Schlurfer
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Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Schlurfer antwortete auf AlphaRay's Thema in Philosophie
Wenn Jagd, dann m.E. eingebettet in moderne Erkenntnisse der Ökologie, Forstwissenschaft und Wildbiologie. Der Ökologische Jagdverband e.V. als positives Beispiel scheint sich daran zu orientieren. Ich z.B. habe was gegen Trophäenjagd und Anfüttern, Stichwort Wild-Wald-Konflikt, verstehe u.a. auch den lang anhaltenden Widerstand des anderen, sehr großen Jägerverbandes gegen Bleimunition absolut nicht. Interessant auch die Haltung zumindest einiger Jäger, die Beutegreifer wie den Luchs und Adler wenigstens unterschwellig als störende Konkurrenten um Beute betrachten... Und die u.U. dann im schlimmsten Falle auch einfach mal selbstherrlich "abknallen". Am Umgang mit Waffen und der Entscheidungsgewalt über Leben und Tod (hier von Tieren) hängt m.E. natürlich auch einiges "psychologisches", "atavistisches"... Auch das sollte einem Jäger bewusst sein. Zu Frankreich, warum sollte die oben so kritisierte Studie nicht wertvolle Aufschlüsse über das Reproduktionsverhalten von Schwarzwild im allgemeinen geben können? Die Unterschiede im Jagdgesetz sind zwar eklatant, aber? P.S. Habe mich fleischmässig im letzten Jahr zu einem grossen Teil von Wildschwein aus der hiesiger Jagd eines befreundeten Jägers versorgt. Ein solches Vorgehen könnte vielleicht auch für die eine oder den anderen hier interessant sein - einfach mal umhören. Ahja, das fehlte ja auch noch: Rettet Susi, her mit den Wackersteinen! -
Die Jacke wird ihren Job, wie vom Hersteller beworben, als Midlayer gerade in Bewegung schon machen... Ob sie aber dann aber auch genug Wärme in Ruhe vermittelt hängt doch stark von der Umgebungsemperaturen ab - ob das gerade im Frühjahr in den Alpen auch auf 1500 m noch langt halte ich aber für sehr fraglich... (siehe auch ähnliche Kommentare im thread). Deshalb würde ich die hier schon öfter genannten Hinweise bezüglich isolierender Jacken (Daune, Kunstfaser) überdenken. Bin Anfänger, ich z.B. habe für mich in den letzten Monaten ausgelotet, daß mir z.B. die Kombi kurzarm Shirt, dünnes Fleece, Buff und leichte Kufa Kapuzenjacke zw. 5°C - 10°C reichen. Nur meine persönliche Erfahrung und Meinung.
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Auch in Anbetracht des Preises von >50€ für den HMG repack vielleicht noch einen Hinweis auf das SOTO Thermolite, könnte vielleicht für diese oder jenen interessant sein. Auf der (Anfänger)suche nach einem leichten Topf hatte ich mir das Set besorgt und bin ziemlich zufrieden...
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Ich bin auch zufrieden, ist allerdings meine erste Thermosflasche überhaupt. Ein Test der gefüllten Flasche freistehend auf dem heimischen Balkon bei 2°C - 3°C Aussentemperatur und sehr schwachem Wind erbrachte einen Temperaturabfall von 96°C auf 60°C über Nacht in zwölf Stunden (nach 2h auf 88 °C, nach 10 h 66°C). Das erscheint mir für meine Zwecke ausreichend.
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Ich benutzt üblicherweise keine Trekkingstöcke, habe mir deshalb ein paar DAC NSL Featherlite Segmente besorgt (ca. 25g a 40 cm Länge, 9 mm Durchmesser wären noch leichter). Die stecke ich je nach Bedarf zusammen (1=40 cm; 2= 80 cm; 3=120 cm) und stecke sie in die Ecktaschen meines Tarps. Das wäre eine Möglichkeit. Unter manchen Umständen wären aber Stöcke durchaus sinnvoll, könnte ich mir vorstellen.
