bandit_bln
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Packliste für Südamerika - Fragen, Tipps und Tricks?
bandit_bln antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
@Mia im ZeltLetzte Woche bei starkem Regen, mitten im Dunkeln auf 900m und falsch abgebogen, streikte mein Handy bei der Pincodeingabe, einfach weil das Display sofort voller Regen war. Mit viel Mühe und unter der Jacke war ich dann einmal schnell genug mit dem Entsperren. Den Rest des Weges musste ich mir dann merken. Dann verlangen selbst Offlinenavigation-Apps manchmal nach einem erneuten Login, um zu überprüfen, ob man das Produkt auch wirklich gekauft hat. Danach funktionieren sie wieder Wochenlang ohne Internet. Was auf dem Rennsteig eher für Belustigung sorgt, kann am anderen Ende der Welt oder in exponierten Lagen unangenehmer werden. -
Therm-a-Rest NeoAir Xtherm NXT (VS.) Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT
bandit_bln antwortete auf Lotus's Thema in Ausrüstung
Die D Angabe bezieht sich auf die Stärke des verwendeten Garns. Nur das alleine wird noch nicht robust gegen Durchstiche machen, aber reißfester. Dennoch sind dickere Garne auch grundsätzlich durchstichfester. Mikrolöcher können entweder durch fehlerhaftes Material oder Fremdeinwirkung zustande kommen. Hier ist der Ort dann ein Hinweis. Wenn du trotz EVA-Matte und 70 D Durchstiche hast, dann würde ich die Platzwahl überdenken oder auf Kevlar als Groundsheet umsteigen. Einmal oder auch zweimal kann immer mal passieren, aber öfter ist eher ungewöhnlich. Ich hatte bei meiner alten Matte (20D) nach 40 Nächten einen vierfachen Durchstich. Das war durch einen Holzsplitter von meinen Dielen, den ich nach dem Trocknen fest durch alle Lagen beim Einrollen durchgedrückt hatte. Aber nicht einen auf einer Tour. Bei meiner NXT ist nach 20-30 Nächten noch überhaupt nichts. Zusammen also ungefähr 50 Nächte ohne echten Durchstich. Als Groundsheet nehme ich entweder ein eher dünnes vom Zelt 20D oder überwiegend 54g Hardtyvek. Was ich aber mache ist den Untergrund einmal kurz absuchen und bei weichen, sandigen oder kiesigen Flächen mit dem Schuh eine gerade Fläche abziehen. Da drückt sich dann meistens noch ordentlich Unrat (Äste und kleine Steine) aus dem Boden. -
Ab Böen mit Windstärke 6-7 zieht es überall und auch bei Boofen an einem Felsvorsprung kann es da sogar richtig stürmisch werden, wenn die Berge sich an der Stelle noch in Windrichtung verengen. Irgendwie habe ich schon öfter mal solche Nächte mit Böen gehabt, ist aber insgesamt trotzdem eher die Ausnahme.
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Liebes Forum, ich bin auf der Suche nach einem neuen Schlafsack und bin mir nicht ganz sicher, welcher es werden soll. Ich habe schon viel im Internet gestöbert, aber so ganz sicher bin mir nicht. Ich habe schon mehrere Schlafsäcke und komme entspannt runter bis 0 Grad. Mein getunter Nano2 kommt auch noch etwas tiefer, aber spätestens bei -2 wird es dann doch nervig, dass er keine Kapuze hat und so richtig winddicht ist das Material auch nicht. Im Zelt ist letzteres kein Problem, aber ich nutze die meiste Zeit überhaupt kein Zelt, sondern nutze fast immer Hütten und Boofen. Für den Zelteinsatz werde ich mir noch eine Daunenmütze dazu holen oder in der Daunenjacke schlafen. Ich würde mich eher als Kaltschläfer einschätzen, was aber sehr variabel ist. Bei Nächten am Komfortwert schlafe ich meistens etwas frisch/kühl an der Grenze ein und