Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Steintanz

Members
  • Gesamte Inhalte

    610
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    7

Alle erstellten Inhalte von Steintanz

  1. Das ist ein Powerstretch Fleece/Stretch Fleece/P-Stretch Fleece. Vgl.: https://www.polartec.com/fabrics/base/power-stretch https://www.extremtextil.de/stoffe/fleece/power-stretch.html Findet man häufiger bei Lauf-Tights für Winter oder auch bei Winter-Unterwäsche für Bergsport, ich meine auch im Tauchbereich für unter den Trockenanzug. Bei Decathlon wird es vermutlich als "elastisches Fleece" oder "elastisch und flauschig warm" o.ä. betitelt ... "Laufen + Winter" dürfte dort Funde liefern.
  2. Columbia Outdry Reign: Bis 15kg (oder auch mehr) halte ich sie für gut nutzbar und insgesamt reichlich robust. M.E. steht sie an der Grenze zwischen Leichtjacken und klassischen Dreilagenjacken, wobei: Gewicht ist eher leicht und Robustheit ist eher hoch und Regentauglichkeit ist top. Allerdings gibt es eine neuere Outdry-Variante, wo der Trägerstoff (nur) ein Netzgewebe ist, dazu kann ich nichts sagen, außer dass dies vernutlich leichter ist. Guter Bericht: https://www.bergreif.de/2016/10/17/columbia-outdry-extreme-gold-jacke-test/
  3. Innen aufgerauhtes Polyester, quasi Mikrofleece?
  4. Die Raincut war bei mir nicht dicht bei Starkregen im Nackenbereich. Aber ich schätze, es war eher ein einzelner Materialfehler. Sonst auch ein Tipp! - Ggf. die Naht im Achselbereich etwas auftrennen oder dort kleine Löcher reinschneiden, für mehr (Dauer-)Belüftung.
  5. https://www.walkonthewildside.de/regenjacken-herren/7044-lightheart-gear-rain-jacket-silpoly.html
  6. FroggToggs "atmen" nicht, behaupte ich einfach mal. Aber sie sind sehr weit und lüften daher recht gut. Durch die Beschichtung außen, kann kein Stoff durchnässen, es gibt keinen wetout-Effekt und die Verdunstungsabkühlung wird minimal. Ich habe die FroggToggs. Das Material ist dicht, der RV aber nur ein wenig flatterig abgedeckt. Ich finde sie für ihren Preis sehr gut, nur leider eben empfindlich, wenn man klettert oder durch das Unterholz kriecht. Dasselbe Prinzip mit Beschichtung außen bieten Outdry oder Shakedry. https://www.columbiasportswear.de/DE/p/outdry-ex-reign-jacke-fur-damen-1849102.html?dwvar_1849102_color=030 Diese Jacke habe ich als Herrenversion. Es gibt leichtere, aber es ist die beste Jacke für übles Regenwetter, die ich je hatte (und ich hatte schon zu viele mit diversen Materialien, die nie wirklich taugten), und sie trocknet unglaublich schnell ab. Die sog. "Atmungsaktivität" einer Überjacke würde mich nur dann ein wenig interessieren, wenn es in Regionen geht mit kurzen bzw. moderaten Niederschlägen und eher warmen Temperaturen UND wenn ich die Jacke in Bewegung viel auch ohne Regen tragen will, also als Wärme-/Windschicht. Und dennoch empfehle ich unbedingt eher auf Belüftung zu achten (weiter Schnitt, Belüftung durch Taschen hindurch, Unterarm-RV) als auf Laborwerte bzgl. theoretischer Diffusionrate durch das Material hindurch. Der wetout-Effekt, die Qualität der Trägerstoffimprägnierung und weitere Faktoren in der Realität spielen da eine große Rolle und vermiesen schnell das versprochene Wohlfühl-Innenklima. Das alles spielt aber kaum eine Rolle, wenn die Beschichtung außen liegt. Meine Outdry trage ich teils auch bei trockenem Wetter bei Bewegung. Ich halte das Material in der Realität für kaum diffusionsoffen, also nicht-atmungsaktiv, auch wenn es anders betitelt wird, aber durch die diversen Lüftungsöffnungen, ist sie dennoch angenehm, finde ich. Meine Empfehlung aus deinen beiden Jacken wäre die FroggToggs für mieses Wetter. Oder eine Jacke, wie Antonia2020 sie beschreibt.
  7. Abendessen am Strand Blick von Süden über die Femundregion: links Isteren-See, rechts Femund-See und rechts davon die Femundsmarka mit der Grenzregion nach Schweden rüber (Grövelsjön-Gebiet usw.)
  8. Immer wieder Sandstrände in der Femundregion dank Eiszeit. Auch hier schnelle Wetterwechsel den ganzen Tag, aber insgesamt sehr gutes Wetter für die Gegend. Etliche Rentiere (meist Mutter mit 1-2 Jungtieren) dieses Jahr. Kritische Menge an Mücken nur an zwei Abenden insgesamt. Noch zwei Kanutage.
