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Ultraleicht Trekking

Zzz

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  1. Hallo @mawi, ich kenne ja "Schiffe versenken" ganz anders, so mit Papier, Bleistift und kleinen Rechtecken, aber bei Dir liegen ja richtig große Pötte abgesoffen im Wasser. Bei uns an der Elbe sind die früher immer mal auf Land gefahren, ein Pole saß dann mal Monate oder gar ein Jahr (?) fest, aber Zusammenstöße gab es zum Glück nicht. OT: Mein Projekt "Grube" ist vorerst beendet, jetzt gehe ich erstmal eine Weile wandern. mal sehen ob sich unterwegs Gelegenheiten zum weiteren Mitlesen finden. Hab noch eine schöne Reise! Z
  2. Hey @mawi, bloß nicht! Keine Polizei und auch keine Feuerwehr. Außerdem wird aus dem Bau- ganz schleichend ein Kunstprojekt. Ich habe Ringe in die Grube gemalt. Sieht richtig hübsch aus. Du mußt Dich auf dem Wasser nur mal an die richtigen Leute ran hängen, z.B. an solche mit Floß mit ausreichend Biervorräten, dann wird schon irgend etwas spannendes passieren. Ich weiß, ich bin vielleicht etwas zu kritisch was die Bilder betrifft, aber jetzt wiederholst Du Dich sogar. Dann doch lieber Nacktschnecken oder von mir aus auch nackte Beine mit oder ohne schwarzen Schuhen + Gummiboot mit viel Grün ringsum.... Gute Reise, Z
  3. Ich hoffe bei Deinen Texten bist Du nicht so rigoros wie bei den Bildern, was das Löschen betrifft, denn das wäre schon etwas schade. Weiterhin viele Grüße aus dem finsteren Loch, in dem ich täglich hocke. Z
  4. Hey @mawi, irgendwie habe ich das Gefühl, daß ich ständig nackte Beine in schwarzen Schuhen und eine Gummibootsspitze mit viel Grün ringsum auf den Bildern sehe, aber ich bleibe dran! Viele Grüße aus der Güllegrube, Z
  5. Hallo @mawi, ja gerne oder ich schuppse bei Gelegenheit mal wieder einen Stammtisch an. Du bist doch zurück bevor die Gewässer zufrieren? Ich glaube durch Fulda bin ich mal durch gefahren, war vielleicht die richtige Entscheidung damals? Gute Reise weiterhin. Z
  6. Hallo @mawi, bin schon vor einiger Zeit auf Dein Projekt "West" gestoßen, muß aber ehrlicherweise zugegen, daß ich zu sehr mit meinen eigenen Bauprojekten beschäftigt bin, um Dir regelmäßig zu folgen. Aber ich wollte nun in der Mittagspause Dir endlich mal einen kurzen Gruß senden und hoffe Deinem Bein geht es besser. Und paß bloß auf, daß Du vom Paddeln keine Sehnenscheitentzündung bekommst, immer schön langsam! Habe eine schöne Zeit auf dem Wasser und genießt dann später die gemeinsame Zeit unterwegs. Dann mal immer eine handbreit Wasser unterm Kiel. Sonnige Grüße Z
  7. Zzz

    Earplugs // Polster

    Ich nutze seit vielen Jahren Ohrstöpsel von Ohropax aus Wachs und bin sehr zufrieden, aber auch bei dem Thema gilt: probieren geht über studieren. Zum Glück muß man nicht viel investieren.
