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Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
icefreak antwortete auf icefreak's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nicht aus Dyneema ® / Nylon Gridstop, aber aus dem gleichen Schnittmuster habe ich einen weiteren Rucksack genäht: Diesmal habe ich RS Cordura von extex verwendet, mit 190g/m² schon recht heavy. Mal sehen, wie gut die Beschichtung am Rollverschluß mit der Knickbelastung klarkommt. Aber da kam meine Technologie ans Limit: das superstarke Webband, was in den Hohlsaum oben am Rollverschluß eingenäht wird, hat meine Gritzner an die Grenzen gebracht, bei ersten Versuch blieb direkt mal die Nadel drin stecken und der Nadelhalter ging ohne Nadel hoch Man sieht es ein wenig bei dem Foto mit dem Druckknopf. Garn wie immer 60er Amann Serafil. Dann musste ich auf klassischen Druckknopf umsteigen, da bei der Materialdicke KamSnap nicht zu befestigen war. Naja, ein dünneres Webband hätte es sicher auch getan. Das ist jetzt ein Verleih/Gästerucksack, für meine ganzen Wandermädels und der dritte der Serie nach gleichem Schnittmuster. Edit: wiegt mit zwei Schlaufen mit Quetschtankas und Gummistrippen am Rücken 420g, zzgl. Noppenschaumpolster dann ca. 470g ausgehfertig. Edit: die Urmutter der Serie, der "ewige Prototyp" wurde auch kräftig verjüngt und geht bald auf Tour. -
Vor einiger Zeit kam ein unglaubliches Angebot in mein Postfach: ein paar fast neue Salomon-Wanderschuhe, für die eine Wanderfreundin, geschenkt! Im Paket fanden sich auch warmherzige Zeilen und die Wanderfreundin war natürlich hocherfreut. Aber das Töchterchen zuhause war schneller und so waren die Schuhe erstmal anderweitig unterwegs Da habe ich natürlich gedrängelt, dass wir mal eine Testlauf machen, weil beim ersten Probetragen der Schuh eine Spur zu klein schien. Aber am Ende hat es gepasst und wir haben den Testlauf erfolgreich absolviert: Ja, es hat gedauert, aber das Leben hat eben seinen eigenen Rhythmus. Aber der nächste Wochenendausflug ist nur noch eine Frage der Zeit. Zusammen mit dem Wonder-Woman-Rucksack, dem von mir zur Schlafdecke umgenähten JW-Schlafsack und dem hier im Forum günstig abgegebenem Kochgeschirr ist die Basisausrüstung schon ziemlich perfekt. Die Küche und das Tarp steuere einstweilen ich immer noch bei. Auf jeden Fall ist es immer wieder erstaunlich, was jemand erreicht, wenn er das wirklich WILL. Und nicht wollen möchte, hätte, könnte. Wenn sich jemand für etwas entscheidet und sich nicht noch Dutzende Optionen offen lässt. Das habe ich leider viel zu oft erlebt. Umso mehr freut mich die dauerhafte Begeisterung der Wanderfreundin für die einzig wahre Art, draußen durch die Gegend zu streifen und zu übernachten
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Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...
icefreak antwortete auf Nero_161's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hey, das sieht ja alles super aus! Kann mir nicht vorstellen, dass Du noch groß Ratschläge von mir benötigst Zwei Sachen sind mir noch eingefallen: Da Cordura zum Beispiel generell nicht so krass wasserfest ist, wird bei mir der Boden immer mit einem leichten Stoff gedoppelt. So kann man den Rucksack auch einfach mal auf die nasse Wiese stellen. Die Stoffe an den Nähten zeigen leichte Wellen. Eventuell ziehst Du zu sehr am Stoff, um das Verrutschen der Lagen auszugleichen. In gewissem Maße kann man das als Hobbynäher sicher nicht verhindern, aber mehr Fixationen/Klammern könnte da Abhilfe bringen. Gibt da diese kleinen, aber bissigen Nähklammern. Da nehme ich manchmal aller zwei Zentimeter eine, vor allem wenn ich den Boden einnähe. Ansonsten weiter so ... und nicht vergessen: nach dem Rucksackprojekt ist vor dem Rucksackprojekt die optimale Rucksackanzahl ist immer N+1 -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
