Meyerkurt
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Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
Meyerkurt antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Bist du schon mal ein Rennrad gefahren? Das ist vom Fahrverhalten meilenweit von MTB und Trekking-/Reiserad entfernt. Ich schätze die Agilität und Wendigkeit meines Rennrads genauso sehr wie das "auf-Schienen-laufen" meines Alltags-/Reiserads. -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
Meyerkurt antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Unter einem klassischem Reiserad verstehe ich ein sportliches Rad mit Rennlenker und der Möglichkeit Schutzbleche, Gepäckträger und evtl. Lowrider montieren zu können. Wird wohl auch als Randonneur bezeichnet. Die hier in Deutschland üblichen schweren Trekkingräder habe ich nie als klassiches Reiserad angesehen. Den Trend der Gravel-Räder finde ich deshalb ganz gut. Vor etwas mehr als 10 Jahren wollte ich mir mein erstes Reiserad aufbauen und das sollte grundsätlzich einen rennlenkertaugliche Geometrie haben, 40mm Reifen sollten mögliche sein sowie Gewinde für Gepäckträger und Schutzbleche haben. So etwas gab es vor 10 Jahren in Deutschland quasi nicht. Letztendlich wurde es ein Long Haul Trucker. Durch den Gravel-Trend ist die Auswahl an Rahmen, mit den von mir gewünschten Anforderungen, deutlich größer geworden. -
Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?
Meyerkurt antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Bei einem leichten Reiserad ist der Gewichtsunterschied meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Der größte Vorteil des klassichen Gepäckträgers+Packtaschen ist der deutlich tiefere Schwerpunkt. Das macht das Fahverhalten deutlich angenehmer. Deshalb kann ich den Bikepacking-Hype nicht so ganz nachvollziehen. An einem richtigen MTB oder Rennrad ergibt das noch halbwegs Sinn. Aber an Gravel-Bikes die dann doch nur auf Radwegen, Straßen oder Waldautobahn bewegt werden finde ich Gepäckträger und Packtaschen komfortabler. -
Hallo Fritzi, ich stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Konnte den Exped Ultralite -5 (Link) günstig bekommen und auch zu dem gab es kaum Info oder Erfahrungen im Netz. Das ist jetzt nicht exakt das gleiche Modell, hat aber ähnliche Eigenschaften und ist noch etwas leichter getrimmt. Grundsätzlich bin ich mit dem Kauf sehr zufrieden. Temperaturangaben sind für mich realistisch und die Qualität finde ich gut. Allerdings habe ich keinen Vergleich zu anderen höherpreisigen Daunenschlafsäcken. Meiner Meinung nach spricht nichts gegen die Schlafsäcke von Exped. Hauptsache er hat alles was du brauchst und passt dir... Grüße
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(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?
Meyerkurt antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Ich nutze immer nur Matten in der Größe regular, obwohl ich mit etwas über 1,90 auch nicht gerade klein bin. Ich verlänger mir die Matte indem ich am Kopfende ein kopfkissen aus Schuhen & Kleidung baue. Die Breite reicht mir vollkommen. Ich habe mehrere hundert Nächte auf einer TAR Trail Pro verbraucht und aktuell habe ich eine Neoair. Ich bin allerdings auch ein sehr ruhiger Schläfer und bewege mich nicht viel im Schlaf.- 82 Antworten
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Ein spürbarer Verlust der Isolationsfähigkeit war nach den 10-15 Nächten noch nicht da. Das Ablösen der Alubeschichtung beschränkte sich bis dahin auf den äußeren Rand. Ich war davon ausgegangen, dass ich ein Montags-Modell erwischt hatte und habe sie deshalb frühzeitig getauscht. Ich vermute, dass es recht lange dauert, bis ein spürbarer "Wärmeverlust" auftritt.