  8. Hallo Anna / @Snegl, ich stand neulich vor einem ähnlichen Problem. Die Angaben der Maße sind sehr schwer untereinander zu Vergleichen, da nicht ersichtlich ist, ob es sich um Innen- oder Außenmaße handelt. Klar, am besten wäre der Weg zum Fachhandel gewesen, aber das war gerade wegen Corona nicht möglich und außerdem mit einer sehr langen + kostspieligen Hin- und Rückfahrt in die große Stadt verbunden. Ich habe einen Topf, nur das kleinere Modell mit 900 ml, der sieht dem verlinktem "Snonix 1500 kl Titanum Kiele" eins zu eins ähnlich. Es ist halt nur ein anderer Hersteller. Bei dem Topf paßt die Volumenangabe recht genau, fast bist oben hin gefüllt, entspricht 900 ml. Anders ausgedrückt, die angebenen Maße bei "Snonix" sind Außenmaße und das angegebene Volumen von 1.500 ml sollte korrekt sein. Einen sonnigen Tag weiterhin, Z
  9. Hallo @Krokodilalli, vielleicht Generations bedingt, aber ich würde nicht wirklich auf die Idee kommen mein mobil auf Wandertouren zur Navigation zu nutzen. Aber ich plane auch keine Touren am PC oder erstelle feste Routen / Tagesetappen vorher. Die Touren entstehen als Skizzen vor der Reise in meinem Kopf und werden unterwegs an die realen Bedingungen angepaßt. Vieles sehr spontan, schöne Stellen für das Camp, einen interessanten Ort auf der Karte entdecken der die Routenplanung verändert, ein Tagesausflug, ein Wetterumschwung usw., ich lege mich da nicht fest. Ich nutze überwiegend Karten für die Navigation um den Überblick zu behalten und Neues unterwegs zu finden. Landkarten beflügeln immer wieder meine Phantasie und Träume, auf einem kleinem Bildschirm (mobil o.ä.) funktioniert das bei mir nicht. Ich bin langsam genug unterwegs und gleiche ständig das Gelände mit der Karte ab. Das funktioniert sehr gut, auch oder gerade auf Wanderungen abseits von Wegen und anderer Infrastruktur. Einen Kompaß benötige ich relativ selten, mal zum Karte einnorden, bei sehr schlechter Sicht oder wenn es über eine größere Distanz durch den Wald geht. Irgendwann kam ein kleines GPS Gerät hinzu und ich mag es nicht mehr missen, auch wenn es überwiegend ausgeschaltet bleibt und nur bei Bedarf genutzt wird, dann reicht ein Akkusatz recht lange. Besonders auf Wintertouren bei schlechtem Wetter, den längeren Waldetappen, die Campstelle bei Dunkelheit wieder zu finden etc. ist es eine echt wertvolle Hilfe. Es verleitet allerdings unbewußt zu einer gewissen Sorglosigkeit. Das mobil für die Navigation einzusetzen ist irgendwie nicht meins, da sperrt sich etwas in mir, schon alleine wegen der Abhängigkeit von einem vollem Akku und Anfälligkeit der Elektronik.
  10. Hallo @MarioKoch, ich habe immer ein Kopfnetz dabei. Das wiegt wirklich nur wenige Gramm, schützt wirksam vor Mücken, allerdings weniger vor Kriebelmücken. Rentier- bzw. Pferdebremsen sind echt hartnäckig und unangenehm. Aber mit etwas Übung, erwischt man sie gut mit der flachen Hand. DEET haltige Mittel schützen in der Regel ganz gut. Vor Ort bekommst Du u.U. Mittel mit einem DEET Anteil, der so in Deutschland nicht mehr verkauft werden darf (zumindest in Finnland). DEET ist schon eine recht heftige und ungesunde Chemiekeule, suche mal im Internet, außerdem greift es Kunststoffe an. Autan habe ich nie genutzt. Ich bin auf Zeckito, daß gibt es bei Rossmann, umgestiegen. Das nutzt Icaridin als Repellent. Das schützt gleichfalls sehr gut (Lappland + Oderbruch). Auch dazu findest Du die entsprechenden Informationen. Gruß Z
