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Ich war vor einigen Jahren dort auf dem Cape Wrath Trail unterwegs. Vielleicht wäre es eine Option für dich Teile dieses Weges mit einzubauen? Übernachtet habe ich dabei auch im Sourlies Bothy. Das ist eine wirklich schöne Hütte. Sie hat für ihre kleine Größe relativ viele Schlafmöglichkeiten. Insbesondere die Lage ist fantastisch. Ich kann mir gut vorstellen, dass du bei schönem Wetter im Mai dort jedenfalls nicht alleine sein wirst.
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- mai
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Ich denke tatsächlich, dass das die effektivste Methode ist. Ich kann die Deocreme von Greendoor sehr empfehlen (gibt es u.a. auch im lokalen Drogeriehandel). Sie hat nahezu keinerlei Eigengeruch und ist sehr ergiebig. Je nach Hitze und Tourintensität sorgt sie bei mir über mehrere Tage für kaum Körpergeruch. Die Creme funktioniert übrigens auch sehr passabel als Fußdeo. Ich fülle mir davon auch immer eine kleine Menge in ein kleines Aludöschen.
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@zopiclonIch würde bestimmt trotzdem eins buddeln, aber wahrscheinlich nicht so tief und gründlich. Vielleicht würde auch ein Abdecken mit ausreichend Laub etc. den Zweck des Unsichtbarmachens erfüllen, wenn ich in einem wenig(er) frequentierten Waldgebiet unterwegs bin. Dafür würde wiederum ein Stock ausreichen und ich müsste keine Schaufel/Hering mitnehmen, um wieder auf die Ausgangsfrage des Threads zurückzukommen
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Es bereitet mir grundsätzlich überhaupt keine Probleme meine Hinterlassenschaften im Wald zurückzulassen. Gedanken darüber würde ich mir persönlich nur machen, wenn ich beispielsweise größere Mengen Medikamente zu mir nehmen müsste und ich diese dann auch wieder dort ausschiede. Es geht mir (wie wahrscheinlich vielen hier) beim Verbuddeln vielmehr um zweierlei: Erstens darum, dass ich sicherstellen möchte, dass kein anderer Mensch zufällig auf meine Ausscheidungen stößt, sei es durch reintreten oder nur optisches oder geruchsmäßiges Wahrnehmen. Diese Chance kann man in der Tat auch durch eine überlegte Wahl des Ortes minimieren. Am wichtigsten ist mir jedoch der zweite Aspekt, nämlich der, dass ich öfter mein ungebleichtes Recyclingpapier im Wald zurücklasse und dabei ist es mir einfach lieber, dass dieses ungesehen verrotten kann und es auch unwahrscheinlich ist, dass Tiere es wieder ausbuddeln.
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Ich handhabe es genauso. Der MSR Blizzard Stake ist meiner Meinung nach eine sehr gute Lösung. Ohne diesen und nur mit der Stöckchen-Methode habe ich es vorher in den waldigen und dadurch verwurzelten aber auch steinigen Gebieten, in welchen ich meist unterwegs bin, nie geschafft, ein angemessen tiefes Loch zu graben. Insbesondere wenn die Zeit rannte... Ich bin nicht mehr ohne ihn unterwegs, einfach weil der Hering das Leben sehr erleichtert und das Gewissen auch, wenn man es damit tatsächlich schafft, die eigenen Hinterlassenschaften tief genug zu verbuddeln. Die Doppelnutzung als Hering in sandigem Boden oder Schnee habe ich bisher auch erst einmal genutzt. Positiv ist für mich an der Blizzard-Lösung aber auch, dass der Hering preislich erschwinglicher ist als die meisten UL-Schaufeln.
