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Ultraleicht Trekking

poigfrr

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  1. @WolfgangM Danke dir für die Bilder und den Vergleich. Der Größenunterschied ist ja enorm. Ich denke der Kakwa fällt raus. Bzgl. der unzufriedenen Qualität hab ich schon mehrfach etwas gelesen. Ich denke ich versuche es mit dem Atompacks The Prospector 60 oder dem Virga Cliffrose 55. Haben beide 55 L internes Volumen, super Kundenservice bisher und gefällt mir von meinen Recherchen am besten. Danke an alle für die Tipps und Erfahrungen
  2. @Kay Danke dir für das Teilen deiner Erfahrungen und Tipps. Sehr hilfreich Wie schwer ist dein Atompacks in der Regel so beladen? Denkst du man kommt an die Avocado Pocket auch bei aufgesetzten Rucksack noch ran? Überlege ob das ein sinnvoller Ort für meine Karte und Kompass wäre. OT: Sorry, aber was für "zerbrechliches Grünzeug" schleppst du rum...?!?
  3. Cairngorms NP - Oktober/November Allt Scheicheachan Bothy: Zwischen Beinn Gharbh und Beinn Bhreac. Lui Water: Glen Derry: Loch Avon: Oberhalb des Loch Avon: Nähe Ben Macdui Oberhalb vom Glenmore Forest Park:
  4. Ja, hab gerade dieses Video entdeckt, wo er sich herzlich darüber aufregt, dass es keine Schlaufen dafür gibt
  5. Danke euch allen weiterhin für eure Erfahrungen Ich denke ich probiere es mal mit Bauchtasche statt Hüfttaschen aus. @York Hat der Framus vorne Schlaufen um Gummibänder über das Frontfach zu spannen? Sieht man auf den Bildern auf deren HP nicht so gut. Guter Punkt. Hab aber meist eher nicht-klappernde-Dinge in der Fronttasche. Hm. Hört sich ja nicht so super an. Wie lange/viel nutzt du den schon? Ja, der Atompacks ist echt teuer. Vor allem mit Versand und Zoll. Das hält mich auch etwas von dem ab. Danke für den Tipp! Hört sich spannend an. Auf Reddit gibt es zu dem auch ein Review. Nur auch ganz schön happig mit 400 USD plus Versand plus Zoll. Hat aber 55 L internes Volumen und trägt sich für autarke Touren wohl auch super mit hohen Gewicht: Hast du @TheRebel oder wer anders ein Foto zu dem Frame gefunden? Würde gerne mal wissen wie genau das ausschaut Quelle zu den Features des Cliffrose: https://www.virgapacking.com/backpacks/p/cliffrose-50l-backpack-v1
  6. @Lolaine Was meinst du damit? Das Modell mit einem DIY-verlängerten Rolltop? @York Hast du die Hüfttaschen beim Framus? Falls ja, wie findest du die? Was mich beim Framus etwas stört ist, dass der, anders als der Kakwa und der Prospector, keine Außentaschen für Kleinkram hat. Ich hab in den Kommentaren von den Hüfttaschen von Atompacks gelesen, dass jemand die Bauchtasche von Atompack den Hüfttaschen bevorzugt. Fand ich spannend die Idee. Hat jemand von euch Erfahrung in der Kombi Bauchtasche plus Rucksack? Die von Atompacks wäre diese hier: https://atompacks.co.uk/collections/accessories/products/the-roo-zero-waste
  7. Danke schon mal für alle Antworten @Cullin Was findest du besser am Atompacks und was findet deine Frau besser am Kakwa? Danke, kannte ich noch nicht. Als ich früher mal bei Weitläufer geschaut habe, hatten die noch keine größeren Rucksäcke. Allerdings auch ganz schön teuer, wenn man noch Hüfttaschen etc. dazu nimmst. @Cyco2 Danke für deine Einschätzung. Die Rucksäcke von SWD sehen gut aus. Auch die Traglast und das Volumen passt. Allerdings schon teuer. Mit Versand und Zoll lande ich, je nach Modell, bei 500-600 EUR. Das ist ist schon happig... Auf den ersten Blick gefallen mir die externen Rahmen bei dem KS Ωmega-66 nicht. Aber sieht durchdacht aus. Und recht günstig. Schaue ich mir mal genauer an, danke für den Tipp! Den Bonfus Maxus hatte ich tatsächlich als erstes im Blick. Aber 80 L sind schon sehr viel. Leider finde ich auf deren Website keine Angabe dazu, wie viel davon internes Volumen sind und wie viel extern. @Christian_Kiel Dir habe ich ja schon eine PN geschrieben. Danke für deine ausführliche Antwort zum Kakwa 55.
