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Ultraleicht Trekking

Antonia2020

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Alle erstellten Inhalte von Antonia2020

  1. In Norddeutschland bin ich in diesem Sommer eine Woche gewandert, ohne Hose und Merino-Oberteil zu waschen. Das ging ganz gut (in meiner Wahrnehmung), und zwar vor allem deswegen, weil es in Norddeutschland so viele öffentliche Toiletten gab (oft auf Osmand eingezeichnet). Das waren zum Teil eigene kleine Häuschen, manchmal auch ein Raum in einem Supermarkt, etc.). Dort konnte ich dann meist ganz in Ruhe mit der dort vorhandenen Seife meine Unti, meine Socken und meinen BH waschen (von denen ich jeweils ein Wechselteil dabei hatte). Unti hab ich jeden Tag gewaschen. Die ist aus irgendeiner Kunstfaser (von Decathlon) und wird auch bei mäßigem Wetter am Rucksack safe trocken. Ebenfalls konnte ich in diesen wunderbaren Räumen meine Achseln waschen (ohne Waschlappen, einfach über Becken beugen und mit Hand und Seife arbeiten). Für untenrum hab ich ein Bidet, dass ich immer abends genutzt hab. So habe ich mich trotz gefühlt minimalem Aufwand relativ Ok gefühlt.
  2. Ich habe gerade in einer PN die Info bekommen, dass sich ein neues UL-Forum gegründet hat (bin wahrscheinlich nicht die einzige). Grund dafür sei, dass viele Menschen hier aus dem Forum mit der Moderation nicht einverstanden seien und das das Forum veraltet sei. Ihr finde das sehr schade! Mir gefällt die Atmosphäre und ich fürchte, dass sich Wissen zum Thema UL so in Zukunft schlechter finden lässt. Ein Forum zu moderieren ist keine einfache Aufgabe und wird wahrscheinlich immer dazu führen, dass es Reibungen gibt. Wirklich betrüblich, dass kein alternativer Ausweg gesehen wurde. Mich würde interessieren, wie andere das finden und ob es sich wirklich um so viele Menschen handelt, die sich von diesem Ort weg bewegen wollen.
  3. OT: Find ich ne ganz gute Idee. Solang es nicht um medizinische Tipps geht, sondern eher wie man mit welchen Einschränkungen unterwegs oder im Vorfeld umgeht. Ich beispielsweise lebe schon seit 20 Jahren mit MS, da haben sich halt ein paar Dinge angesammelt, auf die ich achte. Ich denke, das Thema Outdoor mit Einschränkungen/Beeinträchtigen betrifft viele, besonders weil man die meisten Beeinträchtigen auf den ersten Blick nicht sieht. Ich find für mich persönlich das Konzept ICF / International Classification of Functioning, Disability and Health super, in der unterschieden wird, was quasi im Körper (seelische / psychische Dinge eingeschlossen) los ist (z. b. wie bei mir freigedrehte Antikörper), welche Funktionbereiche eingeschränkt sind (z. b. Gangunsicherheit) und wie dadurch möglicherweise gesellschaftliche Teilhabe (in Wechselwirkung mit der Umwelt) eingeschränkt sind (z. b. mangelhafte Barrierefreiheit von Gebäuden erschweren Zugänge). Man könnte sich im Forum vielleicht darüber austauschen, mit welchen Funktionsbeeinträchtigungen man so lebt (körperlicher oder psychischer Natur) und wie man sich damit halt so organisiert - im Sinne des Abbaus von Barrieren, um am dem geilsten Hobby der Welt teilzuhaben. Ich hab mir jedenfalls vor vielen Jahren schon gesagt, dass ich mich lieber mit dem Cross-Rollator (sollte es mal notwendig sein) durch den Wald schiebe, als nicht mehr draußen zu sein. Gibt so viel Scham und so bei diesen Themen. Auch deswegen find ich einen öffentlich sichtbaren Austausch gut. Mich jedenfalls hat @chummer_fcs Beitrag ermutigt, dran zu bleiben!
  4. Danke, ein toller Bericht , der richtig Lust macht. Voll cool, dass du von deinen Einschränkungen berichtest und auch, wie du damit unterwegs klarkommst bzw dich vorbereitest. Ich hab auch so ein Thema und lerne immer wieder dazu, was wie funktioniert welche Vorkehrungen ich treffen sollte.