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Es gibt in der Fly Creek Reihe sehr wohl auch "Platinum" Modelle. Das 1-Personen-Zelt heißt "Big Agnes Fly Creek HV1 Platinum" (Gesamtgewicht 822 gr.), manchmal mit dem Zusatz "UL" zwischen "HV" und "1", manchmal ohne. Dieses Zelt besitze ich selbst. Das 2-Personen-Zelt heißt "Big Agnes HV2 Platinum" (Gesamtgewicht 938 gr.). Die Bauart der 2-Personen-Variante erscheint mir beim Platinum allerdings, insbesondere was die Apsis betrifft, anders zu sein, als bei der von dir verlinkten Variante. Zur Haltbarkeit der Platinum Variante des 1-Personen-Zeltes kann ich noch nicht viel sagen, da ich es erst ein gutes Jahr und ein paar Übernachtungen in Gebrauch habe. Das Material ist in der Tat sehr filigran, wirkt aber sehr zuverlässig. Ich habe beim zu schnellen Schließen der Tür in ungemütlichem Wetter den Stoff auch schon mehrmals im Reißverschluss eingeklemmt, was keine sichtbaren Spuren hinterließ. Den Boden würde ich persönlich mindestens mit einem Polycro zusätzlich schützen, um länger etwas vom Zelt zu haben. Insgesamt bin ich mit dem Zelt sehr zufrieden, vor allem mit dem Raumangebot auch nach oben hin. Zwei kleine Dinge stören mich persönlich, sind aber nicht qualitätsrelevant: Erstens die Farbe, welche für meinen Geschmack gerne dunkler und unauffälliger sein könnte; sie sorgt aber natürlich dafür, dass es im Zelt selbst bei diesigem Wetter hell ist. Und zweitens die reflektierenden Elemente an den Verschlussschnallen und den Schnuransätzen, welche natürlich nachts für eine gewisse Auffälligkeit sorgen sobald irgendwo Licht leuchtet.
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Hallo, ich lese hier schon seit langer Zeit mit und beteilige mich gelegentlich. Eine Vorstellung ist somit langsam überfällig: Ich bin Daniel (29) und wohne in Leipzig. Ich bin nicht nur hier im Leipziger Umland mit dem Rad, zu Fuß und mit dem Packraft unterwegs, sondern sehr gerne bei längeren Wandertouren auch in den sächsischen Gebirgen (über Vogtland, Erzgebirge, Sächsische Schweiz bis hin zum Zittauer Gebirge und auf tschechischer Seite), im Harz, aber auch mal im Pfälzer Wald, Hunsrück, Soonwald. Auf dem Fahrrad bin ich sehr gerne im Saaleland unterwegs, aber auch zwischen Berlin und Leipzig sowie an Ost- und Nordsee. Im Ausland bin ich (außer eben in Tschechien) eher selten unterwegs. Meine längste Tour außer Landes war es, den Cape Wrath Trail zur Hälfte zu wandern. Meine Ausrüstung ist in den Jahren durch viel selbst Ausprobieren immer leichter geworden und bewegt sich seit ein paar Jahren auch deutlich im ultraleichten Bereich. Wie viele hier habe ich mittlerweile diverse Ausrüstungsgegenstände, welche ich je nach Tour austausche, insbesondere was die Art der Übernachtungsunterkunft angeht. So wechsele ich da gerne zwischen Hängematte, SMD Gatewood + Serenity, Big Agnes Zelt und Biwaksack mit Kopfnetz. Ich bin sehr froh über den Input, welchen ich hier bereits mitnehmen konnte, den meist konstruktiven Austausch und freue mich darauf, dass dies so weitergeht. Viele Grüße aus Leipzig!
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Leichte Evazote Matte - 2-3 mm dick - Mindestens 120cm x 60cm
unsinnierer antwortete auf RavingTrees's Thema in Suche
@flächenbelastungbzw. auch an Andere, welche die 3mm Eva aus Tschechien (Nahleko) gekauft haben: Könnt ihr etwas zum Geruch der Matte sagen. Ist dieser unangenehm oder eher kaum wahrnehmbar? -
auch Rothaarsteig, Teil 1: Brilon bis Rhein-Weser-Turm
unsinnierer antwortete auf Matzo's Thema in Reiseberichte
Ich bin den Rothaarsteig selbst noch nicht gelaufen, aber Kai Sackmann ist den Weg kürzlich abgewandert und hat dies auch filmisch festgehalten. Vielleicht helfen dir die Bilder, die Landschaft des Steiges und mögliche Übernachtungsmöglichkeiten besser einzuschätzen https://www.youtube.com/watch?v=9apXZsG7y2E -
Ich habe mir neulichen auch so einen Doppler Zero 99 zugelegt. Das von @Globaxgemessene Gewicht kann ich bestätigen. Meiner wiegt nahezu exakt gleich viel, insofern stimmen die Herstellerangaben. Ich hatte den Schirm bisher noch nicht im Einsatz. Er wirkt auf mich aber auch so, als könnte er nicht mehr als ein leichtes Lüftchen aushalten. Ich kenne mich aber mit der Stabilität anderer Schirme dieses Gewichts, welche explizit als Trekkingschirme verkauft werden, nicht aus.
