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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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Alle erstellten Inhalte von bandit_bln

  1. Auf der Glut kochen könnte weniger Ruß hinterlassen, als eine offene Flamme von nicht vollständig durchgetrocknetem Holz. In etwas wie man auch beim Grillen die glühenden Kohlen und nicht die offenen Flammen nutzt.
  2. Die Ripstoppquadrate sind bei mir auch nicht symmetrisch zur Form der Matte, was mich aber auch nicht stört. Falten habe ich dadurch keine und schon gar nicht solche wie bei dir. Ist da Kleber raufgekommen, ansonsten ist bei der Herstellung irgendwas schief gegangen. Wie das NXT Neptun-Blau sieht das aber auf den Fotos nicht aus. Eher wie das grau der alten Xtherm?
  3. Sonnencreme würde ich auf jeden Fall mitnehmen, auch wenn der Weg viele Waldstellen hat, so läuft man doch auf der tschechischen Seite stundenlang in direkter Sonne. Was ist mit Wechselsocken?
  4. Die Ventile waren zugedreht? Meine Xtherm nxt ist auch nach der 30. Nacht morgens genauso prall wie abends zuvor und bisher absolut dicht.
  5. Innenseite und ordentlich Babypuder in die Unterbuxe, sonst nichts. Klebt nicht, Schmiert nicht rum, macht nur leider ggf. Flecken. Sind aber 100% rauswaschbar. Nachpudern unproblematisch. Und deutlich besser riechen tut man nach 2 Tagen Wildnis auch noch.
  6. Bei 5 Grad im Camp ohne Bewegung rumsitzen? Da hätte ich Fleece, Puffy und ggf. das Lagerfeuer an. Nur Fleece wäre mir auf jeden Fall zu kalt. Das hatte ich für meine Tour die ich gerade in Österreich/Bayern/BW im Voralpenland mache überlegt und habe dann doch den Daunenpuffy und Longsleeve mitgenommen, aber das kälteste waren bisher auch nur einmal 8 Grad. Bei dir heizt du dich tagsüber aber auch nicht so au, wie hier. Es bleibt dennoch immer subjektiv. Ich würde ohne Erfahrung mit den Klamotten auf Nummer Sicher gehen und zur Not den Fleecepulli verschenken, falls es doch zu warm wird
  7. Irgendwann stellt man einfach fest, es findet sich immer jemand der der Meinung ist an einem rummeckern zu wollen und das es immer noch einen dickeren Fisch im Wasser gibt. Wenn jemand an deiner 105 rummeckert frag ihn, warum er ohne Meilensteinlaufrädern mit Superrecord überhaupt was von sich gibt. Ansonsten und eigentlich immer gilt:
  8. Cooles Teil. Ich schmeiße, auch wenn ich Frankreich mag, mal das Durston | X-Mid 2 Solid Ultralight Tent (durstongear.com) als Alternative für große Menschen in den Raum. Gibts natürlich auch noch in Supertollteuerleicht, aber der Schnitt bietet bei diagonaler Ausnutzung grundsätzliche Längenvorteile.
  9. 2,1 Meter ist mir mit eigentlich mit 190 cm schon zu kurz, geht aber gerade noch so, wenn ich mich im 2P etwas schräg lege. 195cm Körperlänge + 10cm Schlafsack Fußende + 10 cm Schlafsack Kopfende=215cm mindestlänge. Da ist aber noch kein Abstand zur Zeltwand, Winterschlafsack oder etwaige ausgestreckte Zehen mit dabei. Eher nach Lösungen mit 225cm oder 230cm schauen, wo die Zeltwand halbwegs senkrecht hochgeht.
  10. Was mich verunsichert, dass der Kleber anscheinend wasserlöslich ist. Ich meine mich zu erinnern, dass ich das bei einer Motorradjacke vor über 10 Jahren nach irgend einem falschen Waschen (normales Waschmittel) auch mal hatte. Ich glaube so richtig perfekt wurde es bei mir nicht mehr. Bei Regen wurden die Klebestellen immer wieder etwas matschig und verrutschten leicht. Ich habe die Streifen dann abgezogen und mit irgendeinem Kleber neu verklebt, was aber bei einer Jacke mit Innenfutter und ersten Löchern von über 1kg kaum stört. Ich würde noch nicht aufgeben und es nochmal mit etwas Sonne versuchen.
