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Ultraleicht Trekking

paff

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  1. zum ersten Punkt kann ich nicht wirklich was sagen, da hilft wohl nur noch ausprobieren zum zweiten Punkt: GG Thinlight Foam Pad ist ne Evazote
  2. Nur ist nicht jeder so gestrickt, dass er sein Mehr an Befähigung zum Wohl der Gemeinschaft nutzen möchte. Viele von uns sind habgierig und streben nach Selbstbereicherung (menschliche Natur). Bislang ist jedes System "gescheitert" bzw. hatte keinen Bestand und ist abgelöst worden. Bis es die Menschheit irgendwann nicht mehr gibt, wird es m.A.n. nie einen entgültigen Zustand geben und dieser wird auch nicht in einer hollistischen Welt liegen. Der Optimismuspunkt geht auf jeden Fall an dich, aber worin besteht die Erfahrung? An wievielen Systemumbrüchen hast du aktiv mitgewirkt? Die Entwicklung zu Bauern entstand doch aber (nach heutigem Kenntnisstand) aus der Notwendigkeit sich an die veränderten Bedingungen nach Ende der letzten Eiszeit anzupassen um die physiologischen Grundbedürfnisse befriedigen zu können. Die Parallele sehe ich jetz nicht wirklich, da die aktuelle Problematik weniger von äußeren Faktoren bestimmt als menschgemacht ist. Ich hab mich damit nie richtig befasst, aber die Logik hinter Godwins Law erschließt sich mir nicht... Ja, mit wachsender Quantität steigt die Wahrscheinlichkeit eines Einzelfalls... Das ist aber doch keine Besonderheit in Bezug auf dieses Thema. Umso länger eine Diskussion andauert desto wahrscheinlicher wird es auch, dass irgendwann Thema X aufgegriffen wird oder jemand "Schnitzel" sagt. Oder sollte das Ganze rein der Sensilibisierung dienen?
  3. Wenn jeder das macht was seiner Passion entspricht, besteht aber das Problem, dass wir dann 20 Millionen Rapper und Influenzer haben und der Teil der Bevölkerung, die in wichtigen sozialen oder wertschöpfenden Jobs arbeitet zurückgeht. Das ein marxisitisches System zu Gleichverteilung führt ist absoluter Irrglaube, guck dir die Praxisbeispiele doch mal an. Wo es Macht gibt, gibt es Missbrauch der zu Ungleichheit führt. Die menschliche Natur macht einen solchen Ansatz zur Utopie. Bedingungsloses Grundeinkommen ist aber grundsätzlich ein zukunftsrelevantes Thema, da durch den technischen Fortschritt mehr und mehr "einfache" Jobs aussterben werden und weder genug Arbeitsplätze vorhanden sein werden noch jeder das Wissen / das Potenzial sich das Wissen anzueignen mitbringt die Maschine zu programmieren, die dann 10 Menschen ersetzt. Theoretisch könnte man wahrscheinlich heute schon die 25-Stunden-Woche und ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen. Das Problem daran ist halt die Natur des Menschen. Einige würden sich zurücklehnen und Nichtstun (was ich noch nicht mal als sonderlich problematisch betrachte, sofern der Anteil der arbeitenden Bevölkerung groß genug ist, um die Bedürfnisse des Marktes bedienen zu können, ohne das eine extreme Inflation einsetzt). Andererseits müsste es eine Art finanzieller Kompensation für diejenigen geben, die quantitativ / qualitativ mehr leisten und das schon allein aus den Gründen, dass der Mensch kompetetiv veranlagt ist und sich gerne mit anderen vergleicht. Wie groß diese Spanne sein sollte? Gute Frage. Vielleicht eine Staffelung... Der Nichtstuende bekommt X € (unabhängig davon ob er lust-/alters-/gesundheitsbedingt nicht möchte/kann) Der normal Arbeitende bekommt 1.5 X € Der normal Arbeitende mit einem Job in dem er Verantwortung für Menschen trägt bekommt 2 X € (Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen, Kindergärtner*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Politiker*innen, etc.) Forschung & Entwicklung fällt in den Bereich der normal Arbeitenden, herausragende Errungenschaften werden aber auf irgendeine Weise honoriert. Damit ist die Frage danach, wie dafür gesorgt ist, dass systemrelevante, wertschöpfende, ... Jobs besetzt werden, trotzdem jeder das machen kann was er möchte aber immer noch nicht beantwortet. Der positive Aspekt eines selbstregulierenden Marktes entfällt in diesem Moment nämlich und wenn wir nachher alle nur noch UL-Rucksäcke bauen und keiner mehr Getreide anbaut, was essen wir dann? Solange wir nicht von einer ganzheitlichen Änderung der Weltpolitik sprechen, wird es für ein einzelnes Land immer schwierig sein so extreme staatliche Reglementierungen in einem bestehenden freien Markt durchzusetzen. Ich denke, dass wir politisch durchaus am gleichen Ende des Spektrums stehen... über die Jahre bin ich nur zu der Erkenntnis gelangt, dass es wesentlich leichter ist, mit Scheuklappen auf utopische Forderungen zu stellen, als realistisch umsetzbare Ansätze zu erarbeiten.