  11. Hallo @jonasRT, okay, Du hast Dich komplett in Deinem Schlafsack verkrochen und hinein geatmet. Das wußte ich nicht und kann man durchaus als Anfängerfehler bezeichnen. Man sollte natürlich versuchen nicht in den Schlafsack zu atmen. Und da@FlorianHomeier das Thema erwähnt, ich bin schon immer Rückenschläfer, was mir die Sache erleichtert. Wenn Dein selbst gebastelter VBL morgens innen ziemlich nass war, dann ist das doch ein gutes Zeichen. Er war dicht. Glückwunsch. Die ebenfalls erwähnten Gummistiefel sind natürlich auch eine Alternative, vor allem wenn es um äußere Nässe beim Schuhwerk geht. Leider sind normale oder auch Kautschuk Gummistiefel nicht besonders warm und die Sohlen oft nicht sehr griffig. Aber ich habe ein Paar "Gummi"-Stiefel, welche ich vor wenigen Jahren in Finnland gekauft habe. Das Material ähnelt dem von Crocs, d.h. es isoliert bis zu einem gewissen Maß gegen Kälte. Die Stiefel sind sehr weit, also Sohle und extra Socken sind kein Problem. Vom Gewicht her recht leicht 640 g das Paar. Ich bin erst vorgestern damit einige Kilometer im Schnee über die Oderwiesen gestiefelt. Z
  12. Hallo @jonasRT! Das ist lustig, ich habe auch einen gleichaltrigen „moonstone“ Schlafsack. Aber meiner baut kein Loft mehr auf, es ist eine Goretex Variante, leider hat sich die Beschichtung gelöst und diese verklumpt zunehmend mit den Daunen. Ich war 2019 sogar noch einmal im herbstlichen Lappland damit unterwegs, da war er eigentlich schon durch und nur noch als Sommerdecke brauchbar. Allerdings hatte ich früher bei kürzeren Wintertouren oder Touren, wo mal eine Hütte kam, keine solch massiven Probleme mit der Nässe/Feuchtigkeit im Schlafsack, wie Du sie erwähnst. Ein VBL hilft auf alle Fälle und bei längeren Wintertouren führt wohl kaum ein Weg an der Nutzung eines VBLs vorbei. Bei meiner letzten Wintertour, 2 Wochen ausschließlich Zeltübernachtungen, hat die Kombination Schlafsack und VBL hervorragend funktioniert. Aber bist Du Dir sicher, daß keine Feuchtigkeit von außen in den Schlafsack eingedrungen ist? Gegen äußere Nässe schützt der VBL natürlich nicht. Er dient nur als Dampfsperre für den eigenen Schweiß. Ich war früher im Winter mit einer gleichstarken Evazotematte (~10-11 mm) unterwegs. Das ging so und der Schnee darunter war immer etwas angetaut. Insgesamt würde ich sagen, etwas zu dünn und bei Temperaturen unter -20°C wurde es irgendwann grenzwertig. Wenn Du es wärmer haben willst, entweder eine dickere oder mehrere Matten übereinander nutzen. Kalte Füße. Wichtig ist ausreichend Platz in Deinen Schuhen. Dein Blut muß gut zirkulieren können, außerdem brauchst Du Raum für dicke Socken und eine dicke Sohle, z.B. aus Filz. Vor dem Einschlafen hilft es sehr gut noch eine kleine Strecke zu laufen. Eine Flasche mit heißem Wasser am Fußende im Schlafsack wärmt die Füße ein wenig und man hat am Morgen ohne Schnee zu Schmelzen Wasser. Aber die Flasche muß das heiße Wasser auch ab können und zu 100 % dicht sein! Je weniger Luft in der Flasche ist, desto besser, also möglichst randvoll befüllen. Nasse und gefrorene Schuhe, da habe ich sehr schlimme Erinnerungen an blutende Füße. Absolut schrecklich, sehr schmerzhaft bei jedem Schritt und das tagelang. Ich kenne Deine Schuhe nicht, aber wichtig ist sie möglichst trocken zu halten, von Außen (sehr gut pflegen und imprägnieren) und von Innen. Oder als Beispiel, wenn Du doch mal einen warmen Raum betreten solltest, dann Deine Schuhe möglichst von allem Schnee befreien. Alles gut abklopfen, eventuell schützen Gamaschen. Auf mehrtägigen Touren nutze ich auch im Schuh VBL Socken, bei mir sind das Gefrierbeutel und diese kommen zwischen ein 2. Paar Socken. Also