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Ich habe mir dieses Blue Maestro Teil besorgt (~34 €) und angetestet. Wiegt ~9 g inkls. Knopfzelle, logt intern bis zu 6000 Messpunkte (je für Temp. und Luftfeuchte sowie dem daraus berechneten Taupunkt) in einstellbaren Intervallen (z.B. alle 10 min = ~40 Tage). IP62 rating (Strahlwasser geschützt; es gibt auch ein IP68 Modell). Es hat selber keine Anzeige, Abruf aktueller Wert oder download des logs über Smartphone App (BT) mit grafischer Darstellung. Export auch im .csv Format. Scheint recht genau zu arbeiten, werde das und die Batterielaufzeit bei Gelegenheit im Geschäft allerdings etwas genauer checken können ("double use" , kann es nämlich da auch gebrauchen). Haltet die Ohren steif und alles Gute!
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Ich benutze Merinowäsche von Devold, Icebraker und Decathlon. Ausserdem sehr alte Skiunterwäsche aus Wollmischgewebe. Dabei fällt mir auf, dass nach meinem subjektivem Empfinden meine "filzigeren", aber auch kratzigeren Teile (Devold, Skiunterwäsche) etwas mehr wärmen... Könnte also sein, dass die Verarbeitung/Beschaffenheit des Garns was ausmacht?
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Schau Dir auch mal die Picos de Europa an. Ich war da mal vor einigen Jahren unterwegs - sehr beeindruckend und schön, sozusagen ein Hochgebirge direkt am Meer...
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Kälte: Schlafsack statt Quilt - mit weitem Schnitt?
Schlurfer antwortete auf Schlurfer's Thema in Ausrüstung
Ich habe den Terralite gerade bestellt - Danke für die Hinweise zum Globetrotter Angebot, @wilbo und @yoggoyo! Bin gespannt - aufgrund der schnellen Lieferbarkeit werde ich dann ja schon demnächst die Möglichkeit haben zu sehen ob das hinhaut... Für meine Verhältnisse schon fast ein spontan Kauf, aber @Backpapier hat eben recht, zu viele technische Überlegungen können auch blockieren... Und sehr vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und Vorschläge! @grmbl und @fatrat, Pajak wäre sicher eine günstigere Alternative gewesen, aber auch etwas schwerer. Letzlich haben mich auch die durchweg positiven WM Einschätzungen im Netz überzeugt. Wenns mal wirklich drauf ankommen sollte, @wilbo, passt man in den Terralite sicher auch noch mit ein paar zusätzliche Klamotten rein.... Und vielen Dank auch an @Mars für die Kälteinsel- und Kapuzenhinweise, jetzt schau ich mal und hoffe, daß mich das nicht zu sehr trifft. Learning by doing... Alles Gute!- 11 Antworten
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Kälte: Schlafsack statt Quilt - mit weitem Schnitt?
Schlurfer antwortete auf Schlurfer's Thema in Ausrüstung
Auf deine interessante und nachhaltige Idee @leomax96, kam ich allerdings noch nicht, vielen Dank! Da werde ich auch mal weiter drüber nachdenken... Da mich die Enge meines alte Schlafsacks aber leider wirklich stört, wäre das dann bei Kälte wohl sowas wie "Schlafsack über den Quilt ziehen". Und - bräuchte man eine Rutschsicherung? Bei solchen Dingen fehlt es mir leider einfach an Erfahrung... Vielen Dank auch für die Schlafsack Tipps @grmbl, Pajak kannte ich z.B. bisher gar nicht. Bzgl. Megalite - die Daunenmenge ist überraschend gering, allerdings könnte ihre hohe Qualität da doch einiges kompensieren? Zudem werden der Firma treffende, eher konservative Temperatureinschätzungen nachgesagt. Und das mit der Embryonalstellung bei minus Drei hört sich für mich nun wirklich gut an @lampenschirm. Da habe ich dann auch eine gute Orientierung, was generell brauchbare Maße betrifft.- 11 Antworten
