-
Gesamte Inhalte
22 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Lastenesel
-
Ich denke für uns Durchschnittswanderer ist alles was du schreibst zu Risikoabwägung und Sicherheitsbedürfnis nachvollziehbar. Der Sicherheitsaspekt ist genau der Grund, warum Robtrek es alleine in die Taiga zieht und wir alle darüber staunen. Seine Lebensversicherung ist das Sattelitentelefon. Er ist registriert bei den Behörden und meldet regelmäßig über Freunde seinen Standort. -Insofern ist für ihn persönlich das Risiko beherrschbar, denke ich. Zumindest macht er aufgrund seiner Tourenbeschreibungen den Eindruck, dass er weiß was er da tut. Um das Ernährungsthema risikotechnisch zu minimieren, führt er eben keinen Bogen oder was auch immer mit, in der Hoffnung irgendwas zu erlegen. Er plant ordentlich seine Rationen und teilt alles gut ein. Stockt seine Reserven mal mit ein paar Fischen auf, aber er wäre nicht darauf angewiesen. Was mich persönlich beeindruckt, ist dass er 2 Rucksäcke trägt und damit die dreifache Wegstrecke zurücklegen muss. Unabhängig vom Gewicht der Rucksäcke. Darauf hätte ich schlicht wenig Lust. @RobtrekRESPEKT!
-
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
Lastenesel antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Oh ja, das stimmt wohl. Aber krass was die für eine Nische besetzen. So ein Produkt habe ich noch nicht gesehen, bei keinem anderen Hersteller... Was mich bei meinem setup aktuell noch stört ist, dass die Frontroll bei abschüssigen Fahrten im Gelände etwas am Reifen schrabbelt. Ist einfach nicht gut für die Tasche. 100mm ist nice to have, aber oftmals würden mir die 30mm wahrscheinlich reichen. Aber irgendetwas ist ja immer... Insgesamt muss ich sagen, dass das Thema UL beim bikepacking (fast) noch mehr Sinn macht, weil das Platzangebot (im Rahmendreieck, Taschen, usw.) sehr begrenzt ist, zumindest bei meinem Hardtail MTB. Insofern finde ich es echt super, meine angeschafften Sachen sowohl fürs Wandern als auch fürs bikepacking nutzen zu können. -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
Lastenesel antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Und kaum habe ich diese Zeilen geschrieben, bringt Canyon den nächsten Kracher raus: Ein Gravelbike mit bis zu 50mm Schlappen, dazu nur ein Kettenblatt vorne und eine 30mm Federung an der Gabel! Das ganze Paket wiegt unter 10kg Was zum Teufel. Können die Gedanken lesen?!? Genau das hätte ich gern! -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
Lastenesel antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Man kann nie genug Fahrräder haben! Eins für die Stadt/zur Arbeit pendeln sowie tägliche Besorgungen -->Ortlieb Taschen Eins für den Asphalt -->Rennrad Eins für den Spaß im Gelände -->MTB Hardtail mit 100mm Federweg. Diese Gravelgeschichte hat mich auch vor 2 Jahren erwischt. Ich habe lange überlegt, ob ich mir so ein Zwitter zwischen MTB und Rennrad hole. Letztlich hat mich aber mein Gewissen abgehalten: Meine Kinder haben jeweils nur ein Rad und ich habe dann 4?!? Kann man denen nicht vermitteln. Letztlich habe ich mein Exceed (Carbonrahmen und -gabel) mit Taschen aufgerüstet und ich fahre damit auch gerne leichte Trails, wenn mal was auf den Flachlandtouren vorbeikommt. Ich bin zufrieden, es ist ein Kompromiss, aber es macht durchaus Spaß mit dem Gerödel durch die Wälder der brandenburgischen Pampa zu heizen. Dabei habe ich folgendes Setup: Arschrakete: Schlafsack, Isomatte, Klamotten, Flickzeug Rahmendreieck: Zeltgestänge, Getränke, Essen, Klamotten (man bekommt mehr in so ein Rahmendreieck, als nur 2 Flaschen -->deswegen immer Tasche statt 2 Flaschen) Frontroll: Zelt, Essen, Klamotten Für einen Overnighter reicht mir das. Längere Touren habe ich bisher nicht gemacht. Wenn ich mir noch so eine TopTube Bag und Feedbags hole, dann könnte ich mir vorstellen, durchaus auch 3-5 Tage im Sommer unterwegs zu sein, Resupply im Supermarkt vorausgesetzt. Bei kälterer Witterung reicht allerdings der Platz für Klamotten vermutlich nicht aus. -
Interessante Kocher-Lösung auf Spiritus-Basis! Kurze Frage zum mitgelieferten Brenner: Es sieht für mich so aus, als wäre das "nur" eine Schale ohne Brennkammern/Düsen. Die Konstruktion unterscheidet sich ja schon elementar von anderen Spirituskochern. Wie funktioniert der eigentlich? Gruß Lastenesel
-
Welche käufliche Trekkingnahrung (Hauptmahlzeiten) ist empfehlenswert?
