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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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  1. Stimme dir zu, dennoch merke ich bei stärkerem Wind definitiv einen Unterschied.
  2. Hat es. Zum einen sorgt die Jacke dafür, dass kein Wind die bereits erwärmte Luftschicht direkt über der Haut wegträgt. Zum anderen dürfte es auch zur Reflexion der Wärmestrahlung kommen. Den gleichen, wenn nicht sogar noch einen größeren Effekt hat es, wenn man einen (Daunen)puffy und eine Windjacke kombiniert.
  3. Ein Elektron hat eine Masse von 9,1096 · 10-31 kg Quelle: Elektron - Lexikon der Physik (spektrum.de). Viel spaß beim Rechnen , wobei die Frage ist doch eher ist, wo gehen die Elektronen hin?
  4. Also im Sommer kann es schon mal Mücken geben, aber generell ist es nicht mehr oder weniger Mückenverseucht also woanders auch. Eine Mückenplage habe kenn ich eher von den Brandenburger Seen. Eine Windjacke, eine lange Hose und Autan hat bisher das meiste abgehalten. Letztlich hängt es vielleicht auch vom Biwackplatz und dem Wetter ab, ob man gejagt wird oder nicht.
  5. OT: Als ich noch kleiner war, galt in Deutschland das Qualitätsprinzip. Die permanente Deutung als Leistungsprinzip in quantitativer Form hörte ich interessanterweise das erste Mal von ehemaligen DDR-Bürgern zur Wendezeit. Es handelt sich daher in gewisser Weise um eine Interpretation von außen, die dann so übernommen wurde. Sicherlich galt auch schon immer das Leistungsprinzip (Ludwig Erhardt), aber das hat man vor der Wende in der BRD vor allem mit Qualität und dann darauf folgend bzw. darauf aufbauend mit Quantität in Verbindung gebracht. Inzwischen hat sich das gefühlt komplett verdreht.
  6. Beim Wandern finde ich es toll, da ich meine Gedanken schweifen lassen kann und ich wirklich meine Ruhe habe. Manchmal nehme ich die Umwelt kaum noch wahr. Dann wird man wieder aus dem laufenden Dösen aufgeschreckt, z. B. weil die Landschaft einen begeistert. Das sind dann die Augenblicke, die man eigentlich teilen möchte, aber das kann man auch mit Bildern. Die Pausen kann man machen wann und wo man will. Auch wenn man Meilen machen möchte, oder einfach 3 Stunden Kaffee trinken, dann macht man es einfach. Ich gebe zu, ich bin bisher nur alleine gewandert und müsste eigentlich fragen, wie ist es nicht alleine zu Wandern? Etwas anderes ist dann das Schlafen alleine in der Natur. Der schöne Wald wird in der Dämmerung auf einmal gruselig. Hier hilft die ersten Nächte einfach daran glauben, dass die Wildschweine einen nicht fressen wollen. Irgendwann gewöhnt man sich dran. Hat aber wirklich eine Zeit gedauert und die ersten Nächte sind immer mal wieder etwas "unheimlich", wenn es im Wald oder Unterholz immer mal wieder knackt. Ein bisschen muss man bei der Platzwahl trotzdem auf Wildschweinspuren achten. Aber es verändert einen auch zum positiven. Denn es erhöht das Selbstvertrauen, wenn man sich seinen Ängsten stellt, alleine in der Natur schläft und dann merkt, dass trotz der Angst vor den vielen wilden Tiere wieder nichts passiert ist.
  7. Was ich eine zeit lang gemacht habe, ist ganz fein gemahlener Espresso. Der ist so fein, dass er sich quasi auch mehr oder weniger im Kaffee auflöst (Ich weiß, es bleibt eine Suspension). Zumindest gibt es kaum Bodensatz, selbst wenn ich den nur aufgieße. Geschmacklich fand ich es besser, als das Krümmelzeug und der Nachteil von normalen Kaffee mit den Bohnenrest im Mund hatte ich auch nicht.
  8. Merkt man die "Lücke" zwischen den Matten? Es hat bezüglich der Ausfallsicherheit sicherlich Vorteile gegenüber einer großen Matte.