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Sammelthread: Die besten und nützlichsten Apps
unsinnierer antwortete auf FlowerHiker's Thema in Ausrüstung
Danke für die Tipps. Gerade Echo SOS und Peakfinder hören sich interessant an! Was ich empfehlen kann: Zur Navigation MapOut (4,99 €): Optisch sehr ansprechende Kartenapp für iOS mit tollen Funktionen. Leichtes Tourenzeichnen per Finger möglich; Ansicht der sehr schönen Reliefkarte auch in 3D Ansicht möglich, so dass durch Kippen des Smartphones leicht die Strukur des Geländes erkennbar ist https://apps.apple.com/de/app/mapout/id477094081 MapAlarmNG (kostenlos): Einfache aber dadurch auch gut nutzbare iOS App mit verschiedenen Karten (u.a. OpenTopo, OpenCycle oder Satellit), in welcher individuell interessante Punkte eingezeichnet und gespeichert werden können, wie beispielsweise Quellen, mögliche Übernachtungsplätze etc. https://apps.apple.com/de/app/mapalarm-freie-karten-gps/id1241524252 Mapy.cz (kostenlos): Sehr umfangreiche Karten und Navigationsapp. Für mich vor allem wegen der detaillierten Satellitenkarte interessant. https://play.google.com/store/apps/details?id=cz.seznam.mapy&hl=de&gl=US https://apps.apple.com/de/app/mapy-cz-navigation-maps/id411411020 Canua (kostenlos): Hilfreiche App, für Menschen welche mit Booten unterwegs sein wollen, da Routen auf dem Wasser geplant werden können und Aus- und Einstiegsstellen sowie auch Wehre etc. verzeichnet sind. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.touchingcode.canua&hl=de&gl=US https://apps.apple.com/de/app/canua/id1232570366 Sonstige Apps: NABU Vogelwelt (kostenlos): Eine, wie ich finde, optisch sehr schöne App, mit allen hilfreichen Informationen zu heimischen Vogelarten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Vögel zu bestimmen. Über In App Käufe können unter anderem auch Pakete der Vogelstimmen gekauft werden. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.sunbirdimages.nabu_birds&hl=de&gl=US https://apps.apple.com/de/app/nabu-vogelwelt/id1363748556 Windy (kostenlos): Die App nutze ich hauptsächlich, um Windstärke und Windrichtung an einem genauen Ort zu bestimmen, wenn ich auf Seen paddeln gehen will, häufiger aber auch, um beim Radfahren abzuschätzen was auf mich zukommt. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.windyty.android&hl=de&gl=US https://apps.apple.com/de/app/windy-com/id1161387262 Erste Hilfe Malteser (kostenlos): Eine App mit nützlichen Informationen (nicht nur zur Ersten Hilfe), welche auch offline funktioniert. https://play.google.com/store/apps/details?id=de.malteser.erstehilfe&hl=de&gl=US https://apps.apple.com/gb/app/malteser-erste-hilfe/id1529085521 Fotoapps: ProCamera (14,99 €): Sehr umfangreiche Fotoapp für iOS, welche zu meiner Standard-Fotoanwendung geworden ist. https://apps.apple.com/de/app/procamera-foto-video-kamera/id694647259 Spectre Kamera (4,99 €): Nette kleine Fotoapp für iOS, durch welche Langzeitbelichtungen durch KI möglich sind, so dass man beispielsweise leicht fließendes Wasser verschwimmen, oder sich bewegende Menschen verschwinden lassen kann. https://apps.apple.com/de/app/spectre-kamera/id1450074595 Focos (kostenlos): Kleine App für iOS, mit welcher tatsächlich relativ schöne Bokeheffekte ähnlich zu einer Spiegelreflexkamera erzielt werden können. https://apps.apple.com/de/app/focos/id1274938524 Apps, welche ich ebenfalls nutze, welche aber schon genannt wurden: Komoot, FloraIncognita -