Lastenesel antwortete auf momper's Thema in Küche
Ich bevorzuge Travellunch. Es gibt mehrere Gerichte, mit Fleisch, vegetarisch... Einfach zuzubereiten. Man spart sich etwas Abwasch. Einziger Nachteil, der Müll: Man muss die (leeren) Tüten weiterschleppen bis zum nächsten Mülleimer. Geschmacklich finde ich Travellunch super. Hatte bisher noch kein Gericht, was nicht gemundet hat. Bin allerdings auch eher anspruchslos. Wenn Hunger, dann geht einiges bei mir... Wenn sich Einkaufsmöglichkeiten unterwegs ergeben, dann gern auch Tütensuppen/Fertigmahlzeiten von den üblichen Verdächtigen, die auch hier schon genannt wurden. -
Bin fündig geworden. Kann geschlossen werden. DANKE
-
Interessant finde ich aktuell die Strecke Berlin/Hamburg - Stockholm. Direkt ohne umsteigen im Nachtzug. Entspannter geht es doch kaum
-
bin beim recherchieren darauf gestoßen, habe aber nichts mit dem Angebot oder Anbieter zu tun. Vielleicht hilft es dir ja...
-
Hallo, da ich keine Lust mehr habe, mein "leichtes" 2,6 kg 2-Personen Zelt und mein 22 Jahre altes Trangia-Kochequipment (sehr funktional! aber too heavy) rumzuschleppen, suche ich für meine Wander- und Bikepackingtouren ein leichtes 1-2 Personen Zelt, Tarptent, Bivy und Titan-Kochgeschirr. Wer diesbezüglich etwas gebrauchtes aber noch intaktes abzugeben hat, gern mit Preisvorstellung und Fotos direkt per PM an mich. Vielen lieben Dank und Gruß Der Lastenesel.
-
Wahnsinn, immer wenn ich bestellen möchte, ist alles schon ausverkauft. Wieviele Rucksäcke näht ihr so im Monat? Noch eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen dem Packl Special DCF Woven black und dem "normalen" Packl? Preis ist klar, aber ausstattungsmäßig doch gleich. Der Standard Packl ist leichter und günstiger. Blicke nicht durch, was das Special woven black mehr kann.
-
Spricht eigentlich irgendwas gegen Studentenfutter/Nuss-Frucht-Mischung als Alternative zum klassischen Müsliriegel? Wenn die Packung geöffnet wurde, kann man sie komprimieren und mit dem angehefteten Klebeteil schließen. Außer dem Packmaß (die Luft in der Tüte macht sie anfänglich voluminös) sehe ich keine Nachteile zum klassischen Müsliriegel. -Habe jetzt aber auch nicht die Nährwerte verglichen...
-
Genau! Deswegen habe ich ja darum gebeten, dass einer mal messen möge. Nun gut. Ich werde nochmal drüber schlafen und dann nächste Woche eine Entscheidung treffen.