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Bei meiner Matte wurd dies akzeptiert. Allerdings war sie zum Zeitpunkt der Reklamation erst wenige Monate alt und ich hatte gerade einmal 10 - 15 Nächte auf ihr verbracht. In dem Faden hier hatte ich Bilder gezeigt, da die Auflösungserscheinungen schon nach wenigen Nächten sichtbar waren. Bei der neuen Matte es ist genauso. Scheint leider standardmäßig so zu sein.
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Ich habe zwischenzeitliche einige (einzelne) Nächte mit dem Quilt geschlafen und finde ihn sehr gelungen. Über die Fußbox war ich sehr froh gewesen, auch wenn ich sie anfangs als nicht notwendig erachtet hatte. Meine Befürchtung mit der Naht auf der Fußbox (Kältebrücke an Zehen) hat sich nicht bestätigt. Für etwas kältere Nächte werde ich vielleicht nocht einen Gummizug weiter oben anbringen, damit man den Quilt näher zum Körper bekommt. Mit der Größe der "Kammern" und den durchgesteppten Nähten bin ich ebenfalls mehr als zufrieden. Mit spürbaren Kältebrücken hatte ich bisher keine Probleme. Insgesamt hat sich der Aufwand für mich gelohnt. Wenn ich ihn nochmal nähen müsste, würde ich nicht viel ändern. Höchstens ihn oben rum etwas schmaler machen. Grüße Robin
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Billig-Decathlon-Schuhe Quechua MH100 im Härtetest
Meyerkurt antwortete auf Wanderfalter's Thema in Ausrüstung
OT: Höhere Preise garantieren aber auch nicht, dass dies nicht passiert. -
Ich nutze bisher leichten Zeltboden von Extremtextil. Der ist sehr robust aber mit 70g/qm auch nicht unbedingt ultraleicht. Das Tyvek finde ich auch interessant. Ist das 42g/qm denn auch dauerhaft stabil genug?
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Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
Meyerkurt antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Ich würde eine Fleece- oder Wolljacke nehmen. Zumindest Fleecejacken sind ja sehr günstig zu bekommen, ich bin großer Fan der MH520 von Decathlon. Die ist relativ dünn und der Schnitt passt mir sehr gut. Edit: die Jacke hat unter den Achseln Mesh-Einsätze, die ich sehr angenehm finde. -
Esbit Solo Stove Kit 'Barista' (92g) V2.0
Meyerkurt antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sind diese denn nicht von innen beschichtet? Habe mit Konservendosen als Topfersatz schlechte Erfahrungen gemacht (Ravioli auf dem Festival)... -
erledigt Vielen Dank noch mal für die Angebote und die Hilfe!
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Die erste horizontale oberhalb des Tunnelzugs. Genau an dieser Stelle befinden sich meine Zehen, aber wegen der naht keine Daunen. Das mit dem Trockner werde ich heute Abend mal ausprobieren. Noch ein paar Erläuterungen zu meiner Vorgehensweise und was ich anders machen würde: Ich habe mich grob an dieses Muster gehalten. Die Schnittkanten habe ich relativ großzügig zwei mal umgeschlagen und vernäht. Deshalb ging noch einiges an Länge/Breite verloren. Die effektive Länge/Breite werde ich hier noch ergänzen. Die zwei Seiten habe ich dann rechts auf rechts entlang des Saums zusammengenäht. Optisch ist das eher nicht so schön, aber halten sollte es. das nächste mal würde ich mir mehr Gedanken dazu machen. Die Anzahl der Kammern habe ich so umgesetzt, allerdings habe die senkrechten Kammernähte deutlich verkürzt, auf ca. 7cm. Im Nachhinein würde ich auch die horizontalen Nähte deutlich kürzer machen. Ich vermute, dass dadruch die Wärmeleistung besser wäre. Ich bin gespannt auf den ersten Test.
