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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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Alle erstellten Inhalte von bandit_bln

  1. Ich kenne deinen Schlafsack nicht, aber der angegebene Comfortbereich des Herstellers hört sich für mich mit 450g Füllung und 700 cuin schon sehr sehr optimisch an. Als Backup für kalte Tage haben sich bei mir Fußsohlenwärmer bewährt. Kosten meist etwas über einen Euro. Das ist natürlich nichts für den Dauereinsatz, aber um mal eine sehr kalte Nacht in eine Warme zu verwandeln eine echte Option. Wichtig ist sie halt nicht im Schlafsack zu verwenden, weil viel zu Heiß mit Verbrennungsgefahr. Aber vor der Benutzung den Schlafsack aufwärmen und anschließend unter die Isomatte packen holt ordentlich was raus. Wenn sie nichts bringen, weil zwar unten warm, aber oben kalt, dann ist der Schlafsack einfach zu dünn.
  2. Mit dem Gewicht für das Stativ hast du Recht, Gewichte vom UL Forum verändern dann doch die Wahrnehmung für leicht. Ich lass inzwischen bei längeren Touren den Fotokram komplett Zuhause. Also entweder Wandern oder Fotografieren. Manchmal eine FB und Body reicht und ist schon schwer genug. Zum Knipsen sind Handys inzwischen völlig ausreichend, nur bei wirklich besonderen Bildern macht eine Kamera für mich Sinn.
  3. Das mit der Kameraausrüstung verstehe ich, aber vielleicht kann man da am meisten sparen. Brauchst du das 100-400 wirklich? Das meiste wird weite Landschaft sein. Obwohl das ja eigentlich schon die leichteren Zooms sind. Aber das Stativ ist halt schon ordentlich schwer und die schweren Zooms hast du nicht. Vielleicht gibt's da was leichteres? Wegen Wind geht auch beschwerenbeschweren bzw. Schnur und Heringe.
  4. Wird noch erforscht, vermutlich hat es etwas mit den rezeptiven Feldern der Retina zu tun. Schwarze Flächen dürften weniger Rhodopsin im Auge freisetzen, daher ist es schonnender. Bei meinem Xiaomi kann ich auch im Ultra-Energiesparmodus die Helligkeit verändern. Das reicht eigentlich auch im Sonnenlicht aus. Doof war nur einmal, als ich im Zelt auf der niedrigsten Stufe im dunkeln was nachgeschaut habe und am nächsten Tag im prallen Sonnenlicht das Handy entsperren wollte Aber ein Umstellen auf den normalen Displaymodus geht glaube nicht, lasse mich aber eines besseren belehren.
  5. Anmerkungen sind im Text, ansonsten ist normales Waschmittel ziemlich aggressiv, daher versuche ich bei dem ganzen teuren Outdoorzeugs soweit möglich ohne auszukommen.
  6. Bin auch immer noch bei 6,x kg zumindest in Herbst und Frühling mit Zelt, aber mit Trinken und Essen lande ich doch schnell bei 14kg. Ich glaube bis zu einem gewissen Grad kann man ohne jegliche Funktionseinbußen viel Gewicht sparen, aber irgendwann muss man auch Kompromisse machen oder auch nicht. Und für mich mit 188cm und Kleidergröße XXL ist alles sowieso schwerer, als für jemanden mit 160 und Kleidergröße S oder M. Da stelle ich mir manchmal schon die Sinnfrage, inwieweit es jetzt lohnt z. B. viel Geld für einen leichteren Topf auszugeben, um 50g zu sparen. Zumal ich ja selber noch 5kg oder mehr abspecken könnte und sollte. Aber anders herum wird im Verlauf der Tour das Rucksack gefühlt immer schwerer, obwohl er am Ende sogar eigentlich 7kg leichter war. Daher stieg nach über 50km Forststeig in drei Tagen der Wunsch doch noch weiter zu tunen (Körpergewicht und Rucksackgewicht).
  7. Solange es keine Sonne oder etwaige Benzole abbekommt hält PE doch eigentlich fast ewig. Würde es ohne Druck verpackt, vielleicht in einer halbwegs luftdichten und lichdichten Tüte lagern.
