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Ich weiß nicht, ob es ein Ziel hat in dem Sinne. Ich habe irgendwann angefangen, Videos zu machen (hauptsächlich Satire), um mit meinen nach Schule und Studium in alle Welt verstreuten Freunden Kontakt zu halten. Weil man so einfach mehr teilen kann. Blogs hab ich schon immer geschrieben. Der eine war etwas in die Richtung Beratung. Ging hauptsächlich um bestimmte Berechnungen, die ich durchgeführt und erklärt habe. Anfangs v.a. deshalb, weil mich viel an dem Halbwissen online gestört hat. Den mache ich aber nicht mehr aktiv, weil ich im Job zu viel zu tun habe und das einfach nicht geht. Aber so bin ich dazu gekommen. Ziel. Ist ne gute Frage. Einfach Sachen teilen vorrangig, würde ich sagen. Und für mich selbst Erlebnisse festhalten. Das sind die beiden Hauptgründe/Ideen dahinter. Und ich glaub, ein Punkt, der mich immer wieder motiviert, sind so wirklich ästhetische Blogs, gut gemachte Typografie. Ich mag diese Sachen, ich mag Details. Und dann denke ich mir einfach: Will ich auch. Und dann stelle ich fest: Macht Spaß, gefällt auch anderen. Ich glaube, Teilen an sich macht mir Spaß, weil es für mich nicht das gleiche ist, die Fotos nur selber anzugucken. Keine Ahnung, warum teilt ihr Sachen im Forum? Erlebnisse? Verbatim-Suche? Manchmal gibt es die Inhalte, die man sucht auch einfach nicht. Ein Grund, warum ich immer wieder hier im Forum gelandet bin und letztlich einfach gefragt habe. Ich habe eher das Problem, das Google nicht in der Lage ist, mit mehreren Sprachen umzugehen und entsprechende Ergebnisse zu liefern. Ich finde übrigens gute Blogs oft über Bloglovin' -> https://www.bloglovin.com/ Da kann man seine Lieblingsblogs (egal von welchem Dienst, WordPress, blogspot, self-hosted...) sammeln. Und man kann nach Themen suchen. Eigentlich ganz gut gemacht, wenn auch viele Bots unterwegs sind...
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OT: Optimieren ist eher unpassend. Darum ging es mir nicht. Mir ging's höchstens um ein bisschen Austausch und was dazu zu lernen. Ich hab im letzten Jahr oder den letzten beiden Jahren selbst weniger geschrieben und auch weniger Blogs gelesen und viel hat sich verändert. Auch zum Schlechten. Ja, ich schreibe ab und zu übers Reisen. Habe aber keinen Reiseblog. So war das gemeint. Dass es UL streift, kann gut sein. Aber nicht in die Richtung von Reviews, würde ich sagen, hab ich nicht geplant. OT: Kundeninteressen ist schon überspitzt, finde ich. Egal, was ich sage, du suchst einfach das Negative. Ich frage nur warum. Ist für mich abwegig. So weit, wie deine Annahmen gehen, hätte ich in drei Wochen nicht gedacht. Ich habe das völlig naiv in die Runde gefragt (und schon zigfach bereut, dank u.a. solcher "" Beiträge. Na ja, auch ein Lerneffekt...) Ich meine, ernsthaft, "du wolltest hier mal vorausschauende Kundeninteressen abschopfen". Finde ich überzogen. Leserinteressen? Vielleicht. Aber mir ging es ja eher um die Form. Also, wenn du da deine Unterstellung voll ausmalen möchtest, kannst du so weit gehen, dass du sagst, okay, ich wollte vielleicht fragen, was für Leute Inhalte lesenswert macht. Ja, das stimmt. Weil ich gern Lesenswertes schreiben möchte. Wo auch immer. Aber das so hochzustilisieren... Puh. Es ist nicht so, dass ich da irgendwie eine Paywall hätte und wie die ZEIT oder SZ oder so volle Pay-Inhalte anbieten würde. Ich habe für den mit mir in keiner Weise vertraglich assoziierten Leser != Kunden (?) einen 100% kostenlosen und frei zugänglichen Blog. Ich bin auch kein hauptberuflicher Blogger. Und der Beitrag hier ist nicht mit dem Ziel der Steigerung von Einnahmen entstanden, sondern mit dem Ziel, bisschen was zu lernen. Weil - ich wiederhole mich - mir dieser Gedanke einfach kam, weil hier viele Menschen an einem Ort sind, die solche Inhalte lesen. Ja, das nennt man Austausch. Ohne "". Und nein, es war nicht zu meiner rein eigennützigen, unsozialen Bereicherung gedacht. Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass vielleicht auch andere hier schreiben (und nicht nur hier, meine ich damit). Wenn jetzt hier jemand im Forum einen Beitrag "über den Tellerrand" schreiben würde, dass er nen Blog eröffnen möchte und dafür Rat sucht, fände ich das genauso legitim. Es ist kein Onlineshop, sondern ein Blog. Noch viel kostenloser und transparenter geht's kaum. Ich meine, wer weiß, vielleicht arbeiten hier auch Leute in einem Outdoorgeschäft, und haben deshalb ein Bias? Vielleicht haben sie aber auch dadurch besonders wertvolle Einblicke? Oder vielleicht benutzen manche seit Jahren ein und dasselbe Teil <xyz> und bejubeln das. Na und? Nichts auf dieser Welt ist objektiv. Kein Blog und auch kein Forum. Auf berechtigten Probleme, die eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hatten, wurde wohl mittlerweile erschöpfend eingegangen...)