  5. Schau mal hier in diesem Faden zu Funktionsshirts im Sommer. Da gibt es auch einiges zu Hoodies.
  6. Mein Mann und ich waren gerade mit folgenden Longsleeve Merino Hoodies unterwegs bei viel Sonne unterwegs (allerdings nicht in den Bergen): Arcteryx Lana Merino Hoodie (für mich) Icebreaker 125 Cool-Lite Merino Blend Sphere Long Sleeve Hoodie (für meinen Mann) Wir haben beide keine Sonnenbrände bekommen, auch keine Tönung der Haut. Dabei haben wir uns unter den Hoodies nicht eingecremt. Allerdings wurde das Icebreaker-Shirt durch die Konstruktion der Daumenschlitze bei Trekkingstock-Nutzung schnell richtig eklig. Das ist m.E. beim dem Arcteryx-Shirt besser gelöst. Bei dem Arcteryx-Hoodie fand ich außerdem gut, dass die Kapuze vorne etwas versteift ist. So hatte ich diesmal gar keine Kappe dabei, sondern mehr oder weniger ständig die Kapuze auf. Mit dem Hiker-Stink ging es ganz gut, selbst nach 5 Tagen Schwitzen ohne Duschen und Ersatzshirt (außer zum Schlafen) war es noch "ok".
  7. Hey Kay, wie cool, dass du so ein schwieriges Thema hier ansprichst. Und tatsächlich habe ich mich auch angesprochen gefühlt. Ich kenne dieses Grübeln über vermeintliche Kleinigkeiten aus meinem Alltag bzw. die fehlende Leichtigkeit leider auch ganz gut. Auf Tour gelingt es mir seltsamerweise einfacher abzuschalten und ich empfinde das Nachsinnen über das, was auf Tour in diesem Moment wichtig ist (Wasser? Schafen? Futtern?) eigentlich als eine ganz gute Abwechslung zum auf eine andere Weise köpfigen Alltag. Daher würde ich vielleicht auch dazu raten, das Nachsinnen auf Tour über die Erfüllung deiner Grundbedürfnisse (was ja im Alltag viel einfacher ist) als "ist jetzt halt so" bzw. "mein Kopf muss sich erst ne Weile auf die neue Situation einstellen" als nichts allzu Negatives zu betrachten. Mir erscheint es auch als ein interessanter Prozess, bei mir selber zu sehen, wie wichtig und gleichzeitig schwierig oder auch manchmal ganz einfach es ist, das zu bekommen, was man halt gerade wirklich braucht (also essen, trinken, Wärme, Schutz). Mal vom Konkreten abgesehen, hab ich, weil ich wegen Kopfkino/Mindfuck immer so schlecht einschlafen konnte, so vor 15 Jahren mit dem Meditieren angefangen (Acem Meditation, ein ziemlich rationaler wissenschaftsbasierter Ansatz aus Norwegen, kann man an manchen VHS lernen). Ich hab den Eindruck, dass bei mir während der täglichen Meditation dann immer viel an Gedanken einmal durchrauscht, was unbedingt durchrauschen will und abends hab ich dann Ruhe in der Birne. Das hat mir ein ziemliches Plus an Lebensqualität gebracht (durch den besseren Schlaf). Ich wünsch dir jedenfalls die Gelassenheit dir selbst gegenüber, es einfach bei nächster Gelegenheit wieder zu versuchen mit den Mehrtagestouren an Orten wo es dich hinzieht.
  8. Irgendwie näh ich mir gern was aus Tyvek. Ich hab schon eine Gürteltasche ca. 2 Jahre im Einsatz und die ist kaum totzukriegen. Aber nun wollte ich mal probieren, ob ich nicht doch lieber auf ein Tasche am Schultergurt umsteige. Hier ist ist also mal wieder ein Tyvek-Prototyp, genäht mit diesen Schnittmuster von Prickly Gorse Gear. Einzige Änderung ist, dass ich innen noch ne kleine Meshtashe eingenäht habe. Die Löcher vom Nähen sind bei Tyvek beachtlich, daher habe ich sie mit Shoe Goo abgedichtet (das lieb ich und hab immer ne Tube davon rumliegen). Mal schauen, wie sich die Größe bewährt - irgendwann näh ich mir auch mal was aus nem feineren Stöffchen. Das Gewicht: 22 Gramm, wobei allein der Zipper Slider 5 Gramm wiegt. Das was so ein olles Ding, das ich noch rumliegen hatte.