icefreak antwortete auf icefreak's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ein Schnittmuster gibt es nicht, die Schnittteile wurden zumeist direkt auf dem Stoff angezeichnet. Für das Formteil am Boden gibt es eine Vorlage. Hier habe ich was zum Design der Trägerbefestigung und dem prinzipiellen Aufbau dieser Art Rucksackmodell beschrieben. Der Rest sind zumeist quadratische Stoffteile: Mantelfläche HxB 83x64 cm, am Boden 1 cm NZG, seitlich 1,5 cm, oben 2 cm breiter Hohlsaum Rückenpanel HxB 83x33 cm, NZG wie vor Netztasche sieht aus wie ein Haus mit Dach, Fertigmaße: Breite 61cm, seitlich 18 cm hoch, "Giebel" 42 cm hoch, Daisychain jeweils 15cm von rechts und links entfernt angeordnet Streifen für die Netztasche 64x4 cm, da wird das feine Netzmaterial am Boden geschützt Trinkblasenfach zweiteilig, vorne 38x22 cm (incl. 1 cm Hohlsaum), hinten 40x22 cm. Seitlich mit Ripsband verschlossen, ansonsten flach aufeinander gelegt. Oben mit der Schultergurtkonstruktion mitfassen, da 2 cm NZG, der Part ist tricky. Tipp: zuerst alles außen anheften, dann die Trinkblasentasche ansteppen. Träger sind 6 cm breit und ca. 45 cm lang, da sind keine NZG außer oben 3 cm. Im Winkel von ca. 15° angesteppt mit elastischem Geradstich (faktisch 3fach genäht), Abstand zueinander 55 mm. Da gibt es kein digitales Schnittmuster, da musst Du mal selber tüfteln. Orientiere Dich an dem Foto oben. Alles andere musst Du selber herausfinden, die Fotos sollten ja genug Anregung bieten. NZG = Nahtzugabe -
Fast OT: der Resterucksack nach der Wellness-Nähma-Kur Der wiederbelebte Prototypen-Rucksack hatte einen kleinen Nahtfehler. "Eigentlich" eine Sache von fünf Minuten an der Nähma. Eine der kleinen Schlaufen war ausgerissen. Aber leider fanden sich weitere Schadstellen, die aus der Perforationsneigung des verwendeten Gitterfasermaterials resultierten, in Verbindung mit einem zu schwachen Garn. Der kleine Perfektionist in mir war erst zufrieden, als mit restlichem Neumaterial und eigens gekauftem Heißluftballonstoff (und natürlich DEM Nähgarn schlechthin: Amann Serafil in 60er Stärke) der Rucksack praktisch neu erschaffen wurde: Der Korpus an sich wurde noch einmal komplett neu genäht. Das silikonisierte Material (90 g/m²) ist überraschend zugfest und wasserdicht. Der Boden wurde aus mittelschwerem einfachen Nylon und das Rückenteil aus 330den RS Cordura (190 g/m²) gefertigt. Wiederverwendet wurden die Außentaschen, Träger, Rolltopverschluß und die innenliegende Trinkblasentasche. Aus Gründen der Vereinfachung gibt es nach wie vor keinen Trinkschlauchdurchlass, der Rollverschluß muss geschickt gewickelt werden. Übrigens eine der zahllosen Anregungen hier aus dem Forum! Ein Label gibt es inzwischen auch, Klappern gehört zum Handwerk Beim zweiten Versuch wurde auch alles gerade: Hier sieht man das RS-Cordura, den Heißluftballonstoff und den zweifarbigen Rolltopverschluß aus alten Regenjacken vom Discounter. So alt waren die leider nicht, aber für den Zweck langt nun die Materialqualität. Ein Großteil meiner Nähskills besteht aus der Wahl des richtigen Fotowinkels: Da ist mir der Stoff doch unterm Nähfuß etwas hin- und hergerutscht. Dem Kenner springt sofort der elastische Geradstich ins Auge, die sich als außerordentlich stabile Schließnaht erwiesen hat. Nach dem Motto: "Zwei Stiche vor, ein Stich zurück" ergibt sich faktisch eine Dreifachnaht, die unzerstörbar zu sein scheint. Die Wanderfreundin hat sich natürlich gefreut wie Bolle und hat nun einen Rucksack, der einem komplett neu genähten nur wenig nachsteht. Die Schulterträger könnten mittelfristig möglicherweise verschleißen, da der Schaumstoff nur aus relativ instabilem Verpackungsmaterial besteht (das aber dafür sehr leicht ist). Der erste Einsatz dieser Reinkarnation des Prototypen-Rucksacks steht noch aus, aber die Wanderfreundin ist schon ganz hibbelig. Allgemeine Bemerkung Inzwischen ist die Ausrüstung der einen Wanderfreundin ansehnlich angewachsen, neben dem Rucksack und schicken Trailrunnern (ein großzügiges Geschenk einer Mitforistin) und dem umgenähten JW-Schlafsack hat auch noch ein kleiner Edelstahltopf mit Deckel seinen Weg in den Rucksack gefunden. Das war auch ein sehr günstiges Angebot von einem UL-Freund hier im Forum. Beim Überfliegen des Threads wurde mir in der Gesamtschau erstmal bewußt, wieviel Wissen und Erfahrung jeder hier einbringt. In diesem Sinne kann ich hoffentlich bald von weiteren Abenteuern mit preiswerter Ausrüstung berichten. Ahoj!