  4. Genau darum geht es doch... Ich lebe in einem anderen EU-Staat und arbeite in Deutschland => Ich muss in Deutschland Lohnsteuer bezahlen und profitiere vom deutschen Sozialsystem. Die Mehrwertsteuer für Konsumgüter zahle ich aber in dem Land in dem ich lebe und konsumiere. Wenn Deutschland nun die Lohnsteuer abschafft und alles über die MWSt. reguliert erhalte ich ein unbesteuertes Einkommen aus Deutschland und bin weiterhin Teil des Sozialsystems. Da ich aber nicht in Deutschland konsumiere verliert der deutsche Staat sämtliche Steuereinnahmen und kann u.A. das besagte Sozialsystem überhaupt nicht aufrechterhalten.
  5. Die Abschaffung von Lohnsteuer, Grundsteuer, etc. würde doch gerade den Wohlhabenden in die Karten spielen. Mit 50% MWst. auf Alles außer Lebensmittel und Entfall sämtlicher anderer Steuern würde der Staat einfach weniger Steuereinnahmen haben als jetzt und das hauptsächlich zu Gunsten der Oberschicht. Außerdem: Was hält denn davon ab... in einer Zeit, in der sich für viele Unternehmen zeigt, dass Home-Office eine lukrative Alternative ist und viele Unternehmen angeben, die ohnehin schon gewachsenen Möglichkeiten Post-Corona weiter auszubauen, bei einem deutschen Arbeitgeber das unversteuerte Einkommen zu beziehen und das deutsche Sozialsystem zu nutzen, aber in einem anderen Land zu leben und zu konsumieren? das unversteuerte Einkommen zu nehmen und nach Holland zu fahren um ne Yacht zu kaufen? nach X Jahren des Sparens auszuwandern? ... Für eine gerechetere Verteilung wären Ansätze wie die Erhöhung des Grundfreibetrags, Erweiterung der Luxussteuer, etc. meiner Ansicht nach wesentlich sinnvoller. Aber auch das ist wieder eine Gradwanderung.
  6. Das war doch nur ne Metapher edit: Und ob die Mods allgemein zensieren müssen, weil Umgangsformen nicht eingehalten werden oder Themen aufgegriffen werden, die nichts mit dem Foruminhalt zu tun haben, ist doch nicht mit dem Thema gleichzusetzen um das es hier gerade geht...
  7. Wenn der Verleger sich durch den gesellschaftlichen Druck gezwungen sieht ein Linkverbot einzuführen fällt es für mich auch unter diesen Begriff. Aber vielleicht sind bislang bestehende Definitionen auch zu schwammig oder ich habe eine falsche Vorstellung davon, wofür er steht. Die Quintessenz: Es sollte immer eine Plattform für Diskussionen geben und wenn sich daraus ergibt, dass eine mehrheitliche Meinung besteht, sollte dies nicht dazu führen, dass diejenigen die nicht zu dieser Gruppe gehören durch eine "übergeordnete Instanz" davon abgehalten werden ihre zu äußern. Eine friedliche Gegendemonstration bewirkt viel mehr als ein Demonstrationsverbot. Das sehe ich auch so. Die Gruppendynamik sollte m.M.n. nur nicht dazuführen, dass Leute die sich anders verhalten aktiv ausgeschlossen werden.
