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Ultraleicht Trekking

daniel.

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  1. Servus! Ich habe zufälligerweise sowohl einen Toaks 700ml (Durchmesser ca. 12cm, Höhe ca. 7,2cm) und einen Soto Windmaster herumliegen. Wie Flo schon geschrieben hat, rutscht eine 100g Kartusche ziemlich herum. Außerdem geht sich der Windmaster mitsamt der Kartusche definitiv nicht aus. Eine 230g Kartusche, wie Flo auch bereits angemerkt hat, geht sich von der Höhe nicht aus. Sie ragt um gut einen Centimeter heraus. Viele Grüße Daniel
  2. daniel.

    3F Lanshan 2

    Das selbe Problem hatte ich bein einer Übernachtung Ende Oktober (es hatte aber noch etwas über 10 Grad). Das Zelt war sehr nahe an einem Bach aufgebaut. Musste trotz schönen Wetters und obwol ich bis nach 9 Uhr gewartet habe, das Zelt klatschnass abbauen. Wegen des Kondens war die gesamte Innenfläche mit Wasser benetzt. Entweder man lässt das Zelt in der Sonne trocknen oder wischt, wie schon andere hier geschrieben haben, auf. Wenn es innen nass ist, macht das leider wirklich nicht viel Freude... Und was das Packen betrifft: Zu Beginn habe ich noch gefaltet/gerollt. Mittlerweile stopfe ich ausschließlich. Geht bei mir auch am schnellsten. Sehe das somit ganz pragmatisch.
  3. daniel.

    knot shelter

    Der große Unterschied ist, dass das pro einwandig ist, also ohne Innenzelt. Das Mesh ist dort innen vernäht.
  4. daniel.

    3F Lanshan 2

    Vielen, vielen Dank! Einfacher und effektiver geht es wohl kaum... dass ich darauf nicht selbst gekommen bin... mir ist nämlich die Haftwirkung beim Nähte abdichten sofort aufgefallen. Beim nächsten Aufbau werde ich sofort den Zeltinnenboden behandeln.
  5. daniel.