warme warm auf. Nur bei stärkerem Wind zieht es halt rein oder allg. kühler und der Komfortwert ist nicht mehr zu halten. Der geplante Einsatzzweck des Neuen ist also ohne Zelt und wird sich eher im Bereich von -5 bis +5 Grad abspielen, wobei ich keine Extraklamotten mitschleppen will, sondern der Schlafsack sollte warm genug sein . Ich will nicht im tiefsten kalten Winter losziehen, sondern die Tage nutzen, wo es tagsüber vielleicht schon in die Plusgrade geht, aber nachts halt auch die 0 bis -5 anzutreffend sind, aber halt auch mal 2-3-(5) Grad plus. Mit etwas stärkerem Wind im Mittelgebirge wird das dann schnell "frisch" und ungemütlich. Für wärmeres Wetter habe ich die anderen Schlafsäcke. Wochenlange Touren sind bisher nicht geplant, aber ein paar Tage am Stück können es schon mal werden. Ich habe mich schon auf WM festgelegt. Aufgrund meiner Körpermaße muss ich die XXL-Versionen in 215cm nehmen. Ich kann mich beim Modell nicht so richtig zwischen den folgenden entscheiden: Alpinlite, Badger und Kodiak, wobei die letzteren beiden aufgrund des Cowboy-Camping auch in GWS spannend sind. Mit 230cm Außenlänge bekomme ich die sowieso nicht mehr in mein Zelt. Ich habe auch noch einen Biwaksack, aber finde zwei Hüllen doch etwas nervig. Für den Alpinlite spricht das Gewicht (1kg), aber die Daunenmenge ist mir im Original zu vermutlich zu wenig. Viele (im Internet) meinen, die -6 macht er so richtig erst mit Overfill (1,1kg), andere schaffen wohl aber auch irgendwie deutlich tiefere Temperaturen. Ein Werksoverfill ist in Deutschland leider nicht so einfach zu bestellen. Einen Versalite gibt es leider nicht in 215cm. Mit Zoll wird er dann auch sehr teuer. Nachteilig ist auch, dass die Außenhülle eher für den Zelteinsatz konzipiert ist und für mich eher schmal ausfällt. Badger (Apache in breit) (1,2kg) wäre sicherlich eine Option, aber auch da ist wohl -5 nur mit Zusatzklamotten so richtig kuschelig, für einige ist wohl auch schon bei -3 Grad Schluss. Mit Overfill (1,3kg) vermutlich ideal, aber das gilt das gleiche, wie beim Alpinlite, dass man den in Deutschland nicht ab Werk bekommt. Und bei dem Preis will ich den nicht gleich wieder auseinanderscheiden lassen. Mit Overfill würden auch nur noch 90g zum Kodiak fehlen. Badger und Alpinlite sind sicher tolle Allrounder, aber eher klassische Dreijahresschlafsack mit etwas Reserven für die leichten Minusgrade. Ihr Optimum ist vermutlich eher bei 0 bis 5 Grad?? Bis auf die Mütze und (das Außenmaterial) wären diese nicht wirklich viel anders, als mein bisheriger Schlafsack. Ich hätte also kaum Möglichkeiten hinzugewonnen. Aber ich bin dem Badger oder Alpinlite dennoch nicht abgeneigt, wenn sie die -4 locker machen. Kodiak (Antelope in breit) würde mir deutlich mehr Möglichkeiten geben und windige kalte Nacht wären vermutlich locker auszuhalten. Aber er könnte vielleicht wieder zu warm für die einstelligen Plusgrade sein? Ansonsten ist er natürlich mit 1390g auch kein Leichtgewicht mehr und das Packmaß wird auch nicht kleiner. GWS wäre halt manchmal ein Vorteil und manchmal ein Nachteil. In der Version liegt der Badger mit dem normalen Kodiak vom Gewicht her gleich auf. Der Kodiak in GWS ist sicherlich die all-in-one Lösung, aber leider dann auch wirklich schwer (1590g). Beim Gewicht würde ich bei dem geplanten Einsatzweck durchaus Abstriche in Kauf nehmen, aber das ist dann schon ein ganz schöner Klopper. Was seht ihr anders und welchen würde ihr empfehlen?