  9. Man kann in diesem Fall halt nicht vom Glück in der Vergangenheit auf Pech in der Zukunft schließen. Was man aber kann, ist eine Reihe zukünftiger Bisse zu betrachten. Will man zb wissen, wie groß das Risiko ist, dass bei den nächsten 10 Bissen eine infizierte Zecke dabei ist (bei 5% Durchsuchung), müsste man so vorgehen: Zuerst berechnet man die Wahrscheinlichkeit, dass alle 10 Zecken nicht infiziert sind. Das ist 0,95 hoch 10, also ca 0,6. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall nicht eintritt (also mindestens ein Biss von einer infizierten Zecke stammt) ist dann 1 minus 0,6, also 40 Prozent. Daraus zu schließen, wie hoch das durchschnittliche Risiko ist, nach 10 Zeckenbissen schwer an FSME zu erkranken, ist jedoch nicht möglich, weil man dazu Wahrscheinlichkeiten der Ansteckung und dann noch eines schweren Verlaufs kennen müsste. Nichtsdestotrotz erscheinen mir persönlich 5 Prozent Durchseuchung mit hohem persönlichem Risiko einherzugehen, wenn ich bedenke, wie oft ich draußen bin und Zecken von mir abpuddeln muss. Ich meine, für Borreliose ist die Durchseuchung noch viel höher, daher würde ich persönlich mich auf jeden Fall impfen lassen.
  10. Die Wahrscheinlichkeit ist bei jedem Zeckenbiss gleich, egal wie oft man schon gebissen wurde. Ist ja auch so, wenn man würfelt. Selbst wenn ich schon 20 Mal keine Sechs gewürft habe, ist die Wahrscheinlichkeit beim nächsten Mal exakt 1/6.
  11. Ich wollte die Karte auch nutzen, aber sie ließ sich nicht auf den grenzüberschreitenden Zug Frankreich-Spanien anwenden.
  12. @RaulDukeDie Tickets sind gebucht, das war schon ne längere Recherche... Das sind die Ergebnisse Interrail lohnt sich leider nicht, weil die Reservierungen plus das Ticket insgesamt teurer waren als die Einzeltickets. Der Nachtzug von Paris nach La Tour De Carol kommt ebenfalls leider nicht in Frage, weil wir von dort einfach nicht gut wegkommen würden in Richtung Malaga Gebuchte Tickets sind jetzt wie folgt: Hinfahrt: Köln - Paris Nord mit dem Eurostar, 8:44 bis 12:06, 65 Euro Paris Gare de Lyon - Barcelona mit dem TGV, 14:42 bis 21:27, 119 Euro Übernachtung in Barcelona Barcelona - Malaga mit dem AVE, 8:35 bis 14:56, 38 Euro Rückfahrt: Malaga - Barcelona mit dem AVE, 8:25 bis 14:21, 38 Euro Nachmittach und Übernachtung in Barcelona Barcelona - Paris Gare de Lyon mit dem TGV, 9:26 bis 16:12, 129 Euro Paris Nord - Köln mit dem Eurostar, 17:54 bis 21:15, 42 Euro Für die Hinfahrt hab ich die Tickets einzeln bei den Anbietern gekauft (Eurostar, SNCF, Renfe), das war deutlich günstiger als über Trainline. Für die Rückfahrt hab ich die Verbindung Barcelona-Köln über Trainline gebucht, weil der Umstieg ein bisschen knapper ist man bei der Buchung über Trainline in Paris anbieter-/länderübergreifend die nächstmögliche Verbindung nehmen kann, falls was schiefgeht. Für die Hinfahrt denk ich, dass der Eurostar nach Paris eigentlich immer superpünktlich ist und in Paris auch genug Zeit für den Bahnhofswechsel bleibt. Ich freu mich schon mega auf das Zugfahrerlebnis Früh buchen ist m. E. superwichtig, 6 Monate vorher ist das für jede der Strecken möglich. Gerade die Strecke Paris-Barcelona scheint schnell ausgebucht zu sein oder zumindest sehr teuer zu werden. Wir haben aus diesem Grund die Rückfahrt für diese Strecke auf einen Montag gelegt und die Hinfahrt auf Samstag. Freitag und Sonntag waren trotz der frühen Buchung arg teuer...
  13. Hab auch die Altra Lone Peaks und bin zufrieden. Die normale Version (die ich hab) hat schon ne ziemlich breite Fußbox. All weather sind ja die wasserdichten. Die würde ich nicht nehmen, außer im Winter.
  14. Wird gemacht 😁. Ich melde mich, sobald wir die Tickets gebucht haben. Mal schauen, wann das frühestens geht. Manchmal ist das Buchen ja erst 3 Monate vorher möglich.
