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Danke auf jeden Fall für diese zusätzliche Info! Ich war auch gestern bei sackundpack und hab mich da auch nochmal etwas beraten lassen und Schlafsäcke angeschaut (hier nochmal shout-out an sackundpack in Krefeld, die Leute machen immer wieder einen sehr kompetenten Eindruck!). Muss sagen, dass mir der WM Ultralite sehr gefallen hat. Zumindest vom ersten Eindruck als Laie. Der wirkt 100x wertiger und robuster als mein EE Revelation Apex. Fand nur schade, dass die fast ausschließlich WM Schlafsäcke haben. Würde gerne noch zb Yeti Schlafsäcke zum Vergleich heranziehen. Allem voran hier auch den passion five. Weiß nur leider keinen laden der die hat :/
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Ja, ich denke soweit bin ich jetzt auch xD. Auf jedem Fall ist das ganze Thema Schlafsack komplexer als ich vorerst vermutet hätte. Um einen persönlichen Test komm ich wohl nicht drum herum um eine Entscheidung zu treffen mit der ich mich wirklich sicher fühle
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Ich denke das gibt mir nur noch mehr Grund das ganze Mal zumindest live im Laden anzugucken :p ich komme tatsächlich auch nicht weit von DD, vielleicht komme ich ja Mal auf das Angebot zurück sobal ich mir einen besseren Überblick verschafft hab xD
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Ich hab mir vor ca 1 oder 2 Monaten die primus trail firm ground gekauft. Hatte die auf meinem letzten thru-hike auf dem bergischen Panoramasteig mit. nutzte sie seit dem Kauf auch als normale Alltagsschuhe und bin damit ab und zu joggen gewesen. Im Sauerland war ich auch schon damit. Nach geschätzen 300 - 350km auf dem Trail (Panoramasteig + Sauerland + joggen) und vielleicht maximal 100km im Alltag (kann den Wert persönlich schwer einschätzen) ist der Schuhe aus meiner Sicht noch brauchbar. Allerdings ist schon in der ersten Woche der Kleber etwas gelöst, was die Funktion der Schuhe allerdings nicht eingeschränkt hat. Was das Profil angeht, sieht man schon deutliche Abriebe im Ballenbereich, jedoch ist der Rest der Sohle eigentlich noch in gutem Zustand. Mein Plan ist die gelöste Verklebung mit Sekundenkleber selber zu reparieren. Laut einem Kumpel der jahrelang Geld sparen musste geht das wohl ziemlich gut. Wenn ich eine persönliche Schätzung abgeben muss, würde ich sagen, dass die Sohle im Ballenbereich vielleicht noch die 500km Trailweg schaffen könnte, allerdings spätestens bei 600km wohl ihr Profil zu 95% verloren haben wird. Ich muss auch dazu sagen, dass die Schuhe zwischendurch nass geworden sind. Und in den letzten zwei Tagen auf dem Panoramasteig wurden die komplett getränkt. Meine Socken hab ich unterwegs mehrmals ausgewrungen, weil mir das *patsch patsch patsch* geräuscht auf die Nerven gegangen ist. Gegen Ende am letzten Tag ist das Wasser sogar förmlich aus den Schuhen geschäumt. Vielleicht trug das auch dazu bei, dass sich die Verklebung an manchen Stellen besonders gelöst hat. Aus dem Grund hab ich aktuell auch die xerosheos terraflex und xcursion ins Auge gefasst. Bin aber noch nicht sicher welchen Schuhe ich als nächstes ausprobieren will. Aber ich bin definitiv überzeugt von Barfußschuhen und werde mir vivobarefoot wohl in Zukunft als Alltagsschuhe zulegen. Alles in allem kann ich zu den vivos sagen, dass sie mir sehr gefallen haben zum wandern. Ich hatte nur eine winzige Blase auf der Spitze von einem Zeh (was von kurzen jogging einheiten bergab gekommen sein könnte :/ ). Die Blase hat auch nicht wirklich geschmerzt. Das größte Problem waren wundgelaufene Ballen, was vermutlich daran liegt, dass meine Füße zum ersten Mal so eine Dauerbelastung in Barfußschuhen durchlebt haben. Die Ballen waren eigentlich jeden Morgen wieder fit und fingen so ab der 15km Marke an sich zu melden. Ab 20km wurde es nervig. Bei 25 - 30km haben die Füße nach Pause geschrien. Aber auch wenn die Ballen schon weh getan haben, war es doch sehr angenehm in den Schuhen zu laufen nachdem ich den Rucksack abgenommen hab. Der müsste zu den Zeitpunkten so um die 8 - 10kg gewogen haben. Einziges (großes) Manko für mich ist, dass die Schuhe nicht aussehen, dass sie noch mehr als 200 - 300km trail aushalten. Auf der Vivo webseite steht ja, dass man den hersteller kontaktieren kann wenn die schuhe kaputt gehen, ich weiß aber nicht wie gut der support ist.
