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227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nope, Zahnarzt. ;) -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Tatsächlich hat der Boden eher 1,72m². Also so ~130,5g für die DCF Teile + ein bisschen für die Verstärkungen (0,07m²x34). Das Mesh sind etwa 1,71m²x17. Über Silnylon bzw. -poly habe ich tatsächlich auch ein wenig sinniert, doch für das Fly käme es mir persönlich nicht in Frage - zum einen vom Verhalten bei Nässe (Dehnung etc.), als auch der deutlich unangenehmeren Verarbeitung (es muss dann ja alles genäht und nachträglich seamsealed werden, was insbesondere auch bei den Meshtüren unschöner ist...). Vielleicht gibts irgendwann aber mal ein Zelt mit SilNylon Boden - da ist der Gewichts- und Verarbeitungsunterschied zum einen geringer und die Packbarkeit könnte es auch noch etwas erhöhen. Hier sehe ich auch deutlich weniger Vorteile mit DCF, als noch beim Fly. Übrigens wäre beim Boden ansonsten 0.67oz DCF (ebenfalls dickere Mylarschicht wie beim 1oz, aber weniger Dyneema Fäden) noch eine Möglichkeit Gewicht (~19g) zu sparen, ohne dabei viel Stabilität einzubüßen. Stimmt! Das mit der Größe hängt natürlich auch stark von der verwendeten Isomatte ab - bei mir mit 3mm EVA kein Thema, aber mit einer LuMa wirds dann vmtl. schon bei >1,75m ungemütlich. -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ist geplant, sobald die Datei noch etwas "aufgeräumt" wurde (aktuell sind da ungefähr noch 4 andere Konzepte mit drin etc. Diverse Punkte: leichtere (und weniger) Guylines + Guyout-Punkte + weniger LineLocs etc. kleinere Grundfläche + Volumen (+Bathtub Höhe?) NS50 NoSeeUm statt NS67 kürzerer Zipper + anderes Zipper-Design vermutlich weniger & leichteres PSA Tape für die Seams (3M 9482 statt 3M 9485) Sind trotzdem gut 4m vom 18g DCF und dazu noch mal 2,50m vom 34g DCF (4m² ist ja nur das Fly...). Damit Gesamtkosten fürs Material von ~350+€. -
Nachdem meine anderen Zelte ja ein voller Erfolg waren, hatte ich schon länger Pläne eine "massivere" Version meines XUL Zeltes anzufertigen - also 18g/.51oz DCF (anstelle des uberlighten 12g/.34oz) als Außen- und das 34g/1oz (anstelle 18g/.51oz) als Bodenmaterial. --> Nicht weil die XUL Version irgendwelche Probleme gehabt hätte (es performt soweit genial!), sondern weil ich einfach noch eine Version mit etwas Sicherheitsreserve haben wollte. Ziel: Ein extrem leichtes (<250g), voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 6 Heringen und einem 120cm Trekkingstock aufstellen lässt. Passend bin ich dabei auf das schöne Programm Sketchup gestoßen und habe mich ehrlich gesagt direkt ein paar Tage darin verlogen, bis ich endlich ein Design hatte, mit dem ich zufrieden war: Es ist grundsätzlich wieder ein Hexamid-Stil, weil dies m.M.n. einfach die effizienteste Form in Bezug auf Materialnutzung (nur 4m² sind nötig!) zu sein scheint und ich die super einfache Nutzung dieser Art Shelter mag. Ich habe es dahingehend so klein wie möglich (nix für >1,80m...) und etwas asymetrisch im Fußbereich (dort schmaler) gemacht. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Designs (basierend auf der Reddit Zeichung) habe ich den gesamten Fit auf die DCF Rollenbreite von 137cm neu angepasst, wodurch ich mit weniger/kürzerer Naht für die Verbindung der Teile auskam. Obendrein habe ich einen leichten Cat Cut integriert, da ich doch ein paar der "floppy" Bereiche meines Zeltes verbesserungswürdig fand. Über die letzten Wochen habe ich das Ganze fertiggestellt, wobei 0.5oz NoSeeUm mesh in Kombi mit YKK 3C Zipper zum Einsatz kam. Die Schnüre sind 1.3mm Dyneema mit einem einzelnen Micro String Lock von AX auf der Spitze und Fixlängen an den Außenecken. Wie gewohnt habe ich nur die äußerste Naht als Verbindung des Perimeter Meshs genäht - alles andere wurde zu 100% getaped, um jedweden Micro-Damage am DCF zu verhindern. (Also auch wieder Moskitonetz auf einen DCF-Streifen genäht und dann erst ans Fly geklebt). Eine Idee, die ich im Trek-Lite Forum bekam: Die Guyout Points ohne eine einzige Naht herstellen - nur mit DCF und Tape + der Mini Kordelführung von ExTex: Das Gesamtgewicht *Trommelwirbel*: 227.2g! (Mit 12g DCF außen und 18g DCF Boden wären es wohl ~52g weniger) Beinahe die Hälfte des Plex Solo von Zpacks und bedeutend kleineres Packmaß: Das Zelt nutzt zudem wieder Neodymium Magnete für die Türen, einen verstellbaren Bungee für die lange Seite des Bathtub Bodens und einen kleinen Haken an der Spitze für Lampen etc. Aber genug geschrieben - Zeit für richtige Bilder! Wie man sehen kann: Es gibt wieder nur eine frontale Abspannschnur, die einen beweglichen Prusikknoten mit Doppelhaken für die Türen nutzt - deutlich angenehmer, als die zwei Schnüre bei den ZPacks Zelten m.M.n... Quote Reply
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Du könntest alternativ einfach eine von diesen "Thermo- / Kühltaschen" für Getränke etc. auseinandernehmen - im Inneren ist ja prinzipiell genau das selbe Material eingearbeitet.
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Capere antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kleines Projekt zum Abend: Cloud71 - 1.43oz DCF Stake Bag 1.1g Nach oben wird er leicht breiter zum einfacheren Entnehmen. :) -
Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...
Capere antwortete auf Nero_161's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Habe auch gute Erfahrung mit diesen hier von AX gemacht: https://www.adventurexpert.com/product/adjustable-webbing-hook-10mm/ -
Zum Herbst soll laut Dan wohl auch eine 1P DCF Pro Version folgen. ;)
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94.2g Polartec Alpha Hoody (65g/m²) - MYOG
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Mir ist beim Waschen bisher noch keinerlei Gefussel aufgefallen. Allerdings lösen sich Fasern durch Reibung (u.a. an den Trägern meines FastPacks, da ich gerade in den Bergen gern das Alpha Solo trage). -
Nachdem ich herausgefunden habe, das 900FP EU Daune effektiv 980FP US Daune entspricht, hat sich das Thema schnell geklärt haha. Dafür ist der Aufwand mit Versandkosten + Zoll der 1000er Daune einfach zu hoch. Ansonsten wurden die Bags letztes Wochenende wieder bei gemessenen -3°C genutzt und es war äußerst angenehm. :)
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Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...
Capere antwortete auf Nero_161's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kann da dieses hier von Adventurexpert sehr empfehlen: Klick mich. Zur Konstruktion kann ich aber nur bedingt beitragen, da ich persönlich für meine FastPacks ja immer "nur" einfach genommenes SpacerMesh, Hex Mesh oder ähnliches verwende. -
Zumindest wenn man wie ich direkt von Cumulus Daune kauft, sind die Preise auch mit gestiegen. Wie schon zuvor angesprochen kam das für mich aber wenig überraschend...
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Capere antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kopfhalterung für die Insta 360 Go 2. Im Inneren mit zwei Neodymium Magneten für extra Sicherheit (gibt an der ja leider keinen Lanyard). Gesamt 33.6g mit der ~26.5g Kamera. -
Jetzt mitsamt den anderen drei Sorten bei RSBTR verfügbar: https://ripstopbytheroll.com/collections/challenge-sailcoth
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OT: Hatte Mail-Kontakt mit Hale Walcoff von Challenge Sailcloth und da kam das Thema mit auf. Für den US Markt werden die Neuerungen vmtl. über RipstopByTheRoll verfügbar gemacht und in Europa könnte es gut sein, dass Adventurexpert sie ins Sortiment aufnimmt.
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Es wird wohl auch noch ein "Tent" Material von Challenge kommen! Soll ~1oz = 34g/m2 haben und mehr Infos dürfte es ab Mitte des Monats geben. :)
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SWD hat mit dem "Movement" einen neuen 35l Pack im Sortiment - viel spannender ist für mich persönlich dabei aber die Vorstellung des Challenge Ultra Weave 100D Stoffes mit 99g/m²! Wiegt damit 20g/m² weniger als Ultra 200 und wird bei diesen Werten eine geniale Haltbarkeit für das Gewicht bieten.
