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schwyzi reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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Der Rechenfehler ist, dass Du den Schlafsack als geschlossenes System betrachtest. Es geht eher darum, wie viel ggf. mit CO belasteter Luftanteil in der Atemluft landen. Die 10%-20% "belastete" Luft waren eine Annahme meinerseits (auch von diesen 10%-20% wird der größte Teil aus der Umgebungsluft und nicht dem Schlafsack direkt kommen), ich kann Deine 0,5% weder bestätigen noch widerlegen Ich war ehrlich überrascht wie viel CO 15g Benzin unter ungünstigen Bedingungen produzieren kann. Die Frage ist dann, wie viel ppm das im Atemgas verursacht. Übrigens fand ich die Idee auch initial gut und hab' sogar auf Amazon schon mal Taschenöfen angesehen...den Gedanken an CO hatte ich da zwar schon im Hinterkopf, aber noch nicht komplett durchdacht. Darum würde ICH das nicht machen, der Gedanke an eine potenzielle CO Quelle im Zelt finde ich persönlich nicht so prickelnd. Ansonsten kann ich der Diskussion nichts negatives entnehmen, das für und wider zu Ideen zu diskutieren ist doch genau der Sinn eines Forums.
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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kra reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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kra reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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So ist das jetzt auch wieder nicht. CO hat eine sehr lange Halbwertszeit von 4-6 Stunden, was natürlich bei hohen Konzentrationen ein Riesenproblem ist (im Notfall, wenn schon sehr viel Hämoglobin mit CO belegt ist), bei niedrigen Konzentrationen (für die katalytische Verbrennung <50 ppm wie oben berechnet) hin und wieder aber nicht unbedingt ein Problem sein muss. Soweit ich mich an meine aktive Zeit im Rettungsdienst noch richtig erinnere, kann man CO auch mit hohen Konzentrationen von Sauerstoffgabe wieder auswaschen (ja, ist korrekt, gerade nochmal nachgeprüft - Halbwertszeit dann noch 1-1,5 Stunden). Eine Dekompressionskammer hilft dann nochmal den Prozess zu beschleunigen, dass ist richtig (Halbwertszeit 20-30 Minuten)...dann muss ich aber auch schnell an eine Dekompressionskammer kommen, das wird wohl selten gelingen ...und nochmal, ich würde es trotzdem nicht ausprobieren wollen. Verbrennung bei zu geringer Sauerstoffkonzentration ist einfach ein no-go.
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martinfarrent reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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Ich hab' jetzt mal eine halbe Stunde mit ChatGPT herumgerechnet, die geäußerte Besorgnis ist aus meiner Sicht nachvollziehbar: Gehen wir davon aus, dass 15 g Benzin unter ungünstigen Bedingungen verbrannt wird, wobei 4% des verbrannten Benzins als Kohlenmonoxid (CO) freigesetzt wird. Ich berechne zunächst die resultierende CO-Konzentration im direkten Schlafsackbereich (0,5 m³), und dann den erwarteten Wert im Atemgemisch (10–20% Anteil Schlafsackluft, Rest Raumluft). Schritt 1: CO-Menge aus 15 g Benzin Annahme: 4% des verbrannten Benzins wird in CO umgewandelt. 