren Akkus mit denen ich gut mehrere Tage unterwegs sein konnte. Leider seit ein paar Jahren keins mehr. Wär für mich zumindest für kurze Trips echt ne sinnvollere Lösung - keine Ladezeiten an PB oder Strom und deutlich geringeres Gewicht. Auch im Alltag find ichs deutlich angenehmer einfach den Akku zu tauschen als erst ne Std mit dem Handy an der PB in der Tasche mit Kabel dran rumzulaufen. Werd beim nächsten Handy wohl auch wieder darauf setzen!
  4. oha! Dabei hat doch eine 3mm EVA eigentlich nur so einen R-Wert von 0,6-1 oder?
  5. Danke! Wie findest du die Husky Matte? Reicht das von der Isolation für über 0° ?
  6. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Schaumstoffmatte mit möglichst gutem Wärme- / Gewichtsverhältnis. Außerdem sollte sie möglichst bequem sein, daher tendiere ich momentan zu einer Z-Lite / Faltmatte. Folgende hab ich bisher gefunden und mal verglichen, da teilweise sehr große Unterschiede dabei sind: - Relags / Basic Nature Lightweight Isomatte: 180g / 185x55cm, 10mm dick, R ? - Husky Athine 1,5: 235g, 185x56cm, 15mm, R ? - Husky Athine 1,7: 250g, 185x56cm, 17mm, R1.8 - Frilufts Canisp: 271g, 183x55cm, 15mm, R2.5 - Decathlon Trek100 faltbar: 380g, 180x55, 20mm, R2.5 - TAR Zlite: 410g, 183x51cm, R1.7 -> kennt jemand die R-Werte der obersten? Hat wer Erfahrungen mit unterschiedlichen dieser Matten? Warum haben soviele eine TAR obwohl sie so schwer im Vergleich ist? Gibt es eine Wärme / Gewichts - Sieger?
  7. War neulich in einem Second Hand Laden, der den Preis pro Kilo berechnet - sehr empfehlenswert für ULer , je leichter desto günstiger und es gibt immer eine Waage im Laden. Naja, geholt habe ich mir eine klassische Adidas Trainingshose - 260g. Aussen leichter Polyester Webstoff, innen ein etwas wärmendes Innenfutter. Zuhause dachte ich mir dann: warum nicht 2 aus 1 machen? Ich hab die Innenhose rausgeschnitten, erstmal in der Hoffnung dadurch das Gewicht drastisch zu reduzieren. übrig bleibt eine dünne lange Hose, die windabweisend ist und schnelltrocknend. Da war ich dann aber immer noch bei 160g. Die hab ich noch etwas schmaler genäht und komm jetzt auf 150g. Was mich überrascht hat: Das Innenfutter ist deutlich leichter als gedacht, stretchig und auf einer Seite sehr weich - wog nur 99g! Also habe ich beschlossen eine lange Unterziehhose draus zu machen, sie schön enganliegend genäht und hab nun eine wärmende Baselayer Hose mit 77g! Beides ist nun sehr flexibel einsetzbar: Baselayer solo zum Schlafen, zum drunterziehen bei kälteren Temperaturen und eine leichte Wanderhose, solo an Tagen über 10°, mit Baselayer wenns kälter wird - gesamte Beinbekleidung für die nächste Tour Ende Oktober: Gesamtgewicht 227g
  8. ok, warum genau ein VBL? wird dann nicht alles nass was man darin trägt? stelle mir das sehr unangenehm vor. ich weiß, davon erzählen viele. aber die genauen vorteile erschließen sich mir noch nicht.
  9. ich würde mir das weiße Extex Alpha 80 bestellen und für eine Tour in 2 Wochen noch fix ein paar sachen nähen: nun die Frage: - Einen Hoodie auf jeden Fall (~120g]-> ersetzt meinen Fleecepulli (170g), ist wärmer + Kapuze - Eine Hose (~90g)-> für Winter als Unterziehhose bestimmt sinnvoll - Ein Inlett für den Schlafsack (~200g)-> bis jetzt hat der mich solo bis 7° warm gehalten - auf der Tour kann es ~5° kälter werden. nun die Frage: Hoodie + Hose im Schlafsack tragen als Wärmeboost oder Inlett? oder beides? also: Hoodie + Hose Hoodie + Inlett Hoodie + Hose + Inlett - was würdet ihr empfehlen?