  8. Hallo ihr Lieben! Long time no see - lang ist es her, dass ich mich hier aktiv beteiligt habe. Mitgelesen aber doch immer wieder. Inzwischen habe ich eine für mich gute UL-Ausrüstung. Allerdings bin ich mit meinen Rucksäcken bisher noch nicht zufrieden. Zuerst einmal zu meinem Hintergrund und was ich so unternehme: 1 x/ Jahr: Längere Tour um die 10 Tage in Schottland oder Skandinavien zwischen April und November. Die Temperaturen liegen meist im einstelligen Bereich (zumindest nachts). Im Frühjahr und Herbst liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt und tiefer. Daher nutze ich im Frühjahr/Herbst zwei Quilts als Sandwich (außen Apex, innen Daune). Im Sommer nutze ich meist nur den Daune-Quilt. Resupply ist in der Regel nicht möglich, da ich gerne fernab der Zivilisation wandere. Wasser entnehme ich Bächen. Da ich den Apex-Quilt nicht sehr stark komprimiere, habe ich hierfür im oberen Teil des Hauptfachs gerne noch immer etwas Platz für den Quilt. Allerdings bin ich auch auf diesen Artikel gestoßen und frage mich, ob das nicht komplett unnötig war Mehrfach im Jahr: 3-4 tägige Touren in deutschen Mittelgebirgen über das ganze Jahr. Auch im Winter nutze ich das Sandwich System. Im Sommer meist nur den Apex-Quilt. Resupply möglich. Bisher benutze ich den... ...Berghaus Fasthike 45 ...Deuter Torres 65-10 Den Berghaus Fasthike 45 habe ich unter Einfluss dieses Artikels gekauft. An sich bin ich mit dem Rucksack zufrieden. Leider hat sich recht schnell der Rahmen durch den Rucksack nach unten gebohrt. Daher ist die Lastübertragung auf den Hüftgurt nicht mehr wirklich gegeben. Für kurze Mehrtagestouren ist der aber völlig iO. Für die Touren in Schottland und Skandinavien ist er leider ohnehin zu klein. Das von mir gemessene interne Volumen (Hauptfach) beträgt 36 L. Gemessen habe ich mit einem 120 l Müllsack, Wasser, einem 1 L Messbecher und Eimer und zur Kontrolle eine Kofferwaage. Den Deuter Torres 65+10 habe ich schon seit 2013. Er ist bisher mein go-to Rucksack für die längeren Touren. Wie die meisten Deuter Rucksäcke ist der Torres unzerstörbar. Dafür wiegt das gute Stück allerdings auch 2250 g! 😲 Letztes Jahr im Oktober/November war ich für 10 Tage autark in Schottland wandern. Dafür war der Rucksack auch noch groß genug. Auch den Apex-Quilt konnte oben im Hauptfach nicht zu stark komprimiert lagern. Für den Flug passte auch alles in den Rucksack. Was mir hier fehlt sind Riemen (zum befestigen vom nassen Zelt), ein Netzfach/Fronttasche (für Regenkleidung etc.) und Hüft- oder Schultertaschen (Handy, Riegel, Müll, Kompass etc.). Für diesen Rucksack suche ich einen Nachfolger. Auch hier habe ich das interne Volumen (Hauptfach) gemessen: 58 L Welche Kriterien habe ich für das interne Volumen des Rucksacks: Ausreichend Platz für 10 Tage Nahrung zwei Quilts (wovon der Apex-Quilt evtl. nicht zu stark komprimiert werden sollte) Baseweight von ca. 5,3 kg. Meine Schlussfolgerung ist, dass ich einen Rucksack mit einem internen Volumen von 50-55 L benötige. Was sind meine Anforderungen an den neuen Rucksack: Internes Volumen (Hauptfach): 50-55 L Traglast: +/- 16 kg, vielleicht ganz kurz mal 18 kg Netzfach/Fronttasche für (nasses Zelt und) Regenkleidung, Reisetoilettenzeug etc. Riemen für nasses Zelt Loadlifters Hüfttaschen Frame Rolltop Irgendwelche Taschen für unterwegs, ohne