Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Lignius

Members
  • Gesamte Inhalte

    135
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Bin sehr zufrieden, 1/4 cushion hikers für maximale Gemütlichkeit und kältere Tage, die 1/4 light cushion hikers für wärmere Touren, die sind nochmal etweas dünner und leichter. Würde inzwischen sogar die noch kürzeren no-shows in Erwägung ziehen für den Sommer, Socke die das Bein hoch geht braucht es eigentlich nicht. Fallen für mich eher etwas kleiner aus, mit 44,5 Schuhgröße sind die L Socken gut gespannt, könnten minimal größer sein. Habe aber auch eher breite und hochvolumige Füße.
  2. Üblicherweise in Deutschland Regio Fahren mit Fahrradticket, Zeit einplanen, geht dann irgendwie schon. Für die Langstrecke gings bei mir sonst darum irgendwie wieder nach Hause zu kommen am Ende der Tour, da war dann z.b. aus Südfrankreich die Lösung Räder raus, Pedale ab, Lenker abbauen und parallel ans Oberrohr schnallen, und dann alles mit am Ziel gekauften großen Müllbeuteln und viel Tape in "Gepäckstücke" verwandeln. Zugtickets international mit passenden Fahrradplätzen zu bekommen war immer ein Krampf und hat nie wirklich funktioniert.
  3. Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter. Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen. Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann. Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können. Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂. Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind. An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
  4. Sind sie das? Ist zwar tief in den FAQs versteckt (https://www.westernmountaineering.com/faqs/ -> ganz unten) aber zumindest für die meisten Schlafsäcke von WM gibt es auch EN ratings. Da kommt der Caribou z.b. nur auf 4°C Komfort statt den angegebenen 0°C. Die WM Zahlen schwanken Modellabhängig auch im Vergleich zu den EN Messungen ganz schön, sind aber eher die Limittemperatur oder knapp drüber. @Sins Was den Temperaturvergleich zwischen Schlafsäcken angeht würde ich mich also an den EN Ratings orientieren, nicht unbedingt direkt an den Zahlen aber das gibt dir einen genormten Vergleichsfaktor zwischen Schlafsäcken. Ich würde an deiner Stelle mit dem Nordisk austesten wie du ca. zu EN Komfort bzw. Limit stehst mit deiner Schlafkleidung und im Zelt. Bist du bei -1°C noch tatsächlich komfortabel, kommst du vorher schon an deine persönliche Grenze oder geht es noch etwas tiefer? Das hilft dann auch bei anderen Temperaturen nach EN Norm einzuschätzen ob du eher noch ein paar grad mehr oder weniger brauchst. Nur bei den vorgeschlagenen Quilts wird das schwierig, für die gibt es üblicherweise keine Messungen nach Norm. Persönlich würde ich einen Schlafack/Quilt der bis knapp unter 0°C als Basis wählen, und dann mit einem dünnen, evtl. MYOG KuFa Sommerquilt ergänzen, für die Touren wo es wirklich warm ist. Lieber etwas zu viel Daune als zu wenig, finde ich, ohne groß wärmende Schlafkleidung und mit Bein rausstrecken/nur teilweise zudecken komme ich z.b. auch mit einem Cumulus Quilt 450 der wirklich warm ist bei 15°C+ Nachttemperatur noch klar.
  5. As I was going to St. Ives, I met a man with seven wives, Each wife had seven sacks, Each sack had seven cats, Each cat had seven kits: Kits, cats, sacks, and wives, How many were there going to St. Ives? Ist ein uralter englischer Rätselreim - und bis ich deinen Bericht gelesen habe der einzige Grund warum ich von einem St. Ives schon mal gehört hatte. Gerne erst rätseln dann die Auflösung im Artikel anschauen. https://en.wikipedia.org/wiki/As_I_was_going_to_St_Ives Die Bilder und das Wetter für den letzten Abschnitt sehen fast noch besser aus als der Rest - danke fürs teilen!
  6. Mindestens eine ging also tatsächlich nach St. Ives - ganz ohne jegliche Rätselreime. Danke für die schönen Bilder und den Bericht - hatte die Gegend bisher nur fürs Fahrrad auf dem Schirm, scheint aber auch zu Fuß eine Reise wert zu sein!
  7. Bonfus sitzt zwar in Italien, genäht wird meines Wissens aber in Mexiko - wo genau DSM wiederum das DCF produziert wäre die nächste Frage. So lange das Zeug aber gesammelt per Schiffscontainer übern Ozean geht ist der Transport-Fußabdruck aber eh durch die letzte Meile per LKW und schließlich zu dir dominiert. Zu den Zelten direkt würde ich auch die Türen noch mal anschauen - ich finde die Rainbow Türen im Moskitonetz die Zpacks und Bonfus beide bauen unpraktischer, weil einem da das Netz am Boden herumliegt. das Xmid macht das in meinen Augen besser. Und Reißverschluss am Außenzelt vs nur überlappende Türen bei Zpacks.
  8. Wie wär's dann mit einem bonfus Solus - https://bonfus.com/product/solus-1p/ Die bauen all ihre Zelte wahlweise immer noch in camo - und passt mit <500g auch noch schön in deine Auswahl.