  9. Einige Bilder: Camp beim Finse-See noch einige Altschneefelder diesen Sommer Wolken quellen vom Fjordtal hoch über die Staumauer bei Rembedalseter sehr schnelle Wetterwechsel von T-Shirt auf volle Montur wegen Starkregen Vøringsfossen Femundsmarka mit Prachtwetter
  10. OT: Alles harmlos :o)
  11. Raincover weglassen Silk-Inlet weglassen, ggf. dickere (Schlaf-)Bekleidung stattdessen Faltmatte + Footprint: leichtere Alternativen wählen (Footprint aus Tyvek sehr stabil) Emergency Blanket: Überhaupt nötig, wenn man komplettes Übernachtungs-Set dabei hat? OT: Grundsätzlich bevorzuge ich einen Rettungsfoliensack, sofern ich ohne Übernachtungs-Set unterwegs bin, da eine Rettungsfolienplane mir zu klein und windanfällig erscheint für mehrere Stunden Gebrauch in womöglich üblem Wetter.)
  12. Vermutlich Vogelkrallen. Hatte ich selbst bei dickerem Stoff auch schon (allerdings in Australien, vermutlich Rosella-Sittiche, die ziemlich zupacken können. Hierzulande könnte es z.B. ein Specht o.ä. Klettervogel hinkriegen). Keine Sorge, mit SeamGrip Sil(!) hält das "besser als zuvor". Mein damaliges Zelt wurde auch noch von einem Hund angekaut, von seinen Krallen durchlöchert, von einem Pferd eingerissen, das sich den Huf in der Leine verfangen hatte und ein abgebrochener großer Ast fiel mal drauf. Eine Stange brach ebenfalls durch das Pferd. Dennoch war es noch Jahre lang voll tauglich mit Reparaturhülse für die Stange und SeamGrip für den Rest. PS: Paviane haben auch noch drauf rumgetollt, bis es platt am Boden lag :o)
  13. OT: Falls keine Angebote kommen, evtl. hieraus etwas Ähnliches basteln: https://www.decathlon.de/p/netzbeutel-fur-60-tennisballe/_/R-p-3296?mc=8013705
  14. Ziel erreicht: dauerhafte Kühlung
  15. https://www.walkonthewildside.de/blog/spirituskocher-im-vergleich-unser-praxistest-n45
  16. Oder mehr: Bei jeder Gelegenheit die (Baumwoll-)Kleidung soweit möglich komplett nass machen. Das kann auch bei über 30 Grad fröstelig sein.
  17. Das geht jetzt in die Haarspalterei, aber dafür sind wir ja hier :o) Wenn die Schnalle am Rolltop eh nicht verstellbar auf das Bandmaterial gefädelt sondern vernäht ist, wäre statt der Steckschnalle ein kleiner Leichtkarabiner ggf. eine vielseitigere Wahl für multi-use ...
  18. Danke für den Tipp. Der sieht dem Trangia sogar recht ähnlich.
  19. Danke! Effizienz ist wichtiger. Cone haben wir. Aber es hat sich herausgestellt, dass wir zum Nudelnkochen gar nicht genug Spiritus in die Dose mit Karbonfilz schütten können. Vermutlich ist der Knackpunkt, dass wir "richtig" kochen, nicht nur Wasser erhitzen.
  20. Hallo zusammen, ich suche einen leichteren Ersatz für den klassischen Trangia-Brenner (nur die Brennerdose mit Simmer-Ring, also ohne Schraubdeckel) für Topfinhalt um die 1,5l. Alle leichteren Varianten (cat stove, Karbonfilzdosenbrenner u.ä.), die ich bisher getestet habe, erreichen nicht die Wirkung und Bedienungsfreundlichkeit des Trangia (große Befüllmenge, Flamme reduzieren, löschen, zurückleeren des Restspiritus, Leistung bei niedrigen Temperaturen, simples Prinzip), bei solchen Volumina im Topf; auch wenn sie für 1-Personentöpfe gut taugen mögen. Kennt jemand eine Alternative, die relevant leichter wäre und vergleichbar gut zu nutzen ist?
  21. Rossberg, Nägele und Lochen kann ich mir kaum vorstellen, dass sie Zelten auf ihrem Grund zustimmen bzw. dies in der Umgebung entscheiden dürften.
  22. Ja, aber das ist die Schutz-Hütte oben auf dem Lochenstein. Nebenan ist die normale Jugendherberge beim Lochenpass.
  23. Ähnlich scheint es mir mit kaltem Duschen oder Wechselduschen. Vermutlich alles, was die Temperaturregulation des Körpers bzw. der Körperoberfläche regelmäßig aktiviert (Gefäßweitenregulation).
  24. siehe https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/833-hüttenschuhe/page/5/#comments
  25. Sorry, Waage defekt Decathlon sagt in Frage und Antwort: In Größe 45/46 wiegt das Schuhpaar 220g
×
×
  • Neu erstellen...