    3F Lanshan 2

    @FlowerHiker Gern geschehen! Teile mit Vergügen meine Erfahrung mit dem Forum, das mich überhaupt erst zu dem Zelt gebracht hat. Und ja, irgendwie ist es ein Hingucker (ähnlich wie bei unseren Bromptom Falträdern, deren Faltmechanismus wir ständig wildfremden Personen vorführen dürfen). An einem Platz wurde ich ziemlich lange, aufgrund von Fragen, vom Aufbau abgehalten. An einem anderen haben mich zwei Kinder beim Abbau aufgehalten, die es nicht glauben konnten, dass das Zelt von zwei Trekkingstöcken gestützt wird. Die haben richtig große Augen gemacht, als sie die Stecken gesehen haben... Als Wiener, mitten im Pfälzerwald, haben wir sowieso für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nun aber zu deiner Frage mit dem Konsens, äh Kondens: Hier kann ich dir nicht wirklich eine qualifizierte Antwort geben, da es nur in der ersten Nacht ein wenig Feucht war und Nieselregen gab - hier war kaum etwas von Kondens zu merken - leicht feucht war die die Zeltplane innen aber schon. Dennoch nicht der Rede wert. Falls ich/wir bei entsprechenden Wetter übernachten sollten, kann ich gerne meine/unsere Erfahrung nachliefern. Ja! Ich lies sie dann auch das gepackte Zelt heben. Konnte kaum einer glauben. An einem Platz haben wir ein sehr unkommunikatives, junges Paar mit kleinem Hund gesehen, die in folgendem "Palast" übernachtet haben: ...vielleicht braucht der Hund ein großes Revier... Von den Bildern war ich im Nachhinein selbst überrascht. Die Gegend dort ist wirklich malerisch. Um deine Frage zu den Plätzen zu beantworten, möchte ich kurz etwas weiter ausholen. Es begann damit, dass wir im Mai beschlossen haben, nach langer Zeit einen Freund, der schon bei uns in Wien war, in der Pfalz zu besuchen, der aber im Weinbau tätig ist und im Sommer nur begrenzt Zeit hat. Da wir die Strecke nicht für wenige Tage zurücklegen wollten und das Mietauto 8 Tage lang zur Verfügung hatten, haben wir uns nach einer zusätzlichen Aktivität umgesehen und die Website von den Trekkingplätzen im Pfälzerwald entdeckt. Obwohl noch ca. zwei Monate bis zu unserem Urlaub, waren einige Plätze an bestimmten Tagen schon ausgebucht. Einen halben Tag lang haben wir versucht, für uns interessante und ansprechende Touren zu planen, waren aber nie wirklich zufrieden. Es gab immer zumindest eine Station, die nicht möglich gewesen wäre. Daraufhin haben wir alles verworfen und uns gesagt: "Egal, wir sind ja zum ersten Mal in der Pfalz, da gibt es so viel zum Unternehmen. Wir machen einfach Rundwanderwege und fahren dann in die Nähe zum Trekkingplatz, um dort zu übernachten". Gesagt getan. Für untertags haben wir uns "Best Ofs" ausgesucht und für die Nacht dann die Trekkingplätze mit den "besten" Bewertungen. Vom nächstgelegenen Parkplatz waren es dann ca. 1-4km zum Übernachtungsplatz, also ein kurzer Spaziergang. Ein Vorteil war, dass wir bei den Touren unter Tags (im Schnitt ca. 22km) nicht das gesamte Equipment schleppen mussten... Beim nächsten Mal würden wir aber bestimmt von Platz zu Platz wandern. Nun aber zu den Plätzen selbst: Es gibt mittlerweile 15 an der Zahl und die Onlinebuchung hat ohne Probleme funktioniert. Es ist nur schade, aber verständlicherweise auch nicht anders möglich, dass man bei einigen lange im Voraus buchen muss, was nicht wirklich flexibel ist. Konkret waren wir auf Platz 7 (Kalmit), 5 (Eußertal), 14 (Am Herrentisch) und 1 (Ruine Guttenberg). Da die Plätze doch sehr unterschiedlich waren, ist es nicht wirklich möglich, einen gegen den anderen auszuspielen. Die Landschaft und Vegatation, vor allem die Eichen, auf der Kalmit haben mich sehr beeindruckt. Die Stimmung bei der Ruine Guttenberg (zu sehen am letzten der vier Fotos, in meinem vorherigen Post) war eindrucksvoll. Nur eines sei hier gesagt: Für uns war dieser Platz (1) der mit den wenigsten (irgendwie gar keine) ebenen Flächen. Zumindest konnte ich kein Sodbrennen bekommen. Bei Platz 14 gab es ein wenig Infrastruktur (Holzbänke und Tische), was für uns sehr einladend war. Dafür kam man sich nicht mehr wie "tief in der Wildnis" vor, wie beispielsweise auf Platz 5 und vor allem 1. Eine Sache die ich noch anmerken möchte: Wenn man auch nur ein wenig schief liegt, rutscht man ständig im Zelt "bergab". Das ist ziemlich nervig. Vielleicht kann man ja dagegen was unternehmen... nur was weiß ich noch nicht.
  6. daniel.

