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Ultraleicht Trekking

FreyjaFree

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Alle erstellten Inhalte von FreyjaFree

  1. FreyjaFree

    UV Schutz Beine

    Ich hab mir für den GR5 aus diesem Stoff eine weite Hose genäht. (Ripstop-Nylon, supersoft, active kiss-coating, 20den, 44g/qm) War sehr angenehm. Kein kleben. Allerdings auch sehr anfällig für Risse. Würde evtl für den Po Part beim nächsten mal was stabileres benutzen. Sonst top, wenn man nicht durchs Brombeergebüsch will. Mit dünnem Gummizug oben lag sie bei 79gr für 173 Körpergröße.
  2. Spart die Zeckenzange: Ordentlich drauf spucken und dann 1-2-3 min die Zecke schwindelig drehen. Also immer mit dem Finger knapp um die Zecke reiben. Dann lässt sie los. Irgendwas in der Spucke gefällt ihr nicht. Dauert manchmal n bisschen, aber klappt tadellos. An manche Körperteile ist es natürlich schwierig hin zu kommen, aber dass ist es ja mit Zange auch. EDIT vom Mod: Weiter unten geäußerte Bedenken gegen diese Methode erschienen mir so wichtig, dass ich (Martin) gleich per Link darauf hinweise (ohne ein eigenes Urteil drüber zu sprechen):
  3. Ich plane fest ein ihn zu benutzen! Ich habe die Daune direkt IN der Decke (nur ein kleines Loch am Rand, wo die Hände reingepasst haben) in eine leere Küchenrolle gepresst. Dann laaaaaaangsam rausgeholt und gewogen und dann tief in die Röhre vom Schlafsack gesteckt und die Daunewieder rausgepult. Nach Einfüllung der richtigen Menge die Kammer zuklipsen (paar mal umschlagen, Wäscheklammer o. Ä.) Hat erstaunlich gut geklappt. Ich hab hinterher die paar losen Daunen weggestaubsaugt und gut war. Also: Fenster zu, vorsichtig bewegen, im entscheidenden Moment nicht stoßweise ausatmen und etwas Gedult.
  4. Das denke ich auch. Ich dachte nur ich probier's mal. Ich hab sie mit doppelseitigem Klebeband festgeklebt. Im Nachhinein würde ich auch eher zu Malerkrepp greifen. Festkleben ist auf jeden Fall ne gute Lösung. Leider nicht wirklich. Aber den Schnelltest hat er hervorragend gemeistert.
  5. Reckenrock aus Mülltüte kann ich absolut empfehlen! Zur Nagelpflege gibt es so kleine Papiernagelfeilen (halten erstaunlich lange und sind sehr leicht) sonst hab ich auch nur n Opinel dabei, das reicht mir. Alternativ kann man auch Buttermesser seeehr scharf schleifen. (Braucht man halt n Schleifstein) Zur Küche und Kochtöpfen würde ich immer Sozialkaufhäuser/Flohmärkte ansteuern. Da gibt's die dann für n Euro. OT: Noch ne Idee die eher MYOG ist, aber nur der Vollständigkeit halber: Nach dem Festival die alten Zelte der anderen einsammeln und Tarp nähen. Das könnte ohnehin eine rechte Fundgrube sein...
  6. Ich vestehe den Sinn einer Gearlist nicht. Als ich wirklich kaum Geld hatte, habe ich alles gebraucht gekauft. Da kann man sich ja das genaue Angebot nicht aussuchen und dann muss man bei jedem Gegenstand abwägen. Also Recherche, Recherche, Recherche. Neu kaufen finde ich in dem Kontext komplett unsinnig. Das ist immer teurer, auch bei billigen Sachen. Oder soll es eine Gearlist werden für die besten Schnäppchen bei Kleinanzeigen? (Wie Nudelmaschinen, hat jeder - braucht keiner) OT: Neu kaufen finde ich tatsächlich fast immer unsinnig, auch wenn es heute nicht mehr dringend nötig wäre.
  7. Stoffe (aus Amerika mit Porto und Zoll) ca. 120 € Daune (E-Bay Kleinanzeigen, alte Daunendecke, Glück gehabt) 20 € Reisverschluss(200 cm, zweiwege), Garn etc. ca. 20-25€ Gedult! ist die größte Lektion in meiner bisherigen Nähkarriere. Ich übe immer noch.
  8. Natur als Produkt. Das Gefühl habe ich bei dem Thema leider auch immer. Und das in einer Wegwerfkultur...
