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Update: Das Innenzelt vom 3F UL Gear Shanjing 2 ist noch unterwegs. Für einzelne Nächte im Wald bei mir in der Region habe ich mir von Borah Gear in den USA den Side zipper ultralight bivy aus Argon90 in Wide/Large bestellt. Und zwar als Custom-Variante, die ein paar Zentimeter länger ist. Wichtig war mir vor allem der Schutz gegen Zecken, die sind gerade wieder sehr aktiv. Kombiniert wird der Bivy dann mit Tarp oder BW-Regenponcho, da habe ich noch diverse nicht-UL-Stücke hier herumliegen. Hintergrund ist, dass ich derzeit viel mehr Zeit habe für eine Nacht in den Wald zu gehen als für mehrtägige Wanderurlaube.
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+1 für die Relags Schutzplane. Ist ja ähnlich zu den LKW-Planen im Baumarkt. So eine hat uns gute Dienste im Campingurlaub und auf Festivals geleistet. Kann als Regenschutz, Sonnenschutz und Picknick-matte verwendet werden und ist sehr robust. Wenns nicht auf Gewicht und Packmaß ankommt, meine erste Wahl. Alternativ gibt es von DD Hammocks preisgünstig Tarps in verschiedenen Größen: DD Tarp S Zeltdach 2,8 x 1,5 m DD Tarp Zeltdach 3 x 3 m olivgrün Für mehr Geld gibts das noch leichter: DD Tarp S superleicht olivgrün 2,8 x 1,5 m DD Tarp superleicht - olivgrün 3,0 x 2,9 m
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Hallo! Von der Couch Potatoe zum Te Araroa - How To ?
Gibbon antwortete auf Benjamin's Thema in Einsteiger
Hi Benjamin, willkommen im Forum. Ich bin selbst neu im Forum und im UL-Wandern, daher habe ich zu deinen Wanderzielen oder Ausrüstung keine Tips parat. Ich selber bin 1,95 und bei 100kg. Joggen macht mir keinen Spass, daher gehe ich mehrmals die Woche walken (wie Nordic Walking aber ohne Stöcke). Das gibt zwar weniger Kondition, ist aber schonender für die Knochen. Muskelaufbau für den Rücken, bzw. für den kompletten Rumpf kann ich nur ausdrücklich empfehlen. Im Job arbeite ich zu 99% am PC und im Sitzen. Ich hatte jahrelang Rückenprobleme, Training der Rücken- und Rumpfmuskulatur hat geholfen und hilft auch vorbeugend. Wenn du im Fitnessstudio angemeldet bist, lass dir da vom Trainer was zusammen stellen. Was Abnehmen und Zielgewicht betrifft, da habe ich eine andere Einstellung zu. Anstatt zu sagen, ich will ein bestimmtes Zielgewicht erreichen, nehme ich mir vor, jede Woche mein Sportpensum zu erfüllen (2* Krafttraining 1 Stunde, 2* Walken 1 Stunde, 1 Stunde anderes wie Yoga oder Tai-Chi). Regelmäßigkeit ist mein Ziel, mein Gewicht und mein Körper passen sich dann schon an. Wenn du jetzt Abenteuerdrang hast, schonmal an (Achtung Hippster-Hashtag!) Microadventures/Mikroabenteuer gedacht? Also einfach zu Fuß oder mit den Öffis raus dahin wo es grün ist und da eine Nacht im Freien verbringen (mit Biwak). Und Morgens wieder nach Hause/ins Büro. Der Grundgedanke dahinter ist, eben nicht auf das eine, große Abenteuer zu warten, sondern direkt mit dem Abenteuer vor der Haustür zu beginnen. Das kannst du auch mit Ausrüstung starten, die schon vorhanden ist (zumindest im Sommer). Also halt der alte schwere Aldi-Schlafsack, die Yogamatte und der Biwacksack für 15€. Dann lernst du auch deine Bedürfnisse und Anforderungen an deine Ausrüstung kenne, bevor du dir neues Zeug kaufst. -