-
Hey, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Einige schwören ja hier auf den Katabatic (Flex). Scheinbar aus Überzeugung. Ich finde leider keine Größenangaben zu den Katabatic Flex Quilts. Lediglich "Fits to"-Angaben. Das kann viel heißen... Mit 168cm ist Regular super. Aber mit 180cm ist das wahrscheinlich grenzwertig, man kann sich dann auf dem Bauch schlafend den Quilt wohl nicht mehr über den Hals hinweg ziehen. Könntest du bitte mal deinen Flex 15F messen, also ausgebreitet Länge und Breite (oben und unten). Das wäre sehr nett. Zum packen: ich würde den Schlafsack eher von oben stopfen lose in den Rucksack stopfen und unten die schwereren Sachen (Proviant) reinpacken. Packt ihr euren Daunenschlafsack immer nach unten? Verwunderte Grüße Der Lastenesel
-
Hallo, ich habe noch eine Frage zur Länge der Quilts. Aktuell tendiere ich zum Cumulus Quilt 350. Der wird mit einer Länge von 195cm angegeben. Auf der Homepage sehe ich nur Größe M. Ich bin 180cm groß und wenn ich auf dem Bauch schlafe, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Länge nicht wirklich passt. Ich habe es insbesondere am Hals gern warm. Gibt es jemanden, der ein ähnliches Setup bzgl. Körpergröße und Quilt hat und sich dazu auslassen kann. Welche Quilt-Länge würdet ihr mir bei 180 empfehlen und warum? Vielen Dank vorab und Gruß Der Lastenesel
-
Den Flex(30F) finde ich sehr interessant. Zumal der trotz Zipper nur 556g wiegt! Sehr schön! Gefällt mir ausgesprochen gut. Allerdings hat er ein Manko: er lässt sich nicht komplett aufzippen und als Decke nutzen. Ich möchte gern einen Quilt, den ich auch im Sommer und als Decke im Bus nutzen kann. Stichwort: Multifunktionsgerät Aktuell schwanke ich zwischen Cumulus Quilt 350 und KATABATIC GEAR Flex 30°F. Die Tendenz geht zum Cumulus Quilt 350, weil kleineres Packmaß, obwohl etwas schwerer. Und er ist doch deutlich günstiger. Ob er preiswerter ist, muss ich noch herausfinden Eins konnte ich bei meiner Online-Recherche noch nicht herausfinden: Beziehen sich die Gewichtsangaben auf den reinen Quilt, also ohne Packsack? Sofern die Gewichtsangaben vergleichbar sind, ist der KATABATIC im Vorteil, weil leichter und wärmer. Und er hat wasserresistente 900er cuin Daune. Hm, vlt doch die 170€ draufzahlen? Schwierig... -Was meint ihr?
-
Hatte das hier gelesen: https://www.bergreif.de/2017/03/13/cumulus-quilt-350-vs-schlafsack/ Aber auf der Website des Herstellers keine Info dazu. Hm.
-
Hallo, Ja ist gesestzt, weil Daune sehr gut isoliert und extrem kompressionsfähig ist. Mein 22 Jahre alter Ajungilak ist fett und hält mich nicht warm bei 6°C. Die Daune, die in meinem Besitz ist, wiegt 1,5 kg hält aber sehr warm. Jetzt hätte ich gern einen Schlafsack/Quilt für den Temperaturbereich 0-6°C bis max. 750g Gesamtgewicht. Aha. Danke für deine "Hilfe". Roubens spricht von bis zu 6°C. Das würde für meine Erfordernisse wohl gerade so reichen... Mal ne Frage an die Thermarest X lite und UberLite Fraktion: Bei einer Körpergröße von 180 und einer Mattenlänge von 183 wird das schon knapp wenn man auf dem Bauch schläft. Die Beine liegen dann schon auf dem Boden oder? Die X-Lite wird ja überall gelobt (bis auf das rascheln). Was ist mit der Ultraleichten UberLite? Seit ihr alle Wintercamper? Eigentlich reicht doch die UberLite auch im Frühjahr und Herbst aus, oder? Hm, was spricht eigentlich für den Comforter und was für den Quilt. Das habe ich noch nicht so ganz verstanden. Der Comforter lässt sich schön rechteckig aufmachen und als große (symmetrische) Decke nutzen. Beim Quilt ist der Schnitt asymetrisch, wenn ich die Daten richtig interpretiere (bin bei den Cumulus-Produkten). Die Comforter sind etwas günstiger. Was spricht aus eurer Sicht eher für den Quilt oder den Comforter? Vlt hat jemand von euch beides bereits gehabt und kann von den Vor- und Nachteilen