  9. Gebrauchtkauf ist natürlich auch eine Option, mich reizt es allerdings neue Erfahrungen an der Nähmaschine zu sammeln. Ich hab ja auch "nur" die Daune gebraucht gekauft und dann selber n Schlafsack genäht. Klick Nur falls du in Zukunft darüber nachdenken solltest, ich fand die Stoffe nicht wirklich schwer zu verarbeiten (war das erste Mal mit so dünnem Outdoorzeug, aber sonst hab ich schon einiges an Erfahrung). Was mir sehr geholfen hat, war die Stoffe zusammenzukleben (mit Paketklebeband oder doppelseitigem dünnen Klebeband, je nach Anwendugsbereich) und dann daneben! zu nähen. Dann verrutscht nichts und es ist auch nur mit Untertransport gut möglich saubere Nähte zu produzieren. Danach das Klebeband natürlich wieder abziehen.
  10. Also wenn man das bei so einem "dünnen" Quilt mal durchrechnet, könnte man mit leichterem Stoff und "schlechterer" Daune mehr Gewicht sparen. 200gr (850 cuin) Daune oder 270gr (600 cuin) machen ja nur tadaaa: 70gr Unterschied. Während man bei 20 gr Unterschied auf den Quadratmeter auf ca. grob überschlagen 100 gr. (2m*1,40m) kommt. (Ich kann ja das Ebay-Kleinanzeigen Daunendecken Roulette empfehlen. Hat für mich super geklappt.)
  11. Schau doch mal hier. Da sollte die ein oder andere Frage schon beantwortet sein. Die Daunenmenge bzw. die resultierende Komfort-Temperatur kann man mit der bereitgestellten Excell-Tabelle auch gut abschätzen. Ach ja: Viel Spaß!
  12. Ich war auch überrascht und glaube, dass ich mein Ziel von 0 Grad Komfort mehr als erreicht habe. Errechnet hatte ich sogar 800 cuin (28 gr. Daune in ne Kiste, abgemessen und dann die Quadratinch ausgerechnet) mit den 25 Prozent Überfüllung hab ich da ganz schön pralle Kammern. Wenn alle auf eine Seite geschüttelt sind hab ich einseitig n Loft von ca. 10 cm. Das nächste Mal würde ich mich vielleicht mehr (weniger Daune) trauen. Wenn der jetzt sooo warm ist brauch ich ja eh noch nen leichteren für die wärmere Zeit. Und in der Bettdecke sind noch gut 300 gr. @Jens Vielen Dank! Und es ist nie zu spät!
  13. @tib wenn das das Ziel sein soll, dann ist die Zwillingsnadel natürlich nichts. Die Coverlock hat zwei Unterfäden, von unten sieht das dann meines Wissens so aus wie eine Overlocknaht. Damit werden z.B. T-Shirt-Ärmel umgenäht. Ich finde im Übrigen das die hier vorgestellten Nähte top aussehen und wenn das noch professioneller wird dann glaubt bald keiner mehr dass das selbergemacht ist. Tolles Projekt!
  14. Zwillingsnadel oder Coverlock-Maschine
  15. Noch ein Nachtrag: Du fragst was die Leute mögen und was nicht. Auf die ehrliche Antwort vieler hier, dass sie Affiliate-Links und Werbung abschreckend finden, antwortest du mit (zugegebener Weise für mich amüsanten) Rechtfertigungsorigen? Warum? Du hast eine Antwort auf deine Frage bekommen, vielleicht wäre es sinnvoll sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Was willst du mit deinem Blog erreichen? Geld verdienen oder "Influencen"? Was ist dir am wichtigsten? Bzw. wie gewichtest du welchen Teil? Dann kannst du dir überlegen, wie du mit den hier geäußerten Meinungen umgehst. Und zwar nicht hier (als Antwort/Erklärung) sondern als Ergebnis deiner Umfrage. Aus deinem Profil lässt sich erkennen, dass du dich mit den Themen Minimal Waste etc. beschäftigst. Ganz Ehrlich: Wenn ich mir das so auf die Fahne schreiben würde, täte ich mich schwer mit der Bewerbung von Konsumgütern. (Egal welcher Art)
  16. Was mich im Internet interessiert? Fakten Fakten Fakten! (Und kluge eigene! Gedanken) Das Internet hat mein Leben massiv bereichert, aber nur da, wo ich was lernen kann. Ich hab mir auf Basis von Blogartikeln und Youtube-Videos meinen Bauwagen (in dem ich lebe) selber aufgebaut (ohne Ausbildung oder größere Vorkenntnisse). Also Danke YouTube University und Doctor-Google. (Tausend andere Skills die ich im Internet gelernt habe will ich nicht auflisten, als letztes eben hier: MYOG-Schlafsack. Toll!) Welche Inhalte ich dann aber wirklich brauchen kann und welche Schmuh sind, dazu muss man dann schon selber das Hirn anwerfen. Mir ist das dann