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Ich habe mit 190cm und 100kg die XTherm NXT Mumy in XL. Es funktioniert auch in meiner Größe und als unruhiger Bauchschläfer wunderbar in Mummy. Über Regtengular hab ich nur die ersten Nächten nachgedacht, danach nie wieder. Wenn du aber auf einer Mumy nicht schlafen kannst, dann nimm eine Reg, denn die Gewichtsersparnis hilft dir dann nichts. Am Anfang bin 3 mal von der Xtherm gerutscht. Aber davon zwei Mal in Richtung Fußende. Also hätte die Breite da keinen Unterschied gemacht. Es war auch kein Runterrollen, sondern wirklich ein Rutschen. Gegen Runterrutschen hilft, dass man einfach den Schlafsack auf die Seite packt, wo man vielleicht runterrutschen könnte. Inzwischen funktioniert auch Schräglage, ganz ohne Rucksack oder was anderes davor. Ich habe keine Ahnung, warum ich nicht mehr runterrutsche . Ich vermute, dass die Matte an Haftreibung gewinnt, wenn sie nicht mehr ganz neu ist. Klar wäre eine Max noch bequemer, aber ich gehe davon aus, dass du mit einer Regular Wide auch glücklich werden würdest. Eine schmale oder zu kurze Matte würde würde ich nicht nehmen. Die NXT sind auch deutlich bequemer als die Vorgängerversionen, wenn man den Luftdruck richtig einstellt und die Matten nicht zu hart aufpumpt. Als Optionen fallen mir ein: - Xlite RW, solange es nicht unter 0 geht und Gewicht oder Packmaß hohe Priorität haben. Ist definitiv nich so warm wie eine X-therm, kann man aber für den seltenen Frosteinsatz auch noch um eine dünne EVA/Schaumstoff ergänzen. Wer nur im warmen Wandern geht für den reicht die aber vollkommen aus. Wegen dem Packmaß werde ich mir die auch nochmal fürs Radwandern holen. - Xtherm RW, sobald es unter 0 geht oder häufig an der Frostgrenze geschlafen wird und Robustheit auch wichtig ist. Ist auch über 0 Grad von Vorteil, da sie einfach besser isoliert. Wenn es in die Tropen gehen soll (+20 Grad nachts), dann würde ich davon Abstand nehmen, aber bis dahin ist die Isolation ein Mehrwert. - big agnes rapide sl insulated, solange es nicht unter 0 geht und Komfort wichtiger als Gewicht und die beste Isolation ist. Durch die höheren Seiten rutscht man auch nicht so leicht runter und die gibt es nur in eckig. Müsste auch günstiger sein, als die TAR Matten. Den Vergleich zwischen den Matten kenne ich nur aus dem Laden, aber wenn man den Arm für 20-30 Sekunden auf die Matten legt, dann kann man sofort den Isolationsunterschied zwischen einer Xtherm und den anderen Matten feststellen. Ich habe bestimmt 20 Minuten alle möglichen Matten so verglichen. Auch die Bequemlichkeit man beim kurzen Probeliegen schon ganz gut abschätzen.
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Wasser aus tiefer liegendem Gewässer schöpfen?
bandit_bln antwortete auf DerLandstreicher's Thema in Einsteiger
OT: Die teuerste und schwerste Variante ist ein Standard Wasserschöpfer nach Ruttner für 500 € aufwärts . Der Vorteil davon ist, dass man nicht das Oberflächenwasser in der Flasche hat, aber das Tiefenwasser ist fürs Trinken nicht unbedingt besser, eher im Gegenteil. Ansonsten ist eine über Seilzug verschließbare Flasche zu basteln eine spannende Aufgabe für den Biologieunterricht, aber das wäre mir zu viel Aufwand beim Wandern. Eine einfache Variante sind Kiesel in der Flasche, aber das verunreinigt zusätzlich das Wasser. Das beste und einfachste ist der bereits erwähnte Stein, um den auch einfach das Seil kurz vor der Flasche gewickelt werden kann. Dann muss man auch nichts zerschneiden und mit ein bisschen Glück und dem richtigen Knoten rutscht er sogar im Wasser aus dem Seil. -
Bei mir 190, 95kg-100kg passt die Größe XL von Decathlon bei eigentlich allen Jacke wie angegossen, falls die Information hilft. Bezüglich der Daunenmenge habe ich in etwa folgendes grobes Schema bei Ruhe mit Pulli, bei dem es kuschelig bleibt: 93g: bis 10 Grad (MT100, nehm ich auch gerne im Alltag als Backup mit) 125g: bis 5 Grad (Simond Light alt, mal für 30 im Abverkauf erstanden) 150g: bis 0 Grad (Simond light neu): bei Bewegung aber schon bei 5 Grad viel zu warm, auch gerne im winterlichen Alltag genutzt, bei Bewegung bis -5 gut) 290g: locker bis -10 Grad, eher -15 (Simond Makalu, ausnahmsweise in XXL, die XL ist da etwas zu eng und man sieht aus wie eine Presswurst, die XXL eigentlich zu groß, nur für die richtig kalten Tage im Winter gekauft, da gehen dann auch -20 bei Bewegung oder beim Warten auf Bus/Bahn, bei leichter Bewegung schon bei -2 Grad zu warm) Bei Bewegung meint ruhiger spazieren zum Bahnhof, nicht anstrengendes Wandern mit Gepäck. In L muss man vielleicht 10% Daunen abziehen. Eine WindJacken oder Hardshell pusht die Temperatur aber nochmal merklich, auch ohne Wind. Sicherlich lassen sich die Jacken auch kombinieren, zumindest hab ich das aus Spaß mal gemacht, um zu sehen, wie über 600g Daunen aussehen. 😄😇 Theoretisch fehlt mir noch eine mit 200g Daune, denn die Makalu ist doch ein ganz anderes Kaliber und ich nutze sie im Winter für den Alltag, bei richtig kalten Temperaturen mit zweistelligen Minusgraden, aber kaum fürs Wanden. Etwas für die leichten Minusgrade fehlt noch, aber das ist ein Luxusproblem. Worauf ich hinauswill, eine Jacke hat einen optimalen Temperaturbereich, in Abhängigkeit zur Daunenmenge und der liegt bei DaunenJacke bei Bewegung und bei Ruhe sehr weit auseinander und ist dazu noch individuell sehr verschieden. Denn Schwitzen sollte man darin nicht.
