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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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  1. Wie groß ist dein Hund? Im Familienkreis gibt es einen Husky-Mischling (die Nicht-Husky Hälfte ist noch größer) und einen Chihuahua. Der Unterschied im Platz, den die Hunde brauchen, ist gewaltig. Intuitiv würde ich sagen Rainbow Double (eventuell auch die Doppelwandige DW Version). Die ganzen Ein-Mann Zelte könnten je nach Größe deines Hundes zu klein sein. Ich hab keine Ahnung, was dich am E4 erwartet und ob du hochalpine Bedingungen überstehen musst. Wenn es robuster sein muss, dann das SlingFin Portal 2. Das ist seehr klein innen drin. Passt nur, wenn dein Hund entweder die ganze Nacht Freigang hat oder es ein Handtaschenhund (wie ein Chihuahua) ist. Solltest du das ernsthaft kaufen wollen, teste das mal einer Filiale von Decathlon.
  2. Ich gebe grundsätzlich NIE meine Telefonnummer bei Kleinanzeigen heraus, weder als Käufer noch als Verkäufer. Bei allem was getragen werden kann, gebe ich als Verkäufer auch nicht meine Adresse heraus, da wird ein Treffpunkt ausgemacht. Was das absprechen, verspäten, etc. angeht: Da kann man genauso gut über Kleinanzeigen schreiben, dafür muss man nicht anrufen. Ich hab schon auf meine Telefonnummer Betrugsanrufe bekommen (da wo man nur "Ja" sagen muss und man hat einen Vertrag an der Backe) von Telefonnummern, wo jemand Opfer von Sim-Swapping wurde. D.h. angerufen hat mich irgendein Callcenter und als ich die Nummer zurück gerufen habe, war da eine arme Frau dran, die meinte, ich wäre schon der Zwölfte, der Sie auf Ihre Privatnummer anrufen würde und nach einem Callcenter fragt...insofern bin ich was meine Telefonnummer angeht seeehr sparsam mit dem Teilen.
  3. Wenn du bereit bist zu nähen, dann könntest du dir einen Apex Quilt selber nähen. Eine gute Anleitung gibt es hier: Die Quilts in der Anleitung dort kann man komplett schließen (Fußbox mit Reißverschluss, Rest mit Knöpfen) und hat damit quasi einen Schlafsack. Isolationswerte mit gefühlter Temperatur findet man im Nachbarforum (Werte decken sich mit meiner Erfahrung): https://www.haengemattenforum.de/thread/26617-isolationswerte-komforttemperatur-von-climashield-apex/?postID=62376#post62376 Kostenpunkt sollte um die 100€ sein für so einen MYOG Quilt. Damit kannst du dir selber überlegen, ob du dir einen Quilt machst als Überquilt für deinen Sommerschlafsack mit den Optionen, den Quilt entweder an der Isomatte zu befestigen oder dich komplett darin einzurollen. Oder ob du dir einen Winterquilt nähst. Ansonsten kannst du dir überlegen, in Isolationskleidung fürs Lager und Schlafen zu investieren, also Kufa-Jacke und Apex-Hose (z.B. Gramxpert). Mit solcher Isolationskleidung bleibe ich bis 0 Grad warm in einem 167 Apex Quilt (friere nicht so schnell). Von dem Prinzip Apex Quilt zum Schließen bin ich so überzeugt, dass ich inzwischen zwei solche Apex Quilts habe (167er für Frühling/Herbst und 100er für Sommer). Packmaß von Apex ist schon abschreckend. Jedoch bin ich auf Tour bei nassen/grenzwertigen Bedingungen immer froh, dass die Kunstfaser auch bei Feuchtigkeit noch Wärme hält. Ist unterwegs eine Sorge weniger.
  4. Ich hatte das Notch mal für eine kurze Zeit. Erfahrung bei Wind und Regen keine, das Mesh-Innenzelt ist jedoch halt sehr viel Mesh. Wind- und Regenschutz muss da das Außenzelt bieten. Wobei man festhalten sollte, dass das Innenzelt recht schmal ist, da passt genau die Matte rein und das wars. Mir war schon das Mesh ein bissl zu eng, im Solid würde ich nicht abwettern wollen.
