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Stimmt, Ponchotarp wäre auch eine Möglichkeit. Dann hast du direkt Regenjacke gespart und ein Außenzelt dabei. Klassiker ist hier das Six Moons Designs Gatewood Cape. Habe ich auch mal besessen, mir war es mit über 1,90m leider etwas zu klein (als Zelt). Infos und Aufbautipps gibt es hier:
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Probeliegen im Laden - ist relativ wenig Platz innen.
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Hi, hört sich nach einem tollen Projekt an. Beim Inner würde ich wohl dann eine Lösung wie hier bevorzugen, wo das Kopf- und Fußteil aus festem Stoff ist und gegen Wind und Spritzwasser schützt.
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Hi, die Beantwortung von @RaulDukes Fragen wäre gut. Außerdem, wie groß bist du? Ab 1,80m muss man zweimal auf Schlaflösungen schauen, ab 1,90m wirds dann kompliziert. Ansonsten als Schnellschuss ohne zusätzliches Wissen: Tarp - Von DD Hammocks gibt es nicht zu teuer ein superleichtes Tarp in normaler Größe (3x2,9m, 490 Gramm) und ein superleichtes Tarp in S Größe (2.8x1,5m, 260 Gramm). Mit normaler Größe kannst du alle Möglichen Aufbauten machen, mit S Größe wird es wohl meistens ein niedriges A-Frame. Zelt - Wenn du kein Riese bist, ist das Six Moon Designs Lunar Solo ein gutes Einsteigerzelt, was nicht zuviel kostet. Da brauchst du jedoch einen Trekkingstock oder eine Tarpstange zum Aufbau (beim Tarp ja auch). Nach Island oder Nordnorwegen im Winter würde ich mit den vorgeschlagenen Lösungen nicht fahren. Solltest du Touren unter extremeren Bedingungen planen, bitte nennen, bevor du im Sommerzelt auf 3000m im Schneesturm die Grätsche machst.
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Macht das Sinn? Schlafsack mit erweiterbarer Isolation
Gibbon antwortete auf null's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
1. Wie schon @Christian Wagner empfohlen hat, ich würde das Apex absteppen, z.B. so wie ich es hier gemacht habe: 2. Nimm nicht die PRYM-Knöpfe mit hoher Schließkraft ("Sport+Camping Mini")! Hohe Schließkraft heißt auch hohe Schließkraft. Die sind unpraktisch, weil viel zu schwer aufzumachen. Hatte ich für meinen ersten Quilt gekauft und dann ganz schnell was schwächeres im Laden geholt. Mittlere Stärke reicht vollkommen, eventuell geht sogar die Jersey Variante. Im Endeffekt möchtest du Sachen mit einem Gewicht von ca. einem halben Kilogramm oder weniger miteinander befestigen und deine Aktivität darin ist...liegen. Kam Snaps habe ich schon mal für Bastelprojekte verwendet, ich fand die für eine Dauerbenutzung zu fragil. 3. Der 10d sollte vollkommen ausreichen solange du mit dem Schlafsack etwas Vorsicht walten lässt. Aus dem 7D von AdventureXpert habe ich einen 100er Apex Quilt (innen und aussen) sowie eine Isolationshose mit 67er Apex von GramXpert, beides noch ohne Löcher und Risse. Wenn man das vorsichtig behandelt, hält der Stoff. Vom Hautgefühl ganz okay. Mit dem 7D zu Nähen macht jedoch weniger Spaß als mit den etwas dickeren Stoffen. 4. In irgendeinem anderen Faden wurde das schon mal diskutiert, wie stabil Apex ist, da wollte jemand statt Stoff ein dünnes Moskitonetz nehmen, um eine Apex Schicht zu halten. Aus meiner Sicht hält das offene Apex nicht so gut. Verfilzen sehe ich nicht so als Problem, eher Fäden heraus ziehen und vor allem jede Menge Dreck ansammeln. Zwei Ideen für dein Problem (zu kalt). Nach der von mir verlinkten Quilt-Anleitung habe ich mir zwei Quilts genäht (167er + 100er). Einzeln kann man die Quilts zusammen Rollen und so als Schlafsack verwenden (Wenns kalt wird öfters gemacht). Die kann ich mit Druckknöpfen oder mit