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Multi-Kleidungsstück 13in1
Steintanz antwortete auf Trekkerling's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
3 Punkte fallen mir auf/ein: Der Schutz fürs Schultergelenk ist bei deiner Weste jedenfalls besser als bei den allermeisten verkauften Westen-Modellen. Deine Weste für tags ergibt nachts ergänzend zu einem Quilt eine Schlafkapuze und Extrawärme als Fußsack (o.ä.). Am interessantesten finde ich weitere Überlegungen, ob ein Quilt (z.B. zusätzlich als Feuchtigkeitsschutz über einem Daunenschlafsack) in zwei Kleidungsstücke zerlegt werden kann: Weste/Umhang und Wärmehose. Der eine Quilt von Liteway ergibt ja auch einen Poncho/Mantel, aber für die Beine bräuchte man noch etwas, wenn es kälter wird ... -
... oder nur eine Puffy-Weste nehmen
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Stattdessen Regenjacke mit Achsel-Reißverschlüssen oder Poncho/Regenmantel oder (für diesen Weg am ehesten): Schirm mit Regenrock und/oder Regenchaps plus Windjacke/-weste.
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Lundhags Padje Light 45: Erfahrungen / vergleichbare Rucksäcke (15+kg)?
Steintanz antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Den wollte ich noch dazunehmen, aber wird scheinbar nicht mehr hergestellt. -
https://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=59&products_id=8576 Ein weiterer "Schwerlaster" unter den Leicht-Rucksäcken mit Rahmen-Tragesystem. Konkurrenz für den Exped Lightning 45 (oder 60) oder Bergans Helium V5 55 ...? Der Händler meint, bis 20kg seien möglich. Kann dies jemand bereits bestätigen oder sonstige Erfahrungen mit dem Lundhags teilen?
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SilverAnt Titanium Spiritusbrenner: Leistung?
Steintanz antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
:o) .... naja, ich hoffe noch, jemand hat den SilverAnt bereits ausprobiert und kann seine Leistung einordnen. -
SilverAnt Titanium Spiritusbrenner: Leistung?
Steintanz antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
OT: Ich lasse den Schraubdeckel mit Dichtgummi meist daheim. -
SilverAnt Titanium Spiritusbrenner: Leistung?
Steintanz antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Es gibt online wohl eine Reihe aus Nachbauten/Klonen ähnlich dem Evernew, so wie es auch beim Trangia Nachbauten gibt. Ich bin aber skeptisch, seit ich einmal sah, wie viel langsamer/schwächer ein Trangia-Nachbau einheizte und das, obwohl man äußerlich kaum Unterschiede sehen konnte. evtl. lag es am fehlenden Dochtmaterial im Inneren, wie es, meine ich, auch der Evernew eingebaut hat. -
SilverAnt Titanium Spiritusbrenner: Leistung?
Steintanz antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
OT: Mit einem Trichter z.b. aus gerollter Kunststofffolie geht es (jedenfalls beim Trangia). -
Als leichtere Alternative zum traditionellen Trangia-Brenner wird meist der Titanbrenner von Evernew genannt, der ebenfalls auch größere Töpfe zügig aufheizt. Evernew Ultralight Titanium Spiritusbrenner (36g) https://www.walkonthewildside.de/spirituskocher/1782-evernew-ultralight-titanium-spiritusbrenner-4934048789855.html Ein sehr ähnlich aussehendes Modell kostet weniger als die Hälfte: SilverAnt Titanium Spiritusbrenner (44g) https://www.walkonthewildside.de/spirituskocher/8077-silverant-titanium-spiritusbrenner.html >>> Hat jemand mit dem SilverAnt schon Erfahrung sammeln können, evtl. im Vergleich zum Evernew oder zum Trangia?