Also bei mir mit 100kg merke ich, dass mir das zu viel ist, schon beim schlecht gepackten Tagestourrucksackvon 4 bis 5 kg Ich bin ebenfalls UL-Einsteiger und ein Meister darin überflüssiges Zeug einzupacken. Daher wäre der erste Schritt für UL, wirklich nur das einzupacken, was ihr braucht und nicht das, was ihr vielleicht mal irgendwie brauchen könntet (Sicherheitsdinge wie Erste Hilfe müssen natürlich immer mit). Kann ich so aus eigener Festival-Erfahrung unterschreiben. Nichts ruiniert einen den Urlaub so sehr wie eine zu harte Matte und schlechter Schlaf! Steht bei mir auch noch als Neuanschaffung an. Ich werde aus Budgetgründen aber erst einmal eine preiswerte aufbalsbaer Matte von Amazon kaufen und das mit ner dünnen Evazotte für mehr Wärmeschutz kombinieren. Ob das eine gute Idee ist, muss ich aber erst noch heraus finden. Schuhe! Da gibts doch diese Studie, 100g leichterer Schuh ist wie 1 kg weniger am Rücken tragen. Letztes Jahr Wanderurlaub im Mittelgebirge war bei mir noch mit Leder-Gebirgsstiefeln. Habe die jetzt getauscht gegen Trailrunner für alles Nicht-Alpine...das ist wegen der Gewichtsreduktion eine Offenbarung! Allerdings kann ich nicht einschätzen, was man für den Altmühltal-Panoramaweg an Schuhwerk haben sollte und womit ihr gut laufen könnt. Besser ein schwerer Schuh, mit dem ihr einen sicheren Tritt habt und der eingelaufen ist, als ein leichter, bei dem ihr euch Blasen lauft.
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Was zum Schmunzeln, ein aufblasbares E-Bike: https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Connected-Car-Poimo-eBike-aufblasbar-Japan-25878607.html Wird wohl niemals in Produktion gehen und mit 5,5 Kg nicht ganz UL, aber der Gedanke zählt
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Noch eine Ergänzung zu den Campingplätzen. "Offen für Touristisches Camping" wird nach erster Sichtung sowohl von den Ländern anders geregelt als auch von den einzelnen Campingplätzen. Bei einigen Plätzen heißt touristisch öffnen, dass man sein eigenes Bad mitbringen muss, da die sanitären Anlagen zu sind. Schön für Wohnmobil und Wohnwagenbesitzer, für Wanderer mit Zelt eher doof. Auch wenns aus hygienischen Gründen nachvollziehbar ist.
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LightHeart Gear FireFly vs. MSR Carbon Reflex 1
Gibbon antwortete auf FRASIK0682's Thema in Ausrüstung