Schlaufen + T-Stoppern zusammen machen für einen dicken Quilt. Getestet habe ich das Kombi-System in echt jedoch noch nie, da ich eher @RaulDuke s "Konstitution" habe und mir der 167er Quilt bis 0 Grad reicht. Außerdem meide ich inzwischen diese Temperaturen fürs Wandern (bin halt ein Schönwetterwanderer). Jedoch wäre ein dünner Sommer-/Überquilt vielleicht was für deine Schlafsack-Lösung. Alternativ, was trägst du denn im Schlafsack bei niedrigen Temperaturen? Ich besitze eine Apex Isolationshose und Kufa-Jacke von Decathlon (+ Windjacke), mit denen wird mir schon als Lagerkleidung bei Null Grad nicht zu kalt. Das trage ich dann auch zum Schlafen. Du könntest also vielleicht deine Schlaf- und Lagerkleidung dicker machen für niedrige Temperaturen und hast so dann direkt einen Multi-Use (Lager+ Schlafen). Zusätzlich gibt es ja bei kalten Nächten noch andere Faktoren, die man berücksichtigen sollte: Kopfbedeckung? Viel Wärme geht über den Kopf verloren. Was warmes gegessen Abends? Und zur Not gibt es immer noch die DIY-Nalgene-Buff-Wärmflasche. -
Auch wenn vielleicht nicht so spannend wie das Ausland, am Rothaarsteig duldet man aktuell immer noch das biwakieren in Schutzhütten: https://www.rothaarsteig.de/de/tourenplanung/haeufig-gestellte-fragen Eine hervorragende Karte mit den meisten Schutzhütten gibt es auf der Nord-Süd-Trail Seite: https://www.xn--nordsdtrail-xhb.de/brilon-dillenburg-157km/
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Hi, in der Rhön auf der hohen Geba gibt es Beobachtungsplattformen für Hobby-Astronomen (war selber noch nicht da), Link hier: https://verein-sternenpark-rhoen.de/beobachtungsplattformen-auf-der-hohen-geba/ Generell könnte man in der Rhön Glück mit dunklem Himmel haben, da versucht wird, die künstliche Lichtverschmutzung gering zu halten, siehe hier. Die hohe Geba liegt am Milseburgweg, falls man mehrere Tage wandern will am Stück.
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Zelt gesucht: Für E4 Wanderung Spanien nach Österreich
Gibbon antwortete auf visconde's Thema in Ausrüstung
Wie groß ist dein Hund? Im Familienkreis gibt es einen Husky-Mischling (die Nicht-Husky Hälfte ist noch größer) und einen Chihuahua. Der Unterschied im Platz, den die Hunde brauchen, ist gewaltig. Intuitiv würde ich sagen Rainbow Double (eventuell auch die Doppelwandige DW Version). Die ganzen Ein-Mann Zelte könnten je nach Größe deines Hundes zu klein sein. Ich hab keine Ahnung, was dich am E4 erwartet und ob du hochalpine Bedingungen überstehen musst. Wenn es robuster sein muss, dann das SlingFin Portal 2. Das ist seehr klein innen drin. Passt nur, wenn dein Hund entweder die ganze Nacht Freigang hat oder es ein Handtaschenhund (wie ein Chihuahua) ist. Solltest du das ernsthaft kaufen wollen, teste das mal einer Filiale von Decathlon. -
Ich gebe grundsätzlich NIE meine Telefonnummer bei Kleinanzeigen heraus, weder als Käufer noch als Verkäufer. Bei allem was getragen werden kann, gebe ich als Verkäufer auch nicht meine Adresse heraus, da wird ein Treffpunkt ausgemacht. Was das absprechen, verspäten, etc. angeht: Da kann man genauso gut über Kleinanzeigen schreiben, dafür muss man nicht anrufen. Ich hab schon auf meine Telefonnummer Betrugsanrufe bekommen (da wo man nur "Ja" sagen muss und man hat einen Vertrag an der Backe) von Telefonnummern, wo jemand Opfer von Sim-Swapping wurde. D.h. angerufen hat mich irgendein Callcenter und als ich die Nummer zurück gerufen habe, war da eine arme Frau dran, die meinte, ich wäre schon der Zwölfte, der Sie auf Ihre Privatnummer anrufen würde und nach einem Callcenter fragt...insofern bin ich was meine Telefonnummer angeht seeehr sparsam mit dem Teilen.