    3F Lanshan 2

    Servus, meine Partnerin und ich konnten mitte Juli, zum ersten Mal, das Lanshan2 pro in freier Natur ausprobieren. Die Orte der vier Übernachtungen waren Trekkingplätze im Pfälzerwald. Übrigens wurden wir an jedem Platz von zumindest einer Person auf das Zelt (wie kommt man auf sowas, wie viel wiegt das, wo kann man das kaufen) angesprochen. Selbstverständlich habe ich auch immer auf dieses Forum verwiesen. Nun aber zu unseren/meinen Eindrücken: Für zwei Personen (1,72m und 1,68m - Normalgewicht) ausreichend Platz, wenn man schon mehrmals gemeinsam in einem 1,2m breiten Bett geschlafen hat. Anfangs hatte ich noch ein paar Bedenken, die dann nach der ersten Nacht beseitigt waren. Am ersten Morgen haben wir problemlos im Zelt gefrühstückt. Es ist auch noch für einigen Kleinkram Platz. Unsere Rucksäcke haben wir draussen bzw. unter den Apsiden aufbewahrt. Man bekommt relativ schnell Routine im Aufbau, welcher dann in kürzester Zeit erledigt ist. Bei der Höhe der Stecken habe ich mich an die vorgeschlagenen 115cm von FlowerHiker orientiert, was zu einem guten Ergebnis geführt hat. Wie schon im Thread erwähnt, dürften sich die Plastikhaken, in dem die Apsiden eingehängt werden, als Schwachstelle erweisen. Vielleicht sollte ich sie gleich prophylaktisch austauschen. Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden und glücklich. Es wird uns bestimmt noch viele schöne Nächte bescheren. Hier noch ein paar Impressionen:
  7. Hier kommt es jetzt auf das konkrete Gebiet an. Für den Wald in Österreich habe ich bereits aus dem Fortschutzgesetz 1975 zitiert, nach dem das "Lagern bei Dunkelheit" nicht gestattet ist. Wiktionary nennt als Beispiel für Lagern: "sich an einem Ort niederlassen, um beispielsweise eine Rast einzulegen". Somit interpretiere ich, dass das Rumliegen (Schlafen, Übernachten) bei Dunkelheit nicht zulässig ist. Zu den drei zitierten Beiträgen: Gleich ganz zu Beginn möchte ich festhalten, dass der Mensch biologisch gesehen ein Teil der Fauna ist. Somit sehe ich erstmal keinen Einwand, weshalb sich der Mensch nicht auch in der Natur aufhalten sollte, wenn er selbst ein Teil davon ist. Dass es für ein fried- und respektvolles Zusammenleben auch Regeln benötigt (die nicht unbedingt in Gesetze gegossen sein müssen), wird wohl auch kaum einer bestreiten. Dass Verbotsschilder alleine, ohne Kontrollen und Saktionen auch nicht zum Ziel führen, müssen wir täglich in so ziemlich allen Lebensbereichen feststellen. Dennoch gibt es Moralvorstellungen und Verhaltensweisen, die sich etabiliert haben, weil sie in der Gesellschaft gut funktionieren. Für dererlei Dinge, die allgemein anerkannt und jedem bewusst sind, muss auch nicht unbedingt ein Schild oder eine Hinweistafel aufgestellt werden. Die Menschen, die das ignorieren, machen das sowieso mit Absicht. Da das Leben nicht schwarz-weiß ist, kann es in vielen Konstellationen natürlich förderlich sein, den Menschen etwas bewusster zu machen. Verbote sind wichtig, aber nicht immer geboten. Wenn schon, dann sollten sie, wie vorhin erwähnt, auch verhältlnismäßig kontrolliert und sanktioniert werden. Auch noch kurz zum Nachdenken: Mord ist verboten (und wird entsprechend rigoros verfolgt/sanktioniert). Präventiv alle Menschen zu Hause, einzeln einzusperren würde diesen gänzlich unmöglich machen. Dennoch laufen wir alle frei herum. Auch wenn dies potentiell eine Gefahr darstellt. Damit muss eine Gesellschaft umgehen können. Ich will das jetzt nicht eins-zu-eins auf dieses Thema umlegen, aber es gibt sehrwohl parallelen. Zum Abschluss möchte ich euch noch einen kurzen Artikel aus der Badener Zeitung vom 18. October 1899, Seite 4. mitgeben: Früher war offensichtlich auch nicht alles besser... und mittlerweile sind wir schon weit im 21. Jahrhundert - der Autor muss ein Prophet gewesen sein! Viele Grüße Daniel
  8. Eines muss man feststellen: Es gibt auch rechtlich einen ziemlichen Wildwuchs. Einmal habe ich versucht, mir einen groben Überblick zu verschaffen, was alles andere als unkompliziert ist. Ich möchte jetzt nicht konkret auf die Regelungen (u.A. Camping) auf Landesebene eingehen, sondern kurz die bundesweite Situation schildern, die den Wald betrifft. Laut dem Forstgesetz 1975 i.d.g.F. §33 Abs. 1 darf sich Jedermann "unbeschadet der Bestimmungen der Abs. 2 und 3 und des § 34, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten". Nun gibt es im Abs. 2 Ausnahmen zum "Betretungsrecht": "b) Waldflächen mit forstbetrieblichen Einrichtungen, wie Forstgärten und Saatkämpe, Holzlager- und Holzausformungsplätze, Material- und Gerätelagerplätze, Gebäude, Betriebsstätten von Bringungsanlagen, ausgenommen Forststraßen, einschließlich ihres Gefährdungsbereiches" In Abs. 3 ist dann noch zu finden: "Eine über Abs. 1 hinausgehende Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig." Nach meiner Interpretation ist somit das Übernachten im Wald, in ganz Österreich, ohne entsprechender Erlaubnis nicht zulässig. Interessanterweise gibt es aber auf Landesebene noch unterschiedliche Regelungen, wodurch angeblich das Zelten im Alpinen Ödland (oberhalb der Baumgrenze, kein "Wald") in manchen Bundesländern legal sein soll. "Notfallbiwaks" scheinen, so wie ich das verstanden habe, andererorts auch kein Problem zu sein. Die Angaben sind bitte alle ohne Gewähr. Noch kurz zum Threadersteller: Grundsätzlich habe ich auch ein schlechtes Gefühl dabei, wenn gerade auch rücksichtslose Menschen die Natur belagern. Es ist schon gut, dass es strenge Regeln gibt, die offensichtlich auch sanktioniert werden. Aber wie bei allem im Leben wäre ein gutes Gleichgewicht erstrebenswert. Ich persönlich finde es schon schade, dass es kaum bis gar keine Möglichkeiten gibt, die Natur rechtskonform zu genießen, ohne damit zu sagen "ich möchte um jeden Preis die Natur genießen, weil ich das jetzt unbedingt will". Wie schon andere Poster hier angemerkt haben, ist es etwas ganz anderes, auf einem "kommerziellen Campingplatz" zu übernachten. Mich reizt das auch nicht wirklich. Außerdem ergeben sich dann weitere Einschränkungen, auch bei Hotelaufenthalte (man muss tw. vorher verpflichtend buchen etc.). Für mich als autofreier Städtler ist es auch nicht einfach, spontan, jederzeit "in die Natur" zu kommen und alleine durch den öffentlichen Verkehr bedingte, längere Anfahrtszeit wäre eine spontane Übernachtungsmöglichkeit oft sehr hilfreich. Es ist doch positiv, für solche Zwecke kein Auto zu verwenden. Viele Grüße aus Wien Daniel
  9. daniel.