Zeitweises Boofenverbot im Nationalpark Sächsische Schweiz
unsinnierer erstellte Thema in Philosophie
Ich habe dazu über die Suchfunktion bisher keinen Beitrag im Forum finden können, denke aber dass die Information erstens für einige Menschen hier für die Tourenplanung relevant ist und die Maßnahme der Nationalparksverwaltung zweitens, wie sich an anderen ortsbezogenen Threads zur Kommerzialisierung bzw. zur Problematik naturschädigenden Verhaltens beim Wildcamping zeigt, auch sicherlich eine zumindest diskussionswürdige Entscheidung ist. Konkret geht es darum, dass die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz die Möglichkeit an bestimmten ausgewiesenen Stellen im Nationalpark frei zu übernachten, nun zeitweise untersagt hat. Ab dem 20. Mai 2022 soll somit ein Boofenverbot in Kraft treten. Dieses gilt befristet bis 2025 immer vom 1. Februar bis 15. Juni. Als Grund wird in der Mitteilung der Schutz besonders schützenswerter Tierarten angegeben, welche durch das laut Nationalparkverwaltung "ausufernde Freiübernachten" beeinträchtigt würden. Die befristete Maßnahme soll ein Test sein und gegebenenfalls in eine "langfristige Regelung" überführt werden. Hintergrund ist wohl ein Konflikt zwischen der traditionsbegründeten Erlaubnis des Boofens im Nationalpark und Berichten über einen enormen Zuwachs der Zahlen an Menschen, welche diese Möglichkeit nutzen. Eigentlich ist das Boofen offiziell nur im Zusammenhang mit der Ausübung des Klettersportes zulässig. De facto nutzt aber wohl ein Großteil der Menschen die Boofen nur zum Übernachten, manche zum Übernachten während einer Wanderung. Zudem gibt es scheinbar teilweise auch einige Personen, welche eigentlich in der Natur selbstverständliche Verhaltensweisen missachten und beispielsweise offenes Feuer in den Boofen entfachen, welches zu Waldbränden führt, Müll hinterlassen, Lärmen etc. Die Mitteilung der Nationalparksverwaltung ist hier zu finden. Mittlerweile gibt es aber auch einige Presseberichte. https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/aktuelles/news/zum-schutz-der-natur-zeitweises-boofenverbot-tritt-in-kraft/ Der Beitreiber der Seite wandern-saechsische-schweiz.de hat zur Boofensperrung einige weiterführende Gedanken aufgeschrieben, welche man wohl als Debattenbeitrag verstehen kann und sich auch die Mühe gemacht, 53 der 58 Boofen im April 2022 zu besuchen, um sich deren Zustand (Brandzeichen, Müll etc.) anzusehen. Die Beiträge sind hier zu finden: https://www.wandern-saechsische-schweiz.de/wordpress/boofensperrung/ https://www.wandern-saechsische-schweiz.de/wordpress/update-zu-den-boofen/- 9 Antworten
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- sächsische schweiz
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
unsinnierer antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