  8. 15kg ist schon eine ganze Menge. Vor allem kann man das durchaus auch prozentual betrachten. Bei mir sind das ca. 16% meines Körpergewichts, also 116%. Bei kleineren Menschen reden wir vielleicht auch mal von 50-60kg Körpergewicht. Dann sind es bei 50kg schon 30% bzw. am Ende 130%. Die Muskeln, Knie und Gelenke sind halt auch meist proportional zur Körpergröße ausgebildet. Aber auch der Geschlechtsdimorphismus und der individuelle Lebensstil und Genetik haben Einfluss auf die Gelenke. Wenn die Kniee aber schon im Laden wehtun, dann auf jeden Fall Gewicht verringern und zweitens auch mal beim Orthopäden den Meniskus und Knorpel abklären lassen. Denn meistens zeigt sich dass dann auch ohne Rucksack, nur etwas später.
  9. Der Gewichtsunterschied zwischen dem 45L und dem 60L Exped Lightning WMNS liegt Laut Hersteller genau bei 20g. Auch die Rückenlänge scheint identisch zu sein. Mir fällt eigentlich kein logischer Grund ein hier nicht die 60L Version zu nehmen. Etwaigen leeren Raum kann man anschneidend auch entsprechend zusammenzurren oder mit dem Daunenschlafsack ausfüllen. Außer vielleicht du hattest beim Ausprobieren das Gefühl, dass der Rucksack sich "riesig" oder zu groß anfühlt. Vorteil bei 45L: Muss das wirklich mit? Vorteil bei 60L: Das kann ruhig noch mit.
  10. Suche mal im Internet nach "Bio Sahne Fest". Da findet man relativ viel, aber dass ist dann keine wirkliche Trockensahne aus Biomilch, sondern halt pflanzliches Pulver, welches einen Sahne Ersatz bildet. Der Preis ist auch sportlich.
  11. Zieh mal bei de Aliexpress-Längen noch mindestens 2-3 cm ab, da es sich wirklich auf die Länge am Boden bezieht. Schon ein paar cm dadrüber ist ein Vik1 oder CloudUp2 halt eher 207cm lang. Bei den 2-Personen Zelten kann über das Querlegen dann wieder eine deutlich größere Länge herausgeholt werden. Das VIK macht in der Größe dann vermutlich halt nur als 2P-Version sinn. Das CloudUp1 war glaube als einziges Einpersonenzelt mit 230cm länger und wäre daher lang genug. Aber jetzt entdecke ich in den Shops nur 2,1 Meter als Länge. Also bleiben eigentlich nur die 2P-Versionen der Naturehike-Zelt als Option, wenn man länger als 180cm ist. Ich werfe auch mal die 10D Version des Cloud Up als Zweipersonenzelt in den Raum, welche leichter ist als die 1P normale CloudUp Version ist. Abmessungen 210*120, real vielleicht eher 207cm*118cm. Gewicht komplett (incl. 13 Heringen und allen Beuteln) mit Groundsheet 1,3kg, ohne 1,1kg, selbst gewogen. Ich nutze es mit 188cm halt mit schräg drinnen liegend. Bei so ganz engen Zelten bekomme ich Platzangst Auf dem Motorrad hatte ich immer ein 200x200 Meter Kuppelzelt dabei. Das war für mich alleine genau richtig, aber ist natürlich nichts zum Wandern. Nemo-Zelte sind glaube länger und preislich noch attraktiv. Bei den Bildern ist die Matte 196cm und der Schlafsack 216cm lang. Bin mir aber gerade nichtmal sicher, ob damit die Innenlänge gemeint ist. Auf jeden Fall war es kein Sommerschlafsack. Bei einem Doppelzelt ist es nicht so problematisch die Zeltwand zu berühren, bei einem Einwandzelt fehlt mir die Erfahrung, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Schlafsack dann nass werden könnte. Aber das müsste jemand mit dem VIK beantworten. komplett mit Groundsheet
  12. Funktioniert bestimmt, aber mir währe die Gefahr zu groß, dass in dem Klett etwas hängen bleibt, was Löcher verursachen könnte. Weiterhin könnte es auch die Matte bezüglich punktuelle Belastung beeinträchtigen oder überfordern. Gehen nicht auch einfach zwei bis drei kleinere Stücke bzw. Streifen EVA? Es muss ja vermutlich nicht die komplette Matte damit unterfüttert werden. Dann hält sich das Mehrgewicht in Grenzen. Ansonsten hilft vielleicht auch einfach das Ersatzshirt, Socken usw. unter der Matte auszubreiten? Dann währe das Mehrgewicht=0. Das sind aber nur Ideen, wie ich das Problem selbst lösen will. Ich rutsche z. B. von der Matte und eher weniger die Matte durch das Zelt.