  8. Das ist halt ein Problem unserer Zeit - Stichwort Cancel Culture. Die sachliche Diskussion eines Themas (wie in Teilen dieses Threads) trägt dazu bei die Leute auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen und dabei zu unterstützen bewusste Entscheidungen zu treffen. Bewusste Entscheidungen, mit denen eine einzelne Interessensgruppe nicht dacor sind durch Zensur zu unterbinden ist m.M.n. aber einfach der falsche Weg. Es gibt bestimmt Einige, die sich vorher nicht in dieser Tiefe mit dem Thema beschäftigt haben und durch das Mitlesen in diesem Thread neue Erkentnisse gewonnen haben. Das wird mit Sicherheit Einfluss auf Kaufentscheidungen des Ein oder Anderen haben und damit ist das Ganze doch als Gewinn zu verzeichnen. Jemanden, aus der Frustration heraus, dass man ihn sachlich nicht von seinem Standpunkt überzeugen konnte "anzugreifen" oder ihm die Möglichkeit zu einer konträren Entscheidung nehmen zu wollen führt doch zu nichts. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, nicht nur Veganismus und Karnismus, nicht nur Kommunismus und Kapitalismus, nicht nur UL und UH (ich weiß: erschreckend)... Solange man sich bewusst für einen Weg entscheidet mit dem man selbst leben kann, ist ein Grauwert meist die gesündeste Lösung und dabei hilft es halt unterschiedliche Optionen und deren Für und Wider aufgezeigt zu bekommen. Jemanden mit dem Holzhammer ins Weiß prügeln zu wollen wird sein Mindset doch nicht ändern.
  9. OT: Ich weiß garnicht warum ihr das so ins Lächerliche zieht. Ich habe einfach die Idee aus diesem Thread an meine Bedürfnisse angepasst und bin seitdem nur noch mit 5l Fässchen unterwegs. <1kg BW, Rest ist consumable, hält dich warm, sind >2000 kcal und Witterung und Insekten nehme ich garnicht wahr. Drauf sitzen kann man auch.
  10. Wenn die A2 und A7 statt der A1 gefahren werden könnten: Weserberglandweg von Porta Westfalica bis Hameln Heidschnuckenweg von Lüneburger Heide bis Hamburg War auf beiden selbst noch nicht unterwegs, aber geographisch wären die erreichbar KM-technisch dürfte das auch ungefähr hinkommen, müsstest du dir mal anschauen.
  11. OT: Mal was anderes: Da du zeitlich flexibel bist, würde ich persönlich nicht am Pfingstwochenende starten. Entweder du hast gutes Wetter und es zieht halb Berlin und Umgebung nach draußen oder du hast halt Regen... aber vielleicht liegts auch an mir - Ich hasse Menschen
  12. Musst bei den Statistiken ein bisschen aufpassen, dass es Vollzeitbeschäftigte sind, ansonsten lässt es sich ja nicht auf Stundenlohn übertragen. Aus dem Handelsblatt: "Der aktuelle Wert entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 3975 Euro bei einer Vollzeitstelle. Bei einer Person mit der Steuerklasse I in Baden-Württemberg ergibt das 2526,26 Euro netto." Wie im Artikel geschrieben, sollte man so einen Wert natürlich immer unter Berücksichtigung der Tatsache betrachten, dass die oberen paar Prozent den Schnitt deutlich nach oben ziehen. edit: Wenn du das jetzt wirklich irgendwie übertragen willst, müsstest du natürlich auch die Durchschnittswerte an Wochenarbeitszeit, Urlaubstagen, Krankenzeiten & Feiertage berücksichtigen und beim Selbstständigen Versicherungen und Rentenbeiträge (die in ihrer Höhe denen des Durchschnitts entsprechen) einbeziehen. Unternehmerisches Risiko, Investitionsrücklagen, etc. sind in so einem Vergleich natürlich schwierig in Zahlen auszudrücken. Weiß nicht wie sinnvoll es ist in nem Outdoor-Forum zu versuchen irgendwelche realistischen Werte dazu zu ermitteln... Vielleicht gibt's ja hier ein paar Experten, aber an dem Punkt würde ich mich auf jeden Fall ausklinken^^
  13. Ich benutze selbst noch ne Kombi aus 4 Zpacs Sonic 7, die ich mal von @khyal ergattert habe und 2 etwas leichtere Alu V-Stakes, die irgendwann mal mit nem Zelt kamen. Ansonsten kommts halt immer drauf an, wo derjenige unterwegs ist den du fragst. Einige kommen hier auch mit den "Schaschlikspießen" zurecht, andere haben nehmen was Robusteres mit. Ich werd mir die 12cm Swiss Piranha X-Stakes anschaffen, stehen nur recht weit unten auf der Prio-Liste. Zu denen hört man hier immer mal wieder Gutes und ich gehe davon, dass es für mich die richtige Kombi an Gewicht und Stabilität ist.