  11. OT: Ich würde vorschlagen, Motorrad- und Bremsdiskussionen im Leicht und Seicht Forum fortzusetzen.
  12. OT: Ich glaube die ganze kinetische Energie geht nicht in thermische Energie über, denn sonst würden sich die Bremsbeläge und Bremsscheiben nicht abnutzen, sondern nur erwärmen. Kann aber sein, dass am Ende daraus doch Wärmenergie wird. Eine andere Frage wäre, inwieweit sich die Wärmeverteilung bei schleifender und Intervalbremsung unterscheidet. Beim Bremsen dürfte sich die Oberfläche verringern, denn Kolben und Bremsscheibe sitzen dann aufeinander und geben in dieser Zeit keine thermische Energie an diesen Stellen die Luft ab. Unabhängig davon macht es auch dann Sinn, wenn die Bremsbeläge und Bremsscheiben eine geringe maximale Temperatur erlangen, weil sie zwischendurch immer wieder kurz abkühlen. Die thermische Energie im System kann dabei bei beiden Bremsarten identisch sein. Zur Motorraddiskussion: Die hydraulischen Scheibenbremsen sind eigentlich vom Grundprinzip identisch mit einer vom Motorrad. Allerdings haben auch die Zweiräder mit Motor eine Motorbremse, welche bei richtiger Handhabung für ausreichende Verzögerung sorgen sollte. @zopiclon: Eine Frage habe ich noch, was ist eine "negative Erwärmung"? Scheibenbremsen sind eh nicht UL, deshalb habe ich am Rennrad auch Felgenbremsen und nur am MTB Discs Und nächste Woche gehts mindestens zwei Wochen auf Bikepackingtour Regensburg, Salzburg, Insbruck, Bodensee und wenn die Laune noch da ist weiter nach Freiburg und an der Donau zurück nach Regensburg. Ich muss bei meiner Packliste aber noch abspecken: https://lighterpack.com/r/qn467c
  13. Wenn eine Bikepackingtour nach Südafrika oder nach Sibirien geplant ist mag das Argument mit den Seilzügen stimmen. Ansonsten sollte in ganz Westeuropa jeder Fahradhändler eigentlich in der Lage sein ein Scheibenbremse zu warten und auch kurzfristig Ersatzteile für Shimano zu besorgen. Muss eine hydraulische Scheibenbremse, welche vor der Tour entlüftet/ok/befüllt war auf der Tour auf einmal entlüftet werden, dann ist sie defekt, weil undicht. Kann natürlich so nicht bei einer mechanischen auftreten, aber auch kein Normalfall einer hydraulischen.
  14. Hab bisher diese hier für meine Bikepackingtouren genommen: Wanderhose Herren - NH100 QUECHUA - DECATHLON Ist leider nicht ganz so leicht (260g in Herrengröße), aber echt bequem und wirklich Alltagstauglich für Ausflug, Camp und im Schlafsack. Sieht live auch schick aus, weniger wie eine Wanderhose. Falls ihr sowas in leichter habt freue ich mich auch über Tipps. Ich nehme auch Schlumpfhosen. Welches Modell war das?