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„Geschlossen“ bezieht sich immer auf das touristische Gesamtangebot. Der Weg selber ist entsprechend dem freien Betretungsrecht begehbar, außer es findet Holzeinschlag statt usw. Ob man da Spaß hat, durch den Matsch zu wühlen? Das ist selbst in der Saison mit Trailrunningschuhen grenzwertig, wenn es einen feuchten Sommer hat. Man muss stellenweise Forstwege benutzen. Wenn da die Harvester durch sind, sind diese Wege teilweise unbenutzbar. Gerade der Abschnitt so ab Zeisigstein bzw. Hartenstein in Richtung Bielatal ist mir da in ganz schlechter Erinnerung. Die Biwakplätze würde ich außen vor lassen und mir selber individuell einen Schlafplatz suchen.
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Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...
icefreak antwortete auf Nero_161's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Einfassband ist gut, weil es bei den Trägern eine schöne feste Kraftlinie ergibt. Das elastische Einfassband mag zunächst einfacher um die Kurven gehen, habe ich auch schon vernäht, aber die mechanische Festigkeit ist geringer. Meine Täger haben mittlerweile ein sehr simples, gerades Design mit allenfalls großen Radien. Da verwende ich einfaches Ripsband von et, kostet wenig, wiegt nichts, ausreichend fest. Nicht vergessen, die Industrie hat da spezielle Einfaßband-Nähfüsse, da geht das sicherlich etwas einfacher als mit dem Universal-Nähfuss und einem Dutzend Miniklammern zuhause. -
Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...
icefreak antwortete auf Nero_161's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das ist der Webbandfresser!! Viel zu scharfkantig IMHO. -
Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...
icefreak antwortete auf Nero_161's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für die Blumen!! Jaaa, also MEINE Erfahrung ist: den beschichteten Stoff hat man sowieso herumliegen, die Füllung besteht bei mir aus geschlossenzelligem Schaumstoff und man schwitzt IMMER. Egal was man für Klimmzüge macht, mit Löchern im Schaumstoff hantiert usw. Der Aufwand lohnt sich nicht. Ich habe schon einfaches, 40 mm Gurtband genommen (für ein SUL-Projekt), ändert nichts am Schwitzen. Der körpernahe Stoff ist bei mir mittlerweise aus irgendwelchen Hosenstoffen, also irgendwas unbeschichtetes. Das gibt etwas Puffer für die Schweißaufnahme. Dafür sind die Träger bei Pausen auch ganz schnell wieder trocken, weil ja kaum Nässe IM Träger drin ist. Wie gesagt, MEINE Meinung und MEINE Erfahrung. 1. optisches Design, Featuritis 2. an Teilungsnähten lassen sich nun mal in Punkto Krafteinleitung sehr sauber Bänder, Schlaufen, Taschen usw. fassen. So eine Naht ist technisch gesehen eine richtige Kraftlinie. Optimal ist es beim Design, wenn alle Kraftlinien ("Vektoren") immer an den Endpunkten miteinander verbunden sind, also ein geschlossenen System bilden. Wenn man direkt auf den Stoff Dinge annäht, hat man entweder einen übel fetten Stoff, muss hinterfüttern oder andere Maßnahmen der Kraftweiterleitung vorsehen (was auf Flächenvergößerung hinausläuft). Ja, absolut. Kann man pauschal nicht sagen, musst Du ausprobieren. Neben der reinen Zugfestigkeit ist auch der Verschleiß zu beachten, etwa durch das Durchlaufen durch Schnallen, Abrieb, Zugbelastung, ... Ich bin absoluter Fan von Aman Serafil bzw. Seraton. Das fette Gütermann vom Karstadt hatte gefühlt die Laufeigenschaften von Paketschnur und da ging nur eine 120er Nadel, die ja richtige Löcher in den Stoff stanzt Mein gedachter Quader für den Sommerrucksack hat 30cm Breite, 20cm Tiefe, Höhe Schultergurte zwischen 48 und 50 cm und etwa 30 cm Rolltophöhe. Das ergibt rund 30 l Volumen zzg. Reservevolumen durch den Rollverschluß. Haha, so ging es uns allen! Nach dem fertigen Rucksack ist vor dem nächsten Rucksack! Die optimale Rucksackanzahl ist stets N+1 -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