  14. Selbst hab ich keine Erfahrungen, aber ich zitiere mal: Stammt hierher:
  15. Das für ein Produkt Made In Germany höhere Preise genommen werden müssen ist logisch und in der näheren Zukunft wird es immer nur einen begrenzten Markt geben, nämlich die Leute, denen es wichtig ist Produkte aus lokaler Fertigung zu kaufen und es sich auch leisten können. Ich stelle Punkt 1 auch überhaupt nicht in Frage: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht (dazu gehört auch Marketing) sehe ich es persönlich einfach so, dass es sinnvoller wäre mit einer Preisgestaltung in den Markt einzusteigen, die kostendeckend ist und das offen zu kommunizieren - z.B. in Form eines entsprechenden "Markteinstieg-Rabatts" für Zeitraum X oder X verkaufte Modelle (nicht wie hier für ein paar Testmodelle / ausgewiesene B-Ware). Sobald dann Nutzererfahrungen zur Marke / dem Rucksack existieren und die Marke sich einen Namen gemacht hat / ein Standing erarbeitet hat steigt automatisch die Bereitschaft der Leute mehr Geld zu bezahlen. Ich bin absolut kein Systemfreund, aber leider müssen wir uns den Gegebenheiten in gewissem Maße anpassen. Dazu gehört wohl auch, dass ein Startup aufzubauen im Großteil der Fälle damit einhergeht, dass man anfangs mehr Geld investiert als man erwirtschaften kann. Der zweite Punkt erschließt sich mir hier nicht ganz, denn aus meiner Sicht geht es hier hauptsächlich darum, dass die Wertigkeit des Produkts noch völlig ungeklärt ist und nicht darum, dass teure Importprodukte wertiger sind. OT: Allgemeiner zum Thema Made in Germany und nicht speziell auf den Markteinstieg bezogen: Wenn ich unbegrenzt Ressourcen hätte, würde sich die Frage überhaupt nicht stellen, ob ich ein Produkt mit ähnlichen Eigenschaften aus lokaler Produktion kaufe auch wenn es doppelt so viel kostet. Natürlich kann man das System nur verändern indem man entsprechend handelt, aber das ist häufig nicht nur eine Frage des Wollens sondern auch des Könnens. In meinem Fall läuft es auf die Bemühung hinaus, zunehmend mehr aus Europa oder vom Gebrauchtmarkt zu zu beziehen (sofern überhaupt möglich). Der Thread hat definitiv das Potenzial in Richtung "Alle kotzen sich übers System aus" abzudriften - gefällt mir.
  16. Gut, vielleicht habe ich mit "Berechtigung" das falsche Wort gewählt. Natürlich ist jeder dazu berechtigt ein Produkt zu entwickeln und dafür aufzurufen wonach es ihm beliebt. War im Sinne der Angemessenheit gemeint, so wie du es auch geschrieben hast. Zerreden will ich hier in keinem Fall was. Ich fänds sogar super wenn sich viele dafür interessieren und die Packs kaufen. Einerseits wächst die Vielfalt, was immer gut ist und andererseits kann ich ,wenn ich in Zukunft vor einer Neuanschaffung stehe, vielleicht von den Erfahrungswerten anderer profitieren. Persönlich wäre ich z.Z. einfach nicht willens, ein unerprobtes (oder nach den 15 Testversionen, teils erprobtes) Pack zu dem Kurs zu kaufen, egal woher es kommt. Das kann aber auch daran liegen, dass ich momentan finanziell nicht in der Situation bin das damit verbundene "Risiko" einzugehen. Ist natürlich eh alles spekulativ, weil ich / wir ja überhaupt nicht weiß / wissen wer/wo/wie lange testet, ob die Normalpreise direkt nach den ersten 15 Packs eingeführt werden, etc. Anmerkung zum Konzept/Design: Finde es unglücklich, dass es (bisher?) keine Option für Hipbelt-Pockets gibt - das alternative Fanny Pack gibt's für 45€. Zu guter Letzt: Für nen Hybride 40 aus Xpac von ALD (recht junges Cottage aus Frankreich, welches auch kürzlich im "Neue UL-Ausrüstung" Thread aufgetaucht ist) werden zwischen 230 und 273€ aufgerufen. Ist zwar ein anderes Design, hat aber ähnlich viele Möglichkeiten was die Individualisierung angeht... Sowas würde ich eher als Referenzwert heranziehen. Ob da jetzt ne Näherei zwischenhängt oder nicht ist mir egal, sofern die Qualität stimmt.