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Sehr konsequent. Ich kann's ehrlich gesagt irgendwo verstehen... Bei dem ganzen Spam. Verstehe ich auch. OT: Philosophische Frage: Was ist heute schon noch eine authentische Kaufentscheidung? OT: Ich glaube, dass es mehr als 1% sind. Einige gute Freunde von mir bloggen auch. Wir lehnen 99% der Anfragen ab, die wir bekommen, weil es alles Mist ist. Aber ich bin auch eher in der Nachhaltigkeitsecke unterwegs. Da gehört das irgendwie dazu, k.A. so ne Art "ethische Promo-Ethik" lach... Ich hoffe, du weißt, was ich meine. Einfach dass man sich nicht auf faule Deals einlässt, sich Sachen andrehen lässt, die man so nicht kaufen würde. Auch wenn das hier andersrum ausgelegt wurde, das ist für mich genau der Grund, lieber selber auf Marken zuzugehen als mir Brand Deals andrehen zu lassen. Naja, Ich hoffe mal, es geht vielleicht doch noch on-topic weiter und nicht mehr nur um Moral, sondern vielleicht tatsächlich um die Frage, was man an Blogs (WELCHEN AUCH IMMER) schätzt, wenn man sie denn liest. Und yes, ich lerne davon was für mich und meinen Blog. Und es besteht die Gefahr, dass ich dann einen Beitrag schreibe, der sich besser liest als ein anderer und dass es Leuten gefällt und diese auf einen Link klicken, an dem ich dann 5,23€ verdiene oder so.
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Geht mir auch so. Ja, das Wort ist komisch. Im Englischen heißt es auch immer "value". Auch nicht besser. :/ OT: Ich glaube, ich kann langsam verstehen, aus welcher Ecke dieser Frust in dem Beitrag hier kommt. Viele Blogger nutzen ihren Blog als Funnel, um Zeug zu verkaufen und Werbeeinnahmen zu machen. Und das ist Mist. Aber ich würde mir trotzdem etwas mehr Differenziertheit wünschen... Zum Glück gibt es den DANKE-Button! Mach ich auch so. Oder bei YouTubern. Ich hab sogar ein paar gespeichert, die ich persönlich kenne und wenn ich mal was online über so eine Seite kaufe, dann springt dabei wenigstens noch ein mini Trinkgeld für denjenigen raus... Gute Nacht (hoffentlich)
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@schwyzi Ich verstehe es einfach nicht. Ich hab völlig klar gesagt, dass ich u.a. meine Blogs monetarisiert habe. Wer mir deshalb nicht antworten mag, soll es einfach nicht tun. Das ist für mich ganz schön Whataboutism. Ich habe keinen Blog über Outdoor-Inhalte. Ich schreibe also eher nicht über irgendwelche Töpfe. Das ist so aus der Nase gezogen, wirklich. Ich finde es sagt viel aus, wenn man so misstrauisch ist, dass man glaubt, Leute melden sich nur in einem Forum an, um sich dann dort Inhalte vorkauen zu lassen. Wenn ich das will, muss ich mich nicht anmelden, sondern kann von irgendeinem reddit-Board Copy-Paste machen. Ich habe den Eindruck, du suchst nach jedem Strohhalm, um das eben zu diskreditieren. Kannst du bitte versuchen, offen zu bleiben und nicht einzig und allein nach bösen Absichten zu suchen? Was soll denn das? Nein, wenn ich ein Produkt gut finde, schreibe ich auch so oder so drüber. In den meisten Fällen kostenlos. Aber ich kontaktiere manchmal die Anbieter und wenn sich eine Zusammenarbeit ergibt, nehme ich diese gern an. Wenn ich hinter dem Produkt stehe. Was ist daran schlimm? Du bringst eigentlich nur reine Unterstellungen aber fragst nicht nach. Es sind unglaublich viele voreingenommene Suggestivfragen hier dabei. Das ist einfach nicht offen. Sondern das sind Vorurteile. Oder: Wenn man etwas nicht wahr haben will, ist jedes Mittel recht und der Andere kann sagen was er will. Alles wird nur noch als böse Absicht interpretiert. Betonung liegt auf Interpretation. Okay, wird nicht mehr vorkommen. Mein Wunsch war mich mit Blog-Lesern und anderen Bloggern hier auszutauschen, vor dem Hintergrund von Reisegeschichten (s.o.). Ich schreibe dazu eben nur selten was, deswegen wollte ich mir gern mal eure Meinungen anhören. Was daraus gemacht wurde, ist: "Du schaltest Werbung -> du bist nur im UL-Forum um..." Ja, um was eigentlich? Ich habe keine Ahnung, was das mit mir oder meiner Frage zu tun haben soll? Irgendwo ist es völlig abgedriftet in die Steinigung jeglicher Form von Monetarisierung und Online-Broterwerb. Ich weiß nicht mal mehr, was du eigentlich von mir willst. Hätte ich nicht dazu geschrieben, dass ich mal irgendwo nen Link einbaue in meinem Blog, hätte es vmtl. keinen Menschen gekratzt, das ganze Thema. Aber so... schöner selbstgemachter Aufreger. Und wenn ich es in eine andere Kategorie hätte posten sollen, hätte man das ja auch verschieben können. Aber gut, ich bin hier neu. Ich bin die letzte Person, die sich dagegen wehrt, wenn es heißt, jeder einzelne Beitrag muss 100% auf UL bezogen sein. Mein Fehler. Ich hab da wohl zu weit über den Tellerrand gedacht, bin wie gesagt über diesen Reiseberichte-Artikel auf die Frage gekommen.