Hi, für welchen Einsatzzweck willst du das Zelt denn? Zwischen einer Sommernacht im Harz und Island im Winter gibts ja schon Unterschiede. Erfahrungswerte selber habe ich nicht, aber viel recherchiert in der letzten Zeit, siehe meinen Faden hier. Gesucht habe ich mit 1,95m für weniger Budget, habe mir im Zuge dessen aber auch Zelte angeschaut, die in deiner Preisklasse spielen. Von den MSR Carbon Reflex Zelten sowie einigen Big Agnes Modellen habe ich Abstand genommen. Länge könnte sogar passen, aber mir sind die Zelte zu schmal. Habe den Grundriss mit zwei Decken Zentimeter-Genau abgelegt und 76 cm waren mir einfach zu spack. Zelte mit guter Bewertung, auf die ich gestossen bin, waren das Trekkertent 1.5, dann aber als Sonderanfertigung 10 oder 20 cm länger, und das Tarptent Rainbow. Das Altaplex von Zpacks ist sehr groß, spielt aber als Zelt aus Dyneema Composite Fabric (kurz DCF) preislich in ner ganz anderen Liga. -
@zoppotrump @bri @lampenschirm Vielen Dank für die Hinweise zum Skyscape Trekker! Habe heute Mittag mit Decken den Grundriss gelegt und dann mal geschaut, wie ich zurecht komme. Da hat es so ausgesehen, als ob entweder meine Füßre bis ganz nach unten müssen oder ich ein dreieckiges Kissen brauche. Ausserdem haben meine Arme in Seitlage eigentlich immer auf dem Rand gelegen, beim echten Zelt wäre das dann an der Innenwand mit Kontakt. Daher ist die Entscheidung gefallen und ich habe mir das Innenzelt vom 3F UL Gear Shanjing 2 bestellt. Faden von @cico zum gesamten Zelt findet sich hier. Mit Tarp oder Aussenzelt dann über 1 kg, aber immer noch leichter als viele Alternativen und deutlich unter meiner Budgetgrenze. Wenn das in einigen Wochen da ist, werde ich das im Garten aufstellen und zuerst mal testen ob der Platz stimmt (wie von Cico vorgeschlagen). Wenns passt dann werde ich wohl ein Tarp bestellen, das etwas größer als das Orignal ist. Optionen (Luxeoutdoor, 3F, DD Hammock und viele mehr) gibt es ja zu genüge. Bericht und Bilder werden folgen. Noch einmal vielen Dank an alle, ihr habt mir wirklich sehr geholfen!
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@rudidercoole, @grmbl, @Mountain_Dog, vielen Dank für eure zusätzlichen Infos und die Links zu den Tests. Habe die Zeltfrage inzwischen etwas sacken lassen. Das Stealth wird es wohl doch nicht werden, da es lettendlich genau die zwei Dinge vereint, die ich nicht will: Längslieger und Stange ist im Weg, wenn man am Zelteingang sitzen will. Dem Stangenproblem kann man mit einem A-Frame begegnen. Da ich allerdings normalerweise ganz ohne Stöcke wandere, ist die Mitnahme von drei Stöcken/Tarpstangen dann doch nicht mehr ganz im UL-Gedanken Ansonsten wäre das wohl in Hinsicht auf die vielen positiven Berichte eine gute Wahl gewesen. Das ist ein Punkt, den ich nicht unterschätzt habe...an sowas habe ich bis jetzt gar nicht gedacht. Wusste nicht, dass Rutschen im Zelt eines der Probleme beim Trekking sein kann Daher danke für den Hinweis! Inzwischen ist meine Auswahl auf zwei Zelte geschrumpft. Entweder das Six Moon Designs Skyscape Trekkertent. Das ist leicht, im Budget und mit wenigen Heringen schnell aufgestellt. Oder das Shanjing 2 von 3F bzw. nur das Inner. Das Inner gibt es seit kurzer Zeit einzeln zu kaufen und wäre mit einem etwas größeren Tarp noch ein Option. Größeres Tarp entweder für mehr Überstand oder für mehr breite und so Raum für Gepäck neben dem Zelt zu haben. Werde da am Wochenende mal Aufstellmöglichkeiten im Modell oder mit LKW-Plane nachstellen.