  9. Ich habe eine relativ leichte und für mich gut funktionierende Lösung gefunden. Mit 17€ leider nicht ganz billig. Der GSI ULTRALIGHT JAVA DRIP Kaffeefilter lässt sich sehr fest auf alle möglichen Becher aufstecken. Selbst wenn man den Filter mit Wasser komplett auffüllt, dann bewegt sich nichts. Die Größe würde ich mit einem normalen Kaffeefilter gleichsetzen. Den Becher mit 400ml hab ich eh dabei und das ergänzt sich wirklich gut. Die Gewichtsangabe schwankt zwischen 11,g 15g und 20g. Ich werde also leider nochmal die Waage bemühen müssen. Würde aber eher von 11g ausgehen und die anderen Angaben sind mit Verpackung. Sicherlich geht auch noch leichter, aber der Filter ist wirklich stabil. Wie bekomme ich jetzt mein Milchpulver aufgeschäumt ? 😄
  10. Willkommen. Ich bin zwar nur 190cm groß, aber werde mir irgendwann ein Durston 2P Pro holen und die Diagonale nutzen. Beim Schlafsack dürften wir mit 215cm Versionen mit einer Außenlänge von 240cm gleichauf liegen. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, wie lang das Durston wirklich ist, gehe aber davon aus, dass du da vermutlich auch reinpassen würdest. Bei normalen 1P Zelten bräuchtest du 230cm aufwärts, eher 240cm. Vielleicht findet man sowas noch bei Big Agnes, aber für UL-Zelte eine eher ungewöhnliche Länge. Mein Zelt hat nur 210cm, aber als 2P geht es diagonal mit einem 2Meter Schlafsack (220cm Außenlänge) gerade noch so, aber nicht mehr mit einem Winterschlafsack (230cm Außenlänge). Unproblematisch ist es aber einem Quilt-Schlafsack, also ohne Kapuze. Wenn du nur in den wärmeren Jahreszeiten unterwegs bist, dann würden 220cm, besser 230cm 2Personen und ein Schlafsack ohne Kapuze auch funktionieren. Wirklich Platz hat man vermutlich erst ab 240cm, da man sich nachts auch mal bewegt.
  11. Ich habe zumindest laut Wiki richtig gelegen: Zecken – Wikipedia Zumindest laut Wiki reagieren Zecken mit ihren Chemorezeptoren auf "Stoffe wie Ammoniak, Kohlendioxid, Milchsäure und vor allem Buttersäure". Dieses sind Zersetzungsprodukte unseres Körperschweiß. Daher hat die Zusammensetzung der Bakterien auf unserer Haut nicht nur direkte Auswirkung auf unsere Attraktivität im zwischenmenschlichen Bereich, sondern vermutlich auch auf Parasiten. Es könnte also vielleicht schon helfen auf längeren Touren die Fettsäuren, z. B. mit einer Seifenlösung zu reduzieren. Cremes sind vermutlich eher nachteilig, wenn danach längere Zeit keine Wäsche erfolgt. Ich habe z. B. eine sehr trockene Haut, was mir aber hier wohl hilft. Denn beim Wandern komme ich auch nicht zum Duschen. Auch schreibt Wiki, dass die braunen Arten aktive Jäger sind, wohingegen die Anderen eher auf z. B. einen Grashalm oder Büschen lauern. Wobei vermutlich alle auf Grashalm oder Büschen lauern, aber die einen eher rüberkrabbeln. Daher sollte eine lange Hose und gelegentliche Kontrolle vor den allermeisten Zeckenangriffen schützen. Wobei die Zecken dann auch über den Körper krabbeln. Der Hosenstoff hat daher vielleicht auch noch eine Bedeutung.