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So, heute Abend habe ich das gute Stück fertiggestellt. Grundsätzlich bin ich ganz zufrieden. Ich werde die Tage auch noch ein paar Sätze darüber schreiben was ich das nächste mal anders machen würde. Der Arbeitsaufwand war natürlich deutlich größer als ich gedacht habe. Ich schätze, dass ich mit allem ca. 15 h investiert habe, was aber auch meiner Unerfahrenheit mit solchen Sachen geschuldet ist (Wie viel Zeit benötigt ihr für einen "richtigen" Quilt/Schlafsack mit Kammerkonstruktion?). Wirklich "Quick" war es also nicht (dafür im Detail richtig "Dirty" verarbeitet ). Die Daune is noch nicht perfekt verteilt. Ich hatte aber keine Lust mehr zu schütteln. Die Fußbox habe ich eigentlich nur mal testweise drangenäht. Bei dem angepeilten Temperaturbereich wird sie nicht notwendig sein. Allerdings ist mir auch direkt ein Konstruktionsfehler beim Probeliegen aufgefallen. Die Naht auf der Fußbox sorg in jedem Fall für kalte Zehen! Soweit hatte ich die Sache nicht durchdacht. Grüße MK Edit sagt das gut Stück wiegt 529g.
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Nein, ich bin noch auf der Suche.
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Kurzer Zwischenstand: Die Außenhülle ohne Kammern ist fertig. Hatte gestern Abend damit begonnen. Mit dem Stoff komme ich ganz gut zurecht, auch wenn es anfangs gewöhnungsbedürftig war.
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Ich oute mich auch mal als ehemaliges "Schwergewicht". Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass das studentische Budget schmal war und die Reisen trotzdem lang. Anfangs bestimmt mit zweistelligem Gewicht ohne Verpflegung... Alleine das Zelt wog 3,5kg. Und immer irgendetwas Unnötiges spazieren getragen oder gefahren. Ich sehe mich aber noch nicht ganz im UL-Spektrum angekommen. Aber immerhin bin ich schon bei "leicht" angekommen.
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Ich bin auf der Suche nach Trekkingstöcken gerne aus Alu, Mindestlänge 130cm, idealerweise dreiteilig, bzw. zusammenschiebbar. Gerne zuerst mal preisgünstige zum ausprobieren. Danke für Angebote.
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Ich dachte bei Karosteppung an geschlossene Rechtecke, wie z.B. beim Sea to Summit Traveller. Ich glaube diese Machart wird meine Favorit. Danke! Noch Ergänzung: Meine Nähmaschine ist eine Pfaff 1212 mit Obertransport.
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Vielen Dank an alle für die Anregungen! Ich habe bisher noch keine Näherfahrung mit solch feinen Stoffen. Ich glaube 40D Ripstop-Nylon war bisher das sensibelste. Damit kam ich aber gut klar. Ich kann überhaupt nicht abschätzen, wie schwer sich der 20D-Stoff verarbeiten lässt. Bitte verzeiht mir deshalb, dass es für den ersten Nähversuch in diese Richtung nicht das leichteste Material ist und das Projekt streng genommen in diesem Forum fehl am Platz ist . Abgesehen davon spielt Geld natürlich auch eine Rolle, ansonsten hätte ich mir einfach einen 250er Cumulus gekauft. Den oben verlinkten Stoff und die Daune hatte ich Mitte letzter Woche schon bestellt. Daran wird sich für den ersten Versuch nichts mehr ändern. Wenn mir die Verarbeitung des Stoffes nicht so schwer fällt (und ich nicht komplett frustriert bin ) könnte ich die Daune ja auch für eine zweite, leichtere Variante noch mals verwenden. Zum Thema Karosteppung: Mein Grundgedanke ist bei durchgesteppten Nähten --> je weniger Nähte, desto besser. Wobei ich nicht weiß, was ein guter Kompromiss ist bei der Kammergröße, um zu stark verrutschende Füllung zu vermeiden. Falls jemand Erfahrung in diese Richtung hat wäre ich für Hinweise dankbar. An "D-Kammern" habe ich auch schon gedacht. Aber eigentlich wollte ich zuerst mal alles so einfach wie möglich halten (quick & dirty halt) und habe die Idee wieder verworfen. Wie kann ich mir das Befüllen der Karosteppung vorstellen? Ich hätte jetzt gedacht, dass horizontale Kammern am einfachsten zu füllen sind. Bei Karosteppung müsste ich doch eine Reihe der Kammern befüllen, durchsteppen und dann die nächste Reihe. Ich stelle mir das Nähen bei gefüllter Kammer schwierig vor. Das hätte ich doch bei durchgehenden Kammern nur ein mal am Schluss. Oder gibt's eine bessere Technik bei Karosteppung? Gebrauchtkauf ist natürlich auch eine Option, mich reizt es allerdings neue Erfahrungen an der Nähmaschine zu sammeln.