dass ich den Rucksack abnehmen muss (z.B. Snacks, Mütze, Buff, Müll) Nice-to-have: Irgendwas wo ich meine Karte lagern kann, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen (Hüfttaschen, Hosentaschen sind zu klein) Nice-to-have: Schultertaschen Nice-to-have: Schlaufen für Eispickel, Wanderstöcke Nice-to-have: Abgeschrägte Seitentaschen um schnell an die Wasserflasche zu kommen Für diese Anforderungen sind bisher folgende Rucksäcke meine Favoriten: HMG Junction 55, Bonfus Framus 58, Durston Kakwa 55 und der Atom Packs The Prospector 60. Außerdem passt wahrscheinlich auch der GG Mariposa 60 - aber den Rucksack finde ich unfassbar...ich finde den Rucksack nicht schön. Ich habe schon einiges recherchiert. Unter anderem habe ich hier hier im Forum folgendes gelesen: Und hier wird im gleichen Thread auch der Vergleich zwischen dem Mo (jetzt The Prospector) und dem Kakwa 55 angesprochen. Danach folgt aber kein direkter Vergleich mehr. Hier erwähnt @ULgeher in seinem Thread, dass der Kakwa 55 eher nicht für Mehrtagestouren geeignet ist. Auf Youtube und an anderen Stellen lese ich aber auch, dass der Kakwa 55 doch für Mehrtagestouren genutzt wurde. Wie es da mit Resupply etc. aussah, weiß ich nicht. Ansonsten habe ich nicht allzu viel direkt zum Kakwa 55 und Framus 58 gefunden. Was gefällt mir/gefällt mir nicht an dem jeweiligen Rucksack: HMG Junction 55 (black) + HMG hat viel Erfahrung mit Dyneema und hat einen super Ruf + Die Literangabe ist bei HMG authentisch Hier 55 L internes Volumen. + großes Netzfach + sehr robust mit Dyneema + Hüfttaschen + abgeschrägte Seitentaschen für schnellen Wasserflaschenzugriff + leicht mit 975 g in M + laut Hersteller komfortables Tragen bis 18 kg möglich + schön simpel + Hüftgurt (Reverse Pull) wird von außen nach innen fest gezogen (weniger Kraftaufwand) - keine Loadlifter - keine weiteren Taschen für Kleinkram - teuer Kosten: 370 USD (368 EUR) + 36,84 USD (35,76 EUR) Versand + ca. 86 EUR Zoll (geschätzt) = ca. 490 EUR Bei S&P kostet der HMG Junction 55 479,90 EUR Spezifische Fragen: Kann man hier seine Flasche während des Gehens aus dem Seitenfach nehmen und wieder einstecken? Bonfus Framus 58 Der Rucksack kommt mir doch erstaunlich ähnlich wie HMGs vor... + Loadlifter + 50 L internes Volumen + sehr leicht: 765 g in M + kein Zoll aus Italien + schön simpel + laut Hersteller komfortables Tragen bis 18 kg möglich - Schultertaschen müssen extra gekauft werden - Hüfttaschen müssen extra gekauft werden - Hüftgurt wird von innen nach außen festgezogen (mehr Kraftaufwand) - teuer inklusive 2 Hüfttaschen und 1 Schultertasche - keine weiteren Taschen für Kleinkram? Kosten: 401,88 EUR + 9,52 EUR Versand = 411,40 EUR Spezifische Fragen: Hier wird erwähnt, das Bonfus auch Kundenwünsche realisiert. Wie z.B. Schultertaschen. Weiß jemand, ob die das noch machen? Bei Atom Packs wird inzwischen angemerkt, dass sie das nicht mehr tun. Durston Kakwa 55 (Ultra 200X) Der Rucksack kommt mir mit dem The Prospector am durchdachtesten rüber. + Loadlifter + "QuickPocket" ist wohl auch beim Gehen gut erreichbar für Kleinkram (kann ich mir noch nicht ganz vorstellen mit dem Reißverschluss) + abgeschrägte Seitentasche + Richtiger Rahmen (Inverted U Hollow Frame) soll die Last besser aufnehmen und ein "einrunden" des Rucksacks vermeiden (unterstützt auch