(Sonnen-)Brillenhülle Es ist nicht mal eine Bastelei, sondern eher eine Mini-Idee, welche vielleicht jemandem als Inspiration dienen kann. Gleichzeitig sorgt sie auch dafür, dass weniger Verpackungsmaterial direkt auf dem Müll landet: Als ich neulich mal einen dieser Sea to Summit Ultra Sil Drybags gekauft habe, ist mir aufgefallen, dass diese im Auslieferungszustand in einer außergewöhnlich (um nicht zu sagen: unnötig) stabilen Plastikverpackung stecken. Nach kurzem Nachdenken, was man mit dieser Verpackung anstellen könnte ohne sie direkt zu entsorgen bin ich darauf gekommen, dass diese als ultraleichte, günstige und gleichzeitig ziemlich stabile Brillenhülle dienen könnte. Die Stabilität kommt u.a. durch die Faltung der Hülle am unteren Ende. Ich habe die Verpackung lediglich auf die richtige Länge gekürzt und nun passt meine Sonnenbrille perfekt hinein. Das Ganze wiegt 10 Gramm. Für eine noch sicherere Aufbewahrung könnte man die Hülle noch mit Luftpolsterfolie ummanteln. Dies hatte ich anfangs auch so gehandhabt, mittlerweile nehme ich aber nur noch die bloße Verpackung mit. Falls es jemand ausprobieren möchte, aber keine Verpackung zur Hand hat, findet sich bestimmt hier im Forum eine andere Person, welche ohnehin gerade so einen Sea to Summit Bag kaufen wollte -
@cafeconleche ich verstehe deinen Einwand. Ich koche immer nur auf dem Weg, Steinen, Sand oder anderen unentzündlichen Untergründen, selten auf Baumstümpfen. Im Zweifel koche ich gar nicht, falls es mir zu gefährlich erscheint. Es geht mir nicht darum, wie gut man sich vorher bezüglich des Kochplatzes vorbereitet, das versuche ich bestmöglich. Meine Bedenken beziehen sich darauf, dass Spiritus daneben geht durch Unachtsamkeit während des Kochvorgangs. Dies kann beim Umkippen aufgrund der hohen Flammen auch schon dann zu Problemen führen, wenn die brennbaren Gegenstände eigentlich etwas weiter entfernt sind. Deswegen werde ich in Zukunft wohl eine leichte, kleine Unterlage mitnehmen. In Hütten koche ich auch ab und zu und fühlte mich dort gerade auf Holztischen/-bänken mit entsprechender Unterlage ebenfalls sicherer, falls etwas daneben ginge.
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Danke für Eure Beiträge hier. Ich habe auch schon öfter darüber nachgedacht, ob ich durch eine Unterlage unter dem Spirituskocher gerade im trockenen Sommer das Brandrisiko senken könnte. Mein Gedanke war auch, dass man ja Aluschalen oder dergleichen verwenden könnte, vor allem da der erhöhte Rand dazu führen würde, dass evtl. ausgelaufener Spiritus (die wohl größte Gefahr) sich nicht verteilt. Allerdings kam mir sogleich der Gedanke, dass eine solche Schale deutlich windanfälliger wäre wodurch stärkerer Wind möglicherweise die gesamte Unterlage samt Kocher umwerfen könnte. Auch die Gefahr dass man selbst als Mensch beispielsweise versehentlich gegen die Aluschale tritt, ist wohl größer als beim Kocher selbst. Insofern klingt für mich eine flache (bzw. eventuell niedriger Rand) mit Steinen beschwerte Unterlage aus Alufolie oder eben der Karbonfilz am sinnvollsten. Ich werde mich nun mal darum kümmern.
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Dazu hatten wir weiter oben (ab 29.01.) schon ein paar Beiträge. @BergschlumpfHattest du das Pulver schon outdoor im Einsatz und wenn ja, wie machst du aus dem Pulver den fertigen Haferdrink? Rührst du unter schlückchenweiser Beigabe von Wasser einfach mit dem Löffel langsam und geduldig auf?