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Mann, ihr seid zu schnell für mich. Jo. Würde ich aber genau so zurück geben. Und unter jedem meiner Videos beantworte ich zig Antworten. Fühlt sich für mich manchmal an wie kostenlose Lebensberatung. Ich fänd's übrigens total okay, wenn die Foren-Besitzer hier Werbung schalten würden. Analytics ist ja auch drauf Aka kostenlose Werbedaten für Google... Kann ich verstehen. Hab ich während Corona auf Instagram gemerkt. Mir nie viel draus gemacht. War mehr ein schönes Fotoalbum für mich. Und dann ganz tolle gleichgesinnte Leute kennen gelernt. Man lernt nie aus... Ich mag den Tonfall hier. Wenn es knirscht, ist das auch gut. Reibung erzeugt Wärme. Absolut! Geb ich dir auch Recht. Die meisten versuchen es ja nicht mal. Als unser Kind unterwegs war, habe ich Social Media komplett verlassen. Es war zu ätzend. Überall dieser Werbemüll, dieses Aufdrängen von Kaufbarkeit... Bäh. Too much. Und bei manchen Leuten (v.a. auf IG) ist jedes zweite Bild ein Sponsorship. Das ist dann für mich auch kein Inhalt mehr. Geht mir auch so. Wobei ich finde, dass sich das gerade wandelt, aber da ich kaum noch im deutschsprachigen Raum unterwegs bin, habe ich hier nicht so sehr den Einblick. Im EN ist es gerade "in" geworden, sich mehr Mühe zu geben. Es ist mittlerweile eine eigene Branche, Social Media Inhalte zu optimieren... Ich finde das so lange okay, wie der Inhalt und die Form der Findbarkeit untergeordnet werden. (Sowas wie sinnvolle Überschriften, nützliche Bilder, Tags etc. aber nicht völlig verschrobene Sätze, die einfach unnatürlich klingen.) Ich habe darüber ehrlich gesagt nicht so viel nachgedacht wie du. Ich habe durch einen Klick auf "Magazin" diesen Beitrag gefunden, und dabei kam mir einfach diese Frage in den Kopf, auch weil ich zwischendurch mitunter mal über Reisen schreibe. Und dann dachte ich mir: Hm... was macht solche Beiträge eigentlich für andere Leute interessant. Denn es ist nicht so, dass ich sie das ausführlich fragen kann. Und hier habe ich nun zufällig eine Community vor der Nase, die sich dafür zu begeistern scheint. Also ja, picking your brains, aber nicht mit wirklichem Vorsatz. Das war Zufall. Persönliches Interesse verneine ich nicht. Vielleicht war es zu weit über den Tellerrand des Forums hinaus. Ich dachte, es passt, weil ich dachte, dass vielleicht auch andere hier bloggen und ich finde es irgendwie immer so skurril, wenn man nie daran denkt, was sich eigentlich die Leser wünschen. Wenn man so ins Blaue hinein bloggt, für Luft und Liebe. Keine Ahnung. Das habe ich so lange gemacht. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich angenehm, dass es Leute gibt, die einen unterstützen und dass diese Möglichkeiten existieren. Und wenn man nur die Domainkosten damit deckt Ich find das auch schön. Aber ich finde nichts verwerflich dran, sich über das Bloggen auszutauschen. Wenn jetzt einer hier feststellt, dass sein Blog richtig abgeht, und sich sagt: Hey, da kann ich meinen Kindern was fürs Studium von zurücklegen, monetarisiert das ganze, und schwupp, nach Meinung zum Thema fragen = unanständig? Ich meine, in dem Sinne ist doch jedes Forum eine Form von Beratungsklau. Aber es ist Geben und Nehmen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie vielen Leuten ich in meinem Leben kostenlosen IT-Support gegeben habe, geschweige denn komplette Webseiten für lau eingerichtet. Leuten im Internet, denen ich nicht mal begegnet sind. Irgendwelchen verzweifelten Mathe-Erstemestern die Aufgaben erklärt oder Code-Snippets geteilt... KA. Ich glaub, ich mag mich da nicht in diese "Eigennutz-Ecke" drängen lassen. Das ist mir irgendwie zu sehr um die Ecke gedacht.