  13. Vielen Dank an alle. Die Tendenz ging eindeutig Richtung Hardtyvek, also werde ich das mal in 54g probieren.
  14. Das war sogar meine bisher favorisierte Luxus-Version. Also Tyvek für den Sommer und EVA für die kalten Tage.
  15. Danke schon mal für die ersten Antworten. Welche Stärke nutzt ihr bei Hardtyvek? Es gibt 42, 54,70 und 110g/qm bei Extremtextil?
  16. Hallo, ich bin immer noch etwas unschlüssig, über das optimale Groundsheet für mein Zelt bzw. Isomatte. Ziel soll es sein, halt auch Dornen usw. abhalten zu können. Ja ich weiß, standordsuche hilft. Aber viele Dinge sieht man im Dunkeln eh nicht mehr. Theoretisch hat mein Zelt sogar ein Groundsheet, aber Nylon ist halt wenn was wirklich spitzes kommt nicht wirklich sicher. Zumindest hat mein erste Test mit dem Zahnstocher für Ernüchterung gesorgt. Im Augenblick überlege ich zwischen: - EVA 50 mit 4mm: 189.5g/qm, schwer, aber dabei würde es mit 2*1 Meter sogar einen schön isolierenden Zelt-Teppich abgeben und doppelt gelegt den R-Wert erhöhen. - Baumarktplane: PE-Kunststoff mit 80g/qm. Sehr günstig (8€) und vermutlich robust. - Tyvek hard: robuster als die PE-Folie? Gibts in unterschiedlichen Stärken, und mit der 54g/qm Variante leichter als die anderen Optionen. - Tyvek soft: ungefähr genauso schwer, wie hardtyvek, aber nicht so durchstichsicher, also eigentlich schon raus. Letztendlich hat sich im Forum ja noch nichts wirklich durchgesetzt. Polycro und die sagenumwobene Ikea-Folie gäbe es theoretisch auch noch. Was hält denn wirklich was aus?
  17. Übrigens sind es alleine 120.000 Tonnen Reifenabrieb pro Jahr nur in Deutschland. https://www.quarks.de/technik/mobilitaet/das-passiert-mit-dem-abrieb-von-reifen/ Klingt viel, sind ungefähr 1,4 kg pro Person. Also würde ich mal behaupten, dass wir uns im Augenblick über die 20-50 Gramm durch Schuhe im Jahr keine Gedanken machen müssen. Global könnte sich das wieder etwas anderes verteilen, da wir nur 1% der Weltbevölkerung darstellen und vermutlich weit mehr fahren, als der durchschnittliche Erdenbewohner. Daher liegt der Abrieb weltweit bei Schuhen und KFZ vielleicht gar nicht so weit auseinander. Aber 1,4 kg muss man erstmal ablaufen, daher ist laufen in Deutschland vermutlich eher unser kleinstes Problem.
  18. https://www.tuev-nord-group.com/de/newsroom/news/details/article/wie-viele-schritte-sollte-man-am-tag-gehen Also im Vergleich über mehre Länder sind das 5000 Schritte pro Tag. Das entspricht ungefähr 4km. Und ich bin mir relativ sicher, dass von den 8Milliarden Menschen auf der Welt 80% Schuhe tragen. Sicherlich könnte es auch Länder mit anderen Sohlen geben, aber selbst bei vorsichtigen 50% bleiben noch 4 Milliarden übrig. Weiterhin war ja meine Frage, wie viel wiegt ein neuer Schuh, und ein abgelaufener Schuh wirklich? Aber letztendlich sind alles nur Schätzewerte und der Weg zu genauen Aussagen ist weit. Abschätzen lässt sich trotzdem, dass der Abrieb von Schuhen nicht nur ein paar Gramm sind, aber um es einordnen zu können Vergleichswerte notwendig sind. Wenn wir bei Kleidung ohne Schuhe oder Autoreifen über eine ganz andere Größe als 1 Million Tonnen pro Jahr reden, dann brauchen wir uns erstmal über den Gummiabrieb von Schuhen nur wenig Gedanken zu machen.