horizontal, nicht nur vertikal) + Hüftgurt mit Reverse Pull + Hüftgurt mit zwei Gurten (soll die Hüfte besser umschließen) + laut Hersteller komfortables Tragen bis 20 kg möglich - "nur" 46 L in M - "nur" zwei Stays als Rahmen - Zoll Kosten: 257,95 EUR + 23,95 EUR Versand + ca. 60 EUR Zoll (geschätzt) = ca. 342 EUR Spezifische Fragen: Habt ihr Erfahrung zu der 55 L Variante und könnt sagen für wie viele Tage euch die internen 46 L reichen? Wie findet ihr die QuickPocket? Ist das Gestell wirklich viel besser als nur die Stays bei den anderen oben erwähnten Rucksäcken? Kann jemand bestätigen, ob die anderen Rucksäcke mit mit nur einem oder zwei Stays so einrunden wie hier im Video beschrieben? Atom Packs The Prospector 60 (custom) + Loadlifters + Tasche unterhalb des Rucksackbodens für Kleinkram (Bottom Pocket) + 55 L internes Volumen. Zitat vom Kundenservice: + Farben etc. kann ich aussuchen + Front Elastic für nasse Sachen + Schultertaschen + ganz leicht abgeschrägte Seitentaschen + Hüftgurt mit Reverse Pull + Hüftgurt mit zwei Gurten (soll die Hüfte besser umschließen) + Avocado Pocket - vielleicht nützlich für die Wanderkarte o.ä. Finde die Tasche zumindest interessant. Die Tasche ist seitlich, recht weit oben am Rucksack. - nur ein Stay als Lastaufnahme, nicht mal zwei! Aber dafür zusätzlich eine Rahmenplatte aus Kunststoff. - Hüfttaschen (wahlweise 1 oder 2) kosten extra - sehr teuer mit zusätzlichen Add-ons: Avocado Pocket, 2 Hüfttaschen - leider inzwischen Zoll, wenn ich es richtig verstehe. @TheRebel spricht hier von 21,3% Zoll. Sorry fürs Erinnern! Kosten: 415,93 EUR + 30,95 EUR Versand + 95,19 EUR Zoll = 542,07 EUR Spezifische Fragen: Wie findet ihr die Bottom Pocket? Stört es nicht beim Abstellen des Rucksacks? Die Sachen da drin werden dreckig/gehen kaputt. Welche Fronttasche findet ihr besser? Die aus Dyneema Strech oder aus dem Bullet Net? Die aus dem Dyneema Strech finden einige zu schwergängig habe ich öfters gelesen. Bisher tendiere ich zum Bullet Net, weil da hoffentlich auch ein nasses Zelt (Duplex) reinpasst. Wobei wenn das nass ist, es eher oben auf den Rucksack raufkommt oder zwischen die Riemen (Front Elastic bei Atom Packs) Lässt sich das Front Elastic und die Fronttasche gut kombinieren? Oder stören die sich nur gegenseitig? Was taugt das Rahmensystem? Nur ein Alu Stay mit der Plastikplatte Taugt diese Avocado Pocket was? Meine allgemeinen Fragen: Habt ihr Erfahrungen mit einem der Rucksäcke und könnt bewerten ob dieser meinem Anforderungsprofil entspricht? Fallen euch noch andere Rucksäcke ein die zum Profil passen? Habt ihr Erfahrungen mit mehreren von den genannten Rucksäcken und könnt kurz die Vor- und Nachteile auflisten. Wie handhabt ihr es mit dem nassen Zelt? In die Fronttasche, auf den Rucksack oben rauf, unter elastische Riemen/Bänder? Vielen Dank für eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps! Ich bin gespannt
  9. Danke für deine Vergleichswerte! Noch drei Fragen dazu: Stört es euch im Ultamid, dass ihr nicht quer zum Eingang liegen könnt, ohne über den anderen zu steigen? Aus welchen Gründen das Mid für Skandinavien? Da es mehr Raum zum Aufstellen benötigt? Kannst du etwas zu dem Verschleiß und der Alterung von DCF zu Silnylon sagen? Das Anaris hatte ich tatsächlich gar nicht mehr auf dem Schirm. Hat da jemand Erfahrungswerte zu?