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Uff. Ich hoffe, dann schaust du auch keine Gear-Reviews, liest keine Online-Magazine und keine Zeitung, und bitte auch kein Pay-TV. Ich mein, davon sind auch mind. die Hälfte oder mehr sponsored... Mich würde interessieren, welchen Einblick du hierein hast. Hast du deinen eigenen Blog (falls vorhanden) je in einer Form monetarisiert? Deine Meinung gehört dir. Aber du kannst es Anderen nicht pauschal absprechen, dass sie unabhängig bleiben. Es gibt auch so viele Formen von Bias. Wenn ich allein daran denke, wie viel man durch Produktbeschreibungen oder vorgekaute Suchergebnisse "manipuliert" wird bzw. eingeschränkt in dem, was man zu sehen kriegt. Natürlich nervt das... Aber wenn du als Influencer auf eine Marke zugehst, die du schon immer mochtest, und über die du auch so etwas Positives schreiben würdest, warum sollte es dann nicht mehr unabhängig sein? Die einzige Vorgabe, die man bekommt, ist meistens, dass es jugendfrei sein sollte. That's it. Wie gesagt: Es gibt auch Leute, die jeden Mist promoten. Aber das ist kein Grund für irgendwas. Mein Prozess ist da eher so: Nutze Produkt seit > 6 Monaten und bin zufrieden. Marke ist ethisch vertretbar. Kontaktiere Marke und frage nach Interesse. Schicke Portfolio und Preisvorstellung. Ganz selten, dass ich einem kostenlosen Produkt zustimmen würde (ich brauch nix) - nur, wenn wirklich nützlich, schon lange nach sowas gesucht oder ähnliches. Und natürlich immer mit Disclaimer. Ich find es übrigens eher komisch, wenn Leute kostenlos für Sachen werben, und sich dafür nicht einmal bezahlen lassen (das nutzen nämlich auch viele Marken gezielt aus, z.B. mit angeblichen "community"-Hashtags und Repost-Aktionen... aka HD-Fotos der User für Eigenwerbung nutzen ohne dafür zu zahlen). Das ist ein guter Punkt. Das habe ich mich auch oft gefragt. Zumal ja auch manchmal der Druck da ist (v.a. wenn man noch nicht gut findbar ist), möglichst viele Affiliate Links einzubauen, alles zu optimieren, damit man das Affiliate-Kontingent erreicht und nicht aus dem Programm geworfen wird. Das ist garantiert Grund für dämliche Beiträge und intransparente Promotions... Aber... ich glaube wie gesagt, dass es da 2 Typen von Influencern bzw. Creatorn gibt (kein echter Creator oder Blogger möchte eigentlich "Influencer" genannt werden, weil das eben schon so schmierig klingt...). Die einen bauen ihren Content um die Werbung drum herum. Die anderen nicht. Ich gehe wie gesagt manchmal auf Marken zu, wenn ich das Produkt selbst schon vor einer Weile gekauft habe, lange unabhängig getestet habe und es einfach mag. Und dann biete ich dem Hersteller meine Optionen an. Das ist entweder eine Erwähnung auf Social Media oder ein Sponsorship. Ich mag grundsätzlich keine Produkte "bewerben" im Sinne einer klassischen Werbung ("Guckt mal, was für ein tolles Teil!"), sondern es wäre dennoch immer mit redaktionellem Anspruch. Deswegen mache ich auch keine Promotions auf meinem Blog, höchstens auf Instagram. (Ich finde aber, Instagram ist eh ein anderer Stern bzw. eine Hochburg der "Inauthentizität", so dass ich schon fast dankbar bin, wenn Leute Sachen promoten und es wenigstens dazu sagen, was man ja zum Glück mittlerweile auch muss...) Da kann ich auch nur für mich sprechen: Ohne Affiliate Programm würde ich vmtl. nur die Produktseite des Herstellers verlinken. Warum? Damit Leute es leichter finden können. Mit Affilate Programm verlinke ich den Affiliate Host und ggf. die Herstellerseite (wenn sinnvoll). Was ich aber häufig sehe ist Inter-Linking auf der eigenen Webseite. Da wird der arme Leser im Prinzip immer im Karussell rumgeschickt, damit er bloß nicht die Seite verlässt (auch so ein nerviger Google-Trick). Man bekommt keine brauchbaren Links vorgesetzt und darf dann selber suchen gehen. Finde ich ehrlich gesagt ätzender als Werbelinks. Für dich oder für andere? Es ist halt noch mal die Frage, ob du es entscheiden kannst. Wenn man sich auf die Zusammenarbeit einlässt, bevor man das Produkt hat, ist es immer schlecht. Und ich z.B. mag auch keine Brand Deals außer Sponsorships. Bei ganz kleinen Firmen okay... aber die großen, die einem kostenlose Produkte schicken wollen statt das Honorar zu zahlen, das ein über Jahre gut findbarer Inhalt (z.B. ein Video) wert ist...? No way. Touché! Ich bewundere deine Mühe und Eloquenz.
