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Ultraleicht Trekking

Lugovoi

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  1. @Lolaine Das stimmt weitestgehend. Wir hatten da keine Probleme. Wenn sich mal nichts findet gibt es auf dem Trail eine überraschend gute Hütteninfrastruktur mit bewirtschafteten und unbewirtschafteten Hütten in unterschiedlichen Grundzuständen. Man muss allerdings auch anmerken dass wildcampen eher unter "wird toleriert" als offiziell erlaubt fällt. Im zentralen Nationalpark ist es wohl offiziell verboten, was auch nachvollziehbar ist wenn sich in der Sommersaison deutlich mehr Menschen rumtreiben. Lagerfeuer im trockenen Hochsommer vermutlich auch zum abraten, jetzt im Herbst war es ein Traum mit abendlichem Feuer, meist gutes Buchenholz ohne Ende. Auf baumlosen Hochebenen, von denen es ja einige gibt, ist Zelten unter Starkwind ein Thema und gegebenenfalls nicht gut möglich. Aber an Ausblicken mangelt es bei der Tour so oder so auch tagsüber nicht.
  2. Eindrücke vom Kom Emine Trail in Bulgarien Anfang Oktober. Rund 300 Kilometer von Kom bis Shipka. Empfehlung für den Weg ist ausgesprochen, eine tolle Gegend, auch oder gerade zu dieser Jahreszeit.
  3. OT: Natürlich darf man, ich würde es dem Einzelnen sehr übel nehmen. Ich meine sogar man sollte es übelnehmen wenn jemand jemanden direkten individuellen Schaden zufügt. Das könnte man jetzt ausführen, muss aber nicht sein da es nicht direkt zum Thema gehört.
  4. @whr Rjupnavellir war mein Startpunkt. Die Kilometer davor von Leirubakki habe ich mir gespart, hieß das sei nicht so dolle - glaube das stimmt - und der Highlandbus hält offiziell auch in Rjupnavellir. Ich habe es so verstanden dass der Hellimannaleið auch erst dort beginnt. Ich wollte ursprünglich andersrum gehen, entschied mich aber dann doch um. Positiv dabei für mich: sehr einsam starten, dann Laugavegur ( zum Ende der Saison war weniger los als ich dachte, fand es angenehm) und zum Schluss ein tolles Finale übern Pass mit Abstieg Richtung Küste. Bei Unwägbarkeiten wie Wetter (ich wurde zweimal durch Sturm aufgehalten, u.a. waren die Brücken vor dem letzten Abschnitt weggeweht) bietet das Ende so rum auch mehr Abreiseoptionen.
  5. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem doppelseitigen Klebeband welches bei tesa-moll Polycro Fensterfolie als Rolle beiliegt (den genauen Namen dieses Bandes kann ich auf die schnelle leider nicht rausfinden). Also, Ponal ist bestimmt eine Option, ich würde aber auf doppelseitiges Klebeband setzen da sehr einfach und sauber zu verarbeiten. Hält stärker als das Tyvek, heißt das Tyvek reißt eher als die Verbindung. Umlegen/umfalzen der Verbindung alles nicht nötig. Aufeinanderkleben und fertig. Spart so auch Gewicht.
  6. Ich bin gestern aus Island zurückgekehrt. 140km Strecke auf den Trails Hellimannaleið, Laugavegur und Fimmvörðuláls. 7 Tage auf dem Weg, davon 2 Pausentage wegen Sturm. Eine tolle Tour, die jetzt langsam erst ins Tiefenbewusstsein einsickern wird. Wer den Klassiker Laugavegur zu gehen plant, dem rate ich die beiden Verlängerungen an, nur Laugavegur ist für mein erleben arg schnell vorbei.