  10. Danke dir für deine Rückmeldung zu dem Zelt. Dann kommt das schon mal raus @khyal Danke dir für deine ausführliche Ausführung zum Portal. Wie würdest du das Portal denn zum Duplex, StratoSpire 2 und HMG UltaMid 2 einschätzen? Nicht nur was die Windsicherheit angeht, sondern auch Platz im Zelt, Verarbeitung und Durchdachtheit. Das Portal scheint ja sehr durchdacht zu sein Bei Zpacks gibt es momentan 50 USD Rabatt. Da würde das 0,75 oz Duplex genauso viel kosten wie das 0,55 oz. Stimmt, dass ist mir jetzt auch aufgefallen. Dann fällt das leider auch schon raus. Die Sturmfestigkeit und die Einfachheit fand ich ziemlich gut. Aber dann fällt das wohl auch raus, außer jemand hat noch Ideen für einen Insert für zwei Personen.
  11. Hallo ihr Lieben! Lange ist es her, dass ich hier etwas aktiver war. Inzwischen ist mein Helsport Reinsfjell Superlight 2 nach 4,5 Jahren und so manchen Urlauben leider kaputt gegangen. Meiner Meinung nach hat das Zelt leider einen Konstruktionsfehler und die Reparatur durch Helsport war leider nur eine Verschlimmbesserung. Deutschlands (Europas?) größter Outdoor-Händler hat netterweise das Zelt zurückgenommen und das Geld erstattet. Wie dem auch sei, nun bin ich auf der Suche nach einem neuen, (ultra)leichten Zelt. Ich bin in der Regel in kühleren Gefilden unterwegs. Bisher waren dies Deutschland, Irland, Schottland und Norwegen. Dafür suche ich primär auch das Zelt. Ab und an werden es auch wärmere Gegenden (kommenden Sommer Kalifornien). Ich würde dafür gerne aus finanziellen Gründen nur ein Zelt kaufen und nicht mehrere. Der Fokus liegt wie gesagt allerdings auf kühlere Regionen wie Skandinavien, UK und Deutschland. Genutzt wird das Zelt primär von März bis November. Das Zelt sollte zwei Personen gut aufnehmen können. Damit meine ich konkret, dass wir beide zur gleichen Zeit aufrecht sitzen können. Eine Breite von ca. 1,20 m und eine Länge von ca. 2,20 m empfand ich bisher zu zweit als sehr angenehm. Wir sind nicht besonders groß: 1,78 m und auch schlank gebaut (gehalten ). Was mir sonst noch wichtig ist: Starkwindsicher - in einen richtigen Sturm (>= 9Bft) geraten wir wahrscheinlich eher nicht. Und falls ja, gibt es in der Regel ja geschütztere Plätze. Ich bin kein großer Fan von Silnylon-Böden. Da rutschen unsere Luftmatratzen (StS Ultralight Insulated Mat) trotz Klebepunkten (ich glaub es war Seam Grip) drauf rum. Auch auf ebener Fläche - einfach nur wenn man sich auf der Matte dreht. Da viele Zelte allerdings einen Silnylon-Boden/Wanne haben, würde ich diesen Kompromiss eingehen. Vielleicht hat da jemand von euch auch eine bessere Lösung, anstatt der Klebepunkte mit Seam Grip? Wenn möglich sollte das Zelt unter 1 kg wiegen. Schmerzgrenze liegt so bei 1,5 kg. Ab und an werde ich das Zelt auch alleine nutzen. Wirklich gute Verarbeitung Zwei Eingänge an der Seite mit jeweils einer Apsis (außer bei den Mids von HMG und MLD) Bis Mitte Juli erhältlich (ggf. in den USA) - daher bitte nicht über 1,5 kg, besser