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Ultraleicht Trekking

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  1. Ich bin auch gerade auf der Suche nach Überziehhandschuhen zum Wandern und Fahrradfahren. Eine günestigere Alternative wären die Überziehhandschuhe Erwachsene wasserdicht Trekking - MT500 schwarz von Forclaz/Decathlon. Die werden von Robert Klink in seinen YouTube-Videos empfohlen, wiegen etwa 50 g und kosten 20€. Hab sie selbst noch nicht, sie stehen allerdings oben auf meiner Anschaffungsliste.
  2. Ich habe den Kakwa 55 (leider nicht 40) und bin sehr zufrieden damit. Nachdem ich den HRP mit meinem schweren Deuter Aircontact 40+10 gelaufen bin, wollte ich einen UL-Rucksack mit ähnlichem Volumen und ähnlichen Eigenschaften. Dank Rolltop kann ich das Volumen flexibel anpassen und bin so für einfache Weekender oder auch längere Foodcarries gerüstet. Ich hatte damals den HMG Southwest im Auge, habe mich dann aber auch wegen der Loadlifter und des Preises für den Kakwa entschieden und es bis jetzt nicht bereut. Ich denke das 40L Modell ist genauso gut und du machst damit nichts falsch! Ergänzung: Das einzige, was ich vermisse, ist eine Tasche am Boden des Rucksacks, die leicht zu erreichen ist, wenn man mal eine Riegelverpackung oder so schnell loswerden will (wie beim HMG Unbound).
  3. Ich bin den HRP im August 2022 gelaufen. Für das Wetter habe ich www.yr.no benutzt und war damit sehr zufrieden. Meistens war das Wetter jeden Tag gleich und ich erinnere mich, dass es immer am Nachmittag (14/15 Uhr) gewittert hat und wir uns dann am Morgen beeilt haben, um die Gipfel oder Pässe zu schaffen. Ich habe nur eine Nacht in einer Hütte geschlafen (Refuge Du Portillon), da die Zeltplätze dort ziemlich schlecht sind und es nachts gestürmt hat. Ich habe auch einfach im Schlafsack geschlafen. Das Abendessen dort war nicht besonders lecker, aber es gibt auch einen zweiten Aufenthaltsraum/Küche für Wanderer, die ihr Essen selbst kochen wollen.
  4. Ich war schon mehrere Male in der Gegend im Campingurlaub und habe nur Tagestouren gemacht. Bisher war ich immer auf dem Campingplatz "Camping Plage De Goulien", der hat auch eine kleinen Kiosk soweit ich mich erinnere. Den Campingplatz kann ich sehr empfehlen, liegt ein bisschen abgelegen, hat einen sehr langen Sandstrand um die Ecke, ist aber in der Hauptsaison sehr beliebt. Crozon ist mit den schroffen Küste, den Klippen, den langen Sandstränden, den hohen Wellen und den vielen Bunkeranlagen wirklich beeindruckend. Was Einkauf-/Essensmöglichkeit angeht, denke ich mal, dass Du immer mal wieder an Restaurants/Campingplätzen vorbeikommst und dort auftanken/essen kannst. Ansonsten ist die Gegend aber eher sehr spärlich besiedelt. In der Hauptsaison ist da schon sehr viel los, aber im September sind die Ferien der Franzosen vorbei und es entspannt sich.
  5. @ChristianS @kai Sorry, my bad. Wie konnte ich nur das Gewicht vergessen. 🙃 5 Panel Explore Cap: 32g 5 Panel Go Cap: 40g
  6. Auf Touren habe ich immer die Sahara Cap mit Nackenschutz von Deathlon getragen, die ist mir für Alltag und Sport allerdings zu hässlich. Habe mich dann auch mal auf die Suche gegeben und bin fündig geworden. Ich bin mittlerweile bei der 5 Panel Go Cap von Buff gelandet. Sie hat LSF 50, ist atmungsaktiv, trocknet schnell, ist leicht, gut komprimierbar, rundum praktisch für Alltag und Sport. Hatte davor die 5 Panel Explore Cap auch von Buff, aber die ist nicht so weit einstellbar und spannte ein wenig. Wenn Du einen großen Kopf hast, kann ich die Go Cap nur empfehlen!
  7. Vielen Dank für den schönen Bericht und die toll Bilder! Die Tour kommt damit auch mal auf die Liste. Wie sieht es rechtlich gesehen in der Region mit dem Zelten aus? Ist es erlaubt/legal, geduldet oder verboten? Vielleicht ist der Motorola Defy Satellite Link was für Dich. Nachdem ich auf dem HRP vor Gavarnie drei Tage offline war, werde ich ohne einen Notfallsender nicht auf die nächste alpine Tour gehen (dürfen). Der Defy ist in der Anschaffung und im Abo relativ günstig (vgl. zu Garmin) und hat bisher auch ganz gute Rezensionen online. Ich habe ihn noch nicht, aber werde ihn mir wahrscheinlich anschaffen.
  8. Neues UL Messer mit Holzgriff (40g) von Decathlon
  9. Hier ein Bild vom Kamin von oben, leider mit wenig Licht und viel Isogerausche. Nach Links/Rechts siehst du in dem Kamin eh nicht und du kannst Dich voll aufs "Treppensteigen" konzentrieren. Viel Spaß und iche drücke die Daumen, dass das Wetter mitspielt!