icefreak antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Da ich ohne Hüftgurt messe bzw. allenfalls ein optionales Hüftband vorsehe, ist meine Höhe wie bei Dir von ganz unten bis zur Nahtkante gemessen. Da wo also die Träger von Rucksack "weggehen". Mit gepolstertem, breiten Hüftgurt wird der Rucksack logischerweise etwas tiefer getragen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
icefreak antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wie groß bist Du? Bei meinen 1,81 (normale Proportionen) habe ich mich auf 48 cm festgelegt. Bei extra angenähtem Rollverschluß beträgt die gedachte Packhöhe 50 cm. Die Schulterriemen weiter unten, Richtung Boden, annähen - bringt nochmal mehr effektive Rückenlänge. Edit: also die Bänder, die zu den Schulterriemen führen, sind damit gemeint. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
icefreak antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Nicht ganz so bekannt, auf Initiative eines einzelnen (!) Wanderfreundes entstanden: DMM (Dichter-Musiker-Maler-Weg) mit Abzweig zum Breiten Stein (Rasthütte, einer passt rein). Vorteil: Loslaufen am Blauen Wunder! Den gab es lange vor dem beworbenen touristischen "neuen" Malerweg, der sich gefühlt zu 50% auf einer Phantasieroute durchs Gebirge schlängelt. Forststeig geht natürlich immer, aber die Hütten werden inzwischen von allen möglichen Leuten genutzt, die einfach nur mal rustikal übernachten wollen. Da heißt es: zeitiges Kommen sichert gute Plätze. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
icefreak antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Meine Erfahrung, auch bei Frost: einlagige Luftpolsterfolie ist völlig ausreichend. Bei warmen Wetter war es selbst nach 20 min Ziehzeit noch zu heiß zum Essen und bei Frost findet sich immer etwas, sollte zusätzliche Isolierung nötig sein. -
Bei meinem Tarp habe ich die Nähte mit Corespun genäht. An den Stellen, wo man nur einmal drüber genäht hat, dringt kein Wasser durch. An Stellen, wo ich mehrfach nähen musste, Verstärkungen angebracht wurden usw. habe ich das Zeug aus der Tube mit dem Pinsel draufgeschmiert. Kommt bei Dir tatsächlich Wasser durch die Nähte? Außer an o. g. Stellen? Ich hatte ja nicht mal mein Tunnelzelt aus SilNylon seinerzeit behandelt.
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Strapzierfähige Ul-Hose? (Forst und Wandern)
icefreak antwortete auf Krokodilalli's Thema in Ausrüstung
Bundeswehr-Hosen: Da die Tropenvariante nehmen: leichter (logo!), höherer Kunstfaseranteil, mit Vektorschutz (Imprägnierung im Stoff, der Viehzeug abhalten soll). -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
icefreak antwortete auf icefreak's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Einen habe ich noch Passend zu Rucksack und Hipbag musste noch ein Geldbeutel in bewährter Machart her. Dreizehn Gramm purer Luxus: Mit kompletter Innenfütterung und drei Fächern ist man stets gut sortiert und fummelt nicht stundenlang nach Fahrscheinen oder Münzen -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
icefreak antwortete auf icefreak's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ein paar Anmerkungen zur Konstruktion: Es gibt insgesamt drei Formteile mit Schablone: Träger Boden Lastwinkel am Korpus Die anderen Schnittteile wurden am Stoff aufgemessen und angezeichnet. Am Schnittteil für die Träger sehr ihr meine ganzen konstruktiven Klimmzüge eigentlich kann ich alles abwaschen und nochmal vom lebenden Objekt abzeichnen Die konstruierten Außenmaße, quasi der Hüllquader, hat folgende Maße: Breite 30 cm Tiefe 20 cm Höhe bis Ansatzpunkt Schulterträger 48 cm Rolltopverschlußhöhe 30 cm Umfang real 90 cm (geplant waren 91 cm). Das Volumen wurde einmal als Quader (28,8 l) und einmal als Zylinder (31,6 l) berechnet, dann der Mittelwert gebildet. Tipp: gleich von Anfang an mit dm rechnen, dann erhält man direkt Liter als Volumeneinheit (1 l = 1 dm³) Das ist der minimale Umfang der Schnallen (ohne Zubehörschlaufen): Gerade die spezielle Brustgurtschnalle trudelte dann letztlich aus Lubljana ein Soviel heute zum Gear-Talk! -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