  5. OT: Ist halt ein Packraft 😄 Geradeauslauf auf stehendem Gewässer ist ohne Finne okay. Halte/Trage-Griffe vorne und hinten sind super (die muss man bei Anifbio extra anbringen). Ich hab mir von Anfibio die UniMat 150 geholt, die passt perfekt, ersetzt jetzt den Sitz. Die Unimat ist kein AHA-Erlebnis bei der Fahrverbesserung, aber jetzt hab ich das Ding. Mit Unimat passt die Spritzdecke jedoch nicht mehr. Eine Fahrt zu zweit mit 8 Jährigen Kind hab ich auch schon gemacht, das wird jedoch sehr eng, also eher was für den Nachmittagsausflug, nicht für eine Tagestour. Im Vergleich zu einem Grabner 2er Kajak aufblasbar ist das Viking sehr kippstabil. Bloß das Packmaß ist nicht ganz so klein. Insofern bin ich zufrieden. Damals vor der Bestellung war das GP Cargo (im Anfibio Shop) mit abnehmbarer Spritzdecke meine erste Wahl, war jedoch zu dem Zeitpunkt nicht erhältlich. Daher das Viking.
  6. OT: Klar. Hab mir ein Norseraft Viking geholt für Touren auf Seen und ruhige Flüsse. Ich wollte unbedingt ein Boot mit abnehmbarer Spritzdecke. Das Anfibio Rebel sowie das Decathlon Packraft wären beide vom Konzept her okay gewesen, sind jedoch für mich zu klein. Scheint jedoch so, als würde es die Webseite von Norseraft nicht mehr geben...
  7. Den freien Rücken sehe ich nicht als reines Sommerproblem. Wenn es kälter wird, dann schwitze ich bei am Rücken liegenden Rucksäcken (z.B. mein Tagesrucksack) wegen des eng anliegenden Stoffes dort mehr. Der Schweiß kann da nicht so gut abziehen, d.h. der Rücken wird nass. Wenn ich den Rucksack in Pausen abziehe, dann habe ich einen Schweißnassen und, je nach Wetter, direkt sehr kalten Rücken. Dann müsste ich dann direkt die Puffy drüber ziehen, obwohl ich eigentlich noch abkühlen will. Mit Rückenfrei bleibt der Rücken auch bei kälteren Temperaturen relativ trocken. Das ist jedoch vielleicht nur ein sehr individuelles (sprich mein) Problem 😅
  8. Nicht UL, jedoch rückenfrei und preiswert wäre der Osprey Exos 58 (Herrenversion) bzw. Osprey Eja 58 (Damenversion). Den Exos 58 besitze ich in einer älteren Version, der Tragekomfort ist für mich top. Hat sich damals beim Probetragen deutlich(!) von dem erwähnten Exped Lightning unterschieden. Ich schwitze gerne und viel am Rücken, da ist der "freie Rücken" hier recht angenehm. Bis 12/13 Kg habe ich den schon belastet, passt. Der Osprey Exos/Eja wiegt allerdings 1.3kg, daher nicht UL. Man kann ein paar Gram sparen, wenn man die Deckelklappe weglässt (ist ein Feature des Rucksacks). Ich hab allerdings ein älteres Modell, die neuen Modelle haben ein paar Veränderungen. Eventuell einfach mal beim Fachhändler Probetragen.
  9. Bin erst seit Anfang des Jahres Packraftbesitzer, daher ist das eine Frage, die ich mir ebenfalls stelle
  10. Schaut man sich den Unfallbericht des Deutschen Kanuverbands von 2023 an, und da die Todesfälle, dann waren die Hauptursachen für Ertrinken eine fehlende Schwimmweste oder mangelnder Kälteschutz im Wasser. D.h. du solltest deine Entscheidung auch von der Wassertemperatur abhängig machen. Je kälter das Wasser, desto schlechter sind deine Überlebenschancen, wenn du keine isolierende Kleidung trägst (Neopren oder Trockenanzug). Als "Schwimmweste" kann man auch so was wie den Anfibio Buoy Boy tragen (mach ich zumindest beim Packraften auf ruhigen Gewässern, auch im Sommer auf dem Badesee). Letztendlich ist das deine Entscheidung für deine Sicherheit. Das ist so wie auf dem Fahrrad einen Fahrradhelm tragen oder Schutzkleidung als Motorradfahrer.
