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Ultraleicht Trekking

phoeloepp

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Alle erstellten Inhalte von phoeloepp

  1. Ich hatte das Problem mit dem lockeren Standfuß auch, allerdings ließ es sich bei mir mit dem Festziehen der Schraube lösen. Seitdem sitz es wieder fest.
  2. Also eng würde ich nicht sagen, aber schon eher körpernah, ja. Oh, ich sehe gerade die wird wohl momentan gar nicht mehr produziert 😬
  3. Du Fragst zwar nach einer Weste mit Sythetischer Füllung, aber da es keine Daunenweste ist (mit den üblichen Nachteilen), sondern eine mit Wolle gefüllte Weste ist, möchte ich dir aus meiner Erfahrung sehr die Ortovox Dufour Weste empfehlen. Bei mir wiegt Größe M Herren, 160g. Ich war vor dem Kauf skeptisch ob der Isolationsleistung, da Wolle eigtl schwer ist und die Weste mir dafür sehr leicht erschien. Aber mich hat sie immer sehr schön warm gehalten, sie ist meines Eindrucks nach auch rundherum isoliert.
  4. Ob dass "muss" wird keiner sagen können, hängt von den Temperaturen ab die keiner genau vorhersagen kann und deiner Kälteempfindlichkeit, die du am besten kennst. Letztlich ist es eine Abwegung der Gewichtspenetration vs. des Risikos gelegentlich zu frieren. Ich würde eine Puffy mitnehmen 😊
  5. Ich habe jetzt doch eine andere lange Hose gefunden, mit der die ersten Probestunden heute sehr vielversprechend waren, und zwar die Incline Light Pants von Rab (nicht zu verwechseln mit der normalen Incline Pants). Das Nylongewebe ist wirklich sehr dünn und atmungsaktiv, trägt sich fast wie Seide. Die Hose wiegt in L, Lange Beine nur 250g. Das sind über 100g weniger als die Quandery Convertable von Patagonia. Die habe ich jetzt doch zurück geschickt, und denke dass ich mit der Rab-Hose einen für mich guten Kompromiss gefunden habe.
  6. Der Topf scheint mir mit 233g recht schwer, sollte er nur für eine Person genutzt werden. Da gibt es einige für um die 100g.
  7. @Zzz@Breaze@zip@Lenfred Danke euch sehr für euer Feedback! Ja, die Mücken sind wohl nicht zu unterschätzen. Wenn die nicht wären, würde ich es temperatur-technisch warscheinlich mal ausprobiren. Wobei der Punkt von Breaze bzgl. des Unterholzes und dem zerstörerischen Einfluss auf dünne WIndhosen auch dagegen spricht. Ich werde die Zip-Off wohl erstmal da behalten, und damit Erfahrungen bei wärmeren Temperaturen sammeln. Nochmals Dank an euch :)
  8. Hallo Zusammen, ich befinde mich in der Vorbereitung für eine Begehung des Nördlichen Kungsleden von Hemavan nach Abisko Ende Juli-Anfang August nächsten Jahres. Das ist noch ein bisschen hin, aber ich würde die Ausrüstung gerne vorher gründlich testen und habe gerade eine Patagonia Quandary Convertible Pants (355g) da liegen, mit der ich unsicher bin, ob ich sie behalten oder doch wieder zurück schicken soll. Nach der Lektüre sämtlicher Fäden zum Kungsleden in diesem Forum scheinen die meisten beim Kungsleden eine lange Hose, evtl. noch mit Zip-Off-Funktion dabei gehabt zu haben. Ich habe auf dem CWT letzten Jahres in Schottland auch nur eine lange Hose dabei gehabt, und musste zwischendurch in Unterhose laufen, weil es so warm war. Diese Erfahrung möchte ich nicht wiederholen, ich schwitze äußerst ungern im Schritt und grundsätzlich bin ich auch jemand, der nicht so schnell an den Beinen friert. Deshalb wäre die eine Option für mich in Shorts (Patagonia 5'', 120g) zu laufen und sie mit Knielingen (Castelli UPF 50, 90g) als Sonnen-und Kälteschutz sowie einer WIndhose (Montbell Dynamo, 90g) zu kombinieren. Weiterhin habe ich in meiner Ausrüstung eine lange Merinounterhose (vorwiegend als