icefreak erstellte Thema in MYOG - Make Your Own Gear
... wie es nun damit weiterging, erfahrt ihr hier: In meiner Rucksackkollektion klaffte bis vor kurzem noch eine schmerzhafte Lücke: ein Rucksack für kürzere Touren in der warmen Jahreszeit, mit vereinfachter Konstruktion und einem verringertem Volumen im Vergleich zu meinen bisherigen Rucksäcken. Der Prototyp hatte sich außerordentlich gut bewährt und bekam sein zweites Leben als “Resterucksack” aus aufgesammelten Materialien für eine Wanderfreundin. Zusammen mit den Erfahrungen aus dem letzten Rucksack und einer Reifezeit von ca. 2 Jahren entstand ein Design mit den folgenden Merkmalen: Volumen ca. 30 l (ohne "Erweiterung" durch Rollverschluß, ohne Außentaschen) Gewicht 340 g ohne Noppenschaum (als Rückenpolster), Gesamt dann 384 g Quaderförmige Grundform mit stark abegrundeten Ecken an der Vorderseite Gerade, klare Linien - dadurch optimal für die Burrito-Methode weitgehend gerade Schulterträger, welche dadurch in sich schlanker ausgeführt werden konnten rundum großzügige, aber flache Netztaschen aus stabilem Material Trinkblasenfach und Schlauchdurchlass Trinkschlauchschlaufen rechts beidseitig MOTASY-Schnittstelle (Band in definierten Dimensionen für zusätzliche Täschchen usw.) nahtarme Konstruktion gedoppelter Boden (zusätzlicher Nässeschutz beim Absetzen des Rucksacks) Rollverschluß mit stabiler einseitiger Versteifung zusätzliches flaches Rückenfach für passend zusammengefaltete Leichtluftmatratze (dient da als Rückenpolster) Befestigung für Noppenschaum als Rückenpolster ausreichend Schlaufen zur Befestigung für Regenschirm und Wanderstöcke Einsatzzweck und Packsystem Der Rucksack ist für Touren kürzerer Dauer im Mittelgebirge während der warmen Jahreszeit konzipiert. Bis zu zwei Liter Wasser, kurz vor dem Drycamp auch 4 Liter werden mit Essen und Brennstoff für ein bis drei Tage transportiert. Als Referenzstrecke dient mir der Forststeig im Elbsandsteingebirge. Überwiegend anspruchsvolle, naturbelassene Pfade durch felsiges Terrain, durchsetzt mit Wurzeln und garniert mit Holzstämmen aus Windbruch führen nicht nur durch lichte Wälder, sondern auch durch enge Felsgassen, Gestrüpp und Dornenranken. Tagesetappen bis 40 km sind angedacht, so dass ein sowohl leichter, als auch stabiler und komfortabel sitzender Rucksack benötigt wird. Das schlanke Profil ist für die engen Felsgassen und Schlüchten unverzichtbar. Mein erster Hauptsatz der Packdynamik lautet: Das Zeug gehört komplett IN den Rucksack! Der Wettbewerb um minimalste Innenvolumengrößen führt dann zu unförmig ausgebeulten Netztaschen, wo der Inhalt ungeschützt hineingeworfen wird und an der nächsten Felskante in schmalen Felsgassen Beschädigungen nicht ausbleiben werden. Demzufolge findet sich in den flachen, aber großzügigen Taschen Platz für schlanke, flexible Dinge wie den 1.-Hilfe-Pack, wasserfest verpackte Wanderkarten, die Bodenplane und je nach den Umständen die Windjacke oder nasse Regenjacke. Flaschen passen praktisch nicht hinein, Softbottles könnten gehen. Gut komprimierter Müll landet ebenso außen am Pack. Durch die dünnere Sommer-Isomatte wird das Volumen nur wenig reduziert (Burrito-Methode), die 47 cm breite Isomatte passt perfekt in den Korpus. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit von Luftmatrazen kommt deren Einsatz nur im Sommer und nur zusätzlich zu einer Isomatte in Frage. Deshalb bleibe ich ganz oldscool bei der eingerollten Isomatte. Die Träger sind mit ca. 60 mm Breite und 5 mm Polsterung aus Evazote ausreichend komfortabel. Die gerade Linienführung benötigt keine stärkere Ausführung, die Ripsbandeinfassung überträgt die Kräfte optimal vom oberen Befestigungsband zu den mit Cordura innen einlagig verstärkten Lastwinkeln am unteren Ende des Rucksacks. Meine hauseigene Taschenschnitstelle “MOTASY” (Modulares Taschen-System), quasi ein radikal reduziertes MOLLLE-Derrivat, geht von einem gedachten 40 mm Quadrat als Schnittfläche zweier Bänder aus. Hier als 38 mm Polyester Band mit PenCott® Print ausgeführt. Vorhandene und selbst gefertigte Täschchen, Messerscheiden, Klappmesser mit passendem Clip oder über Tek-Lok Small der ganze Bereich der Kydex-Scheiden bieten genügend Möglichkeiten, seine Ausrüstung griffbereit zu organisieren. Weitere Taschen (oder Schnittstellen dafür) sind nicht vorgesehen, weil eine passende Hüfttasche zum Transport von Geldbeutel, Schlüssel, Taschentüchern, Feuerzeug, Zeckenzange, Stirnlampe und dergleichen mehr dient. Die bei mir obligatorische Trinkblase hängt in einem separatem Fach über der Isomatte im Hauptfach, der Schlauch wird sicher am Träger geführt und es passt sogar das Mundstück durch den Durchlass, was das Auffüllen erheblich erleichtert. Der Rolltopverschluß lässt sich dank der starken Versteifung und eines Cam-Snap Druckknopfes faltenfrei zusammenrollen und wird durch ein 15 mm Band mit Steckschließe zusätzlich gesichert. Die Kraftübertagung erfolgt an der hinteren Netztasche über im Saum eingelegte 20 mm Ripsbänder, welche mit Riegel / Bartack am Korpus an einer Verstärkung enden. Hier werde ich bei einem weiteren Exemplar doch Teilungsnähte vorsehen, es ist einfacher zu fertigen und die Kräfte werden auch sauberer eingeleitet. So jedenfalls werden die Netzfächer durch eine Daisy Chain aus 5 mm Paracord-Hülle getrennt, zusammen mit weiteren unauffälligen Paracordschlaufen ergeben sich zahllose Befestigungsmöglichkeiten für Regenschirm, Wanderstöcke, Reflektorband (Pflicht in CZ nachts auf Landstraßen!) und was einem so einfallen mag. Mangels Teilungsnähte wurden auch das Ripsband stumpf an das elastische Band der Seitentaschen angesteppt (Zick-Zack-Stich), ob das sonderlich schlau war, wird sich erst noch bei längerer Nutzung zeigen. Ziel dieses Verfahrens war die Minimierung von Nähten im Bereicht des Rollverschlusses im oberen Teil des Packs, wo dieser stark durch Regen beaufschlagt wird und dort erfahrungsgemäß zuerst die Nässe einsickert. Passend gerollt, trifft nun der Regen auf einem nahtlosen Stoffbereich. Innen wurden überwiegend französische Nähte verwendet, welche eine sehr eleganten Abschluß ergeben, aber bei möglichen weiteren Exemplaren zur Vereinfachung der Fertigung durch einfache Schließnähte ersetzt werden. Knifflig war das Ansteppen des Trinkschlauch-Durchlasses, den ersten konnte ich direkt wieder abtrennen und musste erstmal das Nähen damit üben. Letztlich war eine mit Sekundenkleber aufgebrachte innere Verstärkung aus 500den Courdura die Rettung, zusammen mit einer Nähmaschine, die zum Glück extrem langsam nähen kann. Mit dem Rucksack habe ich für mich einen optimalen Arbeitspunkt erreicht, in Bezug auf Gebrauchswert, Gewicht, Größe und Fertigung unter häuslichen Bedingungen als Amateur mit Haushaltsnähmaschinen. Der erste Einsatz lief äußerst zufriedenstellend und bestätigte mein Konzept. Die flache Innentasche, welche ich noch nicht angenäht habe, werden ich noch nachrüsten. Der Grund liegt darin, dass sich am Rücken doch Schweißnässe teilweise durch den Stoff durchdrückt und die Innentasche dann eine zusätzliche Barriere darstellt. Ansonsten hätte ich sie weggelassen, weil man die Luftmatratze auch so passend als zusätzliche Polsterung an den Rücken legen kann. Fertigungstechnische Informationen Nähmaschine: Gritzner Tipmatic 1035 Nadel: 90er Jeansnadel, beim RS-Nylon teilweise 75er Stretchnadel Faden: hauptsächlich 60er Serafil von Amann Verwendete Materialien Stoffe, Polsterung Korpus: Dyneema / Nylon Gridstop schwarz, 150 g/m² Innenausstattung RS-Nylon, gelb, 68 g/m² (angeblich PU-Beschichtet, fühlt sich wie Silikon an) Außentaschen: Netzfutter COOLMAX elastisch, 120 g/m² Innenstoff für die Schulterträger: Struktur Hosenstoff double wave dunkeltürkis 145g/m² Einlage Schulterträger: 5 mm Evazote (aus Isomatte gewonnen) Verstärkungen: 