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@khyal: Danke für deine Vorschläge! Mir ist das auch zu schmal, 80 cm sollten es schon sein. Über 400€ möchte ich definitv nicht gehen. Das Tarptent Rainbow hatte ich auch schon im Blick, aber derzeit leider nicht zu bekommen. Das Slingfin kannte ich noch nicht, aber Längslieger + über Budget, daher derzeit keine Option für mich. Da ja noch andere Leute mitlesen, hier kurz eine Übersicht aller Optionen, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Hier die Zelte ich aus persönlichen Präferenzen ausgeschlossen habe, die aber die Anforderungen an Größe (1,95m / 100kg) und Budget (ca. bis 350€) erfüllen: REI Co-op Quarter Dome SL 1, Gatewood Cape + Serenity Inner, Sierra designs high route -> Innenzelt zu schmal SixMoonsDesign Lunar Solo -> Bauform TNF Stormbreak, Robens Arrow Head -> zu niedrig Hier die Zelte, die ich ins Auge gefasst habe, nach Bauform und Preis geordnet. Da ich ausser in den Alpen nicht mit Stöcken laufe, habe ich die beim Gewicht mit aufgeführt, falls welche nötig sind. Eureka! Spitfire Solo Trekkingzelt / ca. 110€ / 1750 g Six Moon Designs Skyscape Scout / ca. 190€ / 1134 g +2 Trekkingstöcke +5 Heringe Six Moon Designs Skyscape Trekker / ca. 270€ / 790 g +2 Trekkingstöcke +5 Heringe Luxe Outdoor Lightwave 2 / ca. 200€ / 1843 g MSR Zoic 1 / ca. 230€ / 1710 g Asta Gear 30D Pyramide mit 2 Personen Inner / ca. 150€ / 1450 g +1 Tarpstange(160cm) Asta Gear Shanjng 2 / ca. 120€ / 1100g +2 Trekkingstöcke Trekkertent Stealth 1.5 / ca. 280€ / 690 g (20d silpoly) +1,5 Trekkingstöcke +6 Heringe Trekkertent Stealth ist mit dabei obwohl es ein Längslieger ist. Käme in Frage, wenn es die Möglichkeit gäbe, das Zelt etwas länger und/oder höher zu bestellen. Da scheint ja in einigen Fällen bei Trekkertent möglich zu sein. Mit der Bauform des Spitfire und der Skyscape Zelte kann ich mich nicht ganz anfreunden. Andererseits ist das Verhältnis Preis-zu-Gewicht sowohl beim Spitfire als auch beim Skyscape Trekker einfach sehr gut im Vergleich. Das Lightwave ist für mich die sichere, robuste Alternative. Beim Zoic mag ich die Bauform obwohl es im Vergleich recht schwer ist. DIe China-Pyramide wäre zwar nicht leicht, dafür aber geräumig und preiswert. Das Shanjng wäre ein Experiment, aber ein erschwingliches. Ich werde jetzt mal ein paar Nächte über die die ganzen Optionen schlafen und mich wohl dann entscheiden. Vielen Dank für eure Hilfe nochmal! Sollte ein Zelt bestellt sein bzw. ankommen, gibt es selbstverständlich einen Bericht
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Ich seh schon, aus der Toploader-Geschichte komm ich nicht mehr raus. Ich hab mir mal nach einer Woche im Toploader-Tunnelzelt mit rumkriechen einen Hexenschuss geholt und da war ich erst Ende zwanzig. Jetzt mit Ü40 mache ich mir da halt Gedanken zum Thema komfortables Rein- und Raus beim Zelt. Und für eine P-Flasche muss ich ja trotzdem irgenwie Teile meines Körpers in die Senkrechte bewegen, da brauche ich Sitzhöhe. Oder ich bin einfach zu phantasielos. @schrenz Danke für deine Eindrücke. Wäre es 10 cm höher, wäre die Kaufentscheidung einfacher für mich. Vom Stealth zum 3F Shangjing 2 ist aber der Schritt dann nicht mehr weit? Beim Stealth 1.5 habe ich beim Eingang Sitzhöhe, beim Shangjing nicht. Dafür halber Preis und die Option für die Seitöffnung. Daher @cico danke für dein Angebot, ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Nachgemessen habe ich tatsächlich schon, am Wochenende und heute. Am Wochenende wegen der Länge ein Uralt-Iglu-Zelt mit fast senkrechten Wänden aufgebaut. Das hat ein Maß von 2x1,4m, das hat von der Länge her noch gepasst ohne diagonal liegen zu müssen. Heute habe ich den Grundriss vom REI Co-op Quarter Dome SL 1 mit einem Laken nachgebildet. Das Quarterdom hat eine Länge von 2,23m, die Breite ist 89 cm am Kopf und 68 cm an den Füßen. Das ist mir leider zu eng, im Schneidersitz in der Mitte des Zeltes zu sitzen geht dann nicht. 80 cm breite sollte es wohl schon sein. Ist also raus aus der Auswahl. @grmblDie ganzen Naturhike-Zelte habe ich nochmal durchgeschaut, da ist überall bei 2,10m Ende mit der Länge :/ Auf Ebay-Kleinanzeigen gibts derzeit ein Trekkertent Saor gebraucht für 250€. Allerdings mit Mesh Inner, das habe ich bis jetzt auf keinem Bild beim Saor sonst gesehen. Zum Anschauen ist es etwas zu weit weg, daher meine Frage: Wie einfach und gut lassen sich denn eventuelle Löcher und Risse bei so einem Zelt reparieren? Reicht da der Flicken zum Aufbügeln oder muss man das Nachts bei Vollmond mit einer silbernen Nadel von der Jungfrau des Dorfes nähen lassen?