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Pfeilbogenschaefte aus Carbon als Zeltstangen benutzen?
bandit_bln antwortete auf Juergen1958's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die dünnen Carbonrohre von Extremtextil haben aber ungefähr dem gleichen Durchmesser? Die Frage ist, lohnt sich High-End Tuning bei einem Zelt, dass mit Glassfasergestänge ausgeliefert wird? Sicherlich wird es deutlich leichter, aber ist es dann ggf. immer noch schwerer, als ein leichtes Zelt mit Alu Gestänge? -
Es funktioniert aber bei dem bisschen Daune auch ohne Trockner und Tennisbälle ganz gut, wenn man die Jacke nur langsam schleudert, sie nicht aufhängt, sondern an warmen und gut durchlüfteten Raum auf dem Wäscheständer ausbreitet, ein paar Mal beim trocknen aufschüttelt und ein bisschen drauf rumschlägt. Trockner und Tennisbälle sind natürlich optimal.
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Bei mir absolut genauso. Hab die MT100 dieses Wochenende auf dem Rennsteig mit Fleecepulli und Merino-Longsleeve dabei gehabt. Das war für Abends genau richtig. Es wäre aber auch ohne Longsleeve gegangen, dadurch war es etwas molliger, aber mit hatte ich den eh, da es sich morgens und abends mit Longsleeve g wandert. Aber bei einstelligen Temperaturen nehme ich die MT100 eigentlich nicht mehr mit, sondern wechsle erst auf eine 125g Jacke und bei unter 5 Grad auf 150g Daune (beide Simond Alpinismi). Es ist mir irgendwie ein Rätsel, wie andere damit beim längeren rumsitzen bei 0 Grad mit der MT100 nicht frieren.
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Ich hatte ganz vergessen ein paar Impressionen von meiner Harztour am letzten Wochenende zu zeigen. Der Harz an sich wäre noch nicht so spannend, aber das Erdmagnetfeld zeigte sich völlig überraschend, aber das weiter unten. Die Kröte wurde aus sicherer Entfernung fotografiert und wurde daher nicht gestört. Ich bin so weit drum herum gelaufen, dass sie sich nicht bewegt hat. Sie mich mal kurz angeschaut, aber nicht als Bedrohung wahrgenommen Ich lege wirklich wert darauf die Tiere nicht zu stören. Der Vorteil beim ganz langsamen und ruhigen vorbeigehen mit Abstand sind dann als Gegenleistung dankbare Motive. Auch Blindschleichen bleiben häufig liegen, wenn man ein bisschen Abstand hält und langsam dran vorbeigeht. Interessanterweise fallen mit die Tiere auf dem Weg selbst beim träumenden dahinschlendern auf, so dass ich unbewusst sofort stehen bleibe, wenn diese noch 5-10 Meter entfernt sind. Vielleicht eine Art Instinkt. Anders an diesem Wochenende auf dem Rennsteig. Da dachte ich noch um 23 Uhr bei den letzten km zu Schutzhütte, bei starkem Regen und mit Lampe in der Nacht werden die Tiere schon Abstand halten. Bis mich 10 Sekunden später auf einmal ein Hase oder Kaninchen auf dem Weg mit 30 cm Abstand überholte. Da habe ich mich total erschrocken, aber nicht das Tier, welches ruhig weiterhoppelte. Das hat mich im zweiten Augenblick so verdutzt und so ganz verstanden habe ich es nicht, denn ich war mit der Kopflampe definitiv nicht zu übersehen. Das war eine schöne Überraschung, als der Himmel auf einmal rot wurde. Leider mit dem Handy nur bedingt zu erkennen.
