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Ultraleicht Trekking

icefreak

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Alle erstellten Inhalte von icefreak

  1. Sowas geht unter bestimmten Bedingungen, hier als Ergänzung unter einer schrägen Felswand. ON ja, Urlaub damit eher nicht. Gab mal jemanden aus UK mit einem „Batwing“ genannten Microtarpentwurf, der auch im wasserfesten Biwaksack übernachtete und die „Wirtschaftszone“ am Kopf so schützte. Finde ich leider nicht mehr online.
  2. Bei Tafetta Nylon habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem Rollcutter mit Wellenklinge. Das Teure ist dann die große Schneidmatte. Ausreichend Nahtzugabe lassen, rasch verarbeiten. Warum soll man Fleece nicht mit der Schere schneiden? Wer behauptet das?? Diese „man“ kann ich so gar nicht ab. Wer ist dieses „man“, von dem alle reden?
  3. … wenn Du DIESES Kickstarter Projekt feierst: Disclaimer: ich habe das nur zufällig gefunden, habe damit absolut NICHTS zu tun. Aber bei Titanzahnbürste musste ich draufklicken!
  4. Lezyne HV Drive Medium. 115 g. Sehr komfortabel dank Schlauchanschluß und man bekommt auch einen 27,5" x 2.6" Reifen gescheit aufgepumpt.
  5. So schwer? 62,5g für ein echtes, wasserfestes Smartphone: https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Handy-Palm-Pepito-Test-18856575.html
  6. Kochset Trekking MT500 Edelstahl 2 Personen 24,99 € Den hatte ich mal auf einer kurzen Winterbiketour mit, leider hat der Tuborg-Spiritusbrenner so losgebollert, dass es den Deckel verformt hat. Relativ stabiles Edelstahlmaterial. Mir ging es darum, ausreichend Wasser für die Isolierflasche zu erhitzen.
  7. Kochen und Schlafen nicht am selben Ort. Die Wirkung kann ich nicht quantifizieren, stammt auch aus dem Buch „Trail Life“. Bei gewagten Wildcamps mache ich das eher, um die Aufenthaltszeit und damit mögliche Konflikte zu minimieren.
  8. Aufblasbare Isomatte falten? Ich meine, diese Frage in den Tiefen des Forums gelesen zu haben. Das habe ich tatsächlich mal eine Nacht gemacht. Mit einer 2-Personen Lumatra von Nature Hike o. ä. Hat zumindest für eine Nacht funktioniert. Nicht zu dolle aufpusten.
  9. Nö. Früher war die Schindeltechnik gebräuchlich, sehr aufwändig. Das mattenartige Isoliermaterial nach Herstellervorgaben einfach mit einer Seite des Schlafsacks zusammensteppen. In der Regel bildet sich dadurch keine Kältebrücke, da das Material um die Naht ausreichend aufbauscht. Dahingende Bedenken konnte noch niemand mit Fakten untermauern. Irgendwo gaaanz tief in den digitalen Daten habe ich tatsächlich auch ein passendes Beweisfoto. Falls Du eine „Schüttfüllung“ meinst, bei KuFa eher selten, kann ich dazu nichts sagen.