  15. Es ging nur um eine Plausibilitätsprüfung und die damit verbunden Verlässlichkeit von Messwerten. Wir messen hier immerhin gefühlt auf das zehntel Gramm genau . Für ein verlängertes Wochenende kann man über die Vorhersagen relativ zuverlässig die Temperaturen abschätzen. Ansonsten stimme ich allen anderen zu und plane auch immer etwas Reserve ein. Ich nehme meinen 10 Grad Schlafsack erst ab 12-13 Grad angesagter Tiefsttemperatur mit und meinen 3 Grad Schlafsack von 5-12 und den -2 für darunter. Bei kälter als -2 bleibe ich Zuhause. Häufig ist die Tiefsttemperatur auch nur in einem kurzen Zeitraum morgens um 5 vorhanden und steigt dann schnell wieder an. Für einen längeren Trip, z. B. eine mehrwöchige Radtour schaue ich mir einfach die tiefste Temperatur der letzten 5 Jahre an und lande selbst im Sommer fast immer beim 5 Grad Schlafsack, außer vielleicht es sind für Wochen Hitzerekorde angesagt, wie im letzten Sommer. Da war klar, dass es sich nicht so schnell abkühlen würde. Selbst wenn, dann hätte ich noch einen Pulli gehabt. Es bleibt bei allem über 3 Tage ein Glückspiel, darunter eine Wahrscheinlichkeit.
  16. Wenn es nicht regnet nehme ich nur die Windjacke mit. Weiterhin ist meine Windjacke (decathlon) robust und billig, so dass ich hier überhaupt keine Probleme sehe die auch lange ohne Schaden unterm Rucksack zu tragen und man kann die Windjacke zig mal waschen, wenn sie nach dem Wandern müffelt. Es ist vermutlich einer von den besseren Produkten die man Decathlon erwerben kann. Daher habe ich auch schon beide mitgenommen. Bei meiner Regenjacke bin ich da etwas skeptischer bezüglich häufig unterm Rucksack tragen und waschen sowieso. Wenn Geld keine Rolle spielt dann kann man natürlich auch eine teure ultraleichte Regenjacke für den Dauereinsatz nehmen. Ich habe vor 2 Jahren aber auch noch 20€ dafür bezahlt inzwischen ist die Decathlon bei 30 €. Da gibts bestimmt bald wieder ein neues Modell in einer anderen Farbe für 5-10€ mehr unter dem gleichen Namen.
  17. Gewicht, höhere Kopf- und Fußenden und die Y-Bögen dürften bei seitlichen Belastungen sogar stabiler sein, als das klassische Kreuz. An den Kopf-\Fußseiten müsste die Konstruktion wiederum weniger Wind abkönnen als ein einfaches Kreuz. Diese Seiten haben aber weniger Fläche und brauchen daher nicht so Stabil zu sein. Das Zelt wird aber vermutlich bei der Doppel-Y-Konstruktion an der Spitze leichter flachgedrückt, da hier über eine lange Strecke nur eine Strebe verläuft. Da ich kein Ingenieur bin sind das aber reine Laienvermutungen.
  18. Ja, niemand will sie geliehen haben.
  19. Hast du die gefühlten Differenzen zu den Messwerten mit einem kalibrierten/geeichten Thermometer verifiziert? Beim Messverfahren müssen zig Vorschriften eingehalten werden, sonst hat man schnell mal bis zu 5 Grad unterschied drin. Auch wird Temperatur bei Wetterstationen 2 Meter über dem Boden gemessen. Dadurch kann noch eine größere Differenz auftreten.
  20. Höhenunterschiede und dergleichen muss man natürlich immer berücksichtigen. Es hilft aber auch sich mal alle Wetterstationen im Umkreis anzuschauen. Sollten alle die gleiche Temperatur und WIndgeschwindigkeiten anzeigen und dabei auch welche mit Höhenlagen dabei sein wäre es sehr ungewöhnlich, wenn ausgerechnet an der eigenen Stelle die Temperatur stark abweichen würde. Vorkommen kann sowas natürlich trotzdem mal. Tagesform usw. sind dann aber eher individuellen Variablen. Aber ja, nur die Temperatur hilft einem nicht immer weiter. Hatte auch mal sowas im letzten Sommer im Harz. Abends meinten mehrere das ist aber ganz schön frisch und die Daunenjacken kamen raus. Windstille bei angeblich 10-12 Grad und trotzdem haben 4 Leute die Nacht gebibbert. War wohl ein Kälteloch, aber auch das einzige Mal, das Gefühl und Messwerte auseinandergingen. Ansonsten muss man Thermometer und Windmessgerät mitnehmen
  21. Hier bekommst du für jeden Ort mit Wetterstation einen Rückblick für jeden Tag der letzten 10 Jahre. https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/ Messstation, Datum, Ort und Zeitumfang einstellen, fertig. Nicht alle Messstation sind aber für Temperatur, sondern häufig für Niederschlag. Wichtig ist noch, das Bodentemperatur etwas anderes ist, als gemessene Temperaturen. Zum abschätzen, welche Temperaturen in welchem Monat an welchem Ort zu erwarten sind ideal, wenn man mal ein paar Jahre vergleicht. Ich habe angefangen mir zu merken, welche Nacht zu warm und zu kalt war und dann nachgeschaut, welche Temperaturen waren und kann so meine Schlafsäcke wirklich einschätzen.
