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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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Alle erstellten Inhalte von bandit_bln

  1. Bei mir hat sich bewährt: Abends auf jeden Fall Füßcreme aus der Drogerie und frische Socken. Die Creme ist eine billige mit Urea. Weiterhin kommen die Blasenpflaster an die Fersen und auch einmal Eincremen, bevor ich überhaupt losgegangen bin.
  2. Mein Geheimtipp sind Glas-Nudeln. Kochen nur 2 Minuten und können z. B. mit Sojabohnen, Röstzwiebeln kurz an gebraten Möhren, Hackfleisch, Sojasauce, Pilzen usw. verfeinert werden.
  3. OT: Wölfe sind harmlos, aber das ist Brandenburg, da dauert es manchmal wirklich Tage bis man wieder in der Zivilisation ist
  4. Früher hatten Autos keine Airbags und sind trotzdem gefahren. Nichtsdestotrotz ist es im Falle des Falles dann doch ein nützliches Feature. Ähnlich sehe ich das mit einem Handy oder GPS Gerät. Im Notfall kann man sich kurz orientieren oder Hilfe rufen. Ansonsten kann es ausgeschaltet im Rucksack bleiben. Es sind schon Menschen 50 Meter vor einer Berghütte erfroren, die so vielleicht überlebt hätten. Ansonsten kann man doch trotzdem super mit Kompass und Karte navigieren.
  5. In Deutschland so weit verlaufen, dass du nicht mehr zurück zu einem befestigen Weg findest kann dir mit Kompass eigentlich nicht passieren. Frankreich genauso und Dänemark war ich noch nicht, aber ist glaube nicht mit Norwegen oder Schweden im Polarkreis vergleichbar. mo In den Alpen im Hochgebirge vielleicht noch, aber ansonsten schon fast schon ein Ding der unmöglichkeit. Im Hochgebirge gelten aber auch andere Gesetze, wo auch kurzzeitiges verlaufen im Hochsommer beim Wettersturz lebensgefährlich werden kann. Ähnliches gilt dann aber auch im Winter für alle Regionen. Im Rest der Republik bei milden Temperaturen muss man maximal noch in der Dämmerung mit Angst vorm dunklen Wald kämpfen. Ansonsten ist es eigentlich eher die Kunst niemanden zu treffen Ein Bein kann man sich aber immer mal brechen, mit einem Handy und einer App als Backup sollte dann trotzdem nicht nichts schiefgehen.
  6. Grundsätzlich wird empfohlen mit dem Kauf zu warten, bis man alles halbwegs zusammnhat. Dann weiß man auch, welches Volumen gebraucht wird. Bei nur einem Rucksack macht aber durchaus 50+ Sinn, denn bei einer längeren Tour in kühleren Gefilden braucht es einfach mehr, als beim Wochenendtrip im Hochsommer. Ich finde ein Trinksystem super, ist aber hier quasi nahe der Gotteslästerung und geht auch ohne;) Auf jeden den Rucksack Fall anprobieren. Ich persönlich mag dicke Hüftpolster lieber. Wer aber mit 3,5kg Baseweight los zieht, der sieht das anders.
  7. Und ja ich bin durchaus für Naturschutz, .einer Meinung nach den z. B. den Dorsch fangen vor Jahren schon komplett verbieten sollen. Verboten wurde es für Berufsfischer aber erst, als kein Dorsch mehr da war. Und ja, das Gebiet ist wirklich überlaufen. Aber vielleicht weniger Marketing und Ausbau helfen auch.
  8. Na das sind ja auch Verhaltensweisen die nicht zu tolerieren sind
  9. Weil das Land letztendlich uns allen gehört. Weiterhin existiert auch kaum eine Wahlfreiheit. Wenn ich freiwillig Luxus in anspruch nehme kann und dafür bezahle völlig ok. Aber z. B. bei Kurtaxen ist die einzige Wahlfreiheit nicht da hinzufahren. Eine sehr teure Aussichtsplattform, ein Hotel mitten auf dem Berg usw. Nächtliche Forstarbeiten finden bestimmt alle aus Naturschutzgründen statt Ich behaupte nicht, dass die Bofensperrung finanzielle Interesse hat. Aber eine gewisse Doppelmoral mit entdecke ich dann schon.