  10. Da kann ich gleich mal einsteigen. Bisher lautete die Antwort auf die Frage des TE: man nimmt das Bike, was man hat und fährt damit los. Habe ja sowieso alles im Rucksack. In meinem Falle mein AM/Enduro-Hardtail. Also: ich will MTB fahren, mit Übernachten. Das das welche Bikepacking nennen, macht ja nichts. Bisher, wohlgemerkt. Unverhofft bin ich zu einem 2017er CAADX gekommen. Reiner Zufall. Gleich mal drei Tage auf Tour: Großartig! Bin ja in den 90ern und 2000ern ein C'dale T600 gefahren. Mit der legendären HS77 Das CAADX macht alles besser: leichter, steifer, mehr Reifenfreiheit, schneller, supertolle ergonomische STI Griffe, … kurzum, der legitime Nachfolger für meinen ehemaligen Fast Tourer, bevor ich zum Mountainbiker wurde. Wenn man beim Bikepacking das Equivalent zum Trailrunningschuh sucht - schnelle, leichte XC-Touren - dann sieht das für mich genau so aus. Optimierungen: obwohl ich grundsätzlich irgend eine Art Rucksack weiterhin nutzen werde, kommt erstmal das Wasser in Trinkflaschen und an den Rahmen. Evtl. noch eine getunte Ortlieb Satteltasche, also eine aus der klassischen Linie. Mein einer MYOG Feedbag passt dran, aber könnte beim Wiegetritt an steilen Rampen stören. Habe nach der Tour mein SP Connect umgebaut und noch die Lampenhalterung unten dran gefummelt. Schutzbleche hinten werden durch das S-Blade ergänzt. Habe meinen Lebtag schon genug Dreck im A… gehabt. Meine Mountainbikefahrtechnik kommt mir hier sehr zugute. Echte Trails scheiden aus, aber das riesige Netz der Forstwege ist wie gemacht dafür. Auch verlaufen in CZ die dreistelligen Radrouten/Cyclotrasa gerne über aufgelassene, verschlissene Straßen. Tourenimpressionen: Tschechische Grundnahrungsmittel Jetzt habe ich am Wochenende noch eine Option mehr …
  11. Willkommen im Karpatenbogen! Da kommt kein Mittelmeerfön an, sondern feuchte Nordseeluft aus NW. Die dann abregnet. Das Klima ist rauher, Ausnahmen sind die Tiefebenen, die quasi „hinter“ den Bergen liegen. Da haben wir wieder das TULF Hörensagen. Ich wandere seit 30+ Jahren in Tschechien. Es gibt keine pauschale Aussagen darüber. Tatsächlich enden und beginnen viele Wanderwege an Haltestellen des ÖV und nicht am Wanderparkplatz mitten in den Bergen. Da hat man zwangsläufig im Zulauf befestigte Straßen. Genauso gibt es Wanderwege, die einen extrem hohen Trailanteil haben. Insgesamt ist CZ für mich das Wanderparadies schlechthin. Fun Fact: Ich vergleiche inzwischen andere Länder hinsichtlich des Wanderwegemanagements mit TSCHECHIEN und nicht mit Deutschland. Genauso könnte ich fragen, wie sind in D die Wanderwege so? Sehr bergig? @Kemma Super genialer Reisebericht und grandioser Einstieg hier! Ja, das ist das Tschechien, was ich auch kenne, mit allem Licht und Schatten. Das Kulinarische gehört dazu!
  12. Habe ich keine eigene Erfahrung, aber wo wenn nicht da solltest Du Outdoorläden finden
  13. Das hört man immer wieder. Gibt es dafür Belege?
  14. BRS 3000T und normale Schraubkartusche. Nachkauf in Eger im Decathlon.
  15. icefreak