    3F Lanshan 2

    Servus liebe Gemeinde, schon seit einiger Zeit bin ich passiver und neugieriger Beobacher des Forums und komme heute endlich dazu, meinen ersten Beitrag zu verfassen. Auf der Suche nach einem leichten, preiswerten Zelt (in meinen Fall sogar das allererste!), bin ich ebenfalls beim Lanshan 2 pro gelandet, welches ich mittlerweile mein Eigen nennen darf. Voller Neugier habe ich es schon am ersten Tag testweise im Wohnzimmer aufgebaut - statt den Heringen mussten die Stuhlbeine herhalten. Die Begeisterung ist groß und die Vorfreude auf die erste Nacht im Freien natürlich umso größer! Wie aber bereits im Thread mehrmals angesprochen, möchte ich nun noch die Nähte abdichten. Als Grünschnabel in diesem Gebiet kann ich aber die unterschiedlichen Antworten nicht so leicht deuten. Wilbo verwendet für die Nähte offensichtlich Seam Grip. Das soll aber angeblich für PU-Beschichtete Materialen verwendet werden und wie ich das verstanden habe, ist das Lanshan aber außen Sil-Beschichtet? Oder reicht es einfach, dass die Nähte das Seam Grip "aufsaugen"? Oder wäre es nicht doch sinnvoller, außen Seam Sil zu verwenden? Danke auch an das Forum und alle Mitwirkenden hier, die mich letztendlich zu dem Zelt gebracht haben. Liebe Grüße Daniel
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