  7. Ein paar Bilder einer 5 Tage Wanderung durch den Nationalpark Bayrischer Wald auf dem Goldsteig (Grafenwiesen bis Lusen). Fokus wie zu sehen auf den offenen Flächen (Schachten, Hochmoore) die mich besonders beeindruckt haben und regelmäßig die auch sehr schönen Waldpassagen auflockern. Ich war positiv überrascht von der Pfadigkeit des Weges und der Ruhe mit wenigen Wanderern abseits der Hütten.
  8. Wenn in diesem Faden noch nicht erwähnt (habs nicht bemerkt): Ich würde die positive Kraft von Musik auf den Ohren nicht unterschätzen, genauso, aber weniger die Emotionen modulierend, auch interessante Podcasts/Audiovorträge/Hörbücher. Es ist sicher auch nicht verkehrt durch seine Emotionen durchzuwandern und damit auch eine Verarbeitung derselben inklusive Erkenntnisgewinn zu schaffen, aber manchmal (oder öfter) hilft die passende oder überraschende Musik aus dem eigenen Fundus sich aus einer Schleifensituation rauszureißen und einen neuen emotionalen Vibe zu finden. Musik der Freude, melancholisches für die Tränendrüse (welche zu leeren auch sehr heilsam sein kann), als Abwechslung auf lahmen Abschnitten, oder für den Motivationspush beim harten Aufstieg. Ich habe damit viele tolle Erfahrungen gemacht, ein echter Mehrwert. Ich persönlich muss allerdings darauf achten es nicht zu übertreiben und die Stille und das auf sich geworfen sein auch zu genießen.
  9. Ich habe nochmal etwas rumprobiert mit verschiedenen Schraubverschlüssen. Feststellung: die meisten haben eine flache runde Gummischeibe eingelegt. Diese sorgt auch für eine vollständige Abdichtung. Man kann diese meist rausnehmen und erst dann ein seitliches Loch bohren, so wie ich es gemacht habe. Dadurch kann es aber passieren dass die Flasche danach beim zuschrauben nicht mehr 100% schließt, Wasser kann an den Seiten rauströpfeln. Es empfiehlt sich daher die Gummischeibe drin zu lassen und genauso seitlich zu bohren, dabei wird die Gummischeibe gegebenenfalls etwas mit angebohrt. Es gibt von verschiedenen Herstellern leicht verschiedene Deckel. Ich emphehle einen zu suchen wo die Gummischeibe sehr fest sitzt (vielleicht sogar verklebt ist?). Ich fand Flaschen von CocaCola oder Gerri gut (Foto roter Deckel). Dann habe ich aber eine HohesC Flasche gefunden die eine Deckelkonstruktion ohne Gummischeibe hat (Foto schwarzer Deckel). Achtung: selbst HohesC hat nochmal verschiedene Deckel, flachere und höhere. Nehmt die höheren. Da ist alles noch besser zu machen. Loch seitlich reinbohren und fertig. Funktioniert bei mir tadellos. Auch möglich wären Klappschraubverschlüsse von "Sportgetränken". Da droht man nicht ins Flaschengewinde zu bohren. Ich habe dann allerdings mit etwas sekundenkleber innerhalb des Klappdeckels arbeiten müssen da sonst Wasser geleckt hätte. Jedenfalls habe ich jetzt 4 verschiedenen Schraubbidetdeckel die alle dicht sind und einen schönen ca 90 grad Strahl haben.
  10. @Knight_Saber Habe es getestet und es geht sehr gut. Es war ja wie erwähnt auch meine Erfahrung dass es mit hartem PET nicht optimal funktionierte da die Flasche dann so viel Widerstand leistet. Das 500ml Volumen meiner weichen Flasche ist für mich ideal da ich es quasi komplett zusammendrücken kann und damit fast alles Wasser rauskommt und 500ml reicht für den Akt. Schön finde ich halt auch die Kompaktheit des Systems, zusammengerollt ist die Flasche echt klein. Eine harte Extraflasche nur fürs Bidet würde mich im Platzverbrauch zu sehr stören.