15 g Benzin×0,04=0,6 g CO15 \, \text{g Benzin} \times 0,04 = 0,6 \, \text{g CO}15g Benzin×0,04=0,6g CO Schritt 2: CO-Konzentration im Schlafsackbereich (0,5 m³) Berechnung der Konzentration: Das Volumen von 0,5 m³ Luft hat eine Masse von: 0,5 m³×1,225 kg/m³=0,6125 kg Luft0,5 \, \text{m³} \times 1,225 \, \text{kg/m³} = 0,6125 \, \text{kg Luft}0,5m³×1,225kg/m³=0,6125kg Luft Die Konzentration in ppm ergibt sich durch: 0,6 g CO0,6125 kg Luft×1,000,000=979 ppm CO\frac{0,6 \, \text{g CO}}{0,6125 \, \text{kg Luft}} \times 1{,}000{,}000 = 979 \, \text{ppm CO}0,6125kg Luft0,6g CO×1,000,000=979ppm CO Schritt 3: Tatsächliche eingeatmete CO-Konzentration im Atemgemisch Nehmen wir an, dass etwa 10–20% der Atemluft aus dem Schlafsackbereich stammt, während die restlichen 80–90% aus der Raumluft kommen (die wir als CO-frei annehmen): Bei 10% Schlafsackluft: 979 ppm×0,1=97,9 ppm im Atemgemisch979 \, \text{ppm} \times 0{,}1 = 97{,}9 \, \text{ppm im Atemgemisch}979ppm×0,1=97,9ppm im Atemgemisch Bei 20% Schlafsackluft: 979 ppm×0,2=195,8 ppm im Atemgemisch979 \, \text{ppm} \times 0{,}2 = 195{,}8 \, \text{ppm im Atemgemisch}979ppm×0,2=195,8ppm im Atemgemisch Ergebnis 10% Schlafsackluft im Atemgemisch ergibt ca. 98 ppm CO. 20% Schlafsackluft im Atemgemisch ergibt ca. 196 ppm CO. Diese Konzentrationen sind besorgniserregend: Bereits ab etwa 200 ppm können erste Symptome einer CO-Vergiftung auftreten (Kopfschmerzen, Schwindel), und längere Exposition birgt ernsthafte Gesundheitsrisiken. In einem Zelt oder Schlafsack kann CO schnell gefährliche Werte erreichen, weshalb die Verwendung eines Taschenofens in einem geschlossenen oder schlecht belüfteten Bereich vermieden werden sollte. Bei katalytischer Verbrennung reduziert sich das noch weiter, aber selbst mit einem katalytischen Taschenofen könnte unter ungünstigen Bedingungen eine Konzentration von 24,5 bis 49 ppm im Atemgemisch erreicht werden. Diese Werte liegen zwar unterhalb der kritischen Schwelle für akute CO-Vergiftungssymptome, aber eine längerfristige Exposition bei Konzentrationen über 35 ppm kann immer noch gesundheitliche Risiken darstellen, insbesondere bei wiederholter Exposition oder eingeschränkter Belüftung. ...also ich würde es nicht machen Viele Grüße Buzz
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bieber1 reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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Meins ist von "Brifit", gibt's aber nicht mehr. Hab' aber auch Oria im Einsatz und beim Batteriewechsel sehen die alle sehr ähnlich aus. Ja, hatte ich schon oft auf Tour, ist bei mir aber unter der Apside. Für draußen gibt's auch welche mit IPV65, die haben dann einen Akku, wiegen aber auch deutlich mehr. Ich würde das Oria für draußen mit einer 1g/1ct Zip-Bag Lösung gegen Feuchtigkeit schützen - ja, dann misst es keine Luftfeuchtigkeit mehr, tut das andere aber auch nicht 😄
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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Das Ding wiegt 14.5g und kann praktisch nix. Das günstige Bluetooth Thermometer das ich auf Amazon bestellt habe, kann die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur über Monate messen, Du kannst auf dem Smartphone im Zellt die aktuellen Werte auslesen und als Diagramm in einer App anzeigen - wiegt 19g.
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Hab' ich heute zufällig in die Timeline gespült bekommen und musste an diesen Thread denken: https://www.instagram.com/reel/DBwm1y3sEDf/?igsh=MWs3cGdrOTVpMGFvNQ== 🤪😅
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HelgaUnterwegs reagierte auf Beitrag im Thema: Günstige Satelliten-Telefonie?
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Ich fahre ziemlich weite Strecken auch an einem Tag und Gravel im Wald, da hat man nicht immer Mobilfunknetz - ein inReach ist aber auch Overkill.
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HelgaUnterwegs reagierte auf Beitrag im Thema: Günstige Satelliten-Telefonie?
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Das iPhone habe ich beim normalen Radfahren dabei (fahre im Jahr ca. 10.000 km). Ansonsten auf Tripps zur "normalen" Kommunikation mit meinen Lieben. Wenn ich einen Trip plane, aktiviere ich mein inReach mit Protegear Tarif.
