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UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
AnDrIx antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich bezweifle gar nicht deine Empfehlung hinsichtlich Eignung der Geräte, mir ging es drum, dass es auf dieser Art von Tour sinnvoll sein kann 2 separate Navigationsmöglichkeiten dabei zu haben (Handy + z.B. Garmin). Muss nicht mal Whiteout sein, kann auch Nebel oder Dunkelheit sein in Kombination mit schlechtem Wetter etc. pp. Wenn dann ein Gerät den Geist aufgibt, kann das halt problematischer sein, als z.B. auf dem Albsteig. Brauch ich dir ja nicht zu erzählen, du kennst dich scheinbar gut genug in den Alpen aus. Kann ich so nicht bestätigen (zumindest nicht bei Schnee). Bin gerade erst im Februar mal ne Schneeschuh Loipe mit 70cm Tiefe 7,5h lang gelaufen (dumme Idee btw., man braucht ca. das doppelte der angegeben Zeit und es ist 4 mal so anstrengend ) Mit den Gamaschen waren die Schuhe danach Furztrocken und die wiegen weniger als meine 100g Sealskinz. Einigen wir uns drauf, dass wir uns uneinig sind -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
AnDrIx antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Es gibt ein paar Punkte, die ich anders sehe, als @jever, die ich jetzt nicht alle aufführen wollen würde, aber Halte ich für sehr fahrlässig jemandem zu raten nur eine Navigation auf einer Hochtour mitzunehmen(, dessen Fähigkeiten/Erfahrungen man nicht kennt). Wie orientiert man sich, wenn das Handy auf nen Stein fällt und hin ist? Warum das denn? Wenn man mit Kat.C vermutlich durch Schnee läuft, krieg ich die Schuhe doch 1-2 Tage nicht mehr trocken, außer ich bin in ner Hütte. -
Beratungshilfe für Packliste Frühjahr/Herbst Mittelgebirge
AnDrIx antwortete auf Gibbon's Thema in Einsteiger
Welche Schuhgröße hast du denn? Meine LP wiegen 660g bei Größe 46,5 - Den STS Drysack könntest du weglassen und den Quilt in den Pumpsack stecken - mein Pumpsack ist wasserfest (ist bei Apex eh nicht so problematisch, wie bei Daune) (-40g) - Braucht es eine EVA Matte, die größer als 100x50 cm ist? Reicht nicht Thorsolänge? (-165g) - Erste Hilfe Set scheint mir sehr schwer, könnte man vermutlich reduzieren - was ist da drin? (-36g) - Zahnbürste absägen (-4g) - Powerbank gibt’s auch in günstig und wertig (z.B. das ältere Modell hier für unter 20€) (-155g) = -400g (für unter 20€ und du hast ne eigene Powerbank) -
BW/TBW macht beides Sinn. Es geht beim BW auch nicht nur zwangsläufig um den Vergleich. Ja, am Ende musst du alles auf dem Rücken tragen, ABER das Baseweight trägst du eben immer auf dem Rücken, egal was kommt. Es lässt sich also praktisch während der Tour nur selten etwas am Gewicht des Baseweight ändern. Alle anderen Gegenstände kann man während der Tour beeinflussen und auch das Gewicht beeinflussen (z.B. häufiger Extern essen, weniger Proviant mitschleppen) UND/ODER das Gewicht ändert sich ständig (z.B. Wasser) Vergleichbar wäre es mit den Fixkosten und variablen Kosten in deinem Leben: Fixkosten / Baseweight: Deinen Vermieter interessiert es z.B. nicht, ob du im Urlaub bist oder zu Hause schläfst, du zahlst/schleppst immer die Kosten für die Miete mit. Variable Kosten / Consumables: Diese kannst du jeden Tag mit deinen Entscheidungen beeinflussen. Geh ich essen, brauch ich keine Lebensmittel einkaufen/schleppen usw. Natürlich könnte man jetzt einen Durchnittswert der Consumables bilden, aber der wäre je nach Stretch zur nächsten Einkaufsmöglichkeit unterschiedlich und je nach Verfügbarkeit gewisser Konsumgüter auch nicht immer gleich. Man versucht also das unvermeidliche Gewicht (BW) so stark zu reduzieren, wie möglich, weil ich das während der Tour nur schwer beeinflussen kann und es den größten Effekt hat. Natürlich bedeutet es aber auch seine z.B. getragene Kleidung so leicht wie möglich zu halten, deshalb ist aus meiner Sicht das TBW auch eine gute Kennzahl, hat sich aber nicht etabliert. Vielleicht auch deshalb, weil sie je nach Tour und Wetterbedingungen / Jahreszeit mehr schwankt als das BW?!