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Sehr interessant, dass das so gehandhabt wird. Klingt erstmal nicht wie ein 100% realistisches szenario. Ich muss auch persönlich sagen, dass ich lieber so leicht bekleidet wie möglich im Schlafsack schlafe. Hab ich zwar noch nie bei Minusgraden gemacht, aber mit Klamotten schlafen finde ich einfach nur ungemütlich und da hab ich es nachts lieber etwas frischer als diese lästige Kleidung zu tragen
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hab mir den mal angeguckt. Sieht tatsächlich ganz interessant aus. Allerdings hat der auch nur 7D nylon und einen 1/2 reißverschluss. Denke das wäre, wie du auch sagtest, zu nervig wenn es etwas wärmer ist. Wenn ich mir allerdings anschaue wie viele namenhafte Hersteller ihre Ultraleicht Schlafsäcke mit 7D machen, kommt vielleicht doch die Frage auf ob es doch deutlich robuster ist als es aussieht.
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Sieht auch interessant aus. Aber glaub der passion five gefällt mir von den Specs mehr
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Denke der x-lite ist definitiv nicht das richtige für mich. Zu viele Abstriche. Aber der panyam klingt an sich interessant aber andere Faktoren lassen mich dann doch eher zum WM Ultralite tendieren. Den Yeti passion five find ich jetzt auch interessant, wobei der dünne stoff mich da etwas von abschreckt
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Ja, der x-lite ist mittlerweile aus der Auswahl raus. Statt dem panyam würde ich wahrscheinlich eher den WM Ultralite nehmen. Außerdem hab ich in dem thread jetzt erfahren, dass cumulus wohl Daunen aus problematischen Quellen bezieht :/. Wobei mich nicht wundern würde wenn jeder Hersteller Mal Daunen aus solchen Quellen hat
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Sehr schön zu erfahren, dass jemand so gutes über den WM Ultralite zu berichten hat. Ich würde mich nicht als Frostbeule bezeichnen, da sind die -7°C vielleicht passender. Ist das mit der Temperatur Wahrnehmung denn auch bei anderen Schlafsäcken so? Oder war dir speziell der Ultralite nicht so warm wie ausgewiesen?
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Der ethische Aspekte war sogar ein Grund damals den apex zu kaufen :/ allerdings wollte ich beim Schlafsack jetzt ein Auge zudrücken, weil es vom Gewicht dann schon einen deutlichen Unterschied machen wird ob Apex oder Daune. Und sowas hält sich eine ganze Weile. Mit guter Kapuze hab ich nicht so viel Erfahrung. Hab nur noch einen alten Bundeswehr Schlafsack (vom 1990) von eBay. Wiegt 2kg das gute stück und ist ganz unhandlich genäht. Lässt sich kaum als Decke verwenden wenn es was wärmer ist. Bin jetzt nicht der Typ der schnell friert aber glaub bei Minusgraden wird einem ohne Kopfschutz ziemlich frostig. Will beim nächsten Schlafsack so wenig Fehler wie möglich machen xD. Werd mir auch definitiv noch Modelle im Laden anschauen. Am Wochenende erstmal bei Sack und Pack und dann schau ich weiter
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Der 7D an meinem Revelation macht mir echt zu denken muss ich sagen. Auch wenn noch nichts passiert ist (auch kaum benutzt. Vllt 14 Nächte insgesamt), wieg ich mich damit nicht wirklich in Sicherheit. Wird definitiv beachtet, danke!