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Es wird kälter, mein alter Viking 300 Schlafsack ist kurz, eng und isoliert zu wenig, deshalb brauche ich was Geeigneteres. Ich bin männlicher 180 cm Anfänger und habe hier und anderswo schon einiges gelesen - nach anfänglicher Neigung zum Quilt lautet meine Schlussfolgerung allerdings, davon zumindest für Herbst/Frühwintertouren Abstand zu nehmen. Und zweigleisig zu fahren, den alten Schlafsack erst mal für den Sommer zu behalten und einen weiteren für die kälteren Zeiten zu besorgen. Dabei habe ich nur moderate Kälte im Blick, so wie ich sie aus dem Schwarzwald kenne. Meine Planungen orientieren sich an Temperaturen um den Gefrierpunkt, mit regelmässigen Abweichungen bis zu -5°C und notfalls auszuhaltenden Tiefstwerten um die - 10°C. Erfahrungsgemäss kann man hier in der Gegend verschärfender Windexposition i.d.R. gut ausweichen. Ich benutze ein Nordisk Diamond SI Tarp und TAR XLite und habe für alle Fälle eine Rettungsdecke dabei. Ich bin keine "Frostbeule" aber ein unruhiger Schläfer, meist in Seitenlage, und Enge stört meine Schlaf leider erheblich! Meine Frage lautet: Welche leichten Schlafsäcke können einerseits meine Temperaturerwartungen abdecken und sind gleichzeitig weit genug geschnitten, um kein beengtes Gefühl beim Drehen aufkommen zu lassen? Bisher konnte ich aus diversen threads und anderen Quellen extrahieren, daß z.B. der Cumulus Panyam oder mein bisheriger Favorit WM Megalite passen könnten, wohingegen z.B. Yeti oder auch Cumulus X-Lite ziemlich eng sein sollen... Ich bin mir übrigens bewusst, das zu weit auch zu kalt bedeuten kann... Ich würde mich freuen, wenn ihr geeignete Vorschläge machen könntet! Alles Gute
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Tatsächlich dachte ich eher über dieses Szenario nach. Der lifter im ersten Aufbaubeispiel bringt ja einiges an Platz, da er die "Rückwand" steiler macht und der Schläfer weiter unter das Dach rücken kann. Ich versuchte mir vorzustellen, wie das dann aussehen würde, wenn z.B. ohne lifter die offene Seite weiter nach oben (via Stocklänge) gezogen würde. Dein neuer Aufbau zeigt mir auf jeden Fall, das mit dem Planenmass auch bei sehr widrigen Bedingungen, wenn auch ziemlich beengt, gearbeitet werden kann! Alles Gute
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Ich bin von diesem asymetrischen Ansatz sehr angetan! Nicht nur, dass mir sowas eh liegt, das sollte auch funktional was bringen können. Mich beschäftigt aber auch eine Frage, die ähnlich @hansichen schon in @Matzo s "schmales A-Frame?" thread gestellt hatte. Wie sieht es aus, wenn, wie beim präsentierten einseitig bodenbündigen Aufbau, kein Abspannpunkt im Kopfbereich gesetzt wird (werden kann)? Alles Gute!
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Auf den Bildern ist tatsächlich "wildoor.de" zu erkennen... Aber klar, "wilboor" würde möglicherweise sehr gut zum nickname passen :-). Und Entschuldigung für meine ungenaue Formulierung bezüglich dieser auf mehreren der Bilder zu sehenden "Einhänger", ich bin mit der Nomenklatur in diesem Bereich leider nicht vertraut. Was mir daran besonders gefällt ist die gesamt Kombination inkls. der regelbaren Leinen Befestigung am anderen Ende. Ich hatte mir bisher eine funktional ähnliche, aber nicht so kompakte und praktische Lösung, aus Schnüren sozusagen zusammengeknotet. Aber vielleicht hat wilbo sich die hier gezeigte Lösung ja auch aus einzelnen Komponenten zusammengestelt, werde extremtextil diesbezüglich durchforsten... Vielen Dank!
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Das sieht toll aus und ich werde "wildoor.de" sicher im Auge behalten! Wobei mir aus meiner Anfängerperspektive heraus ein paar cm mehr Breite (z.B. 160 cm) gut gefallen würden. Ich hätte noch eine Frage zu den verwendeten "toogle" Einhängern, die sehen äusserst praktisch aus, woher könnte man diese möglicherweise beziehen? Alles Gute!
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Bin gern draußen unterwegs aber im "ultraleichten" Bereich Anfänger. Bin via Bergreif und anderen blogs irgendwann auf dieses hilfreiche und anregende Forum gestossen. Nach einigen Überlegungen habe ich mir aus alten und neuen Dingen ein erstes set-up zusammengestellt und mir ein Packl Special besorgt. Momentan bin ich dabei auszuloten, ob meine Ausrüstung jenseits wärmerer Nächte trägt. Mein erstes Ziel ist, mich auf sagen wir mal 5 Grad Nachttemperatur im Packl Format hinzuarbeiten. Als Freiburger liegt mein Übungsgelände im wahrsten Sinne direkt vor der Haustür. Alles Gute!