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Danke für die Idee mit dem Regenschirm. So einen benutze ich bisher nur in der urbanden Gegend. Meistens bin ich in den Alpen unterwegs. Fast immer oberhalb der Baumgrenze. Daher frage ich mich, ob ein Schirm dort überhaupt geeignet ist. Ist deiner schwer? Was mir wichtig ist bei der Regenjacke? - 100% dicht - leicht - rucksacktauglich für +- 10kg - lang genug geschnitten - eine Tasche wäre nett - Kapuze soll sich gut verschließen lassen - Reißverschluss nach oben hin nicht zu kurz, damit kein Wasser reinläuft - Membran nicht notwendig. Hauptsache dicht. - einigermaßen bezahlbar Danke für die Einschätzung! Klingt ganz gut. Meist hat mein Rucksack ein Gewicht von rund 10kg. Dies möchte ich in Zukunft gerne verringern. Da ich aber gerade erst am Anfang bin und ich mir nicht alles an UL-Ausrüstung sofort leisten kann, dauert es auch noch etwas. Möchte nach und nach die Ausrüstungsgegenstände ersetzen, die ohnehin ersetzt werden müssen. Naja und Nahrung und Wasser wiegen natürlich auch. @ derray: Danke für die Erklärung! Danke auch für deine Einschätzung. Mich interessiert brennend, welche nicht atmungsaktiven Jacken du hattest. Die hast du ja als komplett dicht beschrieben. Besonders hilfreich finde ich, dass Fleece als Zwischenschicht bei dir geholfen hat! Bisher hab ich noch kein Fleece. Nachdem ich deine Erfahrung dazu gelesen habe, muss ich mir wohl bald eines kaufen. Natürlich eine möglichst leichte Variante
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Dem stimme ich auch zu. Zumindest wenn es machbar ist. Wenn ich einen bestimmten Campingplatz erreichen muss oder erst mal ein passendes Plätzchen suchen muss, kann es aber durchaus noch ein paar Stunden dauern. Zumindest so lange sollte die Jacke trocken halten. Den anderen Aspekt verstehe ich nicht. Um warm zu bleiben muss ich eben trocken bleiben. Nass = kalt. (Wenn ich "nass" schreibe, meine ich übrigens wirklich nass.) So ist das zumindest bei mir. Wenn mir kalt ist laufe ich natürlich schneller. Hilft aber nur wenn es bergauf geht. Inwiefern hilft da Fleece? Ist das denn für diesen Zweck geeigneter als Wolle? Dann würde ich mir eine entsprechenden Fleecepulli kaufen. Frage ich mich auch. Aber die ist nicht so rucksacktauglich oder? Oha! Das beschreibt ja genau das Gegenteil von den Befürwortern der FroggToggs Jacke. Wie kann das sein??! Das klingt auch nicht schlecht. Werde mal sehen, ob ich dazu noch mehr Infos bekomme. Weißt du, ob sie auch rucksacktauglich ist?
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Super, danke! Die Tankas finde ich sehr nützlich, damit der Regen nicht reinläuft. Möchte mir nämlich eine Nähmaschine in der Verwandtschaft ausleihen und kleinere UL Sachen selbst herstellen.
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Sorry, deine Meinung kann ich nicht ganz teilen. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist es mir an Regentagen meistens definitiv zu kalt um mit nasser Kleidung nicht auszukühlen! Da friere ich dann einfach die ganze Zeit und das möchte ich nicht. Vielleicht bist du weniger kälteempfindlich und dir macht es wenig aus. Mir aber wohl! Wenn es bei uns in den Alpen regnet, dann ist es auch nicht mehr warm. Fast immer! Bei 25 Grad und Regen beschwere ich mich auch nicht. Meist sind es aber je nach Jahreszeit und Höhe eher 5-10 Grad. Zu den harten gehöre ich nicht. Bin eine klassisch verfrorene Frau. Bezüglich des Winters stimme ich dir da zu. Schneefall stört mich im Gegensatz zu Regen überhaupt nicht. Ein Schauer ist auch okay. Wenn die Wettervorhersage fürs Wochenende Dauerregen vorhersagt muss ich auch nicht raus und eine Tour machen. Da stimme ich dir auch zu. Blöderweise kann ich mir das gerade bei längeren Touren auch nicht aussuchen. Und im Sommer gibts hier in den Bergen fast jeden Tag ein Gewitter. Mit entsprechendem Starkregen.