  10. https://www.tag24.de/amp/nachrichten/regionales/sachsen/bastei-aussicht-dicht-bauarbeiten-fuer-neue-plattform-starten-bauarbeiten-bis-ende-2022-finanzministerium-1851781 Weiß jemand, inwieweit dort zur Brutzeit die Bauarbeiten ruhen? Als ich Anfang Mai auf dem Grenzweg war, fuhr die halbe Nacht ein Harvester durch den Wald mit kompletter Flutlicht Beleuchtung. Sowas hatte ich vorher noch nie gesehen. Fernlicht in alle Richtungen. Fuhr Bestimmt 30 - 50 mal hin und her bis Nachts um 1 Uhr. War an dem Biwak Platz mit dem Teich. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
  11. Ich bin mir da nicht ganz so sicher, häufig geht's dann meist im Hintergrund ums Geld. Ein boofer bezahlt halt kein Hotel und kauft auch noch im Supermarkt. In zwei Jahren gibt's dann das 10-15 € Ticket und die Vögel brüten durch wundersame weise wieder wie verrückt. zumindest dürfte vom Rückgang der Vogelpopulation das Naturschutzgebiet nämlich bisher überhaupt nicht betroffen gewesen sein, wenn es einen Zusammenhang gibt. Gibt es dazu Daten? Weiterhin ibt es andere Bereiche in Deutschland völlig ohne Bofen, welche aber auch einen deutlichen Schwund an Vogelpopulationen haben. Nichtsdestotrotz ist auch ein Problem, dass das Freiübernachten sonst kaum möglich ist. Wäre das in vielen anderen Bundesländern möglich, dann gebe es da weniger Andrang. Aber Fehlverhalten gibt es trotzdem, da gibt es sicherlich nichts zu beschönigen. Weiterhin würde es auch helfen einfach ein paar Wege dicht zu machen. Dann gebe es Bereiche, wo sich halt kaum jemand hin verirrt. Wenn ich Qualitätswanderweg höre, bekomme ich Brechreiz, denke nicht an eine tolle Wanderung, sondern ans Marketing.
  12. Reicht für ein paar geile Schlafsäcke, X-Lite und ein Ticket nach Schweden. Okay, mit dem Ticket wird es wohl doch nichts. Also zwei WM Schlafsäcke und Isomatte. In Anbetracht der akutktuellen Inflation, Ein cooler Schlafsack + Xlite. Vielen den Titel ändern in 2500€? Dann reichts in einem Jahr auch noch mehr, als nur für eine Isomatte.
  13. Alu würde ich mehr verwenden wollen. Auch wenn in der Forschung ein Zusammenhang zwischen Alzheimer und Alugeschirr als nicht wirklich belegbar bleibt, so bleibt es dennoch ein leicht vermeidbares Risiko. Der von dir angegeben GSI HALULITE BOTTLE CUP ist übrigens nicht odixdationsfrei. Damit bildet sich da schnell Aluminiumoxyd, was sich leicht vom Topf abkratzen lässt und dann doch in größeren Mengen im Essen landen kann. Was spricht gegen Titan, z. B. den Toaks 750g oder 900er? So teuer sind die nun auch nicht und eigentlich hält das Zeug bis zur Rente. Ich verwende übrigens klassischen Stahl und die 100g mehr tun mir nicht wirklich weh.
  14. Und wir werden feststellen, dass wenn wir alle Bedingungen angleichen alle zu annähernd gleichen Ergebnissen kommen werden, denn es braucht 4,19 Joule, um 1 Liter Wasser um einen Grad zu erwärmen. Hab ich nur 0,5 Liter Bedarf es 2,095 Joule. Wichtig ist, wie viel Energie bekomme ich mit möglichst hohem Wirkungsgrad ins Wasser. Wenn ein Liter deutlich mehr verbraucht, dann verliert der Topf viel Wärmeenergie und spricht umso mehr gegen langsames Erhitzen.
  15. Also ich habe gerade Zuhause stark aufgedreht und 0,5L Wasser haben exakt 5,5 Gramm zum Kochen benötigt (Zimmertemperatur). Sicherlich könnte man auch noch eine Messreihe machen, aber ich vermute mal, dass zu langsames Erhitzen sich wiederum negativ auswirken könnte, da ein Topf die Wärme auch wieder abgibt. Letztendlich kommt man mit einmal Mittag und ein paar Kaffee, bei 1,5L pro Tag auf ca. 15-20 Gramm Verbrauch pro Tag. Das deckt sich im Grunde auch mit meinen Erfahrungen, wobei ich das Tütenzeug manchmal auch 3-5 köcheln lassen. Nachteilig wirken sich sicherlich Wind und kalte Temperaturen aus. Höhe und Wärme dann wieder positiv, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, inwieweit niedrigere Siedetemperatur oder geringere Sauerstoffmenge überwiegt. Also reicht eine kleine Kartusche in etwa für 5-7 Tage und mit einer größeren sind auch zwei Wochen drinnen. Wer natürlich Kartoffeln kochen will muss anders planen. Equipment: Decathlon Gaskocher MT500 (85g) und Decathlon billig Stahltopf 900ml. Wer deutlich mehr verbraucht, sollte vielleicht mal einen anderen Kocher testen.