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Spricht mir irgendwie direkt aus der Seele. Ich mag diese extreme Nischen-Ausschlachterei auch nicht... Danke für die Empfehlung an dieser Stelle. I like Ich glaube, das ist auch ob der Fülle der Inhalte gar nicht mehr möglich. Viele (gerade die z.T. zu Kommerziellen) posten ja mehrmals wöchentlich... Wär mir auch too much.
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Ich finde die letzten beiden Kommentare echt merkwürdig. Ist nicht so, dass ich hier von einer Paywall rede, oder Patreon. Ich meine, das klingt ja gerade so, als wären nur Blogs ohne jede Art von Werbung oder Affiliations lesenswert. Das finde ich wirklich totalen Quatsch. Mir ist das egal. Mir geht es nämlich um den Inhalt. Komplett ohne Optimierung wird ein Blog einfach nicht gefunden. Wenn man nicht gefunden werden will, oder nur von einem Kreis befreundeter Hobby-Blogger, dann ist das ja auch okay. Vielleicht sollten wir einfach mal differenzieren. Es gibt Hobby Blogger, und es gibt Content Creator. Die einen schreiben, weil sie einfach schreiben wollen und es ihnen Spaß macht. Die anderen tun genau das gleiche, aber verdienen damit auch Geld. Ich sehe das Problem nicht. Ich finde, hier wird teilweise so getan, als sei jeder monetarisierte Inhalt unauthentisch und dem nicht-monetarisierten Inhalt unterlegen. V.a. auch irgendwie ein komischer Schluss: Das ist irgendwie total an der Diskussion vorbei (ich hatte übrigens einfach nur in die Runde gefragt, welche Blogs ihr gern lest, warum, welche Formate). Also: Hobby + kostenlos = lesenswert? Nebenberufliche Beschäftigung + kostenlos = nicht lesenswert? Ernsthaft? Kostenloses Antworten auf Fragen mit Blog-Artikeln gleichzusetzen finde ich auch irgendwie... ja, ich verstehe, wie du darauf kommst. Aber es ist nicht das gleiche. Wenn sich jemand hinstellt, und einen kompletten Artikel erarbeitet, recherchiert, schreibt, dazu noch ein Video filmt, Fotos macht usw. Dann ist das nicht das gleiche wie eine ausführliche Antwort in einem Forum. Übrigens finde ich es auch schön, wenn Leute aus Foren heraus eben aufgrund der Beschränktheit des Formates auf die Idee kommen, selbst einen Blog zu starten. "Genauso sollte ein Blogger von mir keine Gegenleistung erwarten. " - Ein Blogger bekommt von dir auch keine direkte Gegenleistung. Ich verstehe nicht, was dich überhaupt so sehr stört. Hört sich irgendwie konstruiert an. Du bekommst Blog-Inhalte i.d.R. doch so oder so kostenlos. Und in welcher Form steht das im Widerspruch dazu, dass man z.B. ein Sponsorship annimmt oder Werbung schaltet oder einen Affiliate-Link verwendet? Also ich meine, wie schon mehrfach geschrieben, gibt es solche und solche. Aber das zu pauschalisieren halte ich für falsch. "Blogger" wird immer so abfällig verwendet. Jede Zeitung hat heute eine Online-Redaktion. Trotzdem lese ich in vielen Bereichen lieber Blogs. Ist für mich gute Information und auf persönlicherer Ebene wertvoll. So viel Backlash... um was?
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V.a. ist das nicht mal so. Das ist SEO "alte Schule". Viele "Blogs" posten auch Auftragstexte, die sie für Hungerlöhne bei Texterbörsen schreiben lassen... Ich lese sowas mittlerweile sofort raus. Man merkt es teilweise schon an den Rechtschreibungsvorgaben oder wie bestimmte Wörter eingebaut werden. Bei mir sieht Optimierung eher so aus: Lesefluss für den Menschen, Keywords nur wo nötig, sinnvolle Überschriften und Abschnitte, Bilder nicht lieblos dazwischen geklatscht und alle mit Unterschriften und sinnvollen Titeln versehen Find ich sollte man differenziert sehen. Ich meine, es macht einen Unterschied, ob jemand ein paar Affiliate Links verwendet, weil derjenige tatsächlich über diese Sachen schreibt, oder ob jemand seinen Inhalt wenig liebevoll um solche Links drumherum quetscht... Das kann ich auch nicht lesen. Das nervt zu sehr. Bei solchen Leuten kopiere ich die Links immer in ein Private Window, um an den Link ohne Cookie zu kommen. Aber ich meine, wenn man ebooks verkauft, warum soll man es nicht auf seinem Blog tun? Warum soll der Blog nicht damit assoziiert sein, wenn es inhaltlich total passt? Ich z.B. habe auf einem meiner Blogs eben jahrelang Sachen geschrieben. All das ist kostenlos. Wer keine Werbung will, kann einen AdBlocker nehmen. Aber wenn ich dann nach Jahren ein Buch anbiete, ist das eben auch mit drauf. Niemand wird gezwungen, es zu kaufen. Ich finde diesen Anspruch komisch, dass ein Blogger alles kostenlos machen soll, aus purer Freude daran. Im Endeffekt ist es auch journalistische Arbeit, je nachdem auf welchem Niveau man das macht, vielleicht. All dieses Inhalte sind kostenlos verfügbar. Und dann ist es verwerflich, wenn man ein paar Produkte verlinkt, die man auch tatsächlich nutzt?