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UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
AnDrIx antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Postlagernd sollte in allen Ländern funktionieren, die du durchquerst (nur mit unterschiedlichen Vorraussetzungen bzgl. Lagerdauer, Kosten, und was auf dem Paket stehen muss) Alternativ: Postamt >(Versand)> Hütte/Unterkunft >(im Pack)> Postamt >(Versand)> Hütte/Unterkunft usw. dann hättest du keine Probleme mit Lagerdauer usw. -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
AnDrIx antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
In den Alpen nicht. Wenn du sehr gut planst könntest du aber auf Teilen der Strecke die Klettersteigausrüstung zum nächsten Postamt oder zu einer zivilisationsnahen Hütte schicken, dann sparst du dir zumindest auf den Teilstücken ordentlich Gewicht im Pack. (Bzgl. Lighterpack: Spiegel wirst du nicht brauchen ) -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
AnDrIx antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT:Ich weiß nicht, wie fit/erfahren du bist, aber ich würde mir bei 100 Tagen mind. 5 Tage extra (als Puffer) einplanen, falls du mal wegen Wetter etc. nicht oder weniger gehen kannst. Ich habe mir 2015 mal beim Versuch Kilometer vom Vortag gutzumachen auf 2700m beim Abstieg das Außenband gerissen - das macht in den Alpen etwas weniger Spaß, als wenn dir das auf dem Frankenweg etc. passiert Du bist DAV Mitglied, oder? -
OT:Deshalb hab ich die Quelle auch ausgeschrieben, und nicht nur als „Link“ eingefügt. Was ich von der Quelle halte, kann sich jetzt jeder aus dem Kontext erschließen BTW: Ich komme übrigens ständig an Aloe Vera Pflanzen und Kokospalmen vorbei, wenn ich hier in heimischen Wäldern umherstreife, ihr müsst ganz schön blind sein, die sind echt überall.... *kopfschüttel
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OT:Auf der Suche nach der Antwort wie gut Spiritus für den Körper ist, wenn man es in ne Wunde reibt, bin ich auf folgende interessante Alternativen gestoßen - ich kannte noch nicht alle natürlichen Desinfektionsmitteln, die hier genannt werden Quelle: Focus Online Salzwasser: Salzwasser eignet sich gut, um eine Wunde zu sterilisieren und Keime auszuspülen. Kochen Sie zunächst Wasser ab und geben anschließend Kochsalz hinein. Gießen Sie das mittlerweile lauwarme Salzwasser über die Wunde, um Schmutz und Bakterien wegzuspülen. Eigener Speichel: Das funktioniert zwar nur bei kleinen Verletzungen, wie beispielsweise einem Schnitt in den Finger, ist jedoch effektiv. Denn der eigene Speichel wirkt antibakteriell. Deshalb wird auch oft bei einem Schnitt der Finger automatisch in den Mund gesteckt. Wenden Sie jedoch nie Ihren Speichel bei anderen Personen an. So könnten Bakterien übertragen werden. Schnaps: Ein altbewährtes Hausmittel zur Desinfektion ist der Schnaps. Jedoch muss dieser weiß und hochprozentig sein, also mindestens 40 Prozent Alkohol enthalten. Eingetaucht mit einem Tuch können Sie so die Wunde reinigen. Bärlauch: Das im Bärlauch enthaltene Allicin wirkt antibiotisch und hilft der Wundheilung. Nehmen Sie nur frischen Bärlauch und gießen ihn zuerst mit kochendem Wasser ab, um mögliche Keime abzuspülen. Zerdrücken Sie den Bärlauch und geben ihn als Mus unter einer Mullbinde auf die Wunde. Dort bleib er, bis er kalt geworden ist. Essig (weiß): Mit weißem Essigkönnen Sie direkt nach der Verletzung die Wunde reinigen, denn er ist antiseptisch und kann Infektionen vorbeugen. Geben Sie 1 Esslöffel Salz in 150ml abgekochtes Wasser. Wenn sich das Salz vollständig aufgelöst hat, geben Sie 1 Esslöffel weißen Essig hinein. Vermischen Sie alles gut und tupfen die Flüssigkeit mit einem Wattebausch auf die Wunde. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals täglich, bis die Wunde verschlossen ist. Zwiebel: Auch Zwiebeln eignen sich hervorragend zur Wunddesinfektion. Zudem ist der enthaltene Stoff Quercetin, sowie die Schwefelverbindung schmerzlindernd. Einfach klein hacken und auf die Wunde geben. Kokosöl: Kokosöl entfernt Keime, ist entzündungshemmend und gibt der Wunde Feuchtigkeit zurück. Geben Sie dafür 3 mal täglich frisches Kokosöl in einem Pflaster auf die Wunde. Aloe Vera: Aloe Vera wird oft gegen Sonnenbrand genutzt, denn die Pflanze ist beruhigend und entzündungshemmend. Außerdem ist das Gel der Aloe Vera antibakteriell. Geben Sie es deshalb alle paar Stunden auf die Wunde. Knoblauch: Aufgrund der antibakteriellen Verbindung Allicin wirkt der Knoblauch desinfizierend und entzündungshemmend. Zerdrücken Sie 4-5 Knoblauchzehen, geben etwas Honig hinzu und streichen die Masse auf die Wunde. Nach 10 Minuten waschen Sie es wieder ab und geben ein Pflaster auf die verletzte Stelle. Wegerich: Mit Wegerich können Sie die Wunde von Schmutz befreien und desinfizieren, denn die Pflanze ist antiseptisch. Wegerich enthält zudem Allantoin, welches gut für die Wundheilung ist. Reinigen Sie zunächst die Blätter und zerstoßen diese dann. Anschließend legen Sie den Wegerich auf die Wunde und behalten ihn ein paar Stunden dort.
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Ja, noch gar keinen (zumindest nicht beim Wandern), so wie du dir das mit Sicherheit schon gedacht hast . Das war das erste plakative Beispiel, das mir in den Kopf gekommen ist. Worum es mir bei solchen Aussagen geht: Ich setze das Gewicht eines Ausrüstungegenstands ins Verhältnis zur Größe des Benefits oder vermeidbaren Risiko. Und 5g VS. Entzündung einer Wunde/tieferen Kratzers ist aus meiner Sicht ein No Brainer. Wenn ich diese Ami-Thru-Hiker mit ihren First-Aid-Kits sehe (Achtung: Verallgemeinerung ), die 30 Ibus aber kein Pflaster dabei haben, schüttel ich innerlich immer den Kopf. Wer auf ner Tour mal ne (leichte) Verletzung hatte weiss, dass dich in dem Moment nicht die Sorge umtreibt, dass du grad 8 Ibus zu wenig dabei hast, sondern dass die Verletzung dazu führt, dass du vielleicht ganz abbrechen musst. Also meine Meinung: Lieber nur zwei 800er Ibu und Wunddesinfektion + Pflaster/Kompresse, als 8 Ibus und kein Pflaster.
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Ganz bestimmt, aber da kann vielleicht noch jemand anderes weiterhelfen. Ich kenne nur das und hab auch nur das verwendet. So ne Fensterfolie (aus Polycryo) gibt es mit Sicherheit auch von anderen Marken hier in DE
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Hast zwar nicht mich gefragt , aber.... Klick
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Seh ich anders, lass die 5g (wunddesinfektionstuch) drin. Wenn du n rostigen Nagel o.ä. aus dir rausziehst, dann sind 24h zum nächsten Arzt oder Apotheke aus meiner Sicht fahrlässig.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, was oben geschrieben wurde: - Unnötige überschüssige Gurte beim Rucksack kürzen/abschneiden - nicht alle Guylines und keinen Ersatzhering mitnehmen (bei 2 Wochen wird wohl kein Megasturm kommen und das Zelt ist an sich schon sehr stabil) - Becher von der 3 Minuten Terrine nehmen, statt den Fold a cup - einmal Unterhose reicht - 2x Stofftaschentuch? - Wunddesinfektionstücher (2 Stück) statt Spray - 2x Mülltüten ersetzen durch die Obstplastiktüten aus dem Supermarkt - bei ner 15er Sonnencreme kannst du sie gleich zuhause lassen . Nehm nen 50er Sonnencreme Stick. Ergiebiger und wiegt die Hälfte
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Konntest du in deiner Erfahrung zwischen Groundhog und Groundhog Mini bzgl. Stabilität usw. einen Unterschied feststellen? Oder anders gefragt: Bieten die normalen Groundhogs aus deiner Sicht so signifikante Vorteile gegenüber den Minis, dass sich das Mehrgewicht lohnt?