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Schlafsack oder Quilt? Lieber etwas dicker oder zwei kombinieren?
Gibbon antwortete auf ulli's Thema in Ausrüstung
Wenn du bereit bist zu nähen, dann könntest du dir einen Apex Quilt selber nähen. Eine gute Anleitung gibt es hier: Die Quilts in der Anleitung dort kann man komplett schließen (Fußbox mit Reißverschluss, Rest mit Knöpfen) und hat damit quasi einen Schlafsack. Isolationswerte mit gefühlter Temperatur findet man im Nachbarforum (Werte decken sich mit meiner Erfahrung): https://www.haengemattenforum.de/thread/26617-isolationswerte-komforttemperatur-von-climashield-apex/?postID=62376#post62376 Kostenpunkt sollte um die 100€ sein für so einen MYOG Quilt. Damit kannst du dir selber überlegen, ob du dir einen Quilt machst als Überquilt für deinen Sommerschlafsack mit den Optionen, den Quilt entweder an der Isomatte zu befestigen oder dich komplett darin einzurollen. Oder ob du dir einen Winterquilt nähst. Ansonsten kannst du dir überlegen, in Isolationskleidung fürs Lager und Schlafen zu investieren, also Kufa-Jacke und Apex-Hose (z.B. Gramxpert). Mit solcher Isolationskleidung bleibe ich bis 0 Grad warm in einem 167 Apex Quilt (friere nicht so schnell). Von dem Prinzip Apex Quilt zum Schließen bin ich so überzeugt, dass ich inzwischen zwei solche Apex Quilts habe (167er für Frühling/Herbst und 100er für Sommer). Packmaß von Apex ist schon abschreckend. Jedoch bin ich auf Tour bei nassen/grenzwertigen Bedingungen immer froh, dass die Kunstfaser auch bei Feuchtigkeit noch Wärme hält. Ist unterwegs eine Sorge weniger. -
Ich hatte das Notch mal für eine kurze Zeit. Erfahrung bei Wind und Regen keine, das Mesh-Innenzelt ist jedoch halt sehr viel Mesh. Wind- und Regenschutz muss da das Außenzelt bieten. Wobei man festhalten sollte, dass das Innenzelt recht schmal ist, da passt genau die Matte rein und das wars. Mir war schon das Mesh ein bissl zu eng, im Solid würde ich nicht abwettern wollen.
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OT: Ist halt ein Packraft 😄 Geradeauslauf auf stehendem Gewässer ist ohne Finne okay. Halte/Trage-Griffe vorne und hinten sind super (die muss man bei Anifbio extra anbringen). Ich hab mir von Anfibio die UniMat 150 geholt, die passt perfekt, ersetzt jetzt den Sitz. Die Unimat ist kein AHA-Erlebnis bei der Fahrverbesserung, aber jetzt hab ich das Ding. Mit Unimat passt die Spritzdecke jedoch nicht mehr. Eine Fahrt zu zweit mit 8 Jährigen Kind hab ich auch schon gemacht, das wird jedoch sehr eng, also eher was für den Nachmittagsausflug, nicht für eine Tagestour. Im Vergleich zu einem Grabner 2er Kajak aufblasbar ist das Viking sehr kippstabil. Bloß das Packmaß ist nicht ganz so klein. Insofern bin ich zufrieden. Damals vor der Bestellung war das GP Cargo (im Anfibio Shop) mit abnehmbarer Spritzdecke meine erste Wahl, war jedoch zu dem Zeitpunkt nicht erhältlich. Daher das Viking.