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"Optimiert" ist mir das eigentlich schon genug. Muss man nicht übertreiben. Das verstehe ich nicht so ganz. Ich hab eben eine thematisch für dieses Forum nicht wirklich relevante Seite. Ich finde es ganz schön, hier in einem komplett anderem Themenbereich einfach so unterwegs zu sein. Ich sammel nichts, würde mir ja auch gar nichts bringen. Und ich glaube, mein Blog wäre auch für die meisten hier uninteressant. Wenn du unbedingt gucken willst, schick mir ne DM
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Ich finde es klingt auch logisch, dass ein Kompositmaterial an besonders durch Reibung/Scherkräfte usw. belasteten Stellen aufgescheuert wird... Allerdings wirft sich dann auch die Frage auf: Kann man das nicht irgendwie verstärken in diesen Bereichen? OT: PS: Ich habe bisher auch jedes Rückenpolster an meinen Rucksäcken durchgekriegt, weshalb ich letztlich auf Rucksäcke ohne solches Zeug umgestiegen bin. Belüftung sorgt eh nur dafür, dass mir kalt ist. Bin ich von weg. Und das war v.a. durch das Jackenmaterial. Weil viele Jackenstoffe/Hardshells eben mikroskopisch rau sind. Oder anders ausgedrückt: Irgendwo scheuert's immer.
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Oh ja, das nervt auch so hart. Das ist aber eine neue Mode, weil die ganzen Google Analytics Sklaven glauben, man muss die Leute möglichst lange auf der Seite halten, sonst wird man von der Maschine abgestraft... Geht mir auch so. V.a. wenn es schön und persönlich geschrieben ist. Find ich auch gut! Guter Punkt. Ich weiß nicht, wie enthusiastisch ihr da seid, aber da ich damit mein komplettes Nebeneinkommen bestreite, optimiere ich immer auch für Pinterest. Und dazu gehört z.B. auch eine "Pinterest-Grafik" aka ein Foto, das zum Artikel passt, ggf. Schritte oder Abschnitte zusammen fasst, und einen Titel enthält. Ich bekomme unglaublich viel Traffic über Pinterest, und nutze das auch selber sehr gern, v.a. füf DIY Sachen und zum Abspeichern von Produkten. Finde ich auch. Ich mag da auch lieber die Methode "Zeigen, welche Möglichkeiten es gibt" statt "Erklären, was böse ist". Wobei imo auch nichts gegen einen schönen Rant spricht. Darf auch mal sein. Ja, das mag ich auch nicht. So Produkt-Schaukästen sind mir zu öde. Aber ich mag es, wenn die Leute eigene Inhalte machen und auch verkaufen. Sie hier z.B. find ich klasse: https://athenamellor.com/ Ist auch auf YouTube: https://www.youtube.com/athenamellor Verkauft auch ihre eigenen Guides (die übrigens wirklich schön sind). Das geht mir auch oft so. Ich versuche dem aber irgendwie entgegen zu wirken. Mit dem Hintergedanken: Wenn das eine Zeitung wäre, würde ich auch weiterlesen. Ich habe ein flip notebook, wo man die Tastatur versenken und das ganze wie ein Tablet nutzen kann. Und damit auf dem Sofa sitzen geht schon erstaunlich gut... Ich überrede mich dann auch ganz gern mal selbst dazu, mir diese Zeit zu nehmen (vorausgesetzt, der Inhalt ist interessant...).
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Kann ich mir auch vorstellen (intuitiv), aber warum ist das so? Weil es so "wabbelig" ist? Gehe ich recht in der Annahme, dass DCF eher "knitterig/steif" ist? Genau deshalb ist dieser Thread entstanden... Ich mag Auswahl. Man muss dem nur Zeit lassen und bisschen drüber nachdenken. Wenn ich mein Zelt dann habe (bis April wäre schön, mal sehen, ob das klappt, und welches es wird), werde ich auf jeden Fall berichten. Vielleicht fahre ich dann auch nach UK, einfach zum Urlaub, oder wieder Schweden... und dann wird es dem Stresstest unterzogen. Stimmt. Hab es daher auch nicht gesehen als Option. Ja, also von der Länge her brauchen wir nicht so viel. Niemand größer als 1,80. #asiansuperpowers und #kleinefrau ;-D Aber nicht zum Kind drin pennen lassen oder wie ist das gemeint? Gerade die Fotos gesehen. Also es müssten schon alle 3 Leute ins Zelt rein, nicht ins Vorzelt. Rucksack haben wir ja eh nur einen für alles. Der soll dann ans Fußende des Kindes, welches nicht > 1m ist. Also genug Platz für den Rucksack im Zelt. Hab ich alles zu Hause mal ausprobiert auf der Matratze. Ich würde höchstens Kochzeug und Schuhe draußen lassen, wenn es vom Wetter passt. Überlege gerade, wie wir das vorm Kind