  10. @fatrat hatte so einen. Günstig und weit geschnitten, ist nicht verkehrt. Der leichteste ist der aber nicht - in S hat der 760g und "nur" 700cuin Daune
  11. Ich such auch schon länger nach einem möglichst leichten Schlafsack für Temperaturen um 0°. Im Bereich 600-700g könntest du was finden je nach Größe zB - Western Mountaineering Megalite bis 165cm mit 625g / 310g Daunen - der einzige mit durchgehendem RV - Sea to Summit Flame FM III bis 170cm - 665g / 440g Daune, 2/3 Reißverschluss - Marmot Phase 20 bis 180cm, 2/3 Reißverschluss: 660g / 385g Daunen - Carinthia D400 bis 165cm (wohl recht schmal): 620g / 400g Daune (Nur Herstellerangaben, habe die nicht persönlich getestet) - Thermarest Hyperion 20 mit 585g / 360 g Daunen - leichtester in der Kategorie, aber sehr schmal unten und mit teils durchgesteppten Nähten, die meiner Meinung nach zu weniger Wärmeleistung führen können. habe zu dem mal hier irgendwo hier ein ausführlicheren Bericht geschrieben
  12. Die hab ich heute auch gefunden! Weißt du ob das das normale EVA ist und wie viel die wiegen?
  13. Ich wollte bei meiner ersten längeren (1 Woche) Tour auch eigentlich auf die Regenhülle verzichten und den großen Exped Drybag als Liner nehmen (43g), wie auf den Touren vorher (da hats nie wirklich geregnet), dann ist mir aber aufgefallen, dass die Sachen im Deckelfach und den Seitentaschen dadurch gar nicht geschützt sind (kein klassischer UL-Rucksack) und hab doch die Regenhülle mitgenommen (auch nur 49g). Gute Wahl, weils direkt am ersten Tag stundenlang geschüttet hat. Noch länger wäre das aber auch nicht gut gegangen, da an den Rändern zum Rücken auch immer ein bisschen was reinkommt. Wirklich sicher wär dann wohl nur innen noch n Beutel. Ich Habs dann so gelöst - da ich kurz vor Abfahrt aufgrund der Wettervorhersage doch noch die 100g schwerere Regenjacke und den 260g Biwaksack eingepackt hab - dass ich zumindest meinen Daunenschlafsack komplett in den Biwaksack gestopft und eingerollt hab so dass zumindest der im Zweifel nicht nass geworden wäre.
  14. Würde mich auch interessieren!
  15. Ich bin bisher (keine Dauereinsätze) auch mit den billigen LuMas am besten gefahren. Habe eine 25€ Moorhead Ultralite (Karstadt) mit 410g (wie Robens Vapour), im Winter mir dann eine Frilufts Elphin Air TS im Sale für 50€ geholt (480g, R 2.6) und jetzt vor paar Monaten als es bei Aldi Luftmatten für 12,99€ gab zugeschlagen und meinen ganzen Freundeskreis damit ausgestattet - 60x190cm, 475g - meine habe ich gekürzt auf 165cm, 385g. Für mich optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn da mal was kaputt geht ist nicht allzu viel verloren. An teurere würde ich mich nicht mehr wagen, zuviel Angst das da was kaputt geht und dann ~150-200€ im Arsch sind.
  16. Wie ist eigentlich die Wärmeleistung im Vergleich zu einem "Standard" Fleece? Überlege auch aus dem Material eventuell ein Inlett für den Schlafsack zu machen, was denkt ihr wie viel Grad plus gibt das?
  17. Gibt es irgendwo noch Alpha als Meterware zu kaufen, ausser das 80g in weiß bei extex? Möchte mir so einen Hoodie nähen, da die käuflichen alle echt teuer sind.
