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Ultraleicht Trekking

Ameisenigel

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Alle erstellten Inhalte von Ameisenigel

  1. Ich habe kurz vor Weihnachten eine Uberlite short im Tausch bekommen und hatte schon auf eine xlite kurz gehofft.
  2. Im Schrank liegen noch zwei Ferngläser. Eines stammt aus dem zweiten Weltkrieg und ist ein Geschenk von meinem Vater. Später fand ich eins von Nikon mal toll und habe es gekauft. Es war zweimal bei einer Tagestour dabei.
  3. Urlaub soll der Entspannung dienen. Die Strecke plane ich. Gewandert wird jeden Tag wie ich Lust habe. Die Übernachtung ergibt sich dann. Campingplatz, Zelt auf dem Bauernhof, Biwak, Gite d`etape, Hotel - on verra.
  4. Aceton reicht nicht, geht aber mit Toluol. Alternativ längere Einwirkung einer Säure. Beides ist nicht gut für den Stoff.
  5. Einkomponentiger PU Klebstoff. Jede Option zerstört auch Dein Sofa.
  6. Das ist mir gänzlich rätselhaft. Ich sehe auch nach 150 Übernachtungen keine Änderung. Nun weiß ich ja nicht, wie lang Deine Touren sind. Und ich will auch niemand die Daune madig machen.
  7. Andrew Skurka - the ultimate hiker's gear guide von 2012
  8. In diesem Bereich (Zelt und vor allem Schlafsack) ist vieles von persönlichen Vorlieben bzw. Besonderheiten geprägt. Ich bin 1,90 und ein ziemlich unruhiger Schläfer. Da fällt es schwer, den Schlafsack in einem Einwandzelt immer völlig trocken zu halten. Letzten Sommer wurde der Schlafsack patschnass - keine Ahnung wo es in den Rucksack reinlief - bisher gab es mit dem Phoenix lite nie ein Problem - vielleicht beim abstellen durch das Loch im Boden. Ich kroch abends in den nassen Schafsack, ich fror nicht und morgens war er nur noch leicht feucht. Generell friere ich nicht schnell und übernachte auch nur bei eher sommerlichen Bedingungen im Zelt. Da überwiegen die Vorteile der Kunstfaser. Mit 820g geht es bis +5°, mit Pullover auch 0°C. Mit der Idee einer Plastiktüte im Schlafsack (aka VBL) konnte ich mich auch nicht anfreunden. Der Kunstfaser Schlafsack ist einfach robust und der Preis überschaubar. Schlafsack 820g und Zelt 620g für zusammen € 500, Mückenschutz inklusive, Nässemanagement eher einfach. Zugegebenermaßen habe ich noch nie in Daune geschlafen. Vielleicht sollte ich es versuchen, scheue mich aber, für einen Test so viel zu investieren. Ok - dieser Bändel ist primär über das Zelt - doch finde ich, wie hier ja auch diskutiert, dass die Kombi wichtig ist.
  9. Ich habe ein Einwandzelt, das Gossamer Gear the One. 620g sind für damals 200 USD (nach Import € 300) einfach unschlagbar. Ich breche morgens i. d. R. früh auf. Dann ist es innen und außen mindestens feucht. Ich trockne es mit dem Handtuch ab so gut es geht und verstaue es in der Mesh Außentasche des Rucksacks. Da ich bekennender Schönwetterwanderer bin, gibt es mittags meist eine Gelegenheit zum trocknen. Falls nicht wird es eben feucht wieder aufgebaut. Nun - ich habe einen Kunstfaserschlafsack.
  10. Bei uns hat das zu einer Sammlung von 5 Zelten geführt - für mittlerweile nur noch zwei Personen. Schließlich gibt es auch beim Camping verschiedene Pläne. Man kann zwei Wochen an einem Platz bleiben oder alle paar Tage wechseln. Ich finde, es gibt keinen Grund hier groß zu sparen. Erstens kosten viele dieser Zelte nicht viel - wie schon erwähnt. Zwei Hotelübernachtungen sind meist teurer. Zweitens bist du mit so einer Auswahl flexibler.
  11. Das Buch von Andrew Skurka habe ich, fand es von begrenztem Nutzen. Unamerikanische Produkte erwähnt er nicht, kennt sie wahrscheinlich auch nicht. Gewichtsangaben macht er in Unzen und Pfund. Das Buch von Liz Thomas gefiel mir besser. Auch eine Amerikanerin - doch legt sie weniger Fokus auf einzelne Produkte.
  12. @SchwarzwaldineWOMIT hast Du es geklebt? Google hat zu PolyCro und XFoil sehr wenig geliefert, Chat GPT war auch nicht ergiebiger. Aber es scheint im wesentlichen Polyethylen zu sein - und das lässt sich verflixt schwer kleben. und @MaikGrosser