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Bei outdoorseiten gibt es auch noch Bilder. Der Aufbau ist aber auch nicht optimal.
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Karosteppung schließe ich in jedem Fall aus. Ich hoffe, dass 250g 860er Daune genug ist. Als Stoff würde ich den 20d Ripstop-Nylon mit 40g/m² favorisieren. Der bietet vermutlich das beste Verhältnis zwischen Preis und Gewicht/Haltbarkeit.
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Danke, das ist ja sehr praktisch. Laut der Tabelle brauche ich für eine Komforttemperatur von 10° ca 4cm Loft und bei der angepeilten Größe des Quilt ca. 250g Daune dafür. Durch die fehlende Kammerkonstruktion sind die 10° Komforttemperatur wahrscheinlich nicht ganz realistisch. Im den negativen Effekt der Nähte zu verringern würde ich die Anzahl der Kammern verringern. Ist die Punksteppung denn ausreichend um die Füllung tatsächlich an der richtigen Stelle zu halten? Ich könnte mir eine Hybridlösung mit breiten horizontalen Kammern und Stützpunkten vorstellen. Ich habe das mal ganz rudimentär dargestellt:
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Ich spiele mit dem Gedanken mich mal an einem Quilt zu versuchen. Ein bisschen Nähpraxis ist bei mir vorhanden, allerdings auch etliche "verunglückte" Projekte... Ich bräuchte hierzu aber etwas Beratung, da mir jegliche Erfahrung in Sachen Quilt-/Schlafsackbau fehlen. Der Quilt sollte nur für die Sommermonate sein. Tiefsttemperaturen sollten nicht unter 10° liegen. Die Konstruktion würde ich gerne so einfach wie möglich halten. - keine H-Kammern sondern einfach "durchnähen" - Verzicht auf eine Fußbox Beim Schnitt bin ich mir unsicher, ob der Quilt bei Verzicht einer Fußbox auch schmaler zulaufen sollte oder in dem Fall doch eine rechteckige Form gewählt werden sollte? Da ich selbst 1,90m (80kg) groß bin hätte ich bei der Länge ca. 2,20m angepeilt bei einer Breite von ca 1,20m bis 1,30m? Bei der Füllung würde ich zu 250g 860er Daune von Extremtextil tendieren. Ist das bei den oben genannten Maßen ausreichend und wenn ja, hat jemand Erfahrung mit der Kammergröße bei durchgesteppten Nähten? Ich würde mich grundsätzlich an der Kammergröße des Daunenquilts "Siebenschläfer" von Andreas K. orientieren. Was empfiehlt sich als Stoff? Extremtextil hat ja mehrere im Preisbereich um 10€/m. Gibt es da eine besondere Empfehlung? Das Gewicht ist zuerst mal zweitrangig . Wenn ich letztendlich bei ~500g liege und das Teil einigermaßen brauchbar ist, bin ich zufrieden. Besten Dank schon mal für Ratschläge und Gedanken zum Thema! MK