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Das der Piezo immer funktioniert? Ansonsten habe ich den auch und der ist wirklich gut, halt bis auf die gelegentliche Piezo-Schwäche.
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Die Mt100 Jacke ist inzwischen aber wirklich so etwas wie ein Klassiker, auch wenn Decathlon kein Marken-Fetisch bedienen kann. Nun sie ist nicht wirklich Spitzenklasse, aber für den Preis sicherlich akzeptabel. Ich find die Simond Alpinismi light ist im Frühling/Herbst aber um längen besser, auch wenn teurer. Ansonsten würde ich wohl bei Rab nachschauen. In welchem Temperaturbereich soll die Jacke warm halten?
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OT: Kann weg, ich hatte das Wochenende mit der kommenden Woche verwechselt. 😄 Viel Spaß allen
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Nächste Woche sind für Lichtenhain Mindesttemperaturen von 11-15 Grad angesagt. An einigen Ecken sind es dann vielleicht noch ein paar Grad weniger. Es geht vermutlich ohne, aber mit einem leichten Puffy wird es definitiv komfortabler. Wenn man doch mal länger am Abend rumsitzt wird es sonst frisch. Ist halt so ein Temperaturbereich, wo einige schon anfangen zu frieren und andere nicht. Ich würde ein dünnes mitnehmen.
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Mit Stöckern in der Hand und ohne Hundezubehör bist du bei ungefähr 5,4kg. Wenn es nur darum geht die "magischen" 5kg zu erreichen. Xtherm rektangular? -> Xlite Mummy -200g? Schlafsack ->Quilt oder ein leichter Schlafsack mit gleicher Daunenmenge locker -200g. Problem könnte hier noch sein, dass der Schlafsack mit 940g beim Hersteller angegeben ist und nicht mit 866g. Wenn er wirklich 0 Grad Comfort-Wert schafft und das mit einer Länge von 220cm und 85cm breite und 290g 700cuin Daunenfüllung wäre das für 150€ phänomenal. Ich glaub nicht so dran. Hier ist ein Großteil des Gewichts nicht Isolation, sondern die Hülle. Nachtrag: Hab gerade gesehen, es ist 5 Grad Comfort. Da sollte also auf jeden Fall was gehen. Wenn du den Schlafsack eh meistens offen nutzt, so kann man auch überlegen einen für den Sommer und eine 3 Jahreszeitenvariante zu nehmen. Ist natürlich eine Geldfrage. Ich würde die Matte erstmal lassen, den Schlafsack als erstes angehen und alles andere kann mal getauscht werden, wenn es mal defekt oder das Geld im Überfluss vorhanden ist. Bei 4,5kg musst du quasi bei 0 anfangen und fast alles neu kaufen und vermutlich auch Abstriche in Sachen komfort hinnehmen. Wenn das Hundezubehör und der Platz für den Hund dabei noch berücksichtigt werden soll, dann darfst nur das absolut leichteste und häufig auch sehr teure kaufen. Das muss man wirklich die einzelnen Toilettenpapiere zählen. Was mir noch auffällt ist die Hose. Die trägst du zwar, aber da gehen ohne Probleme 200g leichtere, ohne das man bei UL ist.
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Alta Olympus Hike Mid. Die haben Gore Tex und halten so auch Nässe ab. Im absoluten Hochsommer im südlichen Europa würde ich sie vielleicht nicht nehmen, aber ansonsten wüsste ich nicht, was dagegen sprechen sollte. Da das Rucksackgewicht etwas höher ist, so bietet die Mid-Version mehr Seitenhalt und wirklich extrem viel Dämpfung. Die Dämpfung ist für den Rücken und die Gelenke ein Segen. Die Zehenbox ist extrem Breit, aber auch dahinter geht es breit weiter und ich hatte bisher nicht eine Blase, obwohl ich direkt ohne Einlaufen 60km in 2,5 Tagen gelaufen bin. Barfußschuhe sind aber wieder etwas völlige anderes.