  13. Ich habe vier Kinder, die aber inzwischen erwachsen sind. Als KInder und Jugendliche haben wir uns nur an Tagestouren mit ihnen herangetraut. Zelten auch - klar - aber dann auf einem Campingplatz. Wir hatten immer den Fokus auf ihrer Motivation. Es braucht halt Abwechslung. Ansonsten ist der Unterschied zu Erwachsenen nicht so gewaltig. Die lieben Kleinen wachsen halt aus allem raus. Es passt ihnen, was auch kleinen Menschen passt. Nur steht bei 10 und 12 die Pubertät mit Wachstumsschub vor der Tür.
  14. In der Tat. Entscheidend für das Gewicht ist, was der Träger selbst braucht und gebraucht. Ich brauche außer dem kleinen Messer noch eine spitze Pinzette, um Splitter aus der Haut puhlen zu können. Dafür muss man auch ordentlich bohren können. Und das geht mit den Victorinox Teilchen nicht. Besser ist https://www.knipex.de/produkte/praezisionspinzetten/mini-praezisionspinzetten-fuer-praezisionsarbeiten-auf-engstem-raum/mini-praezisionspinzetten-fuer-praezisionsarbeiten-auf-engstem-raum/922105 Von dem Victorinox Messerchen habe ich nur Klinge (für Lebensmittel) und Schere (für Nägel) behalten, den Rest mit einer Miniflex von Proxxon entfernt.
  15. Pattex Sekundenkleber nach Reinigung mit Spiritus. Nach Angabe des Herstellers spülmaschinenfest. Ich schätze, ein echter Dauertest ist erst ab Mai möglich.
  16. Der Uhu Schuh und Lederklebstoff ist auch nach zweitägiger Einwirkung von destilliertem Wasser in Südfrankreich gewichen. Nächster Versuch Sekundenklebstoff. Konkret hat sich der Klebstoff weiß verfärbt und von Schuh und Klett gelöst.
  17. An langen Sommertagen bin ich entweder unterwegs oder schlafe, manchmal gibt es auch Mittagsschlaf. Man kann auch unterwegs etwas angucken und muss nicht ständig Vollgas laufen. Problematischer finde ich längere Nächte wie jetzt. 12 Stunden kann auch ich nicht schlafen.
  18. Das ist ein wichtiger Punkt. Was echter Mist ist merkst Du nach wenigen Tagen. Vorlieben sind ansonsten individuell, deshalb ist es auch die Ausrüstung. Das entwickelt sich mit der Erfahrung. Es gibt niemals eine beste Lösung für Alle. Der Übergang von Tatsachen zu Meinungen ist fließend. Du solltest also nicht alles, was hier steht, unbedingt für bare Münze nehmen. Hier wird die Daunenflagge hochgehalten. Ich verwende trotzdem Kunstfaserschlafsäcke und halte mich aus Diskussionen darüber raus. Anfangs misstraute ich Einwandzelten, heute habe ich selber Eines und bin zufrieden. usw.
  19. Es ist sicher richtig, dass Schnee aus physologischer Sicht destilliertem Wasser nahe kommt - mit den beschriebenen Nachteilen. Jedoch isst mensch meist mit der Nahrung eher zu viel Elektrolyte. Außerdem ist der Wasser/ Schnee Konsum im Winter weniger hoch.
  20. Die Frage ist, wie viel Du bei schlechtem Wetter läufst. Als bekennender Schönwettersportler verbringe ich Dauerregen unter Dächern. Gelegentliche Schauer und auch mal einen halben Tag Regen - ok, das lässt sich aushalten. Ich bin Anhänger des Regenrocks und habe einen aus superdünnem DCF. Er lässt sich Ruckzuck an- und ausziehen, ist sehr leicht, sehr preisgünstig und perfekt gelüftet. Aber bei dauerhaft miesem Wetter - Mmmmh...
  21. Trailrunner - New Balance Hierro
  22. Mmmh... Ich habe ein Etrex. Bloß kommt mit Ersatzakkus und Ladegerät doch Einiges an Gewicht zusammen. In Europa habe ich es deshalb so lange eingesetzt, bis ich es im Griff hatte, dann nicht mehr. Aktuell nehme ich Handy plus Powerbank 10Ah. Im Grunde genommen reicht das. Mich nervt trotzdem die Steckdosensucherei. Deshalb bin ich beim Loblied auf die Enduro wach geworden.
  23. Meine Renegade trage ich nur noch im Winter, da sie warm und immer noch wasserdicht sind. Genau deshalb aber nicht im Sommer. Ok - meine Trails sind mäßig anspruchsvoll. Ich denke, sie sind im Sommer in schwerem Gelände sinnvoll.
  24. Ich verstehe noch nicht so ganz, ob mir eine Uhr nützen könnte. Nehmen wir einmal an, ich schalte GPS am Handy aus und nehme es nur zum gelegentlichen Fotographieren. Kann ich dann mit der Uhr navigieren? Ich denke an längere Autarkie.
  25. Klar gilt das nur für das Zeug bei mir im Regal. Da war es jedenfalls eindeutig. Die Klebstoffschicht hat sich weiß verfärbt und ließ sich mit dem Fingernagel abstreifen. Ich habe noch mal recherchiert: bestellt 2020 bei Extex.
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