  15. @khyal Danke für deine Antwort. Dann machen wir es wirklich so und es bleibt beim GR249. Danke auch für die Tipps zu Granada, Gewürzekaufen klingt super! Mein Mann ist halber Inder, das wird sicherlich ein kleines Fest! Als erstes steht ja dann das Abenteuer Zugbuchung an. Das Lonely Planet Buch "Europa ohne Flieger" schlägt eine vielversprechende Rute vor: Köln - Paris (3,5h) Paris - Barcelona (6,5h) Barcelona - Malaga (6h) Mal sehen, ob das im Detail so machbar ist, aber mit einer Zwischenübernachtung könnte es wahrscheinlich klappen, bis nach Granada zu kommen.
  16. @khyal und andere Spanien-Reisende: Bei uns wird es jetzt der zweite Zeitpunkt, drei Wochen zwischen dem 11.10.-17.11. Hättest Ihr vielleicht noch einen Tipp dafür? Vielleicht ein bestimmter Abschnitt des GR249 oder auch was ganz Anderes? Wir sind noch nicht auf eine Region festgelegt und wollen mit dem Zug anreisen. Generell sind wir nicht so die "ab in die Berge, möglichst remote", sondern eher die "nette Begegnungen, Käffchen, kleine Ortschaften"-Leute. Für uns sind Etappen zwischen 15 und 20 km pro Tag gut, Höhenmeter sind OK, sollten aber nicht zu krass sein. Wir würden außerdem gern für max 2-3 Tage ohne Resupply auskommen - wobei da ja noch das Problem des Wassers besteht. Letzten Herbst in Südfrankreich ging da in der Natur rein gar nix, alles ausgetrocknet. Wir waren drauf angewiesen, einmal am Tag durch nen Ort zu kommen, wo man wenigstens mal nach Wasser klingeln kann. ich hab keine Ahnung vom Wandern in Spanien, hab früher immer nur Urlaub mit Flugzeug und Karre gemacht und freue mich total auf einen anderen Zugang zum Land, den Menschen und der Sprache.
  17. Hi, jetzt ist dieser Faden schon ziemlich alt und ich hatte die letzten Beiträge gar nicht mehr gesehen. Danke auch an @mochilero für die ausführlichen Tipps! Ich wollte mal ein Update geben, weil dauerfafte Sehnenprobleme (bei mir Peronealsehne) schon ziemlich was Übles sind. 2021: bescheuerte Überlastung, danach Sehne langfristig vergeigt. 2021-2022: ständiger Versuch, daran was zu ändern - Physiotherapie, Schuhe, Einlagen, Ernährung, Stoßwellentherapie, leichte Kräftigungsübungen, normales Dehnen, exzentrisches Dehnen... Nix scheint eine Besserung zu bringen. Versuche wieder ein bisschen zu joggen oder anderweitig springend zu trainieren (Jumping Jacks, Seilspringen) schlagen regelmäßig fehl. Frust. Ich fange an zu walken. Mit diesen schrecklichen Stöcken. Durch Kölner Parks. Vor aller Augen! Das geht wenigstens. Und auch die seltsamen Sitz-Cardio-Trainings von Caroline Jordan (auf Youtube: Hurt Foot Fitness Cardio Workouts). Aaaarrrgh. 2023: Walken, wandern, auf keinen Fall joggen, rennen oder springen. Ab und zu exzentrisches Dehnen. Immer noch Schmerzen, aber ich denk nicht mehr so oft dran. 2024: Walken, wandern und dann: Ich hab's gewagt und bin mal wieder während der Walkingstrecke leicht gejoggt, jeweils für 5-10 Minuten, jeweils 2x. Und das jetzt schon zum vierten Mal ohne das sich der Fuß verschlechtert hätte. Und daher schreibe ich das hier auch für alle, die vielleicht ebenfalls geplagt sind. Mir scheint, dass vor allem die Zeit hilft. Und dass viel machen und tun (z. B. teure Zusatztherapien) zumindest bei mir auch nicht viel gebracht haben. So nach dem Motto: Das Gras wächst vom dran ziehen auch nicht schneller...Anscheinend ist auch Jahre später noch Besserung möglich. Das ist so schön und das wollte ich mit euch teilen .