  9. Moin! Da fast überall Preise dran stehen nehme ich an du kaufst die Ausrüstung jetzt erst frisch zusammen? Du hast eine interessante Mischung die aus meiner Sicht an den falschen Stellen spart, und anderswo ziemlichen Luxus gönnt. Um ca. kostenneutral zu bleiben, Komfort zu erhöhen und Gewicht zu senken würde ich folgende Dinge überdenken: Rucksack ist ziemlich schwer für frameless, ich mag 3FUL Zelte gerne, aber wäre bei deren Rucksäcken vorsichtig wenn du den noch noch nicht ausgiebig getestet hast. - Würde hier eher mehr investieren. Persönlicher Favorit: KS Ultralight KS50 mit minimalistischem Tragegestell und trotzdem ~300g leichter. Quilt - 2 Grad sind eher nicht warm genug, statt schwerem Inlet lieber etwas Geld und Gewicht in mehr Daune investieren - auch hier würde ich lieber bekannten Marken vertrauen, z.b. Cumulus 350/450, Hyberg Loner 350/450 EE Enigma etc. Isomatte - Warum die Max? brauchst du rechteckige Ecken? wenn du entsprechend Groß bist die normale large, sonst die Regular Wide wenn du den extra Komfort brauchst, ich schlafe auch auf der Regular noch gut - Spart Gewicht. Zelt passt, würde drüber nachdenken den Footprint wegzulassen. EVA Matte ist persönliche Präferenz, ich brauch sie nicht, kann man aber machen. Liner raus, ist zu schwer für zu wenig Wärmegewinn, siehe Quilt. Messer - Ein Mora Companion ist ja ganz nett zum schnitzen aber was willst du damit beim Wandern? - Ersetzen durch Victorinox Classic oder maximal Opinel No. 6 wenn du ne feststellbare Klinge unbedingt willst. Handtuch geht leichter Sts Airlite z.b. Regenschutz weg, du hast ja nen Liner - und bei Rucksack Uprgrade evtl auch Laminat als Material das eh fast wasserdicht ist. Liner behalten als Sicherheit. Bei den Klamotten würde ich ordentlich sparen, sowohl an Gewicht als auch an Geld - wenn du schon Funktionswäsche die Langarmig ist als Standard trägst warum nochmal ein Set merino Baselayer? eins von beiden reicht. - Fleece Hose? was machst du damit? zum Schlafen sollten maximal die Baselayer von oben reichen, vor allem mit ausreichend warmem Quilt. Dacathlon Fleece, Nano Air Hybrid, und Nano puff Hoddy sind zu viel Wärme für den Oberkörper auf einmal. - Decathlon Fleece behalten, das sollte an Wärme beim gehen+ Regenjacke reichen, Nano Air Hybrid raus, als Alternativen MH Airmesh hoodie oder Alpha 90 Fleece wären leichter und als Aktivschicht weniger schwitzig. - Nano Puff raus Decathlon Daunenjacke Rein, wiegt weniger, ist wärmer als statische Jacke und spart ordentlich Geld. - Das gesparte Geld von den zwei Patagonia Jacken oben in besseren Rucksack und wärmeren Quilt investieren. Arcteryx Beta ist overkill - auch hier ordentlich Einsparmöglichkeiten, Montbell Versalite wäre leichter, Gore Tex Shakedry wenn du noch Restbestände bekommst. Handschuhe lieber Wasserresistent z.b. Showa 282-02 450ml Topf ist klein wenn du nicht nur Wasser für Tütennahruung kochen willst sondern im Topf Biwaksack - Wofür wenn du auch ein Zelt für dich dabei hast? kann raus Seil? wofür 5m Seil? - Raus
  10. Temperaturen bis knapp über Null Nachts hatten wir letztes Jahr Anfang September, haben aber auch teilweise auf über 2000 m geschlafen. Tagsüber problemlos T-Shirtwetter in der Sonne, nur wenn du durch die Wolken gehst oder bei wirklich Regen wirds schnell kalt und ungemütlich, da haben wir dann auch mal die Mittagspause in der Hütte länger werden lassen. Warmes Mittagessen auf den Hütten würde ich generell empfehlen auch wenn man biwakiert, Essensnachschub außerhalb von Hütten gibt es auf dem Weg nicht, man spart sich also einiges an Nachschubschlepperei und das Kochset wenn man die warmen Mahlzeiten vor Ort isst - außerdem ist das Essen ziemlich lecker . Zum übernachten waren die Refugios ziemlich ausgebucht, wir hatten für die Mitte eins gebucht um mal warm zu Duschen und waschen zu können, vor Ort wollten wir für die letzte Nacht noch einen Tag vorher eins buchen, da waren aber alle Optionen schon voll. Liner den man evtl als Hüttenschlafsack benutzen kann macht trotzdem Sinn um die Option offen zu halten denke ich. Wir haben 6 Tage laufen geplant gehabt, mit Busrückfahrt am 6. Tag Mittags zurück zum Start und je einer Nacht auf dem Campingplatz in Niederdorf vorher und Nachher für den An- und Abreisetag. Das hat von den Kilometern gut gepasst soweit, auch wenn wir wegen Gesundheitsproblemen an Tag 5 abbrechen mussten. Als absolutes Highlight kann ich noch empfehlen zwischendurch von der Route etwas abzuweichen und am Refugio Lagazuoi durch die alten Tunnel aus dem 1. Weltkrieg abzusteigen. Etwas beklemmende aber eindrucksvolle Erfahrung, Kopflampe nicht vergessen!
  11. Der gute GearSkeptic hat wie in so vielen Dingen ausführlich getestet - ich war so frei zur Zusammenfassung der Ergebnisse zu verlinken für alle die keine 45 min Zeit für die ausfühliche Version haben. In zwei Sätzen und auf deutsch, für maximale Effizienz an Gas den breitesten Topf mit Deckel nutzen, für minimales Gesamtgewicht den schmalen Topf ohne Deckel oder mit dünnem MYOG Aludeckel. Und am wichtigsten den Kocher auf kleiner Flamme halten statt voll aufzudrehen.
  12. Erdnussbutter - kalorienreich, proteinreich und auch einfach lecker. Morgens im Müsli, auf Tortillas als Snack zwischendurch oder als Extrakalorien Abends in den Instant-Ramen gerührt, Erdnussbutter geht für mich eigentlich immer und ist zurecht Standard im Lebensmittelplan in vielen Packlisten. Nur wie nehmt ihr das gute Zeug mit auf Tour? Bisher hatte ich meistens ein ganzes "Glas" dabei - üblich Aldi Eigenmarke in der Plastikschraubdose. Nur haben die jetzt auf Echtglas umgestellt, auch andere Supermärkte scheinen nichts mehr zu haben das nicht in schwerem Glas ist. Deswegen bin ich jetzt bei den Probierportionen von Rapunzel aus dem Bioladen gelandet, je 45g in kleinen Aufreißpackungen. Funktioniert okay, ist aber relativ teuer, macht mehr Müll und ist im normalen Supermarkt-Resupply nicht zu bekommen. Wie habt ihr eure Erdnussbutter dabei, wo gibt's vielleicht noch leichtere Verpackungen und wie regelt ihr den Nachschub unterwegs? Empfehlungen und Vorlieben für anderes Nussmuß o.ä. sind gerne ebenfalls willkommen!
  13. Lignius