immer gemacht haben. Ich meine, wir haben nie die Rucksäcke im Vorzelt gelassen, solange ich mich erinnern kann. Aber in Nordschweden müssen die Schuhe wohl mit rein, weil morgens sonst alles sacknass ist. Ja, ich merk schon. Die Gestaltung gefällt mir auch richtig gut, aber es ist innen nur 125... Mein Ziel wären schon 140 cm. Oder meinst du, das reicht zu dritt? Ich möchte eigentlich nicht noch ein Innenzelt mitschleppen, auch wenn die Idee cool ist. Aber das geht ein bisschen an meinem Ziel, das Gewicht auf meine Knochen maximal zu reduzieren, vorbei. Ja, ich will gern ein einigermaßen windstabiles Zelt, in dem die Familie trocken bleibt. Aber der Preis kommt nach dem Gewicht, ganz klar. Und der Komfort kommt auch deutlich nach dem Gewicht. Wenn ich dran denke, wie oft ich auf Festivals in (meistens nicht meinem) vollgesuppten Zelt in irgendeiner Matschmulde gepennt habe. Am nächsten Morgen darf man aufs zugeschissene Dixiklo und sich an einem Waschtrog waschen, wenn das Wasser läuft... Und trotzdem "time of my life", Freunde... Also wie schlimm kann es sein, sich für den Einstieg ins Zelt mal kurz zu bücken? Ernst gemeinte Frage. Ist das wirklich so ätzend, dass man nach drei Tagen flucht? Unser Zelt ist ein Kuppelzelt und hat zwei Türen, die man (weil Grundfläche quadratisch @ 2m) "in beliebige Richtung" nutzen kann. Wir haben dabei meist eine Tür gar nicht genutzt, zumindest nie als Einstieg, höchstens zum Schuhe abstellen, und den anderen immer so genutzt, dass die Matten perpendikulär zur Eingangsseite ausgerichtet waren (sonst hätte man ja übereinander steigen müssen ggf.). War ehrlich gesagt nie ein großes Problem. Und für mich ist es nicht so, dass ich im Eingang sitzen könnte... Ist also auch nicht super hoch. Deswegen würde mich mal interessieren, was dich und die anderen, die das auch nicht toll finden, daran am meisten nervt. Weil, tbh, ich hab da noch nie drüber nachgedacht bisher. Zelteinstieg (und Schlafen auch) ist halt Tetris. Mir war wohl der fehlende Luxus nicht bewusst. Vielleicht schläft er auf der Seite in Embryonalstellung? Nee, Spaß beiseite... zumindest bei meiner Suche ist wegen o.a. Superkräfte die Länge nicht der Flaschenhals...
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Gute Vorsätze 2021 (Schon im Klo?)
Inger och hennes 25 katter antwortete auf Inger och hennes 25 katter's Thema in Leicht und Seicht
Seh ich auch so. Ich dachte immer, Neujahrsvorsätze sind aufs Jahresende bezogen... Also für mich sind sie das jedenfalls. Aber man kann egal welche Ziele ja auch immer in sinnvolle Zeiletappen unterteilen. -
Ja, isses auch. Aber das andere stünde ja auch noch im Raum, falls breiter machbar, und: War auch mein Gedanke Fragen kostet ja nichts. Ist mir bewusst... Aber dadurch auch mehr Vielfalt, z.B. nur das Außenzelt aufzubauen... Und weniger nass. Ich überleg mir das noch... die Liste wird immer länger. Am Anfang habe ich ja gar keine Zelte gefunden wegen der 3-Personen-Anforderung. So langsam tauchen immer mehr Möglichkeiten auf...
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Ich wüsste ja gar nicht, wie das in meinem Thema vorkommen sollte... Gibt es gar keine Berührungspunkte mit Politischem. Allerdings kann ich auch so "apologetische" Lesarten nicht leiden, wo der Autor es jedem rechtmachen will... OT: Ich kann diese Studienschlachten übrigens auch nicht mehr sehen. Hirn aus, Sufu an... So ungefähr, und oft nicht mal auf ausreichendem Niveau. Und wenn ich was zeigen will, kann ich das auch selbst messen und plotten (wenn möglich). Aber sowas kommt seltener vor. Mein Thema ist recht alltagsnah und eher anekdotisch angehaucht. Evidenzbasiert hab ich schon auf Arbeit genug...
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"Leicht und seicht" kommt mir gerade recht. Hier, bitteschön: Ein (gerne radikal ehrlicher) Smalltalk-Tratsch. Der Januar ist fast vorbei... Und? Sind eure "guten Vorsätze" nonexistent, oder schon den Bach runter gegangen? Oder arbeitet ihr dran? Okay, ja, ich finde "Vorsätze" bescheuert. Als Wort. Aber Ziele habe ich trotzdem: Eine für meine Verhältnisse lange Wanderung machen. Die erste seit 10 Jahren. Schmerzlevel dauerhaft auf unter 3/10 bringen. Mehr draußen sein mit Kind. 1/2 meines Besitzes loswerden.
