Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

neub

Members
  • Gesamte Inhalte

    8
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von neub

  1. Ich verwende den Granite Gear Crown seit zwei Jahren und bin sehr zufrieden damit. Hatte den diesen Sommer auch mal mit ziemlich viel Gewicht auf einer mehrtätigen Bergtour mit. Also von der Robustheit kann der Rucksack auch größeres Gewicht ab. Trägt sich dann auch immer noch einigermaßen gut. Gut gefällt mir auch die - in diesem Thread schon erwähnte - Möglichkeit den Deckel abzunehmen und ihn dann als Rolltop zu verwenden. Auch die großzügigen Mesh-Taschen sind perfekt (Rucksackvorderseite und auf beiden Seiten). Da gehen z.B. auch größere Wasserflaschen, Platypus problemlos rein. Ebenfalls sind die Taschen am Hüftgurt großzügig bemessen und nicht fummelig. Verarbeitung (Verschlüsse etc.) ist auch sehr gut. Mir ist er eigentlich fast zu geräumig, so dass ich mir mittelfristig wohl auch noch einen UL-Rucksack im 35-40l-Segment gönnen werden.
  2. neub

    Wasserfilter

    Je nach Region kann ja das Leitungswasser ziemlich hart sein. Z.B. stammt praktisch das gesamte Wiener Leitungswasser aus den nördlichen Kalkalpen (Hochschwab, Schneealm, Schneeberg/Rax etc.) und ist dementsprechend hart bzw. kalkhaltig.
  3. Die letzten Tage war ich am österreichischen Zentralalpenweg (02) unterwegs. Startpunkt dafür ist Hainburg an der Donau und letzte öst. Stadt vor der Grenz zur Slowakei. Also sind die ersten paar Tage noch ziemlich wenig alpin geprägt ... Ber der Überschreitung des ebenfalls noch nicht alpin anmutenden "Leithagebirges" konnte ich zumindest ein paar erste Blicke auf die immer noch fernen Alpen erheischen ... Tatsächlich tauchten dann am nächsten Tag die Konturen des Schneebergs (höchster Berg Niederösterreichs mit 2076m) auf. Der ist zwar in den nördlichen Kalkalpen und nicht in den Zentralalpen dafür aber immerhin gleichzeitig der östlichste und auch der nörrdlichste Zweitausender der Alpen. Dabei befand ich mich immer noch im östlichsten Bundesland Österreichs, dem Burgenland, das mit der mächtigen Burg Forchtenstein seinen Namen alle Ehre machte ... Wenig später auf dem Kamm des Rosaliagebirges (748m) konnte ich auf Teile der bislang zurückgelegten Stelle blicken und die mächtige Burg Forchtenstein wirkte bereits wieder wie aus dem Modellbaukasten ... Ein ziemlich tagesfüllender Marsch brachte mich dann in die Bucklige Welt, welches man bereits mit Fug und Recht zu den Zentralalpen zählen könnte, auch wenn es eher noch den Charakter eines Hügellandes aufweist. Nächsten morgen begann meine Etappe schon sehr früh, so dass ich bereits in der Morgendämmerung meinen Biwakplatz zusammenräumte (die Nacht war warm und ich habe zugunsten des freien Blicks in den Sternenhimmer auf das Überzelt verzichtet ...) An diesem Tag erreichte ich mit dem Hochwechsel (1743m) das erste Mal einen "echten" Gipfel, deutlich über der Baumgrenze. Fotos gibt es mangels Akku davon aber nicht mehr. Genausowenig wie von dem eindrücklichen Gewittervormittag, der mich bei Blitz und Donner vollkommen durchnässt und ausgekühlt zum Stuhleck (1782m) brachte. Ein versöhnlicher Nachmittg mit wieder warmen Sonnenstunden begleitete mich dann hinunter nach Mürzzuschlag, einer kleinen Industriestadt in der Steiermark.
  4. Vielen Dank für das erstklassige Lese- und Schauvergnügen! Ursprünglich hatte ich für diesen Sommer auch die GTA auf den Plan gehabt (den letzten Teil deiner Tour habe ich mal vor über 30 Jahren kennen gelernt). Sehr erfreulich, dass die Gegend noch immer so einladend ist, wie damals.
  5. Noch ein kleiner Nachtrag zur Hochschwabtour (ich habe erst heute die Fotos von der Kamera meiner Freundin runterkopiert). Zwar wird der Hochschwab in der Steiermark gerne "Gamsgebirge" genannt, aber diesmal haben wir deutlich mehr Steinböcke gesehen als Gämsen. Steinböcke sind auch sehr dankbare Fotoobjekte, da sie sehr relaxed sind und sich von fotographierenden Wanderern nicht aus der Ruhe bringen lassen ;).
  6. Das ist der Cumulus 350.
  7. Unser Biwakplatz am frühen Morgen bei einer Rundtour in den österreichischen Ostalpen (Hochschwab, Steiermark). Wir hatten es diesmal perfekt erwischt, am Tag nach unserem Abstieg gab es bereits am späten Vormittag heftige Gewitter. Mein UL-Konzept ging arg daneben. Aufgrund der Hitze habe ich viel zuviel Wasser mitgenommen (dabei hatten wir unsere Route so gelegt, dass wir sogar an drei Quellen vorbei gekommen sind). Zudem habe ich ca. 1 kg Proviant wieder ins Tal getragen .... Ich hoffe ich ziehe daraus die richtigen Schlüsse
  8. neub

    Vorstellungsthread

    Servus liebe Community, nachdem ich bereits seit geraumer Zeit mitlese (und mitprofitiere von eurer geballten Kompetenz), habe ich nun endlich beschlossen, mich anzumelden und vorzustellen. Eigentlich eher vom Bergsteigen kommend (bzw. im Winter Skitouren) habe ich in den letzten Jahren zunehmend auch das (Berg-)Wandern an sich als Quelle der Freude/Erholung etc. (und nicht nur als "Mittel zum Zweck" á la Weg zum Gipfel/Einstieg/Abfahrt etc.) für mich (wieder-)entdeckt. Meine letzte mehrwöchige Wanderung mit Zelt war in den späten 1980er Jahren - natürlich mit damals ganz "klassisch" mit enormen Gewicht, aber immerhin bereits mit abgesägter Zahnbürste - Teile des GTA zwischen den Lange Tälern und dem Monte Viso. Mit dem nun wieder stärkeren Wunsch nach längeren Wanderungen mit Übernachten/Selbstversorgung stellt sich also die Gewichtsfrage. So bin ich auch zu euch hier gestoßen und habe dank der vielen Informationen auch schon sehr für die schrittweise Umsellung meiner Ausrüstung profitiert. Neben dem reinen Informationsgehalt möchte ich aber auch den Unterhaltungsaspekt dieses Forums betonen (z.B. die Reiseberichte, oder die Diskussionsthreads wie z.B. Lesestoff & Bewegte Bildder, Philosphisches etc.). Mittlerweile gehört ein Blick ins Forum zu meinen täglichen Routinen ;).
×
×
  • Neu erstellen...