  18. Würde noch den Marmot Phase 20 women ins Rennen werfen. 810g aber dafür Komfort -5° bei 520g Daunen (gibts vereinzelt für ~325€ im Sale). Oder die Sea to Summit Flame Reihe - die sind Wärme/Gewichts mäßig wirklich top - am ehesten würde da der Flame 3 in Frage kommen, Komfort -4° bei 665g und 440g Daune - manchmal findet man welche für ~300€
  19. Hi, nach einigen MYOG Projekten auf einer ausgeliehenen Bernette Sew & Go 8 einer Bekannten möchte ich mir nun eine eigene Nähmaschine anschaffen um meine ganzen zukünftigen Pläne umzusetzen: Tarp, einige Klamotten wie Regenjacke, Daunenkleidung, evtl noch ein Quillt. Vllt wag ich mich auch mal an einen Rucksack... Sie muss nicht viel können: Gerad- und Zickzackstich, Fadenspannung sollte einstellbar sein und sie sollte zuverlässig laufen hat jemand eine geeignete Nähmaschine abzugeben oder einen Tip nach welchem Modell ich mich umschauen sollte?
  20. Habe ein 40x40cm Clip Towel von Mountain Warehouse, ca 20g. Ist super, zum Duschen fand ichs etwas klein aber gibt davon auch größere Modelle
  21. Ich kann tatsächlich nur von meinen Mitwanderern beichten: - auf einer 3-tägigen Hüttentour Anfang Oktober trug einer 1x Jeans, 1x Baumwolljogginghose, 1x Softhelljacke, 2x Pullis mit sich herum - auf einer 7-Tage Tour im Sommer, bei der die Temperaturen maximal mitten in der Nacht unter 17/18° fielen, trug einer 1x lange Jogginghose, 1x Trainingsjacke, 1x Baumwollsweatshirt + dicke Regenjacke mit herum (jedes Teil einzeln bestimmt mind 500g), auch je 2x Standard Besteck usw. --- - Was ich auf der letztgenannten Tour unnötig wieder nach Haus getragen hab: - zu viel Mahlzeiten (obwohl genau rationiert, haben wir selten so viel gegessen), zu viel Riegel (auch die waren auf 2/Tag rationiert, wurden aber oft nicht verbraucht) - da spielt die schon mal erwähnte Angst mit rein, das so knapp rationierte nicht auf brauchen zu wollen. - Polycro Folie, da wir immer das Tarp als Groundsheet genommen haben. - bei ner Küstentour im Sommer ein Sack schweres 170*110cm Handtuch dabei gehabt (380g trocken, nass 3x soviel) - war zu kurz als Groundsheet, musste trotzdem immer irgendwas unter die Matte stopfen, damit der pieksige Boden nicht die Matte beschädigt - nur für Strand hätte auch halb so groß gereicht -> Tendenziell nehme ich aber eher zu wenig als zu viel mit, was auch nicht unbedingt hilfreich ist (vor allem bei Kleidung)
  22. Die gekürzte Matte hat mich jetzt 3 Nächte auf dem Malerweg und 14 Nächte im Zelturlaub am Mittelmeer begleitet und ich bin sehr zufrieden! Der Schweißrand hält absolut dicht und die Maße (165x60) haben sich als sehr gemütlich bewährt - Meine 1.Wahl-Matte für die wärmere Jahreszeit!
  23. Kann mich da nur anschließen! Habe einen Schlafsack mit beiden advx 10D Stoffen, sowie dem 10D ripstop von extex genäht und kann alle drei empfehlen! Das extex 10D fand ich einfacher zu nähen, da es nicht so rutschig ist, dafür habe ich den Eindruck, dass die advx Stoffe etwas robuster sind, trotz niedrigerem Gewicht. In meinem Thread zum Schlafsackbau gibts noch mehr über den Entstehungsprozess und die Verarbeitung der Stoffe: hier
  24. Das Problem dieser Folien bivys ist ja eigentlich immer das Kondenswasser, so dass darunter dann alles nass ist, oder lieg ich da falsch?
  25. Habe auch 2 Freunde die die Decathlon 30€ Schuhe haben und damit ziemlich zufrieden sind! Einer hat lediglich mit vor kurzem (seit über 1 Jahr regelmäßig in Benutzung) darüber geklagt, dass die Sohle nicht mehr so viel Grip hat.
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