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Fürchte du könntest Recht haben. Welche Jacken benutzt du denn genau? Was empfiehlst du denn für eine Schicht unter der Jacke? Wenn es nicht ganz kalt ist, trage ich darunter ein Merinoshirt. Wenn es kälter ist noch einen Wollpulli. Interessant! Deine Auflistung lässt darauf schließen, dass die meisten Membranjacken anfangs dicht sind und nach 1-3 Jahren undicht werden. Deine superleichte Berghaus Hyper 100 hast du wohl noch nicht lange. Ein Langzeittest wäre interessant! Welche FroggToggs verwendest du? Es gibt ja verschiedene.
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Günstig finde ich die Jacken trotzdem nicht. Für mich ist das ein hoher Preis. Vor allem, wenn sie so schnell durchnässen. Das kann ich dir nicht genau beantworten, da ich sie nie gewaschen habe. Soweit ich weiß hat er sie mit Sportprgramm und ohne Weichspüler gewaschen. Von dieser Montane Jacke habe ich leider schon zu oft gelesen, dass sie nicht so dicht ist. Und sja berichtet, dass sie bei ihr reklamiert werden muss. Daher ist diese für mich raus.
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Das frage ich mich auch immer wieder. Die Menschen erfinden Computer, Smartphones und Co. Aber keine leichte Regenjacke, die gut vor Regen schützt? Welche FroggToggs hast du genau?
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Welchen Stoff hast du dafür verwendet? Wie viel wiegen die Handschuhe allein? Auf deiner Waage kann ich nicht erkennen, ob da 17 oder 170g steht.
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Von der habe ich noch nichts gehört. Ich recherchiere mal. Wenn sie wirklich tut was sie verspricht, klingt sie gut. Ist immerhin nicht sauschwer.
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Hmm es klingt so, als hänge es maßgeblich davon ab, dass die Jacke einem passt. Welches Modell ist besser? Das mit oder ohne langem Zip? Mir ist wichtig, dass die Jacke dicht ist und gut passt. Wenn sie das ist, wäre sie die richtige für mich.
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Das war in dem verlinkten Test aber ja nicht so, da Puppen Ob die anderen im Internet das unterscheiden können, weiß ich natürlich nicht. Ich zu meinem Teil kann es inzwischen, da ich dann an Stellen nass, werde wo ich noch nie durchs schwitzen nass war und die Achseln trocken bleiben. Habe es noch nie geschafft (selbst bei 30 Grad und steil bergauf) mein Shirt komplett nass zu schwitzen. Üblicherweise nur an den Achseln und da wo der Rucksack am Rücken anliegt. Und dies auch nur bei Hitze. Bei kühlen Temperaturen bleibt mein Shirt komplett trocken. Da laufe ich dann auch deutlich schneller, weil ich sonst friere. Bei meinem Mann hielt die Jacke den Regen, ach dem sie ein paar Mal gewaschen wurde, bereits nach rund 15 Minuten nicht mehr ab. Aber mir gehts hier bei der Frage auch um Regenjacken, die in erster Linie wasserdicht sind. Wie eben beschrieben. Die Atmungsaktivität nützt mir erst etwas, wenn die Jacke komplett dicht ist. Ist sie dies nicht brauche ich auch keine Atmungsaktivität, sondern eine bessere Jacke. Das durchnässen der Jacke bemerke ich daran, dass sich die Jacke und das Shirt drunter mit Wasser vollgesogen haben. Insbesondere dort, wo der meiste Regen hinkommt.