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Capere antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Capere antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Zwei kleine Projekte der letzten Tage: Meal-Cozy (Isolations-/Warmhaltetasche) für meine Selfmade Trekking-Mahlzeiten - 5.8g DCF Ditty Bag für meine FirstAid + Kleinkram aus 18g/m² DCF - 4.9g -
Keine wirkliche Tour, aber zwischen den Jahren wurde der Zeltofen mal bei einem Overnighter mit @Ronsn getestet. Fazit: Schon eine geniale Sache zum sanften Flackern der Flammen gemütlich einzuschlafen.
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Nutze inzwischen seit mehreren Jahren diverse Modelle von Vivobarefoot in den Alpen - selbst auf dem Kilimanjaro war ich letztes Jahr mit einem Paar SG Trail. Insofern ja, nach entsprechender Vorbereitung von Muskulatur & Sehnen (Konditionierung!) ist auch sehr technisches Gelände möglich. Ich trage inzwischen aber auch generell seit über 8 Jahren nur noch Barfußschuhe - Alltag, Freizeit und Arbeit.
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- fivefingers
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Moderne Zelte: Haben Pyramiden noch ihre Daseinsberechtigung?
Capere antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Da fehlt noch der mitunter wichtige Punkt, dass idR. nur 1 Trekkingstock nötig ist! Und man braucht für Mids tendenziell die wenigsten m² an Fly Material. Habe so vor kurzem nochmals über meinem MYOG Hexamid gegrübelt und bin auf keine Form gestoßen, die da wirklich ran kommt, wenn alle anderen Parameter gleich sein sollen.- 26 Antworten
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Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint dich diese Thematik augenscheinlich persönlich aufzureiben? Jedenfalls will ich hier weder etwas schönreden, sondern spreche einfach von meinen eigenen Erfahrungen, Überlegungen und Beobachtungen. In keiner Weise will ich deswegen jetzt jeden zu partiellen Kammern konvertieren, sondern liste einfach nur auf warum es mir persönlich damit einfacher und vor allem angenehmer von der Hand geht einen Quilt zu machen. Meine Formulierung im Ausgangsthema war deshalb ja z.B. auch "Warum hat das noch keiner gemacht?" und nicht etwa "So sollte ab heute jeder Quilt produziert werden!"... Zu den Punkten: Es bedurfte lediglich einer Akkuladung für beide Quilts bzw. meinen Winterquilt - vielleicht hätte ich auch mit einer alle drei geschafft, aber rein routinemäßig lade ich meine Sachen nach Nutzung immer für den nächsten Einsatz vor. Zeitlich war das Füllen für beide Säcke vielleicht ein halber Tag? Ich sah keine Notwendigkeit darin die Zeit zu stoppen, denn von Grund auf ging es schneller als der Erste, welchen ich eben noch "von Hand gestopft" habe... Der Unterschied in der Daunenmenge ist mir bewusst - nicht umsonst sind deshalb ja die Kammerwände in der Höhe für die diversen Füllmengen variiert (Sommer = 3cm, 3-Season = 5cm und Winter = 7cm; je inkl. Nahtzugaben). Natürlich kann ich diesbezüglich jetzt noch keine 10 Jahresdaten präsentieren (wie auch...), aber ich bin persönlich mit meiner Kreation in vielen Punkten zufriedener als mit meinem Custom Cumulus oder z.B. auch einem EE Sack, den ich aber "nur" zum Begutachten in der Hand hatte. Für meinen ersten Quilt habe ich die Kammerschnipsel auch noch von Hand zugeschnitten - ja das war nervig, aber kein Hexenwerk wenn man eine simple Schneidematte und einen Rollcutter hat. Nähaufwand für mich subjektiv wie gesagt nicht viel größer, als wenn ich die Perimeter-Meshstreifen bei meinem Zelt angenäht habe. Nähen-auflegen-drübernähen-auflegen etc. keine große Sache. Genauso das Anzeichnen - klar dauerte es erst mal länger, weil ich einmal alles vernünftig Messen + Aufzeichnen musste & wollte. Dies wäre aber prinzipiell auch mit durchgehenden Wänden der Fall gewesen, denn auch die hätte ich mir bei dem zugrunde gelegten Nunatak Layout komplett korrekt darstellen wollen - vom zusätzlich integrierten partiellen Differentialschnitt gar nicht zu sprechen. Nennen wir es beim Thema Nachfüllen gerne "hypothethisch", denn das waren schlicht meine Überlegungen (bzw. der Vergleich mit dem Nachfüllen bei einem Billig-Naturehike Daunensack mit durchgesteppten Kammern - nach lediglich 1,5 Jahren sporadischer Nutzung): Sack leicht auftrennen und an einer Stelle neue Daune einblasen und wieder (ja, zeitaufwendig) verteilen. Ich verbiete deshalb doch niemanden Membrane .56 zu nutzen - ist sicher ein guter Stoff. Genauso kann Argon 49 aber ja doch auch ein guter Stoff sein oder? Das oben erwähnte Cottage LocoLibreGear stellt übrigens auch "serienmäßig" einen Dragonsbreath Quilt her - mit partiell offenen Kammerwänden... Soweit ich weiß hatte zudem auch ZPacks & EE mal einen KaroStep Quilt im Programm. Genau dies. Für mich persönlich ist der Pseudokammerquilt, wie du ihn so schön nennst, die bislang optimale Lösung. Ob das deswegen für jeden oder in 10-20 Jahren noch gilt? Keine Ahnung - ich denke aber, dass es sicher noch mehr verrückte wie mich in diesem Zusammenhang gibt, die gerne mal außerhalb des Gewohnten experimentieren...
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Tatsächlich ist die Gewichtsersparnis für mich inzwischen nur noch das I-Tüpfelchen, doch viel mehr gefällt mir daran, dass das Füllen extrem viel angenehmer und "sauberer" von der Hand geht. Insofern Glückwunsch zu deinen oben gezeigten Quilts, aber mir wäre das Arbeiten mit durchgängigen Baffles inkl. des Auswiegens der Daune einfach viel zu nervtötend... Anders gesagt nehme ich da den kleinen Mehraufwand beim Vorbereiten gern in Kauf, um mir beim Füllen diese Mühe & Zeit zu sparen. Ich will hier zudem gern ein paar deiner obigen Vermutungen entkräften / relativieren: Auch nach mehrtägiger Nutzung ist in meinem 3-Season Quilt bisher noch keinerlei Daune ungeplant verrutscht. Und wir reden hier auch von unsanftem Handling während der "Aufbewahrung" tagsüber im Duffle Bag oder Rucksack.-> Wie andere schon erwähnten (denn letztlich ist das KaroStep Prinzip extrem ähnlich) sind die Lücken zwischen den Segmenten so klein und eng, dass es schon nach dem Füllen eine ganze Weile + viel Energie braucht, bis alles wirklich verteilt war. Der "Aufwand" beim Nähen ist kaum größer als bei durchgehenden Baffles. Aufwendig ist der Zuschnitt der Trennwände (mit dem Laser aber ein klacks) und das Aufzeichnen der Positionen auf der Hülle (auch hier Dank Vorlage deutlich vereinfacht). Ein weiterer Vorteil der geteilten Trennwände zeigt sich, wenn ggf. nach Jahren oder Jahrzehnten mal Daune "nachgefüllt" oder ausgewechselt werden muss. Auch dies geht somit im Zweifel einfacher von der Hand. Deine Bedenken gegenüber Argon 49 in Ehren, aber auch hier kann ich beschwichtigen: Ein paar Cottages in den US nutzen das Ganze nun schon länger (z.B. LocoLibreGear) und bislang gibt es - auch ohne ausgeprägtes RipStop - keine sonderlichen Ausfallerscheinungen. Auch im direkten Test erscheint mir das Material tatsächlich sehr solide - gerade im Vergleich zum 10D von ExTex finde ich es z.B. deutlich potenter. Stelle ich mir ehrlich gesagt vom Hautgefühl eher unangenehm vor... Maximal vielleicht eine Lösung mit 12g / .34oz DCF außen und einem angenehmen Argon 49 Stoff innen. Hmmm, vielleicht wage ich mich da bei meinem Sommer Quilt ran haha. EDIT: Ups, Nevermind... Da gäbe es dann vmtl. ein Kondens Problem. :/ Das Konzept kannte ich aber tatsächlich auch schon aus einem YT Video:
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Passend zum Madeira Thema in diesem Unterforum.