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@LaMarmotteDas ist ein guter Hinweis! Die Idee hatte ich auch schon, dass das doch eigentlich ein Produkt ist, was prädestiniert dafür ist, in Unverpackt-Läden verkauft zu werden einfach weil es in vielerlei Hinsicht ressourcenschend ist. Leider hat der Unverpackt-Laden zu welchem ich ab und an gehe kein Haferdrinkpulver im Angebot. Dort hatte ich schon gefragt. Es gibt aber hier in Leipzig zum Glück mehrere Läden. Vielleicht versuche ich es mal an anderer Stelle nochmal. Ich kann mir auch vorstellen, dass man die Inhaber/innen überzeugen könnte ,so ein Pulver ins Sortiment aufzunehmen :)
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Erstmal vielen Dank für den Tipp @KrokodilalliIch war auch schon lange auf der Suche nach einem solchen biologischen Haferdrinkpulver, das man im Offline-Handel kaufen kann. Eine Großpackung online zu kaufen, dazu konnte ich mich bisher nicht durchringen. Ich habe mir gestern das Share Haferdrinkpulver (Vanille) gekauft und schon mal kurz getestet. Mein vorläufiges Fazit: Besser als gedacht, nur schwierig in der Anwendung. Der Geschmack ist für mein Dafürhalten ganz gut. Der Vanillegeschmack ist nur dezent. Man benötigt aber eher 30 Gramm pro 200 ml, damit ein wirklicher Haferdrinkgeschmack aufkommt. Das wird bei vergleichbaren Produkten aber ähnlich sein. Das größte Problem im Outdoor-Einsatz dürfte die Schwierigkeit sein, es ohne Hilfsmittel aufzulösen. In der Wohnung kann man es wunderbar einfach in kaltes Wasser werfen und beispielsweise mit dem Stabmixer aufpürieren, dann verteilt es sich wunderbar. Es ist kein Mehlgeschmack oder ein Kratzen im Hals zu spüren. Versucht man es aber nur mit dem Löffel in etwas kaltem oder auch warmen Wasser aufzulösen, dann verklumpt es sehr schnell. Für das beste Ergebnis nur mit Löffel und Becher braucht man noch ein zusätzliches Behältnis, dann kann man wie folgt vorgehen: Wasser im Becher erhitzen. Kurz umkippen in anderes Behältnis. Pulver auf den Boden des Bechers geben und sodann schrittweise immer etwas heißes Wasser hinzugeben und gut verrührren. Zu Beginn sollte es möglichst eine cremige Masse sein und am Ende ein möglichst klumpfreier Haferdrink. Diese Methode hat bei mir verhältnismäßig gut funktioniert. Ich habe keine Erfahrung damit, nur mit Becher und Löffel andere Pulver wie beispielsweise Kakao outdoor in Wasser aufzulösen. Vielleicht hat jemand anderes noch eine bessere Idee? Die auf der Verpackung beschriebene Variante, es in einem geschlossenen Behältnis einfach aufzuschütteln, hat bei mir jedenfalls schlecht funktioniert. Zudem, wenn man dafür eine Trinkflasche nutzt, diese am Ende immer stark verklebt ist.
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Danke dir! Auf der Alnatura- sowie auf der DM-Seite steht das in der Tat, dass es sich um rohes Mehl handelt. Insofern war meine oben geäußerte Vermutung, welche ich aufgrund der Nachfrage zu einem Lupinenmehl getroffen hatte falsch. Ich werde meinen Beitrag mal editieren und den entsprechenden Hinweis hinzufügen. Generell ist es sicherlich der sinnvollste Weg auf die jeweilige Verpackung oder Website zu schauen und sonst im Zweifel beim Hersteller nachzufragen.
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@wilbo Danke nochmal für deine Vorschläge von oben zu verfügbaren Alternativen zur Karrimor Z Mat. Ich habe deinen Beitrag damals von unterwegs kurz gesehen und dann vergessen zu antworten. Dies ist nun hiermit nachgeholt Ich habe mir übrigens mittlerweile die Relags Lightweight/Sirex Matte zugelegt. Erfahrungen dazu habe ich noch nicht wirklich. Eine Testnacht im Wald am Rande der Großstadt musste ich wegen laut feiernder Menschen leider abbrechen. Ob und wenn ja, wie ich die Matte eventuelle zerschneide ist deswegen auch noch nicht geklärt. Ich möchte die Matte zusätzlich zum Einsatz auf dem Boden gerne auch (ungekürzt, wegen nerviger Stechmücken) in der Hängematte verwenden.