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Genau dies ist ja der springende Punkt! Ich habe eben nicht den Eindruck, dass die Versprechen der Hersteller immer der Wahrheit entsprechen und die Jacken bei einer Wassersäule von 25.000 o. Ä. dauerhaft dicht sind. Immer wieder lese ich in den Rezensionen oder in Foren, dass dies eben nicht so ist. Hab hier ein Ergebnis von Stiftung Warentest gefunden, wo sich herausgestellt hat, dass sehr viele Jacken eben nicht dicht halten. Auch die teuren. Mein Mann hat ebenfalls eine Jacke von Löffler (WS dürfte tatsächlich 25.000 haben) und die ist auch nicht dicht. Hat 250€ gekostet. Deshalb investiere ich erst viel Geld in eine solche Jacke, wenn ich mir sicher bin, dass sie hält, was sie verspricht. Deshalb meine Frage in dem Forum. Und eigentlich hätte ich schon gerne eine leichte Jacke. Schließlich habe ich mich im UL-Forum angemeldet, weil ich mit leichtem Gepäck wandern möchte.
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Hallo liebe Leichtgewichte, ich weiß, es gibt schon sehr viele Fäden zum Thema Regenjacke. Viele haben ich bereits gelesen, komme aber doch nicht weiter. Vielleicht finde ich so ja, die für mich persönlich, hilfreiche Lösung. Aktuell bin ich noch Anfänger im UL-Bereich, möchte aber möglichst viel leichtes Equipment auf Tour mitnehmen. Besonders viele Sorgen bereitet mir der Regenschutz. Es ist mir enorm wichtig, nicht nass zu werden, da mir in dem Fall sehr schnell kalt wird. Ich schwitze wenig und friere schnell. Mein bisheriger Eindruck sieht wie folgt aus: Die meisten Jacken halten nur eine gewissen Zeit den Regen ab und dann durchnässen. Oder sie sind dicht, wenn sie neu sind und später nicht mehr. Ganz besonders wenn sie UL sind. Da ich ungern mehrere 100 Euro für eine Regenjacke ausgebe, die nur eventuell wirklich dicht ist und dann auch nur, wenn sie noch neu ist, habe ich mich noch nicht entscheiden können. Andererseits lese ich auch öfters von Frogg Toggs Regenjacken, die leicht und dicht, aber nicht langlebig sein sollen. Sind diese wirklich dicht? Mein Mann hat sich nun erst eine sehr teure Jacke von Arcteryx gekauft, die bisher dicht war. Aber die ist mit 400g auch nicht mehr leicht. Und ob diese dauerhaft hält, was sie verspricht, ist auch noch nicht bekannt. Daher meine Frage: Gibt es eine UL-Regenjacke, die absolut kein (!!) Regenwasser rein lässt? Oder bieten die bloß einen mittelmäßigen Schutz und für Starkregen oder Dauerregen braucht man eine schwerere Jacke? Atmungsaktivität ist für mich persönlich nicht so wichtig. Hauptsache, sie lässt keinen Regen rein. Einen Poncho (Tatonka) habe ich für die letzten Touren benutzt, doch auch das war nicht optimal. Die Arme sind viel zu weit (die Ärmel vom Shirt werden schnell nass) und der Stoff nässte irgendwann durch. Sogar die Haare waren nach 4 h Dauerregen nass. Wünsch ein schönes Wochenende! Mia
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Zu Fuß an der Ost- und Nordsee unterwegs
Mia im Zelt antwortete auf einar46's Thema in Reiseberichte