  11. Intuitiv würde ich hier auch ein Zelt wie das von @martinfarrent erwähnte GoLite Shangri-La-3 vorschlagen. So was wie das Aston XL von Tipik Tentes oder ein Mid von Liteway. Was mir auch noch einfällt wäre das Sea to Summit TELOS TR2 (zwei Personen) oder TR3 (3 Personen). Einzig und allein, weil man das Außenzelt als Sonnentarp verwenden kann. Sind natürlich UL-Optionen, bei denen sich die Frage stellen kann, wie viele Sonnentage die aushalten. Jedoch glaube ich, dass man auf Dauer mit einer Zwei Zelt Lösung sowohl glücklicher beim wandern als auch glücklicher beim campen wird. Wenn mit "Höher" Stehhöhe gemeint ist, dann sind UL-Zelte eh raus (abgesehen von Tarps). Vernünftige Campingzelte gibt es preiswert und robust, auch in größeren Größen. Und ein UL-Zelt wird dann immer noch Platz im Auto haben, ist ja UL und hat daher ein kleines Packmaß
  12. Kannst du nicht mit einem Maßband nachmessen, ob vorne Abstände zwischen den schwarzen Streifen rechts und links gleich sind? Bilder haben immer irgendwelche Verzerrungen, da reicht ja schon eine Änderung des Blickwinkels, so dass es schwer ist, eine Bildferndiagnose zu machen.
  13. Von tipik-tentes in Frankreich gibt es noch das Pioulou XL. Habe jedoch selber keine Erfahrung mit dem Zelt.
  14. Groundsheet (Ikea-Folie) ist immer dabei. Und auf Gefälle schläft man eh schlecht.
  15. Ein paar Ideen: Mit Tagestouren anzufangen, haben ja einige hier schon empfohlen. So habe ich auch jahrelang Wanderurlaub gemacht, beispielsweise vor ein paar Jahren einen Campingplatz in der Eifel gesucht und dann Tagestouren auf den "Traumschleifen", offiziellen Rundwanderwegen, gemacht. War schön. Da kann man auch mal einen Tag mit was anderem dazwischen schieben (Schwimmen gehen, Freizeitpark, usw.). Dann gibt es die Möglichkeit mit leichterem Gepäck zu wandern indem man von Unterkunft zu Unterkunft (z.B. Jugendherberge oder Schlaf-Pod auf dem Campingplatz oder die klassische Hüttentour in den Alpen) reist und sich so Zelt und Schlafsack spart. Es gibt organisierte Reisen, wo einem das Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft gebracht wird (z.B. in England und Schottland). Eine Alternative, um das Zelten und das Touren zu testen, wäre ein mehrtägige Kanutour (z.B. Lahn, Mecklenburgische Seenplatte oder Schweden). Ist zwar kein wandern, jedoch ist man draußen aktiv, kann zelten und abgesehen von der Kanu-Miete braucht man nicht so viel teure Ausrüstung, da man im Kanu auch ruhig mit dem 3 Kg Zelt unterwegs sein kann. Es gibt Wanderevents, wenn man an den Leistungsgedanken appellieren will oder lieber mit und unter Leuten unterwegs ist. Beispiel wäre hier das Fjellräven Classic (ist jedoch in Deutschland meist sehr schnell ausgebucht, in Dänemark hat man vielleicht mehr Aussicht auf ein Ticket). Hat den Vorteil, dass alles gut organisiert ist mit Strecke, Verpflegung und Zeltplatz. Um meine Bonus-Tochter mit Ihren 8 Jahren an das Thema heran zu führen, waren wir dieses Jahr eine Nacht auf einer Trekkingplattform im Sauerland. War für das Alter schon Abenteuer genug mit Essen über dem Kocher und den nächtlichen Geräuschen. Und am nächsten Morgen zog im Tal eine Herde Rehe über die Wiese, ganz großes Kino.
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