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Ultraleicht Trekking

Steintanz

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Alle erstellten Inhalte von Steintanz

  1. Brynje Netz-T-Shirt (reines Polypropylen) benutze ich sehr gerne ab etwa +7°C abwärts. - Liod kenne ich nicht direkt, aber würde sagen, dass eben Brynje eine reine Unterwäsche darstellt, die - sofern einem die Netzstruktur zusagt - hervorragend funktioniert und sehr wenig Geruch entwickelt für Synthetik. Liod macht sich auch gut als Oberwäsche, ist also flexibler durchs ganze Jahr hindurch und sicher als Winterunterwäsche auch sehr gut geeignet.
  2. Ich vermute, es wird als Werbepunkt benutzt, um sich von PFAS-DWR o.ä. imprägnierten Stoffen abzugrenzen. Vermutlich dieser Stoff, ungeschäumt.
  3. Nach den Bilder zu urteilen, wird weniger Materiallänge und -breite verarbeitet: S2S sieht an den Armen und Beinen deutlich kürzer aus als die beiden anderen.
  4. Es gab/gibt Membran-Einwandzelte. Meines Wissens v.a. im extremen Winter-/Höhenbergsteigen eingesetzt, wo man jede Ritze vermeiden möchte, durch die Schnee käme. Also nur sehr spezieller Einsatz und ich bezweifle, dass Diffusion wirklich in größerem Maße funktioniert. Oder z.B. Samaya OPTI1.5
  5. Die heutigen leichten, extrem flexiblen und bequemen Alpin-Skitourenstiefel in Kombination mit den leichtesten Pin-Bindungen (solche, die einen flachen Winkel auch für lange Passagen in der Ebene bieten) kommen den Fjell-/Backcountry-Sets schon sehr nahe, v.a. wenn man dort steifere Stiefel benutzen würde. Breite Schuppenski (ich glaube auch Yo-Yo-Ski genannt) dazu macht ein prima Set und in der Abfahrt kann man dann (wie gewohnt) komplett fixiert und stabilisiert abfahren, Telemarkstil unnötig. -- Das reine Skiwandern wird aber auf absehbare Zeit m.E. das Metier der Fjell-Sets bleiben.
  6. Ultra-/Leichte Regenmäntel, die Regenrock überflüssig machen (etwa bis knapp unter Knie) - kennt ihr solche Produkte? Ähnlich wie z.B. Sierra Design Elite Cagoule
  7. Gerade nochmal angeschaut: Sehr genial geworden dein Mantel. Es sind deutlich zu wenige Regenmäntel aus leichten Materialien aufm Markt.
  8. - Pullover mit Ärmeln aus 100er- oder Grid-Fleece und einem Rumpf aus Alpha-Material, damit die Sache mit Windweste wärmt, leicht und dennoch robust genug fürs Gebüsch wird. - Regenrock knielang mit einem Schnitt, dass man mittels Druckknopf im Schrittbereich eine kurze "Regenrockhose" daraus machen kann - Wanderhemd/-Tunika für Herren (für Damen gibt es das bereits), welches durch seine Länge eine Shorts überflüssig macht; ebenfalls einen Druckknopf o.ä. zw. den Beinen für kräftigen Wind oder mehr Wärmerückhalt - eine Verbindung von Beinbekleidung zu Oberkörperbekleidung, so dass Gummizüge, Gürtel o.ä. nicht mehr nötig sind, damit "die Hose hält" (das meiste Gewicht von UL-Beinkleidung steckt anteilsmäßg i.d.R. im Bund/Gummizug/Gürtel/Kordel - eine Regenbermuda (bzw. Regenrock, vgl oben), an die man Regen-Beinlinge anknüpfen kann bei Starkregen; die Bermuda alleine für leichten Regen und/oder als Wärmeschicht - Paramo-ähnliche Technik zum halben Gewicht der bisher erhältlichen Paramo-Artikel - ...
  9. OT: Regenhut, Duschhaube, Badekappe ... :o)
  10. Achtung Ketzerei: Alpha und ähnliche Stoffe - weder eine Unterwäsche (völlig plattgedrückt unter Rucksacklast), noch eine Oberwäsche (zerfetzt von Brombeergebüsch) und auch kein Mid-Layer (Wind pfeift durch als hätte man nix an) ... und ich habe selber schon zwei Dinger in der Art und mag sie durchaus 🐵
  11. OT: Zumindest einen kenne ich ;o)
  12. OT: Dieser Forums-User ist schon öfter mit Biwaksack alpin unterwegs gewesen @Jever
  13. Biwaksack, naja, eng und Kondensation und Schnecken etc. und wie schützt man den Kopf bei Regen (Schirm, Mini-Tarp etc.)? ... also ich würde, wenn es dennoch Richtung Biwaksack geht, überlegen, ob ich etwas größeres Sackartiges nehme wie Jerven Bag, Fjellduken oder Bothy Bag, worin man sich auch bewegen kann, ohne dass die ganze "Wurst" sich herumdrehen muss. Und ich würde das Schlafen im Biwaksack mal in der Nähe ausprobieren, ob man damit klar kommt. In Norwegen hatte ich mal für etwa drei Wochen Biwaksack und Tarp dabei: Tarp war ziemlich gut, Biwaksack eher nicht. Tarp bzw. Zelt sind sicher meistens im Vorteil, allerdings nicht immer erlaubt. Alpen von Frühjahr bis Herbst können weit unter 6°C haben: Wettersturz, Höhe usw.! 30l Rucksack kann reichen für 2-Tagetour, kommt aber eben darauf an, wie raffiniert die Teile, die Liste und die Kenntnisse schon sind, ebenso spielen Wetter und Route entscheidend mit rein oder ggf. nötig alpine Sicherungssausrüstung.