  17. Ich zitiere mal von der Seite: "Preis für den “Trainingsrucksack“: 240€ (Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG) zzgl. Versand (statt regulär ~400€ – 450€)" Davon ausgehend, dass eine Preisrange angegeben ist würde ich mal davon ausgehen, dass 400€ der Preis für die Minimalausstattung ist. Ich würde wie @schrenz schon hinterfragen, ob die Berechtigung besteht, als Marktneuling, ohne Steuern abführen zu müssen einen solchen Preis aufzurufen. Finde den Vergleich mit Atompacks, HMG, etc. auch nicht so sinnvoll, da es sich hier um langjährig erprobte Produkte handelt.
  18. paff

    Projekt "West"

    Stark! Viel Spaß dir. Bist du sicher, dass dir das Schlaf-Setup reicht, hast ja auch nicht so viel an Kleidung dabei um im Zweifel auszugleichen? Nehme mal an Shelter ist der Poncho (unter Kleidung im Rucksack geführt). Tempos sind da, aber ne Schaufel fehlt.
  19. Grundsätzlich: Das LanShan 1 Pro ist genauso wie das Lunar Solo ein Single-Wall Tent und hat kein separates Inner. In dem Thread wird nicht nur über das Pro sondern auch über das normale LanShan gesprochen, nicht verwechseln. Das LanShan 1 (2021 Version) bzw. LanShan 1 Plus (so heißt's bei manchen Ali-Händlern) ist die doppelwandige Variante bei der das Inner die gleiche Länge hat wie die Wanne vom LanShan 1 Pro. Da gilt es dann halt allgemein zwischen einwandigem und doppelwandigem Zelt abzuwägen (hauptsächlich Kondens vs. Gewicht). Mit nem direkten Vergleich kann ich nicht dienen, aber wenn du dir mal die Abmessungen vom Lunar Solo und vom LanShan 1 Pro anguckst, siehst du dass sie sehr nah beieinander liegen. In nem 1P-Zelt wirst du m.M.n. nie so viel livable space haben, dass sich nen längerer Aufenthalt klasse anfühlt. OT: Bald hast du ihn verjagt
  20. Ganz schöner Sprung Ausgehend vom Maximum (7 Tage, 4000 kcal/Tag) und mit 4,5 kcal / g gerechnet sind das >5kg, ausgehend vom Minimum (6 Tage, 3000 kcal/Tag) 4 kg (ohne Verpackungsgewichte). Wenn du jetzt wirklich von 7 Tagen autark ausgehst wirst du, so wie @Trekkerling & @Backpackerin schon gesagt haben, nicht drum rumkommen ne Menge hochkalorischer Ergänzungen (fast Alles an Nüssen, Kernen, Öl, ...) mitzunehmen. Genannte Avocado und Oliven verstehe ich nicht (vor dem Hintergrund Kalorien-Gewicht-Ratio) und auch Emmentaler überschreitet die 450 kcal / 100g nicht. Abgesehen davon: Kriegst du soviel Futter überhaupt in deinem Rucksack unter?
  21. Hab mit den spezifischen Produkten keine Erfahrung. Ich denke mal, dass die Schlafsäcke den Job für die ersten paar Touren im Sommer aber bestimmt tun werden und bei dem Preis kannste ansonsten wahrscheinlich maximal was vom Discounter kaufen. Ist vielleicht auch ne ganz nette Sache, dass die Teile sich zur Decke umfunktionieren lassen und so sicher noch irgendwie Verwendung finden, sobald die Beiden rausgewachsen sind oder doch keinen Spaß dran haben.
  22. OT: Würd jetzt auch nicht zwingend 4 Einzelteile ohne die Swisscard zur Aufbewahrung mitnehmen, glaube die sind schneller verlorengegangen als man nachkaufen kann Amateur, Bohnen und Oatmeal gehen doch auch ohne...da hast du dein Gebiss schon gemodded und packst wieder Mehrgewicht drauf...
  23. Weiß nicht wieviel die Rettungsdecke ausmacht, aber die Exped ist mit R-Wert 1.5 (6 Grad) angegeben. Robens gibt nen R-Wert von 2.2 an. Ich kenne zwar beide nicht, aber gehe mal davon aus, dass die von @schwyzi genannte Relags Evazote sinnvoller ist als die Wechsel. Packmaßmonster sind beide
  24. Letzten Sommer gab's mal nen MYOG-Thread, vielleicht kannst du dem ja was entnehmen
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