  12. Ich hatte in meinem Leben noch nie eine Zecke. Vielleicht mögen Zecken bestimmte Menschen mehr als andere? Mein Hund hatte die früher eigentlich fast immer nur am Kopf, was vielleicht auf eine übliche Befallhöhe von ca. 50cm-60cm hindeutet? Wenn ich mich richtig erinnere müssten vor sie vor allem in hohe Gräsern und Büschen gelauert haben. Was ich beherzige: 1. Immer lange Hosen und ich trage auch im Sommer hohe Trailrunner (Altra) 2. Sobald ich durchs Unterholz, hohe Sträucher oder ähnliches gelaufen bin: Klamotten, Hals und Kopf kurz abreiben. Den Pullover oder das Shirt mal etwas schütteln. Ein paar Mal habe ich dabei schon einige erwischt. Da fallen sie noch relativ leicht ab. Was mir gerade einfällt, ich mach gleich morgen mal einen Termin für meine zweite Impfung gegen FSME. Die Impfung sollte für alle Naturfreunde inzwischen selbstverständlich sein, auch wenn die Gebiete vielleicht noch weiter weg sind. Eine Impfung gegen Borreliose wäre natürlich ein Traum. Durch Corona hat zumindest die Erforschung von Impfstoffen einen Schub bekommen, so dass hier vielleicht Impfstoffe gegen viele weitere Krankheiten in näherer Zukunft wahrscheinlicher werden.
  13. Stimme dir absolut zu und plädiere für das Hochgebirge für einen Sommerschlafsack dazu. Mit der Kombi überlebt man zur Not auch einen Schneesturm ohne sofortige Hilfe und vermutlich ohne größere Schäden und hat gleichzeitig einen Hüttenschlafsack. Nur der Biwacksack ist Minimalausstattung. Allerdings sind Rettungsdecke und Biwaksack doppelt-gemoppelt, insbesondere, wenn man noch einen Schlafsack dabei hat. Daher würde ich die Rettungsdecke Zuhause lassen.
  14. Ich versuche mal meinen unqualifizierten Senf dazuzugeben: Wanderschuhe: Wenn nur auf guten Wegen gewandert wird, dann braucht es keine B/C Wanderstiefel und dann auch weniger Blasenpflaster. Ganz ohne Pflaster würde ich aber nicht losgehen. Rucksack: Gibt Rucksäcke mit 1 kg und kompletten Rahmen, welche dazu noch deutlich mehr Platz haben. Mit Hüftgurtaschen braucht es auch keine Bauchtaschen mehr. Modelle sind z. B. Berghans Helium oder ÜLA Ohm. Handschuhe: Wie kalt wird es im Sommer in den Dolomiten? In den Bergen kann es auch im Sommer kalt werden, aber vielleicht ist es trotzdem warm genug? Wenn kalt genug für Handschuhe wird, dann hat man eigentlich auch mehr mit, als nur ein Fleece. Wenn ihr in Gebieten unterwegs seit, wo es richtige Schneestürme geben kann, dann würde ich wiederum mehr als einen Biwacksack mitnehmen. Keine Ahnung, ob es sowas im Sommer in den Dolomiten gibt. Aber mancher hat den Weg zur Hütte nicht mehr gefunden und die 600g für einen Notfallschlafsack können dann Leben retten. Dafür könnten der Hüttenschlafsack und die Rettungsdecke Zuhause bleiben. Laufjacke und Regenjacke mache ich auch so, ist aber quasi UL-Luxus . Aber wozu dann noch Ärmlinge? Kurze und lange Wanderhose vielleicht durch Zipp-Off tauschen? Es braucht mehr Klopapier, spare niemals am Klopapier , dafür können die Taschentücher Zuhause bleiben. Sonnenbrille ist Pflicht, oder ist damit der Sonnenaufsatz gemeint? Oropax: schnarchen die so laut in den Hütten? Kamm: geht vielleicht auch mal ein paar Tage ohne? Ladegeräte aufs eins reduzieren Braucht man unbedingt Haarshampoo? Bezüglich der Empfehlung zur Sonnenschutzkleidung von @DaNilz wollte ich nur anmerken, dass ich für Ohren, Nacken und Gesicht immer Sonnenschutzcreme mitnehmen würde, egal welche Kleidung. Anmerkung: Es wäre praktischer, wenn in der Liste markiert wäre, welche Items am Körper getragen werden und was Nahrung ist. Dann sieht man leichter, wie viel Potenzial da ist.