    Vorstellungsthread

    @Kemma erstmal willkommen hier. Da ich hier faktisch der tschechische Honorar-UL-Touren-Konsul bin, interessiert mich natürlich sehr Deine bevorzugte Wandergegend. Gerne als persönliche Nachricht
  16. Im Grunde ist doch jetzt alles gesagt. Es gibt nur noch einen User, der sich dagegen ausspricht. Naja, soll er dann bitte den Rettungskräften seine Philosophie des „lieber beobachte ich“ darlegen. OT: Die rhetorische Figur nennt sich, glaube ich, „den ultimativen Beweis fordern“. Das ist schon erkenntnistheoretisch unmöglich, weil man „nichts“ nicht beweisen kann. Also der Nichtfall des Findens. Ich könnte euch beweisen, dass ich gerne Sauerbraten esse, indem ich einen verzehre. Ich kann euch nicht beweisen, das ich KEINEN Sauerbraten esse, jemals gegessen habe oder nie essen werde. Das geht schlicht nicht. Diese Rhetorikfigur wird im allgemeinen angewendet, wenn man keine substanziellen Argumente hat. Danke nochmal an alle, die sich mit teils sehr fundierten Erwägungen hier eingebracht haben. Es hat mich für das Thema noch mal verstärkt sensibilisiert, und ich denke, das war es wert. Man „sieht“ sich auf dem Trail, folks
  17. Echter Test ist NUR on Tour möglich. Zu Hause gehen die alle. Das ist sozusagen nur der „pretest“.
  18. Das war nur eine rhetorische Figur, um die Fülle des Themas anzudeuten. Zenstove sollte ja ausreichend Anregungen bieten
  19. Da: https://zenstoves.net/ChimneyStove.htm Runterscrollen bis zum Abschnitt: Mini Zen Chimney/Sideburner Stove Was @schwyzi vorschlägt, ist ein Klassiker und faktisch der Trangianachbau, rein konstruktiv gesehen. Da brauchst Du aber immer einen Topfständer. Fassen wir mal zusammen: Videobrenner: wenn er dann mal brennt, brennt er. Topf muss drauf stehen. Sideburner/Chimney Stove: muss auch ausreichend vorglühen, geht mit Potstand oder Topf drauf. Jet Burner, schwyzi's Vorschlag: sehr schöner Brenner, geht nur mit Pot Stand, auf ausreichend Abstand achten. Ideal für schmale Topftassen. Also: gesund werden, alle Brenner basteln, probieren, berichten! Dann fehlen nur noch der Cat Stove und der Carbonfelt Brenner. Kann ja nicht angehen, das Du mit dem ersten Brenner schon mit dem Thema durch bist. So schnell lassen wir Dich nicht vom Haken Hatte ich den Penny Stove schon erwähnt? Nein? OT: Psssst! Nimm den Sideburner/Chimney Stove. Dann baust Du die anderen nur noch aus Interesse, nicht aus Frust!
  20. Okay, da hast Du rund doppelt so viele Knicke wie ich drin. Hm, könnte ich mal probieren. Wenn das Teil einmal losknattert, dann hat er ordentlich Heizleistung.
  21. @Schwarzwaldine konnte bei Deinem Setup jetzt nichts auffälliges feststellen. Bei Kochern, wo der Topf direkt drauf steht, muss man ein gewisses Verhältnis Topfgröße/Wassermenge und Brennergröße beachten. So hat einmal der tausendfach bewährte Energydrink Chimney Stove geschwächelt, weil ein recht massiver und breiter Edelstahltopf drauf stand, da zieht es soviel Wärme aus dem Brenner, dass die Flamme verlischt. Bei Dir vermute ich jedoch eine ungenügende bauliche Ausführung. Die Kerben müssen so beschaffen sein, das man von außen nicht wirklich ein „Loch“ sieht. Das sollen nur kleine Düsen sein. Der Videokocher geht IMHO nur mit Topf drauf, sonst kann sich der leichte Innendruck nicht ausbilden. Im Zweifelfall auf den Chimney Stove umsteigen, der ist ungleich gutmütiger.
  22. Der Tuborgbrenner hat 13 Kerben und der Energydrinkbrenner sieben. Eine Kerbe bei der Tuborgvariante ist tatsächlich ein Schlitz, zum Ineinanderstecken.
  23. Nach Gehör. Der Brenner fängt dann an zu „knattern“. Spätestens wenn der Spiritus kocht, ist der Brenner warm Die Kerben kann ich erst zuhause zählen.
  24. Habe den zweimal am Start: Energydrinkdose: funzt an sich, außer bei Kälte. Da springt der nicht an. Tuborgdose: Raketenantrieb. Hat mir vom Decathlontopf den Deckel angeschmolzen. Im Winter. Man muss den Kocher ausreichend vorwärmen lassen, bis er „zündet“. Am zuverlässigsten ist immer noch für mich der gute alte Chimney-Stove, man kann den mit und ohne separaten Topfständer betreiben. Links die Brenner gemäß Video, rechts meine Chimneystoves.
  25. Die bitte 20 bis 30 Sekunden anziehen, bevor der angetrunkene Autofahrer angebrettert kommt und nur noch Tunnelblick hat. Noch zwei Beobachtungen: 1. Ich fahre etwas schwungvoll von der Straße auf den Parkplatz. Abgelegen, schlecht beleuchtet, Fußweg hinter diesen Parktaschen für straßenseitige Längsparker. Gerade vor einem Moment ist da gerade Herrchen mit Fiffi da langgeschlurft, wo ich lang fahre. Dunkle Kleidung, nicht mal der Hund hat ein Reflektorhalsband. Den hätte ich nicht gesehen, wenn der nicht beim Laufen in sein Handy geglotzt hätte. 2. Zwei Radfahrer, tagsüber, Alleestraße. Der hintere hat ein kleines Rücklicht angeklipst, permanent leuchtend. Die habe ich schon hunderte Meter weit erkannt. Kleines Teil, große Wirkung. Jeder, der in der Öffentlichkeit herumläuft, beeinflusst mit seinem Verhalten auch immer andere. Wer nicht gesehen werden will, tarnt sich entweder richtig professionell ab oder bleibt bitte zuhause. Ich habe keinen Bock, im Verkehr einen Herzkasper zu bekommen, weil so jemand „unsichtbar“ um die Ecke pirscht und mir vor der Motorhaube oder dem Vorderrad vom Fahrrad steht. So jemandem bei Nacht und Nebel in den Bergen zu suchen ist auch etwas, was ich mir nicht wünsche. Liegt vielleicht auch daran, das ich schon einen schweren Unfall in den Alpen mit Hubschrauberbergung miterleben musste. Da hält man sich mit Relativierungen und Spitzfindigkeiten sehr zurück.
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