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OT: Klar. Hab mir ein Norseraft Viking geholt für Touren auf Seen und ruhige Flüsse. Ich wollte unbedingt ein Boot mit abnehmbarer Spritzdecke. Das Anfibio Rebel sowie das Decathlon Packraft wären beide vom Konzept her okay gewesen, sind jedoch für mich zu klein. Scheint jedoch so, als würde es die Webseite von Norseraft nicht mehr geben...
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
Gibbon antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Den freien Rücken sehe ich nicht als reines Sommerproblem. Wenn es kälter wird, dann schwitze ich bei am Rücken liegenden Rucksäcken (z.B. mein Tagesrucksack) wegen des eng anliegenden Stoffes dort mehr. Der Schweiß kann da nicht so gut abziehen, d.h. der Rücken wird nass. Wenn ich den Rucksack in Pausen abziehe, dann habe ich einen Schweißnassen und, je nach Wetter, direkt sehr kalten Rücken. Dann müsste ich dann direkt die Puffy drüber ziehen, obwohl ich eigentlich noch abkühlen will. Mit Rückenfrei bleibt der Rücken auch bei kälteren Temperaturen relativ trocken. Das ist jedoch vielleicht nur ein sehr individuelles (sprich mein) Problem 😅- 47 Antworten
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
Gibbon antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Nicht UL, jedoch rückenfrei und preiswert wäre der Osprey Exos 58 (Herrenversion) bzw. Osprey Eja 58 (Damenversion). Den Exos 58 besitze ich in einer älteren Version, der Tragekomfort ist für mich top. Hat sich damals beim Probetragen deutlich(!) von dem erwähnten Exped Lightning unterschieden. Ich schwitze gerne und viel am Rücken, da ist der "freie Rücken" hier recht angenehm. Bis 12/13 Kg habe ich den schon belastet, passt. Der Osprey Exos/Eja wiegt allerdings 1.3kg, daher nicht UL. Man kann ein paar Gram sparen, wenn man die Deckelklappe weglässt (ist ein Feature des Rucksacks). Ich hab allerdings ein älteres Modell, die neuen Modelle haben ein paar Veränderungen. Eventuell einfach mal beim Fachhändler Probetragen.- 47 Antworten
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Bin erst seit Anfang des Jahres Packraftbesitzer, daher ist das eine Frage, die ich mir ebenfalls stelle
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Schaut man sich den Unfallbericht des Deutschen Kanuverbands von 2023 an, und da die Todesfälle, dann waren die Hauptursachen für Ertrinken eine fehlende Schwimmweste oder mangelnder Kälteschutz im Wasser. D.h. du solltest deine Entscheidung auch von der Wassertemperatur abhängig machen. Je kälter das Wasser, desto schlechter sind deine Überlebenschancen, wenn du keine isolierende Kleidung trägst (Neopren oder Trockenanzug). Als "Schwimmweste" kann man auch so was wie den Anfibio Buoy Boy tragen (mach ich zumindest beim Packraften auf ruhigen Gewässern, auch im Sommer auf dem Badesee). Letztendlich ist das deine Entscheidung für deine Sicherheit. Das ist so wie auf dem Fahrrad einen Fahrradhelm tragen oder Schutzkleidung als Motorradfahrer.
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Intuitiv würde ich hier auch ein Zelt wie das von @martinfarrent erwähnte GoLite Shangri-La-3 vorschlagen. So was wie das Aston XL von Tipik Tentes oder ein Mid von Liteway. Was mir auch noch einfällt wäre das Sea to Summit TELOS TR2 (zwei Personen) oder TR3 (3 Personen). Einzig und allein, weil man das Außenzelt als Sonnentarp verwenden kann. Sind natürlich UL-Optionen, bei denen sich die Frage stellen kann, wie viele Sonnentage die aushalten. Jedoch glaube ich, dass man auf Dauer mit einer Zwei Zelt Lösung sowohl glücklicher beim wandern als auch glücklicher beim campen wird. Wenn mit "Höher" Stehhöhe gemeint ist, dann sind UL-Zelte eh raus (abgesehen von Tarps). Vernünftige Campingzelte gibt es preiswert und robust, auch in größeren Größen. Und ein UL-Zelt wird dann immer noch Platz im Auto haben, ist ja UL und hat daher ein kleines Packmaß
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Kannst du nicht mit einem Maßband nachmessen, ob vorne Abstände zwischen den schwarzen Streifen rechts und links gleich sind? Bilder haben immer irgendwelche Verzerrungen, da reicht ja schon eine Änderung des Blickwinkels, so dass es schwer ist, eine Bildferndiagnose zu machen.