Schlafhose), ein Regenrock (Lightheartgear, 85g) und Rainchaps (Montbell, 112g) dabei, die ich bei widrigeren Bedingungen zusätzlich anlegen kann. Nachteil bei dieser Kombi ist für mich der geringere Mückenschutz (wobei ich die Knielinge mit Deet behandeln würde, bin jedoch unsicher ob das die Mücken effektiv abhält), und die noch nicht geklärte Befestigung der Knielinge, da ich fürchte, sie könnten auf Dauer rutschen (Versuch steht noch aus). Vorteil wäre die Variabilität und die unschlagbare Luftigkeit einer Shorts. Bis 10 Grad bin ich damit sehr komfortabel unterwegs. Wenn es jedoch dauerhaft nass-kalt ist wäre die Option 2 vielleicht doch von Vorteil, anstelle einer Shorts, der Knielinge und der Windhose die Zip-Off-Hose von Patagonia mitzunehmen. Damit wäre ein besserer Mückenschutz gegeben, bessere Wind-und Kälteressistenz und vermutlich weniger Gefummel mit An- und Ablegen verschiedener Kleidungsteile. Nachteil widerum ist die geringere Luftigkeit, selbst mit abgezipten Beinen, kommt das nicht an die Shorts heran. Das Material ist dicker, und die Beine länger. Und das Gefühl der Reisverschlüsse die an den Beinen reiben - kann ich mich dran gewöhnen, toll ist es aber nicht. Momentan tendiere ich dazu die Zip-Off-Hose zu behalten und bei einigen Touren auszuprobieren um einen echten Vergleich zu ermöglichen. Es wäre nur Schade, wenn dabei heraus kommt, dass es nicht passt für mich, und dann liegt sie bezahlt und ungenutzt im Schrank. Deshalb die Frage: Was meint ihr dazu? Auf dem Kungsleden lieber Shorts, Knielinge und Windhose oder die Zip-Off? Hat jemand den Kungsleden in Shorts begangen und hat Erfahrungswerte? @Lenfred vielleicht? Ich freue mich über Gedanken und Anregungen dazu, vielen Dank!
  9. @zip das hat schon sehr geholfen, danke dir.
  10. @zip Danke für deinen Bericht! Wie voll hast du denn den Kungsleden erlebt als du da warst? Bist du alle paar km jemanden begegnet oder gab es auch mal ein paar längere Abschnitte wo du niemanden gesehen hast?
  11. Ich habe keine spezifische Region im Sinn, aber da ihr in mehreren unterwegs seid, und es teilweise recht viele Mücken auch in Südamerika gibt, würde ich es als Vorsichtsmaßnahme mitnehmen. Wiegt nur 11g (das StS Nano headnet z.B.), und kann einem das Leben sehr erleichtern, gerade Abends im Camp, oder wenn mensch mal Cowboy-Campen möchte. Zumal die Mücken dort zum Teil gemeine Krankheiten übertragen....
  12. Wenn ihr nacheinander esst reicht der 750ml Topf sicherlich, für zwei Mahlzeiten gleichzeitig, würde ich das Volumen als zu gering einschätzen. Und was ich noch mitnehmen würde wäre ein Moskitonetz für den Kopf. Gute Reise!
  13. @Zippi hast du das Kissen ohne Bezug auch schonmal gewogen? :)
  14. OT: Fairer wäre ein Vergleich zur Exped Ultra 5R Mummy, da auch die Matte von Decathlon zugeschnitten ist, und nicht klassisch rechteckig. Da würde die Exped mit 555g in LW deutlich leichter sein.
  15. Ich hab mir auch ein Paar Camp- bzw. Hütten- bzw. Badeschuhe gebaut, die ich auch mal für einen kleinen Abendspaziergang o.Ä. verwenden kann. Dafür waren mir die Konstrukutionen aus Schaumstoff nicht langlebig und stabil genug. Ich hab mir eine 4mm Vibram Sohlenplatte bei Extremtextil gekauft, diese zugeschnitten und mit Löchern und Schlitzen versehen. Ich habe mich im Zehenbereich für Gurtband, anstelle von weiteren Schnüren entschieden, dass ich sie für ganz kurze Strecken auch ohne Schnüring als Slippers anziehen kann. Damit komme ich auf 50g das Stück, womit ich bei der Obergrenze was das angestrebte Gewicht angeht lande, aber auch bei einem sehr guten Tragekomfort. Ich habe breite Füße, Schuhgröße 44/45.