berichten... Genau, deswegen bin ich bei Cumulus hängen geblieben: kein Lebendrupf, Daunenqualtität mit 850 cuin ist auf dem Papier super. Die Fußbox bei den Quilts ist wohl mittlerweile geschlossen zu haben, so dass man dort auch kein Zug spürt und Handy und Powerbank reinlegen könnte. Wie viele hier bin ich bereit Geld in die Hand zu nehmen. Aber es muss sich im Rahmen bewegen. Wenn einer sagt, dass ist der ultimative Schlafsack, den du 50 Jahre nutzen kannst, dann leg ich auch gerne 600€ auf den Tisch. Ansonsten schaue ich auf Preis-/Leistung. Danke für die Alternativen, die du aufzeigst. Sind die Katabatic mit Zipper unten, also auch als Decke nutzbar? Habe ich auf den ersten Blick noch nicht so klar erkennen können. Beim KATABATIC GEAR Palisade sehe ich definitiv keinen Zipper. Obwohl in der Beschreibung aufgeführt. VG Lastenesel
-
Danke für den Tipp. Bei der ersten Suche nix gefunden, dann diesen Thread ausgegraben: Habe ich mit Spannung gelesen, auch die Pro/Cons Comforter/Quilt. Definitiv! Mir schwirrt aktuell der Kopf. Habe versucht die Infos zu sortieren und eine Excel Tabelle angelegt. Schwanke aktuell zwischen Quilt 350/450 und Comforter M400/L500. Also mutig weg vom klassischen Schlafsack-Konzept. Ich bin 180cm groß, bekennender Bauch und Seitenschläfer. Was ich noch nicht verstanden habe: Warum sind die Quilts schwerer als die Comforter, die ja größer sind. Liegt das evtl an dem Stoff Pertex Quantum Pro? Ist bei den Quilts standardmäßig hydrophobe Daune dabei? Als Bauchschläfer sollte ich wahrscheinlich eine gut-isolierende Isomatte nutzen. Was haltet ihr von der Robens Vapour 60 (bis 6°C, W-Koeffizient 1,6). Ratsuchende Grüße Lastenesel
-
Moin Zusammen, letztes Wochenende habe ich bei nächtlichen 6°C in meinem 22 Jahre alten Ajungilak Kunstfaserschlafsack dermaßen gefroren, dass ich gewillt bin etwas wärmenderes anzuschaffen. Mein Sohn hatte in meinem alten Daunenschlafsack von Mountain Equipment (1,5kg) kein Problem, der liegt ja auch im Komfortbereich bei 0°C. Jetzt würde ich mir gerne einen neuen leichten Daunen-Schlafsack zulegen, möglichst im Komfort-Temperaturbereich zwischen 0-6°C. Habt ihr dazu Empfehlungen bzw. könnt ihr aus euren Erfahrungen berichten worauf ich beim Kauf achten sollte? Besten Dank vorab und viele Grüße Lastenesel
-
Da hilft nur eins: Vom Rückgaberecht Gebrauch machen, sofern online bestellt.
-
Hallo liebe User dieses Forums, ich bin Ende 30 und der Lastenesel. Zumindest hat es sich auf meinen letzten Wanderungen so angefühlt. Ich habe bisher den E5 als klassische Alpenquerung gelaufen, von Oberstdorf nach Meran. Damals noch mit Zelt (als backup!) . Also insgesamt mit meiner low cost Ausrüstung mit ca. 17kg. -Schließlich weiß man ja nie was man noch benötigen könnte... Von Hütte zu Hütte mit 17kg. Rückblickend total bescheuert!!! Dann viel im Karwendelgebirge und zuletzt Alpe Adria Trail, von Gasthaus zu Gasthaus/Hotel mit sage und schreibe 11kg im Rucksack meiner Schwester. Rucksack war zu klein für mich, also saß falsch! Kurzum, ich bin leidgeplagt, der Beckengurt saß auf den Nieren, es scheuerte, ich hatte wunde Stellen und ich habe mich Tag für Tag gequält. Jetzt hab ich das nötige Kleingeld, um endlich in vernünftige Ausrüstung zu investieren. Also was muss her: Hüttenschlafsack (Seide) Rucksack (Huckepacks?) Daunenschlafsack (für Wochenendtouren in der Heimat) Isomatte (Thermarest Neo Air X Lite?) Bei meiner nächsten Hüttentour will ich definitiv mit 5kg auskommen. Da ich Sport treibe habe ich auch schon Funktionswäsche, die schnell trocknet und leicht ist. Also muss ich nicht alles neu kaufen. Mir geht es auch nicht darum alles komplett neu zu kaufen, aber die Big4 sollten leicht sein. Insofern freue ich mich über dieses breite Sprektrum hier im Forum und die unterhaltsamen Berichte. Gruß aus der brandenburgischen Pampa Lastenesel