  19. Zu Fuß schätzungsweise 6.000.000.000 Menschen mit Schuhen, bei sagen wir im Schnitt 5 km Pro Tag. Ein Schuh hält geschätzt 1000 Km. Macht 30.000.000 Schuhe die pro Tag abgelaufen werden. Bei geschätzten 100 Gramm Sohle sind das 300 Tonnen Feinstaub pro Tag, bzw.1, 1 Millionen Tonnen Abrieb pro Jahr, ohne Herstellung. Aber hält nur geschätzt. Wer rechnet die Autoreifen aus?
  20. Na es ist jetzt keine Luxusmarke, aber auch kein NoName Billigschrott. Hat mal 2008 oder 2009 so ungefähr 50€ gekostet. An sich dicht ist sie und bis auf das Ventil noch völlig unbeschädigt. Habe es nur gemerkt, weil beim Nachpusten auf einmal das Ventil quasi im Mund hatte Dafür 10 € oder mehr ausgeben lohnt aber vermutlich wirklich nicht mehr. Ich glaube das Ventil war überhaupt nicht geklebt, sondern wurde in das Plastik gepresst. Denn Kleberest waren da gar nicht dran. Aber über die Jahre dürfte sich der Sitz gelockert haben. Ich versuch es mal mit entfetten und einer einer ordentlichen Portion Alleskleber. Mein Opa hat mit UHU pder Pattex den halben Haushalt zusammengehalten und wenn es funktioniert super. Wenn nicht, dann kommt sie halt in die Tonne.
  21. Hallo, ich habe eine ungefähr 12 Jahre alte selbstaufblasende Isomatte. Nachdem ich die mal vom Hängeboden holte, viel mit auf, dass sich anscheinend der Kleber vom Ventil gelöst hat. Daher kann man da Ventil bzw. auch den Silikon bzw. das Plastik drumherum einfach herausziehen. Eigentlich war meine Idee, die Matte an obdachlose Menschen zu verschenken. Das ist dann eine sinnvollere Verwendung, als noch weiter abgelagert zu werden. Aber natürlich nur, wenn sie auch noch funktioniert. Also hat jemand eine Idee, mit welchem Kleber ich das Ventil und den Klotz drumherum wieder einkleben kann?
  22. Ich vermute mal, dass ein Rennradreifen auf 5000km und einem Verlust von ca. 20g-30g in keinem Verhältnis zu dem Verlust von Autos oder gar LKW´s steht. Bei weichen Schuhen und Autos könnte das aber vielleicht vergleichbar sein. Ich habe aber nochmal nachgeschlagen: Laut ADAC hat ein Auto ein Abrieb von 120 Gramm pro 1000km. Sicherlich ist der Wert von vielen Faktoren abhängig. Bei sehr weichen Sohlen ist vielleicht der Abrieb von Schuhen doch nicht zu vernachlässigen? Wie viel Gramm Gummi verliert ein Wanderschuh? Grundsätzlich bleibt die Materialfrage. Bestehen Reifen und Sohlen aus Kautschuk oder aus einem Kunststoff?
  23. Es ging ja auch nicht ums Bakterien. Rausfiltern, sondern darum erst mal aus einer amazonasähnliche Brühe halbwegs klares Wasser zu machen. Die würde dann auf dem imaginären Lagerfeuer noch gekocht. In der Realität würde ich vermutlich auch erstmal eine andere Stelle im Fluss suchen. Aber wenn ich mal mit dem Flugzeug im Urwald abstürze.....
  24. Ist bei uns in der Uni eine spannende und lustige Aufgabe gewesen. Baue einen Wasser Filter, wenn du quasi beim Campen in der Wildnis verloren gegangen bist und keine Tabletten mehr dabei hast und am verdursten bist. Das mit dem Socken funktioniert, aber der wird mit Kies gefüllt und grobem Sand. Ein Stück T-Shirt usw. Ich glaube Nylons waren besser, als eine Socke. Trinken wollte es hinterher trotzdem niemand, obwohl einige Versuche wirklich halbwegs klar waren.
  25. Halte ich für eine gewagte These. Algen freuen sich über Licht n Und Cyanos sind nicht gerade gesund. Aber wie schon von @krabeschrieben, selbst beim Absterben bleibe die Toxine im Wasser.
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