  10. Vielleicht würde sich auch der Neckarsteig von Bad Wimpfen nach Heidelberg anbieten. Der ist knapp 130 km lang und würde sich für eine 3-4 Tagestour anbieten. Ist nicht so viel los und du kommst an ein paar Burgen und mittelalterlichen Städten vorbei. Außerdem recht abwechslungsreich mit Feldern, Wiesen, Wald, der Margaretenschlucht und dann den Hängen über dem Neckar.
  11. Ich kann mich meinem Vorredner auch nur anschließen. Der Aufstieg von Westen ist zwar ein bisschen komplizierter als der Abstieg, aber dennoch total machbar. Der Fels ist in einem super Zustand und du kannst da entspannt hochklettern. Teilweise hat die Natur da eine Treppe geschaffen, jedoch brauchst du an manchen Stellen auch mal die Hände. Am Ende kommst du dann aus diesem Kamin und hast dann eine super Aussicht. Ich stimme @mochilero zu. Wenn Dir sowas Unbehagen bereitet, kannst du den Canigou auch umgehen. Ich bin den Canigou damals in der frühen Morgendämmerung hochgestiegen und musste auch gut aufpassen, dass ich im Dunkeln nicht die Markierungen verliere. Bei mir hingen in dem Kamin noch die Wolken und die Sicht war mäßig, aber ich hatte nie ein unsicheres Gefühl. Wenn es natürlich wie aus Eimern schüttet, würde ich das evtl nicht machen. Aber ich war auch nicht allein und das hat mir auch mehr Sicherheit gegeben. Vielleicht hast du ja schon einen Wanderpartner oder findest noch jemanden auf dem Weg. Den Carlit mit den ganzen Schotterpisten fand ich unangenehm, aber der Canigou ist dagegen leichter IMHO.
  12. Ich war letztes Jahr auch in der Hauptsaison unterwegs. In den Hütten bekommst du immer Snacks, Rührei, oder belegte Brote. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Ich habe nur eine Nacht in einer Hütte geschlafen. Das war in der Refuge de Portillon, weil die Zeltplätze da relativ dürftig sind. Ich hatte nix reserviert und habe spontan ein Bett und Abendessen bekommen. Das Essen war jedoch für den Preis sehr bescheiden und ich hätte besser selber kochen sollen (die haben in der Hütte auch einen Aufenthaltsraum/Küche für Selbstversorger. Ruf einfach am besten an, wenn du tagsüber entscheidest an den Hütten einen Stopp zu machen. Dann sollte das schon klappen. Wie das allerdings auf dem GR10 ist, kann ich dir nicht sagen. Was Einkaufen auf dem Trail angeht, bist du natürlich auf die kleinen Läden angewiesen. Klar, die Preise sind ein bisschen höher und die Auswahl ist eingeschränkt, aber meist findest du alles, was du für die nächsten Tage brauchst. Zudem findet sich in den Resupplyorten auch ein Restaurant, in dem Du Dir eine ordentliche Mahlzeit gönnen kannst. Ich musste damals nur einmal den Trail richtig verlassen, um Vorräte aufzustocken. Das war nach dem Col de Literol und ich bin dann mit dem Touribus nach Benasque gefahren. Alles andere hat sich auf dem Weg ergeben.
  13. Ja, besonders wenn Du autark mit dem Zelt unterwegs bist und nicht immer an den Hütten halten willst. So bist du einfach deutlich flexibler und weißt, ob es sich noch lohnt weiterzugehen oder eher nicht. Außerdem gibt er relativ verlässlich an, wo du Wasser findest und du findest du damit die schönsten Orte zum Übernachten. Noch ein Tipp für den (fast) Tourabschluss: Steig zum Sonnenaufgang auf den Pic de Canigou. Die Aussicht aufs Meer mit der aufgehenden Sonne ist traumhaft. Für den Aufstieg im Dunkeln würde ich aber noch eine Stirnlampe einpacken. Viel Spaß und eine gute Tour!
  14. Auf der Liste fehlt noch ein Sonnenschutz für den Kopf. Der HRP verläuft größtenteils oberhalb der Baumgrenze und du bist voll der Sonne exponiert. Pack dir lieber noch eine Cap oder einen Sunhoodie ein. Ansonsten kann ich dir für morgens/abends auch nur einen Merinobeanie empfehlen. Ich hatte meinen täglich an.
  15. Ich bin den HRP letztes Jahr gelaufen. Bei guter Planung findest du alle 3-4 Tage eine Einkaufsmöglichkeit (Supermarkt, Dorfladen, etc.; Achtung: Öffnungszeiten vorher checken!) und so ziemlich jeden Tag kommst du auch an einer Hütte vorbei. Ich erinnere mich aber, dass es ab Andorra deutlich weniger Hütten waren, also darauf würde ich mich nicht verlassen. Auf dem GR10 bist du noch tiefer unterwegs und das sollte vorsorgungstechnisch noch leichter sein. Falls Du ihn noch nicht kennst - ich kann Dir nur den Pocketguide von Whiteburn empfehlen, da findest du alle Infos über den HRP, Biwakempfehlungen, Wasserstellen, Einkaufsmöglichkeiten und Alternativrouten. Wenn dich noch Gipfelbesteigungen und noch mehr Infos interessieren, gibt es auch einen Cicerone Guide von Tom Martens. Ich bin auch recht kälteempfindlich und hatte nur Merino Longsleeve und einen Fleece dabei. An so manchem Abend habe ich schon meine Wanderkumpanen mit ihren Daunenjacken beneidet. Je nachdem wie hoch zu übernachtest und wie windig es ist, kann es auch mal kühler werden.
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