  15. Die entscheidende Frage: Hast du den Biwacksack wirklich gebraucht?
  16. Nutzt sich die wasserabweisende Eigenschaft vielleicht irgendwie ab? Also du hast z. B. ein sehr gepflegtes oder neues Modell? Gute Nacht ;)
  17. Ich habe gestern ein Badger in MF probegelegen und schwanke immer noch zwischen Gore und MF und 200cm und 215cm und Badger und Kodiak aber zumindest hab ich den Versalite und Alpinlite schon mal ausgeschlossen. Meinem Empfinden nach hatte der Badger deutlich mehr "geheizt", als der Versalite, aber es war nur ein 5 Minutentest im Laden. Im Badger konnte ich die arme entspannt neben den Körper legen, ohne den Schlafsack zu komprimieren, aber zu groß war er auch nicht. Der Alpinlite würde auch noch gehen, aber bei den Armen dann exakt passend. Spannend war noch, dass der Badger anscheinen etwas mehr Toleranz in der Länge hat. Beim Versalite passt mir die 2 Meter-Version auf keinen Fall, beim Badger kann ich den Schlafsack in Rückenlage zumindest über die Nase ziehen, bevor ich mit den Füßen unten anstoße. Um den Haben-Will Reflex zur beruhigen habe ich mir dann ein Sea to summit Aeros Ultralight Kissen gekauft.😇
  18. Vielleicht auch ganz spannend: In irgendeinem anderen Video hat er mal in alle drei unterschiedlichen Materialien gepustet. Soweit ich mich erinnere war der primäre Unterschied zwischen ExtremLite und MF, dass MF deutlich windundurchlässiger ist und er durch EX-L halt durchpusten konnte. Der Unterschied zwischen MF und Gore ist wohl vor allem die Wasserdurchlässigkeit. Kurioserweise wäre dann das namensgebende Windstopper garnicht der große Unterschied, sondern vor allem die Wassersäule. Wobei Gore wirklich winddicht ist, MF halt nur fast. Das sieht man schon beim Einpacken von Gore und ist beim Trocknen natürlich wieder nachteilig. Robustheit des Materials spielt vermutlich eher weit weg von der Zivilisation eine Rolle.
  19. Ich benutze meist einen Aegismax Nano2. Bis 5 Grad T-Shirt tauglich und ausreichend Wasserabweisend. Meine Körperwärme reicht eigentlich aus, um ihn auch am Wasser trockenzuhalten. Einmal mal mit Nebel direkt am Wasser musste ich ihn morgens mal für 20 Minuten im Wind trocknen, aber kein Loftverlust. In der kalten Jahreszeit wäre mir die Außenhülle aber zu wenig. Eigentlich habe ich noch ein Trek Dauenenschlafsack von Decathlon. Der hat theoretisch 10 Grad comfort, in der Realität eher 12 Grad aufwärts. Der von Decathlon geht daher wieder weg und der Nano2 bleibt. Nachtrag: Beim Nano2 gab's ein Upgrade vom Stoff und Reißverschluss. Nachteil ist, man weiß leider nicht, welchen man geschickt bekommt.
  20. Ein Sturmbunker ist mein doppelwandiges Naturehike nicht, aber es hält schon einiges ab. Flexibler ist ein Bivy sicherlich, aber irgendwie hat der eingebaute Biwacksack auch seinen Reiz. Bei Daunenjacken habe ich festgestellt, dass sie sich mit einer Windjacke deutlich wärmer anfühlen, auch wenn das Ausßenmaterial an sich winddicht ist. Ich spekuliere, dass dies auch für ein Schlafsack gelten müsste, sobald schon eine leichte Brise weht. Aber ja, die Hälfte der Touren wäre es vermutlich unnötiges Mehrgewicht. Bezüglich des Comfortwerts von Alpinlite und Badger gibt es halt widersprüchliche Meldungen, mit einer Spanne von -3 bis -10 Grad. Ich habe zwei Nano, einmal mit 12,5 und einmal mit getunt, mit mehr als 16 cm Loft. Beide kann man am Hals schon eng zuziehen kann, aber sie haben halt keine Mütze. Das macht natürlich wirklich nochmal einen Unterschied. Ich habe den mit 16cm nur einmal bei -2 Grad und Böen mit Windstärke 5 getestet und fand es ok, aber mehr auch nicht. Viel kälter hätte ich es nicht haben wollen. Ich habe aber auch nur 1 Stunde testweise im Garten gelegen, ohne zu schlafen und der Wind hatte einen merklichen Anteil, denn ich spürte die Windböen am unteren Körperende, welcher in Windrichtung lag. Daher kam die Idee mit dem Kodiak (in GWS) auf. Der Nano ist mit seinem Umfang von 170cm identisch zum Kodiak und Badger. Wenn ich noch einen Daunenpuffy anziehe fühle ich ihn an der Brust fast aus. Von daher wäre ein Alpinlite vermutlich nicht sehr breit für mich, aber von der Weite sicherlich völlig ok.
