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Ultraleicht Trekking

kiepenkerl

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  1. Genau, René Herse Fleecer Ridge Endurance Plus mit Schlauch. Waren vorher schon 1000km “eingefahren”. 7000km keine Probleme, in Portugal dann 3x Platten hintereinander, wegen Glas in den Städten und einem unglücklichen Rosendorn. Aber eigentlich super zufrieden, auf der Straße wie im Trail top Performance. Aero-Bars habe ich nicht vermisst aber auch noch nie ausprobiert. Vielleicht beim nächsten Mal. Der Lenker bietet aber viele verschiedene Fahrpositionen. Ansonsten würde ich alles wieder genauso machen. Nur die Handyhülle war nicht ganz dicht und sobald sich ein Tropfen Wasser eingeschlichen hat, funktionierte das Touch die nächsten Stunden bis Tage nicht mehr. Hier würde ich doch nochmal über ein dediziertes Navi nachdenken. Da ich auf der Hälfte der Strecke in der Heimat vorbeigekommen bin, konnte ich hier schon alles ändern, was mich gestört hat. Zum Beispiel habe ich hier noch die beiden zusätzlichen Lenkertaschen für 2l Wasser und Snacks genäht, die sich im heißeren Süden wirklich bewährt haben.
  2. Mein Cinelli Hobootleg Geo, mit dem ich im dieses Jahr in 7 Wochen von Tromsø bis Lagos, größtenteils auf dem European Divide Trail, teils aber auch auf eigens ausgewählten Strecken über Lofoten, Pyrenäen und Co. knapp 8000km zurückgelegt habe. Alleine wegen des Stahlrahmens sicher nicht 100% Ultraleicht, dafür aber ultra robust und doch recht volumenarm für den Zeitraum. Als Zelt kam ein Tarptent Saddle 2 mit Carbonstangen, als Quilt ein Pajak Quest und als Matte eine Decathlon Forclaz MT900 (isoliert) zum Einsatz. Die Taschen sind, bis auf die praktische aber schwere decathlon Arschrakete, MYOG aus xpac vx21.
  3. Ich habe alle bisherigen Touren mit einem modifizierten Vintage-Renner „Strada“ von Eddy Merckx Cycles für Karel Mintjens bestritten, den mein Vater vor über drei Dekaden vom Herrn Mintjens persönlich überreicht bekam und damit einen besonderen persönlichen Wert für mich hat. Dank neuer Gruppe, verlegten Schalthebeln und für mich passender Geometrie erfüllt es alle meine Ansprüche an ein Rad zum Strecke prügeln - auch wenn mit einem modernen Rad sicherlich regelmäßig noch ein paar km mehr drin wären. In's Gelände gehe ich damit naturgemäß eher weniger, wobei es durchaus schon die ein oder andere holprige off-road-Piste bezwungen hat. Der Stahlrahmen widerspricht dabei natürlich etwas dem Ultraleicht-Gedanken; das versuche ich dann mit meiner sonstigen Ausrüstung wieder wett zu machen. Wobei das Rad mit knapp 11kg auch kein Schwergewicht ist. Fun Fact: Das leichteste jemals in einem offiziellen UCI-Rennen eingesetzte Rennrad wurde ebenfalls von Eddy Merckx gefahren und brachte 5.75kg auf die Waage. Damit hat er 1972 den 28 Jahre ungeschlagenen Stundenweltrekord von 49,43km aufgestellt. Quelle
  4. Ich komme vom „Heavy“ Wandern. Zum Leichtgewicht-Trekking kam ich gezwungenermaßen als ich meine erste längere Inliner-Tour von London nach Aberdeen geplant habe, wo weniger dann doch deutlich mehr war, da das gesamte Gepäck für 10 Tage in 30l auf dem Rücken unterkommen musste. Der Erfolg dieser Tour hat mich in der Hinsicht angefixt, das Gelernte auch mit anderen Fortbewegungsmitteln umzusetzen. Manchmal sorgen die UL-Sachen mit minimalem Gewicht und Packmaß aber auch dafür, dass ich dafür umso mehr anderen „Kram“ mitschleppe. Dann genieße ich es nach wie vor, manchmal einfach allen erdenklichen Luxus in meinen 90l-Rucksack zu schmeißen und mir mit 15kg+ auf dem Rücken um wenig Gedanken machen zu müssen (außer die Gesundheit meiner Knie). Das ist wohl mein guilty pleasure, macht mir aber auch Spaß. Die Mischung macht‘s.