Ich kann nur von dem ostfriesischen Bereich sprechen, da ich dort aufgewachsen bin. Da sah es auch im Landesinneren nicht wirklich besser aus. Kannte dort auch keine Personen, die dort in der Freizeit Wanderungen machen. Diese mache ich nun in den Alpen. Da hast du die rettende Idee gehabt! Habe schon oft gehört, dass der Wind an der Ostsee weniger stark ist als an der Nordsee. Der Wind hat mich oft genervt, es fühlte sich dann gleich alles so kalt an. Wird dein Trekkingstock selber mit Heringen befestigt oder die Zeltwände daneben? Ich habe ein Pyramidenzelt von Geertop. Dies ist zwar nicht ganz so leicht wie deins, dafür war es günstiger und funktioniert bisher ganz gut. Es wird mit nur einem Trekkingstock befestigt. Der hintere Teil wird von innen mit einem kleinen Stab angehoben.- 20 Antworten
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Doman, wow! Deine Nähkünste sind beeindruckend! Da steckt offensichtlich eine ganze Menge Arbeit und Erfahrung drin. Ich lese, du nähst deine Schlafsäcke ohne Reißverschluss um Gewicht zu sparen und Kältebrücken zu vermeiden. Wie kommst du nachts in die Tüte rein? Ich hatte mir mal einen sehr alten Schlafsack bei ebay Kleinanzeigen geschlossen, der keinen Reißverschuss hatte. Um trotzdem reinzukommen war er weiter geschnitten. Das funktionierte so zwar, aber dadurch war er mir auch viel zu weit. Habe ihn dann weiterverkauft.
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Zu Fuß an der Ost- und Nordsee unterwegs
Mia im Zelt antwortete auf einar46's Thema in Reiseberichte
Bin auf deinen Bericht aufmerksam geworden, weil dort u.a. vermerkt war, dass du bis nach Emden gelaufen bist. Dies ist meine Heimatstadt und Wanderwege kenne ich dort überhaupt keine. Nur Radwege. Als Teenager mochte ich das Wandern schon sehr, konnte es bei den fehlenden geeigneten Wanderwegen rund um Emden leider nicht ausüben. Stattdessen gibt es dort ganz viel Industrie. An der Ostsee war ich noch nie, habe aber auch schon oft gehört, dass es dort schöner ist und es zumindest ein paar Wanderwege gibt. Respekt übrigens, dass du es geschafft hast dein Zelt auch bei starkem Wind aufzubauen! Das muss man an der Küste echt können, so windig wie es dort oftmals ist. Ein Tarp wäre mir bei der Kombination aus Wind + Regen zu unsicher. Daher nutze ich nun auch meistens ein leichtes 1-Personen-Zelt.- 20 Antworten
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Hallo zusammen, ich bin ebenfalls schon lange eine stille Mitleserin im Forum und habe mich nun entschieden mich anzumelden. 2019 habe ich überhaupt erst mit dem Zelt-Trekking angefangen und bereits konnte viel lernen. Eine meiner größten Sorgen war von Anfang an, dass der Rucksack zu schwer wird, da ich schon immer sehr schmerzempfindliche Schultern hatte. In einem normalen Schulrucksack taten mir bereits 2kg Inhalt weh. So richtig Ultraleicht ist meine Ausrüstung noch nicht. Ich möchte sie aber nach und nach noch leichter gestalten. Da ich in den Alpen in einem anspruchsvollem Gebiet unterwegs bin, ist mir Wärme und Wetterschutz sehr wichtig. Und da ich feststellen musste, dass Trekkingausrüstung generell sehr teuer ist (vor allem, wenn man alle Jahreszeiten in den Alpen abdecken will), spielt für mich auch der Preis eine wichtige Rolle. Immer wieder bewundere ich die MYOG-Ausrüstung. Doof, wenn man keine Nähmaschine daheim hat. Mein größter Traum ist eine Weltreise. Natürlich mit ganz vielen kürzeren und längeren Trekkings. Da muss bloß auch der AG zustimmen. Mal schauen, ob das klappt. Darauf verzichten möchte ich jedenfalls nicht! Schöne Feiertage Mia