  16. ich kann weather underground empfehlen, da kann mensch lokale wetterstationen auswählen und die Prognosen waren bei mir immer recht zuverlässig. Die zu erwartende Niederschlagsmenge wird auch detailiert dargestellt. Beste Grüße!
  17. et voila, Pack size 38cm x 11cm
  18. Und zu den Alternativen: Wenn Geld keine Rolle spielt, ist vielleicht der Djedi DCF-eVent Dome von Locus Gear interessant. Ryan Jordan von backpackinglight hat den in Benutzung und scheint recht zufreiden zu sein....
  19. und ja, ich hab so eins. Bin sehr zufrieden damit, präzise Angaben zu Maßen und Gewichten kann ich dir leider nicht machen. Inkl. Packsack wiegt meins 1150g. edit: auf der Website von Trekkertent sind doch die Maße aufgeführt.
  20. Dazu gibt es schon einen Thread :)
  21. Danke für den HInweiß.
  22. Ich hab die Frage an den ÜLA Support gestellt, hier die Antwort: "Hi Philipp, great question and the current version of the CDT comes with that style of spacer mesh pass through hipbelt system. We updated the CDT(and Photon) to have these about 4 months ago"
  23. Ich hänge mich mal hier dran mit einer Frage zu dem Rucksack: Auf den Bildern von der ÜLA hompage sieht man im unteren Rückenbereich ein mesh panel. Auch bei der Grafikansicht über den custum creator ist es zu sehen. Aber auf allen anderen Bildern und Videos die ich zu dem Rucksack finden kann fehlt es. Ist das Mesh panel unter einer Stofflage versteckt? Zeigt das Foto irgendeine Vorverkaufsversion mit Abweichungen? Ich mag es nicht wenn der untere Rücken so schwitzig wird, deswegen würde ich mich über die Existenz von mesh an dieseer Stelle freuen. Aber die meisten Bilder sprechen dagegen... Kann jemand etwas dazu sagen? Vielen Dank!
  24. Für mich funktioniert sie sehr gut, schlappert nicht doll rum, und bietet die Möglichkeit nasse Sachen und Kleinkrams außerhalb des Rucksacks zu lagern. Hab nur ein älteres Foto gefunden, wo meine Liebste den Rucksack mit der FlashPackPocket auf hat.
  25. Hallöchen, Nachdem meine 2020 geplante Begehung des CWT wegen Covid ausgefallen war, bin ich endlich in diesem Jahr dazugekommen, sie nachzuholen. Meine Packliste hat sich auch nochmal etwas verändert, und ich wollte gerne meine damit gemachten Erfahrungen teilen. Kurz zu den erlebten Bedigungen: Ich bin den Weg in 16 Tagen, vom 13.-28.04.23 gelaufen, und hatte ziemliches Glück mit dem Wetter. Die erste Woche fast nur Sonnenschein, mit Temperaturen um die 20°C, danach folgte eine Abkühlung, es gab Schnellfall und Nächte unter 0°C, aber immer noch recht wenig Niederschlag. Lediglich zwei Tage waren von früh bis Abends komplett verregnet, was ich für Schottland einen recht guten Schnitt finde Grundsätzlich war ich mit meiner Ausrüstung sehr zufrieden, und ich würde fast alles genau so nochmal mitnehmen. Besonders überzeugt war ich von meiner Fußbekleidung, sprichen Socken, Gaiters und Schuhe. Ich hatte keine einzige Blaße, wenn die Füße nach einer Flußdurchquerung kurz kalt waren, sind sie in den Sealskinz schnell wieder warm geworden. Die Gaiters haben den Schlamm aus meinem Schuh ferngehalten, wenn ich über den Knöchel im Morast eingesunken bin. Jeden Abend habe ich meine Füße mit Sheabutter eingebrieben, und sie haben es mir gedankt. Ebenso mit meinem Zelt war ich sehr zu frieden, durch die freistehende Konstruktion konnte ich auf Felsen oder hartem Untergrund campieren, wo ich mit Heringen schlechte Karten gehabt hätte. Durch die vom allgegenwärten Sumpf mitunter recht eingeschränkte Platzwahl, hatte ich so mehr