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Von tipik-tentes in Frankreich gibt es noch das Pioulou XL. Habe jedoch selber keine Erfahrung mit dem Zelt.
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Groundsheet (Ikea-Folie) ist immer dabei. Und auf Gefälle schläft man eh schlecht.
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Ein paar Ideen: Mit Tagestouren anzufangen, haben ja einige hier schon empfohlen. So habe ich auch jahrelang Wanderurlaub gemacht, beispielsweise vor ein paar Jahren einen Campingplatz in der Eifel gesucht und dann Tagestouren auf den "Traumschleifen", offiziellen Rundwanderwegen, gemacht. War schön. Da kann man auch mal einen Tag mit was anderem dazwischen schieben (Schwimmen gehen, Freizeitpark, usw.). Dann gibt es die Möglichkeit mit leichterem Gepäck zu wandern indem man von Unterkunft zu Unterkunft (z.B. Jugendherberge oder Schlaf-Pod auf dem Campingplatz oder die klassische Hüttentour in den Alpen) reist und sich so Zelt und Schlafsack spart. Es gibt organisierte Reisen, wo einem das Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft gebracht wird (z.B. in England und Schottland). Eine Alternative, um das Zelten und das Touren zu testen, wäre ein mehrtägige Kanutour (z.B. Lahn, Mecklenburgische Seenplatte oder Schweden). Ist zwar kein wandern, jedoch ist man draußen aktiv, kann zelten und abgesehen von der Kanu-Miete braucht man nicht so viel teure Ausrüstung, da man im Kanu auch ruhig mit dem 3 Kg Zelt unterwegs sein kann. Es gibt Wanderevents, wenn man an den Leistungsgedanken appellieren will oder lieber mit und unter Leuten unterwegs ist. Beispiel wäre hier das Fjellräven Classic (ist jedoch in Deutschland meist sehr schnell ausgebucht, in Dänemark hat man vielleicht mehr Aussicht auf ein Ticket). Hat den Vorteil, dass alles gut organisiert ist mit Strecke, Verpflegung und Zeltplatz. Um meine Bonus-Tochter mit Ihren 8 Jahren an das Thema heran zu führen, waren wir dieses Jahr eine Nacht auf einer Trekkingplattform im Sauerland. War für das Alter schon Abenteuer genug mit Essen über dem Kocher und den nächtlichen Geräuschen. Und am nächsten Morgen zog im Tal eine Herde Rehe über die Wiese, ganz großes Kino.
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Für mich war "Weite Wege Wandern" von Christine Thürmer ein guter Einstieg ins Thema, wo alles wichtige behandelt wurde. Ansonsten für das Mindset und die Abenteuerlust ist "Microadventures: Local Discoveries for Great Escapes" von Alastair Humphreys noch die Hipster-Lese-Empfehlung. Stehen beide bei mir im Bücherregal.
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Gute Frage, da ich eine leichte Daunenallergie habe, stellt sich mir die Frage so nicht. Ich denke ich würde das von der Tourlänge sowie dem Klima/Wetter und dem Reiseort abhängig machen. Auf längeren Touren muss Daune länger trocken bleiben, beim Weekender ist das egal. Bei Reisen in feuchtes Klima eher Kufa. Wobei es nochmal gefühlt ein Unterschied ist, ob ich mit dem Bivy Cowboy-Camping (unter freien Himmen oder in einer zugigen Schutzhütte) mache. Oder ob ich unter einem geschlossenen Tarp oder einem Außenzelt liege (Ich verwende das Bivy bisher als Ersatz für das Innenzelt). Unterm Tarp/Zelt ist das Kondenswasser dann eher an der Zelt-/Tarp-Innenseite.
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Okay, da habe ich irgendwo was falsch gelesen. Das geht wie @martinfarrent angemerkt hatte wesentlich schneller (wenige Minuten).