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Danke für die schnelle Rückmeldung! Gut zu wissen, dass ich da mit dem dünnen Material zumindest wohl keine so schlechte Vermutung hatte. Das mit den ethisch problematischen Daunen find ich tatsächlich auch wichtig, aber glaube, dass es kaum Hersteller gibt die *wirklich* ethische Vertretbarkeit für solche Produkte zu 100% garantieren können. Bei dem Zipper war ich mir auch unsicher. Hatte noch nie einen "modernen" guten Schlafsack. Kann mir vorstellen, dass es nicht gerade hilft wenn man den nicht zumindest zu 3/4 oder 4/5 Länge aufmachen kann in warmen Nächten. Der Yeti Passion Five sieht tatsächlich sehr interessant aus (aber auch unterm Listenpreis ein stattlicher Preis o.O). zum Glück bin ich mit 1,72m wohl noch gerade so im Größenbereich für medium, der 700g wiegt. Aber das ganze Material am Yeti scheint "normal" zu sein und keine extra-extra leichten Spielerein (supper dünner Stoff, kleiner Zipper usw.). Da würde mich doch interessieren, wie dieser es schafft trotzdem etwas über 100g leichter zu sein als der WM UltraLight. Der Passion Five kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl
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Hallo, ich habe mir vor einer Weile einen EE Revelation APEX 5°C zugelegt und muss leider sagen, dass ich mich hätte ein wenig mehr informieren sollen bevor ich sowas zum ersten Mal aus Übersee bestelle. Ich möchte jetzt einen 3 Jahreszeiten Schlafsack (also ca ab -5°C). Ich würde nicht gerne wieder etwas aus Übersee bestellen, also hab ich etwas recherchiert. Da ich gerne bei sackundpack einkaufe, ist mir der Western Mountaineering Ultralight (-7°C, 835g) ins Auge gefallen. Allerdings ist dieser auch ziemlich teuer und vor kurzem hab ich bei cumulus den X-Lite 400 gefunden (-7°C, 575g). Das ist wohl dem Material verschuldet (900cuin Daune, 19g/m² Shell usw.). Allerdings sieht zb die Kapuze auf den Bilden auch etwas karg aus verglichen mit anderen Schlafsäcken. Mich würde interessieren ob jemand Erfahrung hiermit hat, speziell, weil der Schlafsack ein extrem attraktives Gewicht hat. Aufgrund der Erfahrung mit meinem EE Revelation mit 7D Ripstop Nylon Materialstärke, bin ich etwas skeptisch bei extra dünnen Materialien. Ich hab noch kein Problem mit meinem Revelation, allerdings wirkt mir der Stoff extrem fragil und bereitet mir etwas Sorgen.
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Fand die Videos tatsächlich sehr interessant. Ich bin ja generell ein Fan vom barfuß laufen und werde jetzt vermutlich generell auf barfuß Schuhe gucken wenn ich mir welche zulege
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Klingt auf jeden Fall nach einem interessanten Ansatz. Schätze ich werde noch weiter experimentieren müssen
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Da bin ich auch am überlegen ob ich lieber die paar Grad Wärme extra hab oder die paar Gramm Gewicht weniger. Aber nach dem thread hier denke ich, dass das Resultat sein wird, dass der Revelation nicht ganz ausreichen wird als 3 Jahreszeiten quilt
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nun gut, ich denke, dann werde ich den quilt trotzdem erstmal behalten bis ich ihn in solchen temperaturen testen konnte. ich hab auch gelesen, dass manche bewusst einen etwas zu dünnen quilt/schlafsack nehmen, weil sie dann mit extra klamotten nochmal den komfort pushen können. hast du da erfahrung? bringt das wesentliche unterschiede wenn ich eine herkömmliche jacke/pulli nochmal drunter anziehe?