unter 1 kg Was ich bisher sehr interessant finde: Zacks Duplex in 0,75 oz Variante HMG UltaMid 2 + Insert (ist mir eigentlich zu teuer für 1205 USD, aber die Qualität soll ja exzellent sein.) Bonfus Duos 2P (ist momentan leider nicht verfügbar) TT StratoSpire 2 (laut Henry wieder ab Ende Juli verfügbar, vielleicht sogar schon Anfang Juli) TT StratoSpire Li (laut Henry wieder ab Ende Juli verfügbar) YAMA Mountain Gear 2P Swiftline (leider auch momentan nicht verfügbar) Big Agnes Tiger Wall UL2 Platinum (auch momentan nicht verfügbar) MLD Duomid + Insert (MLD gibt eine Lieferzeit von 12-16 Wochen an) MLD Trailstar + Insert (wohl sturmsicher? Lieferzeit siehe oben) SlingFin Portal 2 (wohl sehr windsicher, aber zu klein für zwei Personen?) Ob DCF, Nylon oder Polyester als Außenmaterial ist mir relativ gleich. Ich habe gelesen, dass DCF wohl nicht eine solche hohe Lebensdauer wie Nylon oder Polyester hat. Nylon ist allerdings weniger UV-beständig als Polyester und verringert seine Belastbarkeit bei Feuchtigkeit um ca. 10%. Was mir an DCF und Polyester gefällt ist, dass es bei Feuchtigkeit nicht nachgespannt werden muss, da hydrophob. Was mir an Nylon gefällt ist, dass es sehr vergebend bei dem Aufbau ist. Ich reise Ende Juni in die USA und würde gerne das Zelt direkt vor Ort kaufen (bzw. vorher bestellen + liefern lassen) und nutzen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich hierzu etwas beraten könntet, Erfahrungen mit den Zelten teilen könnt und vielleicht auch andere Ideen habt. Vielen Dank euch! Beste Grüße!
  12. poigfrr

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, mein Name ist Maurice, 29 Jahre alt, wohne in Köln und ich bin Ingenieur. Um 2020 rum habe ich hier schon ein paar Fragen gestellt. Seit dem habe ich mir unter anderem ein Tarp, Packsäcke und ein Bivy genäht - meist nach Inspirationen aus dem Forum. Vorgestellt habe ich mich soweit ich weiß allerdings noch nicht. Ich bin in der Regel in den nördlicheren Ländern Europas unterwegs: Irland, Schottland und Norwegen bisher. Ich würde sagen, dass ich mich mehr und mehr UL annähere. Momentan bin ich auf der Suche nach einem neuen Zelt, weshalb ich nun wieder aktiver mitlese und nun auch ein paar Fragen habe. Ich freue mich schon auf eure Tipps und bedanke mich herzlich dafür! Beste Grüße und eine gute Woche euch
  13. Mit der Aussage würde ich etwas vorsichtig umgehen. Natürlich stimmt es, dass wir so laufen, wie wir laufen. Nur wurden wir sehr durch unsere Vorgeschichte geformt. Auch die Aussage, das es gut ist, wenn wir so laufen oder uns bewegen wie wir uns wohlfühlen ist mit Vorsicht zu betrachten. Was meine ich damit? Die heutige Gesellschaft und Umgebung entspricht meist nicht mehr dem Umfeld, wozu unser Körper geschaffen wurde. Das fängt bei Schuhen an, endet da aber nicht. Das ständige Sitzen auf einem Stuhl ist ähnlich unnatürlich wie ein Fuß der acht Stunden in einem Schuh steckt. Das Tragen von enger Unterwäsche schwächt das Gewebe in Hoden und Brüsten. Das