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ehrlich gesagt, noch nicht. Toploader -> sind für mich Zelte, wo der Eingang am längeren Ende, also am Kopfende liegt. Beispiel: Trekkertent Stealth Wenn ich mit dem Kopf zum Eingang liegen, muss ich mich drehen, um nach draussen zu kommen. Liege ich mit den Füßen zum Eingang, sind die meißten Zelte zu niedrig als dass ich mich aufsetzen könnte. Würde mich das nicht stören, dann wäre das Stealth 1.5 ja schon eine sehr gute Option.
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Vielen Dank für den Vorschlag! Habe ich immer wieder dran überlegt, letztendlich mich aber dagegen entschieden. Zum einen gibt es da wohl Probleme mit Kondensation, siehe hier. Das sieht nicht sehr trocken aus. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann sich das Mesh an den Rändern wohl vollsaugen, so dass das Wasser direkt in die Bodenwanne läuft. Allerdings ist das im Video das Lanshan Pro 1 und nicht das Pro 2. Das 2 müsste mehr Meshanteil haben. Ein weiterer Punkt: Das Lanshan Pro ist 120 cm hoch und 230 cm lang, da habe ich wegen der A-Form bedenken, dass mir das etwas zu spack ist, nicht nur von der Liegelänge her. Gleiche Bedenken habe ich auch beim Lunar Solo. Ich bin bei der Zeltform wählerisch aufgrund meiner Zelt-Erfahrungen vom Camping, von Festivals und von den Pfadfindern. Von den Pfadfindern weiß ich, dass ich Spinnen im Schlafsack, Schnecken auf der Isomatte und Mücken auf der Nase nicht so geil finde. Daher muss das Zelt eine geschlossene Kammer haben (innezelt, Mesh Inner, usw.). Wegen Form und Platz vom Zelt, so blöd es jetzt vielleicht klingt, stelle ich mir immer folgende Situation vor: Es ist Nacht, es regnet und ich muss austreten. Eigentlich möchte ich mich dann aufsetzen, Schlafsack öffnen, Innenzelt öffnen, mich drehen und die Schuhe, die im Vorzelt stehen anziehen und dann das Außenzelt öffnen, um nach draußen zu gehen, ohne dass das Innenzelt mit Wasser vollläuft. Bei Toploader-Zelten (Big Agnes Fly Creek, Naturhike Cloud, etc ) muss ich einmal um 180 Grad rotieren und über meinen Kram klettern, um an das Vorzelt zu kommen. Ist das Zelt zu niedrig, muss ich mich irgendwie buckeln, um Schuhe anzuziehen. Und bei den A-Frames ist an der höchsten Stelle halt die Stange im Weg. Bei so Aktionen habe ich mir schon mit Ende zwanzig nen Hexenschuss im Campingurlaub geholt Aufgrund des Budgets ist mir aber bewusst, dass ich irgendwo Kompromisse eingehen werden muss. Also entweder weniger Komfort/anderer Schnitt, mehr Geld investieren oder mehr Schleppen.