  18. Ich bin komme gerade vom Wandern in Südfrankreich wieder. Dort war ich in den Calanques, ein Nationalpark direkt neben Marseille. Es gibt in den Calanques viele Buchten zum Baden und ich habe wochenends super viele Menschen dorthin pilgern sehen. Alt, jung, Gruppen von Jungmännern mit Bierchen dabei, Familien mit Picknickequipment, Horden von Teenagern... Das müssen zum Teil mehr als Hundert Menschen an einer kleinen Bucht gewesen sein. Ohne Kiosk, Café oder Bar und vor allem ohne Mülleimer. Was mir aufgefallen ist: Es gab kaum Müll. Weder in den Wäldern noch am den Buchten. Ganz anders als an vielen Orten in Deutschland (auch in Nationalparks). Woran liegt das? Drakonische Strafen? Andere Mentalität? Ich habe keine Ahnung, fand es aber natürlich super!
  19. Bin den Trail in August gelaufen. Wir haben ne Mischung aus Zelten und Unterkünften gehabt und Unterkünfte immer ein paar Tage vorher gebucht. Das war gerade am Ende nicht so einfach, weil es da Abschnitte gibt, wo es einfach nicht besonders viele Möglichkeiten gibt und vieles schon von organisierten Reisen (Stichwort Sherpa Service) langfristig vergeben ist. Ich würde also definitiv ein Zelt mitnehmen. Zelten geht gut. Es gibt viele Campingplätze und Pubs, die für ein Appel und ein Ei das Zelten im Garten erlauben. Ich fand die vorgeschlagene Richtung wirklich richtig. Das Wetter ist ein Argument, weil ja nicht nur der Wind, sondern auch der viele Regen aus Richtung Westen kommt. Der Lake District gehört zu den regenreichsten Gebieten Englands und wir hatten reichlich davon. Die Höhenmeter sind nicht dramatisch, wenn man sich nicht mit den Etappen stresst. Und danach wird die Landschaft zwar weniger dramatisch, ist aber trotzdem superschön. Viel Spaß!
  20. Danke @khyal und @Cullin für die Tipps Infos. Zum Thema Regeln wegen Zelten werde ich mich dann auf jeden Fall schlau machen! Und auch danke für den Link zu dem Reiseführer, den kannte ich noch nicht.
  21. Liebe Forumsmenschen, vor längerer Zeit hat @khyal mal für meinen Mann und mich den GR249 in Andalusien vorgeschlagen. Damals sind wir zwar einen anderen Weg gegangen. Aber die Idee, mal mit dem Zug nach Spanien zum Wandern zu fahren, ist geblieben. Nun wollen wir es im Herbst angehen. Und vielleicht hat jemand von Euch noch Tipps für uns? 1) Zeitpunkt: Wir könnten entweder im Zeitraum 30.8.-22.9. oder im Zeitraum 11.10.-17.11. fahren. Geplant sind drei Wochen. Was wäre wohl am besten? Ich könnte mir vorstellen, dass es im ersten Zeitraum noch zu heiß dort unten ist... 2) Einstieg: Der Weg ist ja recht lang: Wo könnten wir am besten einsteigen? Wir würden gern mit Land & Leuten in Kontakt kommen und gern öfter durch Orte kommen, um dort einzukaufen, zu essen, die Sprache zu üben... Wir wandern so max 20 km am Tag, eher ein bisschen weniger, damit mehr Zeit zum labern, gucken, chillen bleibt. 3) Übernachtung: Wir sind mit dem Zelt unterwegs. Wie ist da so die Camp-Situation? Gibt es Campingplätze? Zeltmöglichkeiten neben Hütten? Wo/wie würdet Ihr am besten übernachten? 4) Futtern: Kann man sich erlauben, mit dem Gaskocher zu kochen? Oder ist das wegen der Feuersituation eigentlich grundsätzlich nicht denkbar? 5) Alternativen: Oder gibt es vielleicht Wege, die Ihr noch besser findet? Lieber Gruß und danke für jegliche Hinweise
  22. Danke für eure unermüdliche Arbeit, durch die das Forum so megahilfreich und spannend ist. Alles Liebe fürs kommende Draußen-Jahr! ♡
  23. @nitram Wie cool, dass ich jetzt weiß, wie gut Korsika mit Öffis zu erreichen ist. Danke für's Mitnehmen.
  24. Ich find meinen myog 80er Hoodie auch nach zwei Jahren häufiger Nutzung und dementsprechend viele Waschgängen immer noch super. Ich hab mir aus den Stoffresten noch ne Art Rock genäht. Den zieh ich, wenns kälter als ca. 8 Grad wird, nachts zusätzlich an an, dann hab ichs warm um die Hüfte und die Nieren und komm mit meinem 133er Apex-Quilt zurecht. Und der Rock taugt morgens auch mal gern als Poncho.
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