auch egal ob jemand damit Geld verdient oder nicht, solange er mein Wissen nicht bedenkenlos weiterverhökert. Wenn ich aber von Journalisten und Influencern angehauen werde, ob ich noch n Geheimtipp hab, den sie dann zu Kohle machen können, dann werde ich doch etwas ungehalten. Folgen tue ich selten einzelnen Bloggern - geschweige denn Literatur im Internet suchen. Mein kurzer Ausflug ins Online-Marketing hat mich gelehrt: Schreibe im Internet auf dem Niveau von 8-klässern. Das machen Viele, das ist gut für Klicks und für die Massen, aber meine Lebenszeit möchte ich dem nicht opfern.
  17. OT: Ich muss fairer Weise sagen, dass es zwar das erste MYOG-Werk ist, aber bei weitem nicht das erste was ich genäht habe
  18. Rein rechnerisch sind es ja sogar 75 cm (mit komplett platter Füllung). Kommt dann natürlich darauf an , wie dick der Schlafsack werden soll. Eigentlich sollte es aber auch kein Problem sein Stoff "anzuflicken" um eine bessere Breite zu bekommen. Sieht dann halt nicht mehr so schick aus. Ich hatte beim Nähen "sew your fears" die ganze Zeit im Hinterkopf. (Reicht die Länge, reicht die Breite, wird der so auch warm genug, sollte es nicht noch n bisschen mehr Daune sein...) Da hilft wahrscheinlich nur Erfahrung.
  19. Danke, dann geht die Suche wohl weiter. (Hoffentlich bald im Schuhgeschäft)
  20. Dann wird das wohl auch nicht das Problem sein. Mein 300gr Schlafsack von Yeti hat H-Kammern, ist aber im Verhältnis zu Daunenmenge recht schwer. (706gr Gr. Reg) Wieviel H-Kammern bei so wenig Daune noch rausholen ist natürlich auch die Frage... Hier hat @domaneinen Quilt mit 200 gr. Daune selber genäht. Vielleicht kann er was dazu sagen?
  21. Ich kann durch meinen mit 300 gr. (600 cuin) Daune gefüllten Schlafsack auch durchschauen. Erstaunlicherweise ist er trotzdem recht warm. (6 Grad schaff ich mit entsprechender langer Unterwäsche.) Ich würde es einfach mal ausprobieren. Sonst kann man auch versuchen die Daune wieder aufzufluffen indem man den Schlafsack wäscht und dann im Trockner mit Tennisbällen trocknet. Dazu habe ich aber keine Erfahrungswerte. (Außer das man Daune waschen kann) In der Mitte sieht es allerdings schon ein wenig nach Daunenschwund aus.
  22. @derray Der Stoff ist in Wirklichkeit etwas über 150 cm breit. Mein Schnitt war mit Nahtzugabe an der breitesten Stelle 149,5cm. Webkante sehr knapp abgeschnitten, der Rest verschwindet dann in der Nahtzugabe (ca. 1,5 cm). Dann kommt ja noch der Reißverschluss dazu, der macht das ganze wieder ca. 2 cm breiter. Die Reißverschlussabdeckung wird auch nicht aus der Originalbreite hergestellt sondern als extra Wurst genäht und angefügt. Nachgemessen ist der Schlafsack somit an der breitesten Stelle wenn flach ausgebreitet ca. 150cm breit, wenn er zusammengezippt ist, lässt sich das schlecht messen, so etwa 65 sollte das Innenmaß aber schon haben. Das reicht mir mehr als genug. (Ich bin 173cm groß und hab an der breitesten Stelle ca. 108 cm Umfang :-)) Der Schlafsack fühlt sich sehr geräumig an (ich bin Seitenschläfer und kann auch mein Knie etwas rausstrecken). Zum Vergleich habe ich derzeit nur den Yeti Tension Mummy, der Aufgrund seiner sehr V-förmigen Schnitform (für Frauen) an den Hüften zu eng ist. An den Schultern ist der nicht breiter.
  23. Ja, das hab ich mir schon gedacht... aber ich dachte ich probier es trotzdem mal. Vermutlich bringt es aber tatsächlich nichts.
  24. Vielen Dank für deinen Tipp, aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Die Frage nach den idealen Sandalen ist ja schon mehrfach diskutiert worden, das Fass wollte ich nicht nochmal auf machen. Meine Frage war eher, geht Ihr/du nur mit Sandalen oder habt ihr/du auch noch andere Schuhe dabei, falls das mit der Sandale zu anstrengend ist, bzw. das Gelände nicht passt und wenn ja welche?
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