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Wow! So viele Antworten in so kurzer Zeit hätte ich nicht erwartet, vielen Dank an alle! Eure Beiträge haben mir wirklich sehr geholfen. Das TNF Stormbreak ist mir glaube ich für das Gewicht etwas zu niedrig mit 87 cm. Das Robens Arrow Head fällt mit seinen Maßen leider unter meine Definition von Schafsarg Das Durston X-Mid ist bei dem Preis verlockend, wenns zu kurz ist, ists aber auch schon wieder raus. Zudem hätte mich die Bestellung über Drop abgeschreckt. Zuerst Mitglied werden, damit man die Internationalen Versandbedingungen für das Zelt zu sehen bekommt. Und dann Auslieferung vorraussichtlich erst Ende Juli. Das Zirkuszelt Sierra designs high route hatte ich auch mal im Blick. Dass es eine ältere schwerere Version gibt (die Rote), war mir noch nicht aufgefallen. Habe die alte Version Online leider nirgends mehr gefunden zum Kauf in Europa, überall ausverkauft. @cico Der Faden zum 3F Shanjing 2 war sehr aufschlussreich. Ich hatte mich schon gefragt, ob die Innenhöhe von 100 cm ausreicht. Hört sich jetzt nicht nach einem Zelt an, in dem ich längere Zeit abwettern wollte, ohne richtig sitzen zu können. Das Inner vom Pyramid ASTAGEAR 30D hat die Maße 230x120x140 (je nach Aliexpress-Seite auch ein paar Zentimeter mehr), das sollte passen. Und vielen Dank für das tiff! @DickGischt Damit ist das OneTigris Backwoods Bungalow 2.0 raus aus der Liste. Danke für die Infos! @truxx Das Nigor PioPio ist leider etwas über Budget bzw. habe kein preiswertes Angebot (Ebay etc) gefunden. Derzeit tendiere ich dazu, entweder genau das zu tun und das Budget zu erhöhen oder preiswert zu kaufen. 200€ auszugeben für 1,7 oder 1,8 kg Gewicht scheint nicht der ideale Punkt in Bezug auf Preis im Verhältnis zum Gewicht zu sein. Das Skyscape Trekker ist...verlockend. Scheint aber wenig Platz für Gepäck in der Apside zu sein. Das Eureka! Spitfire Solo hat einen ähnlichen Aufbau und wäre die sehr günstige Variante. Das REI Co-op Quarter Dome SL 1 ist auch noch nicht ganz aus dem Sinn, könnte aber etwas klein sein. Werde jetzt mal ein zwei Nächte drüber schlafen und mir das durch den Kopf gehen lassen. Vielen Dank nochmal an alle!
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Hi, ich bin auf der Suche nach einem leichten 1-Personen Zelt für den Einstieg ins Trekking mit Zeltübernachtung, bin bis jetzt immer Tagestouren gelaufen. Mein Gedanke ist, nicht direkt das teuerste Zelt zu kaufen, sondern erst einmal zu schauen, ob ich auf Mehrtagestouren mit Zelt am Rücken wirklich Bock habe. Kompromisse werde ich wohl beim Gewicht (nicht UL) und den Einsatzmöglichkeiten machen müssen. Einsatzbereich Wer: 1 Person / Größe 1,95m / 100 Kg / Seitschläfer Was: Wochenend- und Mehrtagestouren Trekking / in Zukunft eventuell Packraft-Touren Wo: Deutsches Mittelgebirge (Campingplatz + Natur) / Alpen (nur Campingplatz) Wann: April bis September Anforderungen - Apside für Gepäck und Schuhe - Freistehend kein muss; Trekkingstöcke benutze ich allerdings nur in den Alpen - Campingplatztauglich (Stichwort Privatsphäre) - kein Schlafsarg - kein Toploader