ständige Arbeiten am Schreibtisch lässt die Überkopfmobilität verkümmern. Beispiel: Für unseren Körper wäre es viel natürlicher barfüßig durch den Wald zu gehen oder auf dem Boden zu ruhen (hocken, liegen, Schneidersitz etc). Wenn du dich vor einen Spiegel stellst, dann sieht du das Ergebnis deiner jahrelangen Bewegung. Der Körper wird ständig Lasten ausgesetzt - und das ist gut so. Jede Bewegung bewirkt eine andere Last, die auf den Körper wirkt (Stichwort: Biomechanik). Und jede Last ist in einem gewissen Umfang auch gut. Nur zu viele gleiche Lasten wirken sich nicht unbedingt positiv auf den Körper aus. Der Körper verändert sich und passt sich an die oft wiederkehrenden Lasten an. Beispiel: Sitzen auf einem Stuhl - durch langes Sitzen verkürzen sich die Oberschenkelmuskeln, eine Immobilisation der Sprunggelenke findet statt, die Faszien am Rücken werden überlastet. Das führt dazu, dass man sich im Sitzen sehr viel wohler fühlt, als in der Tiefen Hocke oder generell recht nah am Boden. Es ist ungewohnt, es ist unbequem und der Körper gibt unangenehmes Biofeedback in Form von Schmerzen. Trotzdem aber schädigt übermäßiges Sitzen dem Körper, auch wenn es angenehmer ist als zB zu hocken. Aus dem Grund ist ‚wohlfühlen‘ ein nicht ganz so hilfreicher Indikator. Deshalb gerne immer auch außerhalb der Komfortzone arbeiten. Aber natürlich auf den Körper hören, denn es gibt einen großen Unterschied zwischen gesunden und ungesunden Schmerz. Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht der Fall sein wird. Aber: Es ist ein riesen Schritt in die Richtung! Barfuß laufen ist aber tatsächlich noch einmal weit anstrengender und am Anfang auch sehr schmerzhaft. Es kann Jahre dauern bis man eine vernünftige Hornhautschicht gebildet hat. Beim barfuß laufen ist nämlich das Organ Haut oft ein großes Hindernis. Aber darum geht es hier ja erstmal nicht Was sonst mir noch damals sehr geholfen hat ist, dass barfuß laufen (joggen) recht leise ist. Wenn du dich also auf einem recht flachen und sauberen Waldweg selbst laut hört, passt etwas nicht. Sehr cool, dass du dich dem Thema widmest. Back to the roots Und wie schon so oft geschrieben wurde: Fang es langsam und sachte an! Deine Waden, Sehnen und (was man erst Jahre später merkt) deine Kochen werden es dir danken
  14. poigfrr

    Lanshan 1

    @Lugovoi @Jeha Da ihr ja beide das Pro nutzt, im allgemeinen auch recht zufrieden scheint und euch auch die effektive Liegelänge wohl lang genug ist: Würdet ihr uns verraten wie groß ihr seid und was ihr als Schlafsetup nutzt?
  15. Hört sich ja interessant an, vor allem bei dem Preis Was waren deine Beweggründe für einen Wechsel vom Cloud Up 2 zum Vik1? Und der Frage von @esha würde ich mich anschließen. Da @Zippi in diesem Beitrag erwähnt hat, dass es für ihn mit 1,70 m zu klein scheint. Oder habe ich da was falsch verstanden? Ansonsten wäre es interessant wie es zu den verschiedenen Einschätzungen kommt.
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