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Ich bin bei allem unter 0 Grad inzwischen mit Daunenfäustlingen und darunter dünnen Fleecehandschuhen unterwegs. Die Kombination hält wirklich warm und ist flexibel. Geht natürlich auch, wenn man normale Handschuhe ein bis zwei Nummern größer kauft. Das reicht eigentlich auch, solange es nicht zu kalt ist. Und die ganz dünnen Fleecehandschuhe wiegen kaum was. Auch sehr gut sind Jackentaschen, wo der Körper die Hände wärmt, wie z. B. bei Daunenjacken. Auch bei 0-5 Grad greife ich schon zu ordentlichen Handschuhen. So ungefähr ab 8 Grad braucht ich dann plötzlich überhaupt keine Handschuhe mehr. Bei der Auswahl hat es mir geholfen, Handschuhe 10 Minuten im Geschäft anzulassen. Wenn die Finger brutzeln sind die genau richtig. Die dickeren müssen nicht die besten sein. Schwachstellen bei Nähten zeigen sich aber leider erst im wirklichen Einsatz.
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Therm-a-Rest NeoAir Xtherm NXT (VS.) Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT
bandit_bln antwortete auf Lotus's Thema in Ausrüstung
Irgendwo hatte ich hier im Forum gelesen, dass die aus dem Programm genommen wurde. Dabei hatte ich für Sommertouren schon mit der Uberlite geliebäugelt. -
Therm-a-Rest NeoAir Xtherm NXT (VS.) Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT
bandit_bln antwortete auf Lotus's Thema in Ausrüstung
Das sollte bedeuten, dass man im als Sommermatte kein XTherm benötigt. -
Therm-a-Rest NeoAir Xtherm NXT (VS.) Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT
bandit_bln antwortete auf Lotus's Thema in Ausrüstung
Nie Frost und hauptsächlich im Sommer unterwegs: Xlite Ab gelegentlicher Nutzung um und auch kurz über dem Gefrierpunkt hängt es von der subjektiven Kälteempfindlichkeit ab. Ich habe zur XTherm gegriffen. Mit 20 wäre es aber eher die Xlite geworden. Alles mit Frost: Xtherm. Ich bin mit meiner Xtherm happy. Es ist nicht nur der R-Wert, sondern auch die 70D Unterseite und die Matte ist immer noch relativ leicht. Aber die Tendenz geht zur Zweitmatte . Weniger wegen den realen 90g Differenz (L), sondern wegen dem Packmaß beim Bikepacking. -
Decathlon QUECHUA Wanderjacke winddicht leicht - MH900
bandit_bln antwortete auf DukNukem's Thema in Ausrüstung
Ich glaube für den Test müssen wir noch ein paar Monate warten. Die Mücken sind noch Larven in den Gewässern und fressen gerade Zooplankton. OT: Bei der alten Jacke sind sie durchgekommen -
Decathlon QUECHUA Wanderjacke winddicht leicht - MH900
bandit_bln antwortete auf DukNukem's Thema in Ausrüstung
Schade, die Speed-Hiking Windjacke ist das beste Kleidungsstück zum Wandern, was ich von Decathlon habe. Die neue schien beim ersten Blick nicht mehr ganz so robust zu sein. Die alte ist absolut Rucksacktauglich und auch Büsche und Felsen hat sie problemlos weggesteckt. Auch preislich lag sie vor zwei Jahren meiner Erinnerung nach noch bei 19,99 €, dann bei 29,99 €, nun nochmal teurer. Falls die neue auch so robust ist, dann ist leichter natürlich ein Vorteil. Optisch gefällt die neue. -
Die -29 sind gerechnet auf starke körperliche Anstrengung mit drei Lagen Kleidung. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist sie bei langsamen zum Bahnhof schlendern ab 0 Grad auf jeden Fall zu warm. Wartet man 20 Minuten am Bahnhof, dann ist es in etwa so bis -10 noch mollig warm. Das ist zwar subjektiv, aber dürfte bei allen Daunenjacken mit ähnlicher Füllmenge und Schnitt so sein. Es ist aber auch alles abhängig von der Luftfeuchtigkeit, Wind, sonstiger Kleidung und Tagesform. Für -30 wäre sie mir auf jeden Fall zu dünn. Außer vielleicht beim Skilanglauf oder vergleichbaren sehr anstrengenden Tätigkeiten. Bis -20 ist sie vermutlich genau richtig.
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Koppelbare (ultra) leichte Schlafsäcke für 3JZ
bandit_bln antwortete auf zopiclon's Thema in Ausrüstung
Ich würde eher vermuten, dass der überwiegende Teil der Schlafsäcke koppelbar sind, oder? Entweder kann R/L beim Reißverschluss gewählt werden, oder R/L wird bei der Größe unterschieden.