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Packliste für 10-tägigen Hardangervidda Juli Tour optimieren
Steintanz antwortete auf KOB's Thema in Einsteiger
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Steintanz antwortete auf KOB's Thema in Einsteiger
Viren, Protisten/Amöben sind dort kein Problem, wenn man nicht das schlimmste Loch anzapft, aber dazu hat man auch keine Veranlassung, da überall (fließendes) Wasser ist. Meist wird der Wind zu stark sein. - Die Empfehlung weiter oben mit Chaps, Regenrock und -jacke dürfte funktionieren (die gleiche Kombi habe ich auch, jedoch nicht für die Vidda). Aber eine Regenhose wird wahrscheinlich bei echt stürmischem Schnee-/Regenwetter am praktischsten sein. Windweste/-jacke würde ich auch empfehlen. Wenn man die Handylampe einplant, um notfalls mal eben nachts kurz etwas zu erleuchten, dann könnte man tatsächlich auf eine andere Lampe verzichten. Es wird kaum wirklich dunkel zu der Jahreszeit.- 49 Antworten
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Steintanz antwortete auf KOB's Thema in Einsteiger
Wasserfilter oder Aufbereitungstropfen empfehle ich, auch wenn sehr viele das Wasser ohne Aufbereitung trinken und offenbar gut vertragen; aber es gibt eben immer wieder Ausnahmen und auf das geringe Gewicht etwa von Tropfen würde ich nicht verzichten. Häringe: Dort benutzte ich quasi schon alles (Rund-, V-, Y-Profil, jeweils Alu-Legierungen), ist recht unkompliziert. Es liegen etliche Steine quasi überall, mit denen man ebenfalls/zusätzlich absichern kann. Oft hatte ich fast nur Steine statt Häringen benutzt. Furten gibt es auf den üblichen Hardangervidda-Wegen meines Wissens kaum. Brücken oder Stege sind wohl eher die Regel. Da würde ich ggf. ganz genau die Karten studieren, dann kann man vermutlich auf Watschuhe verzichten (bei Trailrunnern sowieso). Ich hatte ursprünglich ähnliche Trekkingstiefel, wie du schreibst. Mittlerweile taugen mir leichte, gerade knöchelhohe Leicht-Goretex-Stiefel ohne Lederanteile am besten (Terrex SwiftR2 mid GTX) . Wer nicht zu kalten Füßen neigt bei der typ. Dauernässe dort, kann auch Trailrunner (ohne Membran!) in die Auswahl nehmen. - Leichtstiefel mit Membran trocknen deutlich schneller, laufen sich leichter, halten aber (bei neuer Membran) ähnlich lange Nässe draußen wie Trekkingstiefel mMn.; der Schutz am Fuß reicht mir, solange es nicht sehr ausgiebig durch Geröllfelder oder Blockhalden geht (untypisch für die üblichen Wege dort). Die beste Erfahrung für regelmäßigen auch starken Regen wie in dieser Region habe ich mit einer Columbia Outdry-Jacke gemacht. Etwas in dieser Richtung (oder Shakedry von Gore o.ä.) wäre mein Tipp, da der wet-out-Effekt dauerhaft und zuverlässig vermieden wird, indem die Beschichtung/Membran außen liegt; die theoretische Atmungsaktivitäts-Rate würde ich v.a. bei Schlechtwetterjacken ignorieren und eher auf Belüftungsöffnungen achten (Threads zu dem Thema finden sich hier im Forum).- 49 Antworten
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Wenn ich deine Erste-Hilfe-Liste sehe, denke ich, damit kommt ihr klar. Ob man nun dort noch ein paar Gramm wegnehmen kann/sollte, darüber lässt sich streiten ... allerdings fällt mir auf, dass ohne Gürtel, mit leichterer Wanderhose und leichterer Regenhose ohne Kompromisse (finde ich) etliche Gramm mehr gespart würden, als indem man 4 Pflastergrößen weglässt.
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OT: Vorstellbar wäre hier auch, dass die abgegebenen Substanzen/-mengen der Haut-Mikroflora-Organismen von Mensch zu Mensch varriieren, also Wollteile bei manchen Leuten evtl. schneller zerfallen.
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Nahtabdichtung - Wann ist es regendicht?
Steintanz antwortete auf Carsten K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Verliert SeamGrip (für Sil-Nylon) nach jahrelanger Lagerung in originalverschlossener, unangebrochener Tube irgendwie an Qualität oder Nutzbarkeit? Weiß da jemand etwas? -
Die kenne ich nicht. Die Terrex-Dämpfung finde ich gut, nicht zu hart, nicht zu weich in diesem Modelltyp. - Wenn, wie oben erwähnt, oben das Wasser reinläuft, weil der Sumpf zu tief wird, dann schütte ich sie aus, sobald es Sinn macht, wringe die Socken aus und gehe weiter. Auch mit GTX-Schuhen (o.ä.) ist der Ansatz dort nicht, dass man dauerhaft trocken bleibt, sondern wärmer und auch, dass man nicht bei jedem nassen Gras oder Moos sofort das Wasser in den Schuh reinzieht. Wenn diese Aspekte keine Rolle spielen und der Knöchelschutz ebenfalls nicht, dann würde ich Trailrunner testen.
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Schuhe für Skandinavien: Ich habe in Fjell- und Waldregionen dort mehrfach sehr gute Erfahrungen mit Terrex SwiftR mid GTX gemacht. Ich versuche sie möglichst neu mitzunehmen, damit die Membran noch möglichst tauglich ist (ich trage sie dann anderswo, wo es trockener ist oder im Alltag auf). Im Vergleich zu meinen früheren Meindl Island sind sie traumhaft leicht und doch gut stabilisierend, quasi genauso lange dicht und trocknen aber sehr viel schneller, wenn sie durchnässt sind. Kalte Füße hatte ich damit nie, was mir bei Trailrunnern sehr schnell passiert ist trotz dicken Untersocken plus dicken Sealskinz darüber. Solche leichten Membran-Kurzschaftstiefel wären mein Tipp zwischen Trailrunnern und Gummistiefeln/Einlagigen-Lundhags (o.ä.). Dazu noch Badelatschen fürs Waten oder ums Zelt.