500den Cordura Bänder, Kordeln usw. Verstärkung Schulterträgerbefestigung: 25 mm Nylonband dünn Rollverschlußeinlage: 20 mm Nylonband extra stark Schulterträger, Leiterschnalle an Korpus: 20 mm Nylonband standard Rollverschlußriemen: 15 mm Nylonband leicht Brustgurt, Querband: 10 mm Nylonband leicht Brustgurt, Schnallenbefestigung: 8 mm Polyesterband stark Schulterträger, Einfassung: Ripsband 25 mm Trinkblasenfach, Einfassung und Einlage Fronttaschensaum: Ripsband 20 mm Einlage Seitentaschensaum: 20mm elastisches Band kleine Schlaufen und Daisy Chain: Hülle von 5 mm Paracord Trageschlaufe: Hülle von 9mm (?) Kernmantelseil Rückenpolsterbefestigung: 2 mm elastische Kordel Schnallen 2 Leiterschnallen 20 mm 2 Steckschließen 16 mm spezielle Brustgurtschnallen für 10 mm Band T-Stopper, Bandbefestigung Tanka oval ohne Feder Kam Snap Druckknopf Zubehör - Schlaufen für Befestigung von Regenschirm usw. 2 bzw. 3 mm elastische Kordel “Cordlock Hook” - Kordelhaken mit Quetschtanka Kordelgreifer / Terminal Bezugsquellen: Extremtextil Adventure Expert www.gurtundmehr.de amazon Globetrotter -
Bin mal in die Weiten des Netzes ausgeschwärmt ... Vom Altmeister persönlich ... sollte für den geübten Selbermacher als Anregung langen, oder?
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Billig-Decathlon-Schuhe Quechua MH100 im Härtetest
icefreak antwortete auf Wanderfalter's Thema in Ausrüstung
Nein. Ja. Weil sich nichts wesentliches ändert, wenn die Haltbarkeit nicht deutlich gesteigert wird. Und: es würde sich, wenn Du meine Formulierung noch mal entspannt auf dich wirken lässt, auf Win-Win herauslaufen. Dazu zitiere ich mich mal selbst, diesmal mit Hervorhebungen: Also bitte nicht immer nur das herauslesen, was gerade in die eigene Argumentationslinie passt. Dieses Framing nervt langsam, aber ich bin geduldig und es wird ja langsam produktiv: Danke für den Tipp! Bluesign zertifizierte Stoffe könnten tatsächlich einen Unterschied machen. Die Sohle sieht sogar kompakter und haltbarer als beim MT2 aus. Nein. Ich bin als Kind noch zum Schuster in die Kellerwerkstatt gerannt, habe seinerzeit Kletterschuhe (mehrfach) neu besohlen lassen, bis es wirklich nicht mehr ging. Hier meine Erfahrungen. Der Schuster oder Neubesohl-Operator muss irgendwie eine Fläche mit einer definierten Kante herstellen, nach vollständigem Entfernen der alten Sohle. Das geht in der Regel nur (bitte keine exotischen Ausnahmetatbestände reinwerfen, ich suche nach soliden Lösungen) wenn die Schuhe in der Art eines "Sandwich" aufgebaut sind. Ausnahmen gibt es auch bei komplexeren "Formsohlen" (hochgezogene Seitenbereiche u. ä.), aber dann ist man an den Hersteller und die Verfügbarkeit des Formteils gebunden. Bei dem System "Fläche mit definierten Kanten" kann man theoretisch jede Sohlenplatte verwenden und da einfach die Laufsohle ausschneiden. Was ich meine, ist die Art, wie man in den Videos zum Thema "Sohle aus altem Autoreifen" findet. Was Salomon anbietet, ist natürlich prima, hätte ich nur mal meine Schuhe aufgehoben damals. OT: @schrenz jo, klar, ich will einfach nur gangbare Lösungen und hätte gerne solide, haltbare Trailrunner. Mir oder jemand anderem ein schlechtes Gewissen machen zu wollen (Versuch zwecklos übrigens) ist ja hier im Forum eine recht mutfreie Übung. Zumal das Beispiel Altra vs. Decathlon ja nach hinten los ging. Noch einen für Dich: Mit dem Porsche Cayenne zum Bio-Supermarkt -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
icefreak antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
So ihr Trendlegastheniker, hier sind *Trommelwirbel* die Gravel-Bikeschuhe! Bitte unbedingt Chips, Salznüsse und Popcorn bereithalten, Radler oder Bier auf und unbedingt die Kommentare dazu komplett durchlesen. OT: Wieder ein Abend ohne RTL2! Nix zu danken -
Billig-Decathlon-Schuhe Quechua MH100 im Härtetest
icefreak antwortete auf Wanderfalter's Thema in Ausrüstung