  21. Dann schmeiße ich noch die Big Agnes Rapid SL insulated für deinen Test in den Raum, auch wenn sie deine Testbedingungen um ganze 9g verfehlt. 709g (regtengular, in lang und breit) R-Wert von 4,8 und bis zu 11cm dick. Bezüglich des nicht verklebten Pumpsacks bei der TAR hatte ich überlegt, ob es sich nicht um ein Feature handeln könnte, was zu starke Druckspitze verhindert? Vielleicht beurteile ich den kostenoptimierten Herstellungsprozess aber auch zu optimistisch, und TAR bring in der nächsten Saison die "TAR NXT Master" mit neuem Pumpsack raus. Viel Luft geht glaube beim Pumpen nicht verloren. Nicht wasserdicht finde ich viel schlimmer.
  22. Das macht es wieder komplizierter, da ich von 50/50 Hütte/Cowboy ausgehe, aber vermutlich kaum bis kein Zelt.
  23. Hilft, bisher nicht ein Loch in der Isomatte.
  24. Hab zwar eine Hängematte, aber schließe mich als Bodenschläger mal der Frage an. Würdest du das in der 0 Grad Periode, (Spätherbst/Frühfrühling) im Mittelgebirge und an Flüssen im flacheren auch GWS empfehlen? Was sagst du zu Regenwetter, Graupelschauer usw. in Hütten?
  25. Hab die aufblasbare Matte öfter in den Sack gepackt. Es braucht dafür aber einen wirklich großen Biwacksack. Vorteile sind, dass man damit gleich ein Groundsheet hat und man nicht mehr von der Matte rutscht. Es gehen dann wirklich ordentliche Schräglagen in Richtung Fußende. Nachteil ist, dass man relativ leicht die Daune komprimiert. Der Biwacksack muss also groß genug sein. Zumindest meinem günstigen Normani Biwacksack aus Polyamid traue ich richtig viel zu, so dass ich hier keine Bedenken bezüglich Haltbarkeit habe. Auch bietet die 90er Breite einigen Spielraum. Aufgrund der Kompression der Daunen habe ich es dann bei kühlerem Wetter so gemacht, dass ich in den Nächten mit guten Bedingungen einfach nur die Matte in den Sack gestopft habe. Bei schlechten habe ich mir dann einen Platz gesucht, wo die Matte auch ohne Groundsheet nur eine geringe Gefahr für Durchstiche hat und habe die Matte nicht mehr in den Sack reingepackt. Wenn es an sich noch warm genug ist, dann geht auch Schlafsack+Matte in den Biwacksack. Inzwischen mache ich keine Kompromisse mehr und nehme halt immer Tyvek mit und nur wenn wirklich schlechtes Wetter ohne Hütten und Zelt auf dem Programm steht nehme ich dann zusätzlich zum Tyvek den Biwacksack mit. Wenn du eine schmale Matte hast, dann kannst du mit Sicherheit bei einem breiten Biwacksack beides reinpacken. Ich habe bei mir mit einer XL-Matte (196x63) und 700g Daunenschlafsack bei 100kg und 190cm halt etwas Loft im unteren Körperbereich verloren, aber das gilt nicht mehr, wenn man selbst oder der Schlafsack nicht ganz so viel Volumen hat. Und schon gar nicht mit schmaler Matte.
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