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Ich kann den Hummus aus der Tüte von Alnatura übrigens als Trekkinghummus auch empfehlen. Und das sage ich, obwohl ich sehr häufig und gerne frischen Hummus zubereite und esse. Klar, er kommt geschmacklich nicht ansatzweise an einen guten frischen Hummus heran. Aber er kann meiner Meinung nach sehr gut als leichte Alternative für unterwegs dienen gerade, wenn man nicht kochen möchte. Ich finde allerdings (nicht zu wenig) Olivenöl als Zugabe essenziell. Empfehlen kann ich auch, den Alnatura-Hummus mit Knoblauchpulver, Paprikapulver (eventuell geräuchert) und/oder getrockneten Tomaten aufzuwerten. Über die von @Aurea praktizierte Variante, das Hummuspulver einfach unter Kartoffelbrei zu mengen, habe ich auch schon nachgedacht. Ich werde das demnächst mal ausprobieren
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Ich vermute, dass das auch bei Kichererbsenmehl in der Regel so ist, dass die Kichererbsen erhitzt werden, dann getrocknet und dann gemahlen. Im Zweifel würde ich beim Hersteller des Mehls nachfragen. Ich hatte mal bei einem Hersteller eines Lupinenmehls nachgefragt und eine dementsprechende Antwort bekommen. EDIT HINWEIS: Wie @AudioHitchhikingweiter unten im Thread zu Recht anmerkte, sind zumindest die Kichererbsenmehle von DM und Alnatura (siehe jeweilige Website) roh und sollten deswegen nur nach einem Erhitzen verzehrt werden. Insofern stimmt meine hier geäußerte Vermutung wahrscheinlich nicht allgemein. Es gibt aber auch geröstete Mehle.
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Erstmal vielen Dank für diese sehr aufschlussreiche Testreihe! Ich möchte mir demnächst auch zum ersten Mal eine Isomatte mit Noppen-/Eierschalenstruktur zulegen. Bisher habe ich nur auf Luftmatten gelegen (momentan Xlite women's). Da ich aber nun auch auf einen Rucksack ohne Tragesystem umgestiegen bin, möchte ich mich an Faltmatten heranwagen. Ich überlege deswegen schon eine ganze Weile und kann mich nicht entscheiden. Im Blick habe ich die 2020er Frilufts Canisp, welche hier im Thread bereits vorgestellt wurde (271 Gramm bei 18x55x1,5 cm) und die Exped Flexmat M (325 Gramm bei 183x51x1,8 cm). Gerade zu letzterer konnte ich leider keinerlei Erfahrungen oder Berichte finden (im Gegensatz zur Plus-Version, für welche es ja einen extra Thread gibt). Hat jemand die Matte in Benutzung oder in der Hand gehabt und kann dazu vielleicht kurz etwas schreiben? Ansonsten kann ich mir alternativ noch die Karrimor Z Mat vorstellen. Ich konnte die Matte nur leider bei einer kurzen Recherche nirgendwo zum Kauf finden. Kurz zum Einsatzrahmen: Ich möchte die Matte in zwei ungleichlange Teile schneiden. In welchem Verhältnis ist noch nicht geklärt. Ein Teil soll außen als Rückenpolster für meinen Hyberg Attila dienen, das andere Teil wird entweder im Rucksack oder außen verstaut. Ich will die Matte sowohl in der Hängematte, als auch auf dem Boden nutzen (da aber auch mit Unterlage bzw. Zeltboden). Ich hoffe die Matte vom späten Sommer bis in den frühen Herbst einsetzen zu können. Ich bin 190 cm groß und wiege ca. 72 kg.
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Empfehlung für Trainingshose zum Wandern gesucht
unsinnierer antwortete auf Gibbon's Thema in Einsteiger
Was wäre mit einer solchen klassischen Vaude Wanderhose (Farley Zip-Off Pants IV)? Ich trage die schon seit Jahren. Sie ist für alle möglichen Aktivitäten, die zu Fuß stattfinden, geeignet. Zudem trocknet sie sehr schnell, ist an den Beinen auf bequeme Weise weiter geschnitten und ziemlich windresistent (ich trage sie auch bei kühl-windigem Winterwetter mit dünner Merinohose darunter). -
Super, vielen Dank für deine Antwort! @AnDrIx hat mir netterweise schon shockcord und einen cord lock zukommen lassen. Damit funktioniert es erstmal sehr gut. Das breite Band sieht auch gut aus. Das probiere ich irgendwann eventuell auch mal. Vielleicht später auch noch mit leichteren und minimalistischeren Lampen. Momentan ist die Nitecore NU25 klasse für mich, da ich nicht selten auch noch im Dunkeln unterwegs bin bzw. das Lager aufbaue.