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Ich bin derzeit im Besitz eines EE Revelation Apex (~5°C) und habe mich vor dem Kauf nicht gründlich genug informiert. Deshalb bin ich nicht sicher ob ich mit dem Quilt als 3 Jahreszeiten quilt zufrieden sein werde. Da ich ihn nicht zurückschicken kann, werde ich ihn wohl behalten als guten Sommer quilt, vielleicht irgendwann verkaufen. Aber zu meiner Frage: Ich bin über die Kumulus quilts gestoßen, welche den Vorteil bieten, dass ich sie Sorgenfrei zurückschicken kann und mich nicht dumm & dämlich bezahle. Aber mir ist aufgefallen, dass die 2 Temperatur Angaben haben. Eine für "Komfort" und eine für "Limit". Mich würde jetzt interessieren ob jemand Erfahrung mit den Angaben bei EE hat. Wäre mein Revelation APEX 5°C vergleichbar mit dem quilt250? Oder eher mit dem quilt150?
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Ich hab jetzt letztes jahr die erfahrung gemacht, dass das bei outdoor active nur ziemlich krampfhaft geht. Ich habe keine möglichkeit gefunden die karte in 1:25000 auszudrucken, außer ich teile die ganze route in kleinere einzelrouten. Weil aus irgendeinem grund möchte outdooractive ab einer gewissen größe nicht mehr, dass man in dem maßstab drucken kann ... Zur info: Die tour war ca 400km lang.
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Georg97 antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Bei meiner ersten Tour ein kleines Beil dabei gehabt um Feuerholz für eine Feuerstelle sammeln zu können schnell festgestellt, dass man gar nicht so oft dazu kommt große (legale) Feuer zu machen und wenn, dass oft genug Feuerholz da ist. Und wenn man Feuer will finden sich immer Äste im Wald. Bei der nächsten Tour dann einen großen Gaskocher + 400g Kartusche eingepackt. wog somit knapp über 600g. Der Edelstahl Topf durfte natürlich auch nicht fehlen Außerdem hab ich mein Sitzkissen mitgenommen damals. Dachte das ist ganz praktisch und wiegt nichts. Bis ich dann Zuhause irgendwann festgestellt hab, dass dieses simple Kissen (Yoga-Sitzkissen) ganke 1,3kg wiegt Aber mein absolutes Highlight war wohl als ich im April wandern war (wo Corona stark zugange war). und ich versucht hab so viel Verpflegung einzupacken, dass ich mich vernünftig ernähren kann und möglichst nicht darauf angewiesen bin zwischendurch meine Vorräte aufzustocken. Ich kam somit auf 7kg Essen und 3, wahlweise 3,5kg trinken. Nur um dann festzustellen, dass selbst wenn Kontaktverbot herrscht, man immer noch Essen bestellen kann, teilweise in Restaurants warmes Essen kaufen kann um es wo anders zu essen und Leute einen sogar bei sich im Garten zelten lassen. Zu der Zeit war ich dann mit 25kg unterwegs. -
würde mich auf jeden fall auf den bericht freuen. So wie ich das richtig verstanden habe, ist barfußlaufen für dich jetzt besser trotz deines senk-spreiz-fußes?
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was genau meinst du mit ganz dünner sohle? meinst du so ne einfache einlage? Ich hab da bisher nur die erfahrung mit gel einlagen gemacht
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wenn ich das richtig sehe sind das überwiegend quasi barfußschuhe. Hatte auch bereits die Idee, dass vielleicht sogar so handschuh artige barfuß schuhe sich ganz gut eignen könnten. Denke aber, dass Schuhe die dazu ausgelegt sind ein möglichst barfuß nahes erlebnis zu bieten für mich am meisten geeignet sind
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hast du die denn schon beim wandern testen können? Irgendwelche Eindrücke?