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Wie hast du es denn mittlerweile mit deinen Equipment-Issues gelöst (z.B. Handyhalterung)?
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Benutzt du ein aufblasbares Kissen? (Und ja, ich traue mich das hier zu fragen, ist mein Luxury Item, wobei ich erholsamen Schlaf nicht als Luxury ansehe) Teil doch mal deine Lighterpack und jeder darf sagen, was er da reinstopfen würde
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AnDrIx antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Nutze zwar auch Komoot (auch mit der Suunto), aber es scheint so, als wären die auf den „Start und Ziel eingeben, den Rest mach bitte du Komoot“ Use Case spezialisiert. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AnDrIx antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das ist ja ein Merino/Polyester Mischgewebe, korrekt? Meine Teile sind zwar von Super.Natural aber die gehen eher minimal ein (z.B. T-Shirt Länge) - wenn auch wirklich nur minimal. (Und ja, ich habe nur bei 30/40 Grad gewaschen ) Habe zwei Leggins von denen 140 und 175er, beide passten top beim Kauf und tun das auch immer noch. edit: meine sind 47% Merino, 47% Polyester, 6% Elastan. -
Wie hast du es jetzt mit der Naht gelöst? (, dass sich diese beim Nähen nicht verzieht). Welcher Tipp von uns hat da bei dir am besten geholfen?
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OT:Deshalb ist der Musk mit seiner pseudo-green Philosophie trotzdem eher an disruptiver Innovation und dem Gedanken, dass er die Welt verändern kann interessiert, als an wahrem Umweltschutz und fairen Löhnen. War da nicht auch was mit nicht-genehmigtem fragwürdigen Tiefbau? Aber das kann ja bei einer Wanderung auch spannend sein, sich reinzuziehen, was der Musk da so hochzieht
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Disclaimer: Ich habe keine Ahnung von Rucksackbau Wenn Bonfus hier das 2.92 oz doppelt oder dreifach verstärkt, dann sehe ich hier keinen Grund, wie das reißen sollte, auch wenn das „1000“ fach durchlöchert ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass das 2.92 oz mit ner Tear Strength von 190N und ner Tensile Strength von ca. 2000 N/5cm, sowie ner Puncture von 30-40N deutlich stärker ist das CT2K.18, das man für viele Zeltböden und Verstärkungen an Tarp/Zelt verwendet und da kann auch gut Zug/Druck drauf sein. Zum Vergleich: CT2K.18 (34g/m2 oder 1.0 oz) Tear Strength: 93N (statt 190N beim 2.92) Tensile Strength: 911N/5cm (statt ca. 2000 beim 2.92) Puncture: 14 N (statt 30-40N beim 2.92) Also vereinfacht gesagt ist das 2.92 oz doppelt so „stark“, wie das zweitstärkste normale DCF. Das 2.92 dann mal 2-3 genommen, müsste aus meiner Sicht halten. Selbst, wenn ich den Rucksack mit 10kg Gewicht an einem Shoulderstrap hochziehe, hätte ich noch eher die Befürchtung, dass das Garn nachgiebt‘ als dass das DCF reißt. Zu der Naht selbst kann ich nicht viel sagen, aber warum verwenden die einen Zick-Zack Stitch, ich kenn das nur für Verbindungen, die sich „bewegen“ können müssen, mir wär nicht bewusst, dass das auch stabiler ist (aber vielleicht kann mich ja jemand hier aufschlauen) Gegenmeinungen / Einschätzungen willkommen
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Super gemacht, schöner Schnitt und Bilder. Finde gerade auch deine Erläuterungen und Erzählungen zu Erkenntnissen und Erlebtem spannend.
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Dann hast du zumindest zwei Engländer dabei
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den Schirm kann man auch am Rucksack befestigen, dann ist die eine Hand frei (Probiere das mit dem Hut aber auch mal aus, im Elternhaus liegt sowas bestimmt irgendwo im Keller rum )