  5. Ich nutze für's Bikepacking wie für Wochenendausflüge einen Haglöfs Vina 30. Die 1.1kg sind mir das gute Tragesystem, der Netzrücken und die gute Aufteilung allemal wert. Nur Seitentaschen für Flaschen fehlen leider, die stecken beim Radeln aber eh am Rahmen. Dazu topeaks Rahmentasche und Backloader und ggfs. Zelt+Schlafsack vor den Lenker. Bin da voll bei Dir, dass ich lieber ein bisschen mehr Gewicht am Körper habe als z.B. Taschen neben den Rädern. Und das obwohl ich mit dem Rennrad toure. Mit dem MTB auf unwegsamerem Gelände würde mich externes Gepäck wohl noch mehr stören. Was mir im Vergleich zu Freunden aufgefallen ist, die mitgefahren sind aber 90% des Gewichts in Satteltaschen hatten, dass diese deutlich häufiger Platten hatten - ob mit Gravelbikes oder Tourenrad. Ob das nur Zufall war oder tatsächlich an der ungleichmäßigeren Gewichtsverlagerung lag, vermag ich nicht zu beurteilen.
  6. Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem neuen Zelt und bevor ich etwas neues bestelle, frage ich erst einmal hier nach, ob nicht jemand etwas passendes für mich hat. Bei meinen bisherigen Recherchen haben sich sowohl freistehende Zelte à la MSR Hubba Hubba bzw. China-Abklatsch 3F UL Cloud 2 oder Big Sky Chinook 2 oder Big Agnes Copper Spur UL2, Tarp-Zelte à la Tarptent Stratospire 2 oder Scarp 2 als auch "richtige" Tarps à la MLD Trailstar mit Inner als potentiell geeignet herausgestellt. Mit der Liegefläche bin ich mir ob meiner Größe von 1.90m allerdings jeweils nicht ganz sicher. Außerdem habe ich beim Bikepacken keine Wanderstöcke dabei, müsste die bei den Tarp-Lösungen also zusätzlich einplanen. Eine zweiwandige Lösung mit Inner mit Badewanne fänd ich zudem recht bequem, auch eine ausreichend große Apside zum Kochen, dafür nehme ich auch gerne ein paar Gramm mehr mit, die mich auf dem Fahrrad eher weniger stören. Bis 2.5kg passen, leichter immer gerne. V.a. das Packmaß sollte aber überschaubar sein. Wettertechnisch sollte es 3-season-tauglich sein und entsprechend wind- und wasserfest sein; Schnee oder extreme Bedingungen muss es aber nicht abkönnen. Ich habe ein Budget von 300€, bietet gerne einfach mal an, was Ihr habt. Gerne auch Einschätzungen, ob meine Suchkriterien realistisch sind. Beste Grüße kiepenkerl
  7. Hallo zusammen, ich bin ein 26 Jahre alter Student, ursprünglich aus Münster, nun im schönen Harz beheimatet. Ich bin viel und gerne in der Natur unterwegs; beim Skifahren, Segeln, Wandern oder Bikepacking. Während ich beim Wandern bisher mit eher traditionellem "heavy load" à la Haglöfs Alaska 90l (passend zum kiepenkerl...) usw. ganz gut gefahren bin, suche ich v.a. für's Bikepacking nun etwas leichteres Gepäck. Ich habe mich schon viel eingelesen aber ganz auslernen tut man wohl nie. Bin gespannt auf weiteren Austausch. Grüße kiepenkerl
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