    Lanshan 1

    Hatte das verdünnte SeamGrip+Sil vorsichtig mit einem Pinsel genau über die hellgrünen Nähte auf dem Gurtband aufgetragen, kurz gewartet bis es eingezogen ist und wiederholt. Wenn man genau hinschaut sieht man an dem leicht dunkleren Teil des Gurtbands, dass es auch da etwas eingezogen ist - aber das macht ja nichts.
  14. Lignius

    Lanshan 1

    Da die abzudichtenden Nähte vollständig auf dem Gurtband liegen und nur ca 1-1.5 cm lang sind musst du da nichts aufstellen oder auf Spannung bringen - ich habe die Dichtung auch drinnen gemacht und das Zelt über einen Wäscheständer gehängt. Nur aufpasen das die Naht selbst frei hängt und du während dem Trocknen nicht aus Versehen von einem anderen Teil der Zeltwand berührt werden kann. Von innen könnte funktionieren, halte ich aber für unnötig, auf dem Gurtband ist die Dichtung quasi unsichtbar. Wenn du möchtest kann ich gerne ein paar Detailfotos von meinem machen, das hält nun seit ein paar Jahren wunderbar dicht.
  15. Hat jemand in letzter Zeit kontakt zum Thermarest / Cascade Designs support gehabt? Habe die Email zur Deutschen Sammelstelle vor über einem Monat kontaktiert und noch keine Antwort erhalten, habe später das US Kontaktformular ebenfalls mal versucht und auch da nie eine Antwort bekommen. Hat einer von euch Erfahrung wie lange man dort in der Regel wartet, oder habt ihr schon mal Matten zur Gerantie-Inanspruchnahme ohne vorherigen Kontakt einfach eingesendet?
×
×
  • Neu erstellen...