Innen am Fuß dünne Socken welche komplett durchschwitzen und fürchterlich stinken, dann der Gefrierbeutel und Außen trockene dicke wärmende Socken. Den Schweiß in den VBL Socken lasse ich abends kurz gefrieren, anschließend ausklopfen und dann stülpe ich sie nachts als Schutz vor rieselten Schnee über die Stiefel. Die nassen Socken lasse ich einfach einfrieren, dann am Morgen ausgeklopft und halt wieder angezogen. Für den Abend habe ich ein extra dickes Paar trockene Socken. Ich gebe zu, das Aus- und Anziehen der Socken, Gefierbeutel und eisigen Schuhe ist eine der täglichen unangenehmen Momente auf Wintertouren. Die Schuhe, bei mir Skistiefel, nehme ich nicht mit in den Schlafsack. Sie würden mich zu sehr im Schlaf stören und gerade auf einer Wintertour erachte ich es für wichtig jeden Tag möglichst ausgeschlafen und wach zu sein, denn kleine Fehler können bei Kälte schnell weitreichende Folgen haben. Andere sehen die Dinge sicherlich anders, haben Ihre eigenen Erfahrungen und andere Lösungsansätze bzw. Vorschläge. Ich wünsche Dir möglichst immer warme Füße und vor allem trockene Schuhe auf Deinen Wintertouren. Z
  13. OT: Frohe Weihnachten Mathias ( @mawi )! Wir hatten viel Spaß beim Lesen Deiner Antwort und klar ich will im neuen Jahr bei der Ausrüstung abspecken, wie immer, aber man weiß ja auch, wie das mit den Vorsätzen letztendlich ist. Mal sehen was ich schaffe. Eine Waage benutze ich bereits schon längere Zeit. Was ja ein erster Schritt in diese Richtung war. Deine Balaclava läßt sich kürzen oder mit Belüftungslöchern zur Gewichtsreduzierung versehen. Würde ich Dir auf alle Fälle gerne wiedergeben. Ich habe u.a. auch von Andreas Voigt den Film: "Mit Rentiernomaden über den Ural", vielleicht interessiert Dich das Thema? Wäre vielleicht etwas für ein Treffen, wenn es wieder einfacher ist. Bis dahin seit gegrüßt und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Z
  14. Frohe Weihnachten mawi! Ein gelungenes Filmchen. Ich bin ja kein so großer Freund davon immer alles mit Musik zu unterlegen, aber Deine Auswahl paßt in diesem Fall ganz gut für mich und dazu die lustige rote Raupe welche Dir immer folgt. Es sah überwiegend nach einer flachen und offenen Landschaft aus, also kaum Wälder, Bäume, Sträucher etc. als Deckung oder Windschutz. Der Windschutz für dein Zelt (ca. 9.min) ist sehr respektabel und verdeutlicht dies ungemein. Das Buch von Thomas Ulrich kenne ich nicht, aber mir ist recht schnell eine Geschichte eingefallen. Ein Freund hat vor Jahren eine Reise unternommen, welche eventuell gewisse Parallelen aufweißt, also was den Punkt des "Scheiterns" betrifft. Ich bin mir recht sicher, er hat es nie so empfunden. Er war schon immer Extremsportler; Abbrechen, Aufhören, Anhalten, Zurückgehen, usw. gehören ebenso dazu, wie bis zum Ziel an die körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen. Entweder ist es eine Grundeinstellung zum Leben oder ein Lernprozeß und Lebenserfahrung, vielleicht auch ein Mix daraus? Das muß am Ende jeder für sich selber herausfinden. Und wie Du schon angedeutet hattest, begann der Zweifel vermutlich schon lange vor der Reise in Deinem Kopf? Ich wünsche Dir jedenfalls viel innere Gelassenheit und Freude beim Genießen solcher Touren. Ich persönlich sehe z.B. jede Wintertour, welche ich ohne Erfrierungen überstehe als Erfolg an. Darum, ich habe noch Deine Balacava, welche ich Dir rechtzeitig zurückgeben möchte. Noch ein paar schöne Tage zum Jahresabschluß 2020 und rutscht gut in das Neue Jahr! Z
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