wie z.B. Trekkertent Stealth Budget: angepeilt sind max. 250€ Habe schon viel recherchiert und ein paar ‚Zelte‘ heraus gesucht. Ausgeschlossen habe ich jetzt Zelte der Bauart 3F Lanshan, Trekkertent Drift, usw.. Die meisten sind nach Pythagoras (ja, ich habs wirklich berechnet) etwas zu kurz für meine 1,95m. Außerdem kann man bei dem Aufbau nicht im Zelt sitzen und heraus schauen, da an der höchsten Stelle der Trekkingstock im Weg ist. Hier die bisherige engere Auswahl: Freistehend Luxe Outdoor Lightwave 2 – Packetgewicht 1843gr Für mich die ‚sichere‘ Alternative, gibt einige positive Berichte im Netz. Negativ: Gewicht + Ich mache mir Sorgen, dass ich im Zelt aufgrund der Bauform und der Farbe das Gefühl hätte, von einer Monster-Karotte verschluckt worden zu sein. MSR Zoic 1 – Packetgewicht 1710gr Mir gefällt die Bauform mit dem breiten Einstieg ins Zelt. Bei Wind oder Kälte braucht es wohl einen besseren Schlafsack/Biwaksack. Mit den Signalfarben wohl eher kein "Stealth"-Camper. REI Co-op Quarter Dome SL 1 – Packetgewicht 1077gr Gerade im Angebot bei Rei, müsste mit Importkosten aus der USA ca. 300€+ kosten. Etwas über dem angestrebten Budget. Gleiche Bauform wie das Zoic, ebenfalls luftig, etwas niedriger, nur Semi-Freistehend. Aber das Gewicht! Leicht und ich brauche keine Stöcke. Tipi/Mid Pyramid ASTAGEAR 30D – Packetgewicht(?): 1450gr https://de.aliexpress.com/item/33029112686.html Version mit 2 Personen Inner, da gibt es vom User Wilbo ja einen ausführlichen Bericht zu. Sieht nach viel Platz aus. Mit Stöcken/Mittelstange bin ich wieder bei 1,7 bis 1,8 Kg. Habe mir viele andere Zelte dieser Bauform angeschaut, aber das meiste ist entweder zu klein, zu teuer oder zu schwer. A-Frame / Bakertent 3F UL GEAR Shanjing 2 – Packetgewicht(?): 1100gr https://de.aliexpress.com/item/4000212556741.html Ich mag das Konzept, dass man die Seite aufklappen kann sowie Gewicht und Preis. Mit Stöcken dann ca. 1,4 kg. Allerdings kaum Stauraum und wenn man das Zelt „normal“ verwendet, dann wird es zu genau dem Schlafsarg Toploader, den ich eigentlich nicht will. Und wenns Mücken gibt, kann man das Zelt nicht wirklich auflassen. Für mehr Platz könnte man das Fly austauschen, hatte hier das Sil Tarp Polatouche von Luxeoutdoor mit gleichem Schnitt gefunden. Abspannpunkte auf der Fläche, länger und breiter, nur 120 gr schwerer als das Fly vom Shanjing und noch im Budget. Vielleicht ein guter Einstieg ins Zelten mit Tarp? OneTigris Backwoods Bungalow 2.0 – Packetgewicht(?): 1500gr https://www.amazon.de/OneTigris-Sonnensegel-Jahreszeit-Unterschlupf-Notfallmatte/dp/B07XYZ9TT8 Gemeint ist Version 2 ohne Seitenfenster und mit Mesh-‘Leiste‘. Laut YouTube-Bewertungen für unsere Breitengrade zu gebrauchen. Mesh ist aber wohl nicht fein genug für kleine Insekten, die es im Ausland gibt. Geräumig, mit Apside/Vordach und Nice Price. Allerdings nur einwandig. Und mit Stöcken bin ich wieder bei 1,8 kg. Ein preiswertes und leichtes Zelt für lange Menschen zu finden ist gar nicht so einfach. Habt Ihr Anmerkungen zu den ausgesuchten Zelten oder noch andere Vorschläge? Bin für jede Meinung dankbar!