  11. @TappsiTörtel, hm, vielleicht ist es doch nicht so simpel. Bei mir wars halt kein Problem. Habe den Deckel einer Gerolsteiner 1 Liter PET Flasche genommen. Der zweite Versuch hat mich dann zufrieden gestellt. Beweisfoto 😇🤗
  12. Es ist genau so wie @Mars meint. Der Schraubverschluss schließt tatsächlich nicht 100% ab auf die letzten 2 Millimeter bezogen. Das Gewinde endet sozusagen kurz unterhalb der Deckelplatte. Deshalb funktioniert es. Es braucht aber anscheinend diesen Kanal um genug Raum zu bieten für den Strahl. Ich habe einfach drauf los gebohrt und es hat geklappt. Es könnte aber sein dass es einen Unterschied macht wo man auf den 360 Grad Deckel bohrt, da das Gewinde ja ein Ende hat und nicht überall gleich weit hoch zieht. Ausprobieren wird zur Lösung führen. Entweder direkt oder im x-ten Versuch. Kostet ja nichts.
  13. Hier meine Version eines Bidet-Kits. Der Spritzaufsatz ist vermutlich leichter kaum zu machen. In einen Standard-Schraubverschluss (glaube pp28 heißt der) ist mit etwas Feingefühl am obersten Punkt ein Loch mit einem Dremel quer reingebohrt. Um den Wasserfluss zu vergrößern ist auf der Innenseite eine Art Kanal eingefräßt. Es funktioniert für meine Zwecke sehr gut. Der Wasserstrahl ist relativ fein gewählt, da ich früher das Problem hatte bei einem größeren Durchlauf zu viel Wasser zu verbrauchen. Ein deutlich größerer Durchlauf ist auch bei dem Schraubverschluss eher schwierig zu machen. Der Wasserstrahl kommt ungefähr im 90 Grad Winkel, eher sogar etwas spitzwinkliger. Bis jetzt hatte ich immer eine meiner zwei 1 Liter Trinkwasserflaschen für die Analhygiene verwendet, hat an sich gut geklappt, jedoch missfällt mir dabei das Risiko doch etwas vom Schmutzwasser an oder in die Flasche zu bekommen (egal wie geschickt, das könnte passieren) und zum zweiten wurde es regelmäßig schwierig genug Handdruck aufzubauen wenn die Flasche nicht mehr ausreichend voll war bzw. der PET Kunststoff einfach zu hart ist. Danach Flasche ausbeulen war auch eher nervig. Daher die Umstellung auf eine dezidierte Bidetflasche. In diesem Fall ein Aliexpress-Modell. 500ml, Standardgewinde, Softmaterial, angeblich weichmacherfrei und Lebensmittelecht (auch wichtig da ich die Flasche zur Not ja doch als Trinkwassercontainer nutzen will). Gewicht Schraubdeckel: 2gr Gewicht Flasche: 18gr
  14. Der Rahmen sollte eigentlich kein Problem sein. Den als potentiell gefährlichen Gegenstand oder Waffe zu interpretieren halte ich für hahnebüchen. Relevant wird die Größe des Rucksacks sein (maximale Standardmaße von Handgepäck), sollte beim Kakwa 40 aber vermutlich passen. Meine Erfahrung ist, dass alles was in so eine Gepäckkontrollkiste beim Security Check passt ok ist. Relevanter ist die Auslegung bzw. Kulanz des Personals bei Treckingstöcken und Heringen.
  15. Meine Einschätzung für meinen Nanolite als eher Kaltschläfer: Komforttemperatur mit leichter langer Unterwäsche ca. 8 Grad. Limit mit PolartecAlpha Unterwäsche, Daunenjacke, Isolationsschuhe minimal 3 Grad. Ich bin 1,78 groß, habe den Nanolite in Regular. Er ist mir eigentlich um 5cm zu kurz. Etwas mehr Breite wäre auch nicht verkehrt bei niedrigen Temperaturen. Also an der Grenze lieber den Large wählen.
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