  22. Na ja das 10D für 2P es wiegt mit Groundsheet ca. 1,3-1,4 kg. Auf unter 1kg kommt es ohne Heringe und ohne Groundsheet. Ab 4-5 Heringen steht es dann einwandfrei. Realistisches Minimalnutzungsgewicht liegt dann vielleicht bei 1,05 kg und 1,2kg mit einer Tyvekunterlage. Bei anderen Zelte wirdaber das Gewicht auch ohne Groundsheet angegeben und man muss es extra kaufen. Hier ist alles im Lieferumfang dabei. Für den Preis und das Platzangebot 210*130/120cm taugt es auf jeden Fall, aber ist halt semi-freihstehend.Die Abside hängt sonst runter und die Seiten stehen sonst nich ab. Die Verarbeitung ist einwandfrei und das Material hochwertig. Bei Windstärke 8 hat es mit mehr Heringen ordentlich abgespannt nichtmal irgendwo geflattert. Gewittermonsun hatte ich noch nicht, aber bei normalem Regen blieb es bisher absolut trocken. Es dürfte schwer werden was vergleichbares in dem Preissegment zu finden. Leichtere Alternativen, welche vielleicht noch etwas höherwertig sein könnten gibt es aber bestimmt, aber halt für deutlich mehr Geld. Für mich mit 190cm leider nicht mehr ganz optimal, aber es geht gerade noch so. Es gibt noch eine etwas neuere Cloud Up Wing Version, aber die ist schwerer geworden und etwas länger und schmaler. Aufgrund des Gewichts eigentlich keine Option mehr. Es gibt aber auch eine neue 1P in 10D Version. Die ist nochmal etwas leichter, teurer, deutlich schmaler, andere Heringe dabei und nahezu freistehend. Es reichen 2 Heringe. Aber das habe ich nicht und es ist wohl auch nicht durchgängig Doppelwandig.
  23. Milde Seife, z. B. hautfreundliches Spülmittel und Wasser sollte reichen. Waschmittel für Kleidung sind in der Regel nicht mild, eher das Gegenteil. Gute Pflege und Sorgfalt ist bei dem Preis nicht verkehrt. Ansonsten mach dir nicht so ein Stress, es bleibt ein Gebrauchsgegenstand, welcher auch Spuren vom Erlebten haben darf.
  24. OT: Darf ich fragen, welches Modell von Decathlon das war? Bei der Packliste würde ich bei der Mütze und Buff anstatt die Weedze und der Kalenji lieber die MT500 aus Merino nehmen. Die tragen sich sehr angenehm, sobald man sie einmal gewaschen hat. Das sollte für den Sommer dort reichen und relativ günstig sind sie auch. Zur Not kann man den Buff auch noch über den Kopf ziehen und die Mütze drüber. Die Plastikmützen und -Tücher jucken doch immer und man schwitzt zu schnell mit. Ach ja, ein kleines Feuerzeug fehlt vielleicht. Ein Piezo kann immer mal Kummer machen.
  25. Ist halt die Frage wann und wo man Rad fährt. Im Hochsommer reicht natürlich fast immer auch was dünnes. Im Juni oder September sieht anders aus. Der 300er ist flexibler und 9 Grad Komfort klingt eigentlich ideal, um sich im Sommer kein Gedanken machen zu müssen. Bei 15-21 war er klar unterfordert, aber das weiß man vorher ja nie wenn es länger als eine Woche auf Reise geht.
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