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Nicht das hier etwas falsch verstanden wird. Für geplante Touren würde ich NIEMALS auf inReach verzichten wollen, die 39 EUR im Jahr und 1,50 EUR am Tag wäre es mir nicht wert, unnötige Risiken einzugehen.
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Ja, ich verfolge das schon seit längerem, ich bin da auch Technik-Nerd Es gibt aktuell noch keine Aussage, was nach den 2 Jahren passiert. Mutmaßungen gibt es, dass es vielleicht in Apple One integriert werden könnte. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die Notfallfunktion kostenpflichtig wird, wir müssen aber abwarten was Apple hier entscheidet und kommuniziert.
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Hallo, es gibt hierzu keinerlei Vorabinformation seitens Apple. Gab es aber bei der Notfall Funktionalität auch nicht. Die Satelliten-Notruffunktion von iPhones wurde von Apple 15. November 2022 in den USA eingeführt, im Dezember 2022, folgte dann die Einführung in weiteren Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Irland. Die Messaging Funktion ohne Notfall wurde mit iOS 18 am 15. September 2024 ausgerollt und für USA und Kanada aktiviert, wir können nur abwarten Viele Grüße Buzz
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Das iPhone sieht den Satelliten und zeigt in der App, in welche Richtung man das Gerät bewegen muss um ideal senden zu können. Kann man jederzeit testen, funktioniert hervorragend. Die in den USA und Kanada bereits freigeschnittene Kommunikation auch außerhalb von Notfällen scheint genauso gut zu funktionieren (und im nicht-Notfall hat man umso mehr Zeit) und selbst wenn man das Telefon nicht ausrichtet, geht die Nachricht mit Zeitversatz irgendwann durch. Hauptproblem scheint zu sein, dass man mit minimaler Verbindung zum normalen Netz keine Freischaltung für den Satelliten bekommt, man aber auch keine Nachricht über das Telefonnetz absetzen kann (keine Ahnung ob die auch SMS versucht haben, WhatsApp und iMessage braucht schon einiges an Daten), ich denke aber da wird man noch nachbessern, ist ja noch recht frisch auf dem Markt. Ich für meinen Teil habe meinen Garmin inReach Tarif nach Erwerb des iPhone 16 abgemeldet und auf den Protegear für geplante Outdoor-Aktivitäten umgestellt. Ich warte schon recht sehnsüchtig auf die Freischaltung der Satelliten-Messaging Funktion bei uns . Grüßle Buzz
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Buzz Lightgear reagierte auf Beitrag im Thema: Abends einsam
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+1 Puffy hat man ohnehin immer dabei, die Daunensocken wiegen 70g (habe ich daher ebenfalls immer dabei).
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Buzz Lightgear reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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Buzz Lightgear reagierte auf Beitrag im Thema: Zelt für Bikepacking gesucht
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Kannst Du mir die Länge des Gestänges zu dem Tarptent sagen? Hab' dei Länge spontan nicht gefunden (nur 12,5 inch. für (alternative?) Carbonstangen direkt auf der Seite von Tarptent. Danke Dir Buzz
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Buzz Lightgear reagierte auf Beitrag im Thema: Zelt für Bikepacking gesucht
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Naja, das Potenzial an Dreck ist bei einem Gravelrad mit Stollenreifen schon ein ganz anderes als bei Trekkingstöcken - die kann man auch mit einem Blatt oder Taschentuch sauber machen - versuch das mal mit einem Fahrrad 😃. Warum stellst Du die mit dem Griff nach unten? Ich stelle die immer mit dem Griff nach oben und drücke die Spitze in den Boden. Das mit dem Nahtdichter habe ich - für mich ungewöhnlich - zum ersten mal einfach mit dem gelieferten Pinselchen gemacht, schön die Hände voll und wirklich unschön im Handling. Da gibt's schon viel elegantere Lösungen (mir gefällt die Methode mit der gebogenen Spritze). Also liegt das wohl eher an meiner unfähigen ersten Vorgehensweise.