  16. Haben die nicht 100g Inhalt?
  17. 50.000 ist je nach Gebiet schon ganz schön groß und eher etwas für Radfahrer. Damit wird es teilweise schwer sich orientieren, besser sind 1:25.000 oder kleiner. Ich bin ein großer Freund von Karte und Kompass. Wenn man das etwas trainiert wird man eigentlich immer besser. Ein Handy(-akku) kann dich schnell im Stich lassen und dann stehst du irgendwo im nirgendwo. Sicherlich ist die Chance in Deutschland in der Wildnis zu verhungern gleich 0, aber eine unangenehme Nacht kann trotzdem schnell draus werden. In den USA oder Kanada ist es aber, je nach Gebiet, überhaupt kein Problem sich schon nach ein paar Metern im Wald nie wieder in die Zivilisation zurückzufinden. Das Handy kann somit im Ultrasparmodus eine Woche mitlaufen und falls man wirklich gerade nicht weiß wo man gerade ist, hat man ein Backup. Weiterhin verläuft man sich einfach nicht mehr oder deutlich weniger, als ohne Navigation. Ich habe mir einen Kompass von Decathlon geholt und würde den aber nicht wieder kaufen und lieber etwas mehr Geld investieren. Zum Anfang waren es aber sinnvolle 6€. Und eigentlich macht ein sehr kleiner leichter Schlüsselanhängerkompass sinn, welcher für unsere Wälder mit beschrifteten Wegen eigentlich ausreichend ist und ein richtiger etwas schwererer, für die echte Wildnis. Karten Ausdrucken lasse ich auch, denn die Haltbarkeit ist einfach nicht gegeben. Für ein paar € gibt es gute Karten von verschiedenen Herstellern in wasserfesten und robustem Papier, was mehr als eine Wanderung aushält.
  18. Neben zuhause wiegen geht unterwegs auch die Gaskartusche ins Wasser stellen. Die Wassertiefe gibt in etwa den Füllstand an. Absolut genau ist das sicherlich nicht, aber zeigt ganz gut die Restmenge an.
  19. Das hört sich aber nach längeren Wanderungen an, als beim Schwarzwald. Wobei man sicherlich auch im Schwarzwald eine Weile verbringen kann, aber ich würde da dennoch anders planen, als z. B. in der Wildnis von Island. Ansonsten bleiben doch eigentlich immer die üblichen Verdächtigen: Baumärkte, Campingplätze und Outdoorläden.
  20. na ja bezüglich Output empfinde deine 15 bis 20 Minuten schon extrem lange. Ist vielleicht vom Kocher und Topf abhängig, aber ich benutze einen Stahltopf und bei mir braucht ein halber Liter glaube keine 5 Minuten, wenn es etwas wärmer (+10 Grad) ist. Werde aber sicherheitshalber nochmal die Zeit nehmen. Inwieweit schnell oder langsam den Gasverbrauch beeinflusst ist dann aber wieder eine andere Frage. Ansonsten habe ich mir angewöhnt nach dem Wandern meine Gaskartuschen zu wiegen und die Restmenge aufzuschreiben. Der Verbrauch ist jedoch manchmal sehr variabel und kann daher nur bedingt vorgeplant werden.
  21. Die Anmerkungen finde ich durchaus weiterführend. Die meisten Sachen können vermutlich ohne Probleme nass werden, nur Klamotten und Schlafsack sind doch zu schützen. Okay, jemand der im Monsum wandern geht sieht das vermutlich anders. Im Augenblick nehme ich ganz normale leichte Abfallsäcke, die reichen zumindest für den Wochendend bis Wochentrip vollkommen aus und danach kann gleich noch der Müll, welcher beim Wandern entsteht mit entsorgt werden. Nachteilig sehe ich dabei eigentlich nur, dass für längere Touren das Material doch zu dünn ist. Bei Müllsäcken müsste doch eigentlich Schwerlastabfallsäcke das äquivalent auf dem europäischen Markt sein?
  22. Hat jemand mal die "Sea to Summit ULTRA-SIL NANO DRY SACKs" ausprobiert? Vom Gewicht sind die ja eigentlich ok und sehen etwas haltbarer aus, als die durchsichtigen Plastikabfallsack- Versionen.
  23. Entweder den, weil günstig oder Deuter Orbit, weil gut verarbeitet. deuter Orbit +5° L | Kunstfaserschlafsack Bei 5 Grad Comfort wird er dann aber auch schwerer: deuter Orbit 0° | Kunstfaserschlafsack Wenn noch mal ein Upgrade auf Daune geplant ist würde ich auch eher zum Decathlon greifen.
  24. Kann man sogar direkt so kaufen, als 120er Weste, aber nur mit Full-Zip. Aber sicherlich schwerer, als ein gekürzter 20er.
  25. Ich hab den MH500 und habe mir den MH100 dann absichtlich mit Fullzip (als 120er) gekauft. Ohne wird es schnell viel zu warm und würde im Nachhinein den MH500 auch mit Fullzip kaufen und eher bei 100 drauf verzichten. Denn den 100 benutze ich nur Abends/Morgens/Nachts, während der 500er durchaus bei kühlen Tagen zum drüberziehen beim Wandern geeignet ist. Ist aber eine Temperaturfrage. Beide nehmen sich komprimiert glaube nicht so viel, wobei der MH100 schon deutlich mehr plustert.
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