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Geile Idee. Ich nähe auch und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich das hinkriegen würde. Aber das zu bemaßen. Dann die Zeit... fuuuu... da bin ich doch lieber draußen. Ich meine jetzt übrigens gerade irgendwo gelesen zu haben (vielleicht sogar hier im Forum... hust, ich lese hier schon ungefähr ein halbes Jahr mit lach), dass die Typen, die das Trekkertent machen, auch eine breitere Version von dem Längseinsteiger anfertigen auf Wunsch... vielleicht sollte ich die auch einfach mal kontaktieren. Ist ja keine riesen Firma...
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TL;DR: Welche Blogs lest ihr gern und warum? Welches Format findet ihr bei längeren Artikeln, wie z.B. Reiseberichten, Foto-lastigen Inhalten usw., am angenehmsten? Für Geduldige: Will nach längerer Pause wieder bisschen mehr schreiben. Finde es in dem Zusammenhang (wieder regelmäßig schreiben) doch krass, wie die Bloggerwelt sich verändert hat in den letzten 5 Jahren. Von fast tagebuchgleichen Texten und kleinen Communities hin zu polierten Portfolios incl. Product Pitching in jedem 3. Satz und eigenem Podcast, natürlich suchmaschinen-optimiert... Ja sicher, muss man, um heute gefunden zu werden. Meine Hauptfrage in die Runde ist dabei noch simpel: Welche Formate mögt ihr gern? Wie lang ist zu lang? Wann hört ihr so auf zu lesen? Ich persönlich schreibe natürlich am liebsten lange Texte ... Aber ich beobachte schon, wie sich das allgemeine Leseverhalten verändert, weil eben doch nicht wirklich viele Leute "entschleunigt" unterwegs sind, sondern die Goodies und Informationen schnell serviert haben wollen. Teilt ihr diesen Eindruck? An die Schreibenden hier: WIe geht ihr damit um? Habt ihr euch verändert? Oder schreibt ihr nur, um für euch zu dokumentieren?* *Hintergrund dazu: Ich habe das Ganze schon immer monetarisiert, in Verbindung mit YouTube, Affiliate-Programmen usw. Es war nie "nur zum Spaß". Aber der Spaß ist der Grund (ich hab ja noch ne "richtige" Arbeit). Jedenfalls geht's mir deshalb auch um einen gewissen Qualitätsanspruch. Ich bin gefühlt dabei, seit es Blogs gibt (ca. 2005 oder so?). Das ändert aber kaum was an der Tatsache der Mühsal mit der zunehmenden Schnelllebigkeit, oder der Frage, wie man seine Blog-Babies signifikant schöner und kompakter macht. Insofern würden mich interessieren, welche Blogs ihr toll findet, und warum? Was ihr an der Aufmachung/dem Format schätzt. Grüße, Inger
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Optimismus in Zeiten von Corona ?
Inger och hennes 25 katter antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Leicht und Seicht
Kann ich gut verstehen. Wir vermeiden Flugreisen innerhalb Europas komplett aber es ist trotzdem kein schöner Gedanke. Ich hab mich weitgehend von dem Thema distanziert, da ich sehe, dass in vielerlei Hinsicht keinerlei Diskussionskultur besteht, weder im Öffentlichen noch im Privaten. Ich lasse mich da jetzt schon seit Monaten nicht mehr drauf ein und unterhalte mich eigentlich höchstens am Rande noch mit meinen Kollegen. Hab nen medizinisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund und das ganze Halbwissen da draußen strengt mich einfach zu sehr an. Sowohl die Wirtschaftsapokalyptiker als auch die Gesundheitsapostel kann ich nicht mehr hören. Bin auf 2×tgl. Yoga und Meditation gegangen, um meinen Nerven was Gutes zu tun. Ich versuche auch, mein Sozialleben aufrecht zu erhalten, natürlich brav gesetzeskonforme Treffen mit Freunden zu organisieren usw. Wir planen, dieses Jahr noch oder Anfang nächsten Jahre aus Deutschland wegzugehen. Das gibt mir Mut und auch eine andere Perspektive. -
Handschuhe touchscreenkompatibel machen?
Inger och hennes 25 katter antwortete auf berghutze's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
So "Eiermädchen-Handschuhe" / "Raucher-Handschuhe" würden da ja auch gehen (wo man über die Finger eine Kapuze ziehen kann. Gibt es auch als maskulin aufgemachte Outdoor-Version. Wenn ich so nah ran kommen würde ans Feuer, dass ich Bedenken habe, dass die Handschuhe anbrennen, würde ich aber auch Stulpen hochkrämpeln bzw. Finger-freie handschuhe ausziehen... Du brauchst einen Leiter oder ein Dielektrikum (irgendein Garn, das entsprechende diel. Eigenschaften hat), dass die Kapazität der Oberfläche des Touchscreens genug stört. Handschuhe, die dünn genug sind, tun's übrigens auch. Edit: Ich probiere das mal aus mit 2 Handschuhen. Hab so ein Material da. → Getestet und geht natürlich nur mit Weiterleitung der Störung... Zu doll um die Ecke gedacht ;-X Edit 2: Jup. Ist ja auch sinnvoll, weil diese Handy-Stifte alle aktiv sind und vmtl. irgendwie aufgeladen werden müssen... Dann ist die Idee mit dem Garn einbringen wohl die einfachste Lösung...