  14. Nachtrag: Bei Zweiwand bevorzuge ich, wenn ich erst Außenwand, dann Innenwand auf-/abbauen kann. Beim Einwand hat man dieses Problem eh nicht.
  15. Ich würde eher sagen, Kondensfeuchtigkeit ist das Problem, egal welches Wetter man hat. In sehr feuchten Regionen kann man aber auch am Innenzelt so viel Kondens kriegen, dass Einwand oder Zweiwand m.E. kaum noch einen Unterschied bei der Nutzung macht, dann aber ein Einwandzelt u.U. viel einfacher und schnell abgerieben oder auch später bei einer Pause getrocknet werden kann als ein Zweiwand. Wir hatten das diesen Sommer auf der Hardangervidda so erlebt, ich im Zweiwand Halland 2 LW und mein Wanderpartner im ZPacks Altaplex. In weniger extremen Kondenssituationen, ist ein Zweiwand schon eher innen trockener als bei Einwand, wie groß der Unerschied aber ausfällt, variiert mit zig Faktoren. Ich würde den wesentlichen Vorteil von Zweiwand daher auch eher darin sehen, dass in windigen Regionen oder auch auf Wintertouren ein geschlossenes Innenzelt Wind und damit Auskühlung besser verhindern kann als Einwand, wobei natürlich die Positionierung ein zentraler Faktor bleibt.
  16. Stimmt - ich meinte auch, dass eine Atemöffnung nach außen bestehen bleibt.
  17. Danke dir. Quilt liegt nicht vor, aber mit deinem Vorschlag könnte ich es so la la abschätzen. Tatsächlich bin ich nicht sicher, ob ich mit langem syn. Quilt bzw. mit IsoHood dazu wirklich viel Gewicht einsparen kann i.Vgl. zum Schlafsack, wenn's bis -5C Komfort reichen soll ... oder ich muss doch noch auf Daune gehen.
  18. Hallo, um einen Quilt bei Kälte auch über den Kopf zu ziehen, welche zusätzliche Länge (über Körpergröße) würdet ihr empfehlen?
  19. Nachtrag: Kapuzenschal Z.B. https://www.etsy.com/de/listing/1780820811/balaclava-hood-waterproof-hooded-cowl
  20. OT: Oben ist die Luft dünner :)
  21. Noch nie probiert, aber ich vermute stark, dass es kaum abschätzbar ist, ob und wie sehr sich das Fleece verändert in der Größe und bei/ab welcher Temperatur und ob es sich gleichmäßig zusammenzieht. Vermutlich wird es auch seine Qualität verlieren und sich in Richtung Filz verdichten, was sich dann evtl. nicht mehr so angenehm trägt. ... gerade geschaut: Das ist Powerstretch, oder? Also auch noch mit Elasthan drin; mein Rat wäre, es zu lassen und zu verkaufen.
  22. Schimmelpilze sind meines Wissens nicht in der Lage synthetische Materialien wie für Rucksäcke verwendet anzugreifen oder zu verwerten. Eher sind es organische Verschmutzungen - bzw. Organismen, die sich in diesen ansiedeln - die am/im Stoff haften und schimmeln können, also eine Frage der Sauberkeit. Nun wäre es noch denkbar, dass gewisse chem. Verbindungen in den Rucksackstoffen auf Schimmelpilze negativ wirken, indem sie etwa in kleinsten Dosen Stoffe abgeben, die Schimmelpilze hemmen. In der Richtung ist mir zumindest von Polyamid/Nylon nichts bekannt. Welche genaue Stoffmischung die Rucksäcke aber sonst noch und in ihrer Materialveredelung bzw. Beschichtung haben, wird man wohl nicht ohne Weiteres herausbekommen. Antimikrobielle oder fungizide "Veredelungen" gibt es z.B. bei Unterwäsche (Silberionen), aber bei Rucksackmaterialien ...? - Haben wir hier Fachleute dazu? Am ehesten würde ich darauf achten, dass alles synthetisch und möglichst "glatt" und abwischbar/schnell trocknend gestaltet ist, etwa auch am Rückenteil; offenporige Schäume stelle ich mir am ungünstigsten vor, weil sich Dreck, Schweiß und Feuchtigkeit da so richtig schön reinwalken und darin dann ein Ökosystem erblüht
  23. https://xtrym.de/bekleidung/outdoor-jacken/regenjacken-hardshells/144/tilak-odin/ventile-anorak Evtl. auch bei Helikontex schauen oder im Jagdbereich (leise Stoffe werden dort bevorzugt). Ein Taillen-Schnürzug lässt sich notfalls selbst ergänzen.
  24. OT: ... ist auch (essbarer) Not-Brennstoff: Mit etwas trockenem Gras oder WC-Papier in einer Blechdosen wird ein Brenner daraus.
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