Optionen zur Auswahl. Ebenso war ich froh durch das geschlossene Innenzelt dem Wind entkommen zu können, und bei kalten Nächten einen kleinen Temperaturbonus zu haben. Last but not least, möchte ich meine Houdini Air lobpreisen, die ich, wenn es nicht stark geregnet hat, fast immer getragen habe, die mich sowohl vor Wind als auch Sonne geschützt hat, und auch bei starken Anstiegen nicht zu Überhitzung geführt hat. Zu meinem großen Bedauern habe ich sie durch Leichtsinn am vorletzten Tag verloren, und wie ich jetzt feststellen muss, ist sie gar nicht mehr verfügbar :O Ich hoffe sehr Patagonia produziert nochmal welche... Ein einziges Kleidungsstück was ich evtl. ergänzen oder austauschen würde ist mein Regenrock. Solang der Wind nicht zu sehr geblasen hat war alles gut, und ich habe mich über das einfache An- und Ablegen, sowie die Luftigkeit des Rockes gefreut. Auf einem Pass im Schneeregen-Sturm, kam er dann aber an seine Grenzen, und hat mich noch als Hotpant knapp unter dem Schritt trocken gehalten, darunter dann aber nicht mehr. Da ich meistens gutes Wetter hatte, waren die 2 Situationen wo ich mir etwas mehr Beinschutz gewünscht hätte, leicht zu verschmerzen. Für zukünftige Touren in exponiertem Gelände mit hoher NIederschlagswarscheinlichkeit, überlege ich aber entweder eine Kombo aus Regenrock und Rainchaps, oder aber doch eine Regenhose einzupacken. Die meisten Änderungen würde ich im Berreich Kulinarik vornehmen. Kurze Info dazu: Ich habe mir die Mahlzeiten vorher zu Hause selbst zusammengestellt (Stichwort: Dehydrator), und für jeden Tag abgepackt. Dann habe ich drei Versorgungspakete gepackt, die ich von Fort William aus an den Craftstore in Shielbridge, das Postoffice in Kinlochewe und die Explorers Lodge in Inchnadamph geschickt habe. Ich hatte mit ca. 830g Nahrung pro Tag kalkuliert, und ich denke mit 700g würde ich auch auskommen. Häufig hatte ich etwas von meinem Trailmix übrig, oder ich habe eine Essensportion schlicht nicht geschafft. Da würde ich also in Zukunft etwas weniger einplanen. Ebenso hätte mir eine einzige 230g Gaskartusche für den Weg gerreicht, für einmal heißes (nicht kochendes Wasser) am Morgen, und einmal kochendes Wasser am Abend. In den Bothies stehen auch meistens gebrauchte Kartuschen, an denen mensch sich bedienen kann. Ausrüstungsgegenstände die ich nicht benutzt habe waren der Zündstahl, der Kompass, das Insektenschutznetz, und die Medikamente/Pflaster. Alles davon würde ich aber wieder einpacken. Es gab lediglich einen Gegenstand, den ich vermisst habe, und den ich beim nächsten Mal zusätzlich einpacken würde, und das wären leichte Campschuhe. In den 4 Nächten in denen ich in Bothys geschlafen habe, wäre es toll gewesen nicht in meinen Daunenschuhen oder barfuß herumlaufen zu müssen. Für die Daunenschuhe ist es doch meist zu dreckig, barfuß ist es kalt, und die Wander-Schlammschuhe sollte man im Vorraum stehen lassen, um nicht den ganzen Boden dreckig zu machen. Und auch für den Campaufenhalt am Zelt, wäre es schön eine Alternative für die Füße zu haben, und ihnen eine Außzeit von den Wanderschuhen zu gönnen. Das wird auf jeden Fall mein nächstes Myog-Projekt. Da gibt es hier im Forum, ja schon einige tolle Ideen Soweit zu meinen Erfahrungen, ich wünsche jeder*m die/der den Trail geht einen wohlgesonnen Himmel, es gibt so viele tolle Ausblicke, die die nassen Füße vergessen machen, so fern man sie sehen und genießen kann, und nicht nur in der Nebelsuppe badet
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