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Kein Erfahrung damit.
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Salut Sjeanmarc! - You get around a lot :o) Merci beaucoup for sharing your tours and insights with us. Very inspiring to see how much hiking potential there is in Europe (and beyond). I found your blog a while ago and instantly put it among my bookmarks.
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So wunderleicht ist das Netzmaterial von Brynje in der Stärke nicht, daher würde ich das Gewicht nicht als Hauptgrund nehmen. Also ich denke, da müsste man mit konkreten Alternativen schon genau vergleichen bzgl. Gewicht, Isolationsleistung, evtl. Trockenverhalten und v.a. auch persönlichem Gefühl, was sich besser anfühlt.
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OT: Netzwäsche kann etwas helfen, aber ich setze bei solchen Verhältnissen v.a. noch auf eine Synthetikfüllungweste über allen anderen Schichten, die ich ständig öffne, schließe, seitlich umklappe oder ganz ausziehe. Dazu dasselbe Spiel mit Mütze und Handschuhen an/aus. Regenjacke vermeide ich bei sowas, solange es irgendwie geht.
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Ok! Also nach meiner Erfahrung spielt Brynje o.ä. Netzwäsche ihr Plus v.a. dann aus, wenn man regelmäßig viel reinschwitzt und es dann auch in der Kälte am Körper trocknen muss. Da kenne ich bisher nichts, das genau das besser könnte und sich so schnell nicht mehr feucht-kühl anfühlt, selbst wenn man aus Hochleistung quasi sofort in die komplette Ruhe wechselt. Im Winter (Wandern und Skitour) trage ich es am liebsten, meist mit dünnem Fleece darüber, teils darüber noch Windjacke/-weste. Für die Beine sehe ich den Vorteil nicht so recht, da dort viel weniger Feuchtigkeit anfällt. Daher habe ich eine "normale" lange Unterhose (meist ebenfalls unter Softshellhose). Allerdings würde ich sagen, dass das Netzmaterial u.U. etwas schneller zu Hautreizungen führen könnte als andere glatte Stoffe, je nach dem wie empfindlich man ist (Achsel, evtl. Leiste usw.). Ich habe das Brynje Netz-T-shirt, auch weil ich häufig die Ärmel des Fleece darüber nach oben schiebe zum Kühlen. Das geht vielleicht mit Langarm-Brynje etwas weniger gut? Außerdem bevorzuge ich es an den Armen immer etwas dünner/kühler. Allerdings sitzt das T-Shirt bei mir in der Achsel recht stramm drin, da könnte das Langarm ggf. besser fallen. Die Schultereinlagen scheinen mir sinnvoll für deine Rucksackgewichte. Bei mir ist alles aus Netz und selbst nur mit dem Tagesrucksack ergibt sich schnell ein Gitterabdruck auf der Haut. Daher sind die Shirts mit Schultereinlagen vermutlich zu bevorzugen zwecks Hautschonung, auch wenn ich das nie unangenehm bemerkt habe. Zur Mütze weiß ich leider nichts. Möglicherweise kriegt man auch ein Gittermuster auf die Stirn? Mein Fazit: Netzunterwäsche für den Oberkörper im Winter sollte man unbedingt mal probieren, für die Beine nicht unbedingt. Es ist auch recht erstaunlich, wie viel mehr an Isolation so eine Netzlage bringt und dennoch sehr gut ventiliert, sobald man heißläuft. Brynjes Schnitt beim Shirt ist m.E. sehr funktionell und hinten lang übers Gesäß, was sehr angenehm ist in der Kälte, aber jedem aktuellen Outdoor-Fashion-Hype widerspricht ;o)
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Welche Lage soll direkt darüber: Dünnes Fleece, Base Layer Merino, "Schoeller"-Softshell etc.? Rucksackgewicht? Typische Bewegungsformen (Wandern, Skitour, Eisklettern)? Schwitzen stark oder wenig?
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"lang gelagerte" Trailrunner noch nutzbar?
Steintanz antwortete auf kuenrunner's Thema in Ausrüstung
Ich habe ein Zerbröseln von Zwischensohlen bei Trekkingstiefeln schon mehrfach erlebt. Das kam sehr plötzlich und war von außen nicht zuverlässig vorhersehbar. Bei Trailrunnern scheint mir aber weniger das Zerfallen als der Dämpfungsverlust des Sohlenaufbaus vorzukommen. Mein Ansatz wäre für größere Touren neue Schuhe zu nehmen, die alten bei Tagestouren aufzubrauchen.