Mir ist nicht klar, wieso hier ständig wilde Spekulationen angestellt werden. Beispiel adidas, 10 Sekunden Recherche mit den Begriffen markenschuhe herstellerkosten kalkulation lohn arbeiter, zweiter Treffer: Warum kostet dieser Schuh 100 Euro? Reine Herstellungskosten in laufender Produktion ca. 10€. Rest bitte dem Artikel entnehmen. Übrigens erhält unser Staat mehr an Umsatzsteuer (ca. 16€) als die reinen Herstellerkosten betragen. Der reine Arbeitslohn wird bei Decathlon vermutlich noch schlechter aussehen, wobei sich Anteile (Marketinganteil absolut und relativ bei adidas sicher deutlich höher) verschieben können. OT: Eine schärfere Trennung zwischen Meinung (kann jeder haben), Vermutung und Tatsachenbehauptungen (da wären Belege nicht schlecht, sofern sich das nicht zwingend ergibt) würde den Diskussionen hier meiner Meinung nach gut tun. Ich bin ja nicht belehrungsresistent! Habe mir vor einigen Jahren den chala Evo - hergestellt in Freiburg i. B.- gekauft. Auch wenn ich mit dem Ballengang nicht klarkomme (bitte keine Ferndiagnosen, "Füße" stillhalten, haha) ist das sicher für die nächsten 10+ Jahre meine Sandale für den Sommer für kleinere Alltagswege und Spaziergänge. Als alter MYOGer sage ich, der Aufbau ist ultrastabil. Das war mir auch das große Loch im Geldbeutel wert, weil es sich um eine langfristig wirksame Investition handelt. In der gleiche Zeit zerlatschen andere 3 Paar Crocs und 5 Paar flip-flops. Zeigt mir bitte den Schuh, Funktion exakt wie der Decathlon Laufschuh MT2 (oben beschrieben), der nachweislich umweltfreundlicher hergestellt ist, neu besohlt werden kann und deutlich länger hält. Dann wird das mein nächster Schuh, weil dann diese Investition auf lange Sicht für alle Beteiligten besser ist. -
Billig-Decathlon-Schuhe Quechua MH100 im Härtetest
icefreak antwortete auf Wanderfalter's Thema in Ausrüstung
und Keen in Rumänien. Netto-Durchschnittsgehalt 680€. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Nicht angemessenen Satz entfernt. Shoe sustainability: hab mal reingeschaut, ganz ehrlich, WAS erzählen die einem da eigentlich? X% der Firmen ist Sustainability jetzt 5% wichtiger?? Ich kann mich nicht bei jedem Kauf im Vorfeld einem 300seitigen Nachhaltigkeitsbericht widmen, dann noch bei GreenPeace und der Fair Wear Foundation nachrecherchieren usw. Das macht auch ein Altra-Käufer nicht, der verlässt sich doch auch auf die bunten Logos und die Verpackung aus brauner Ökopappe. Um die anderen Firmen ging es doch gar nicht. ICH glaube erst dann an die Ernsthaftigkeit der Umweltbemühungen, wenn die Firmen ihren Warendurchsatz DEUTLICH reduzieren. Den Rest bitte lokal, reparaturfähig und emissionsarm produzieren. Mir ist da, auch bei Decathlon, zuviel Greenwashing im Spiel. https://www.altrarunning.eu/de/faq/nachhaltigkeit Boah, das hat mich ja mal so richtig überzeugt. Das mit der Ökopappe habe ich oben VOR der Recherche geschrieben. Das sollte ein Witz sein! Ich hatte echt nicht gedacht, dass es so finster aussieht. Kauf doch bitte gerne wo Du willst, wenn es Deinen Bedürfnissen entspricht, und lass doch uns nicht so begüterten die Schuhe bei Decathlon holen. Damit laufen wir sowieso bis zum get-no, weil wir uns nicht ständig neue (nachhaltige) Schuhe leisten können. -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
icefreak antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Deshalb hat Schwalbe ja seinerzeit den Big Apple mit um die 50mm Breite entworfen. Leichte, breite Reifen die das damalige Dogma von schmalen, schnell laufenden Reifen durchbrochen haben. Schmal, hoher Druck und schnell funktioniert nun mal nur auf exzellenten Untergründen. Sobald es etwas holperiger wird, gewinnt der breitere Reifen (vorausgesetzt, die Karkasse ist leicht aufgebaut, sonst geht zuviel "Walkenergie" [technisch gesehen] verloren). BTW, schönes Rad! Sieht nach viel Spaß aus -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
icefreak antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Jup! https://davewalker.com/cycling-cartoonist-book/