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Ultraleicht Trekking

Spacejaeger

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Alle erstellten Inhalte von Spacejaeger

  1. Ich hätte da noch Estland als Idee. Der Wanderweg hat meines Wissens keinen richtigen Namen, er ist 375 km lang und führt von Oandu nach Ikla (oder eben andersrum ) einmal schräg vom Norden in den Süden. https://loodusegakoos.ee/hiking-route/oandu-ikla-375-km (im Titel steht RMK Hiking Route, wobei RMK wohl so etwas wie das estnische Forstamt ist). Selber bin ich den Weg letztes Jahr eine Woche (ca. 150 km) gelaufen. Mehrtägige Wanderung Ja Zeitraum: Egal - nach Corona Eigentlich zu jeder Jahreszeit möglich, im Winter sind die Plätze wohl auch erreichbar ca 12 - 21 Tage reine eingeplante Wandertage Sollte bei 375 in dem geforderten Rahmen liegen Wildzelten / Biwakieren Offiziell nicht erlaubt, aber wird wohl von den Einheimischen geduldet. Ist aber eigentlich nicht notwendig, da übers ganze Land Plätze verteilt sind, die mit kleinen Unterständen, Plumsklos und Feuerstellen ausgestattet sind. Feuerholz wird regelmäßig von den Rangern nachgefüllt. Die Plätze sind alle kostenlos. Ich war ende August da, das Wetter war super und es waren auch mal andere auf den Plätzen. Die Plätze sind aber meist mit mehreren kleinen Unterständen, Lagerfeuerstellen ausgestattet und teilweise räumlich von einander abgegrenzt. Es gibt eine App von RMK, wo alle Zeltplätze in Estland mit Ausstattung markiert sind (nicht nur die entlang des genannten Wanderweges). Wenn Hütten - dann nicht bewirtet Offene Schutzhütten (so wie sie auch in Schweden häufig zu finden sind) gibt es auf manchen Plätzen . An/Abreise ohne Fliegen Habe dort jemanden aus Deutschland getroffen, der ist von Berlin aus mit dem Reisebus nach Polen, dort umgestiegen und dann weiter nach Tallinn (waren aber wohl 24 h Reisezeit). Ab Tallinn gibt es mehrmals täglich Busse die einen zu Startpunkten bringen können (über Google Maps, öffentliche Verkehrsmittel kann man sich die Verbindungen anzeigen lassen). Theoretisch wäre es auch möglich mit der Fähre nach Helsinki und von dort mit einer anderen Fähre nach Tallinn zu fahren, aber ob Schiff oder Flugzeug besser ist, musst du selber wissen . Wenig Zivilisation Schwer in Europa und nicht jeder hat die gleiche Auffassung von "wenig"... Also weniger als in Deutschland auf jeden Fall. Man ist dort viel in Wäldern unterwegs, aber Zivilisation sieht man schon immer mal wieder. Wir sind in der Woche durch 3 kleine Orte mit kleinen Supermärkten gekommen. Teilweise haben die Zeltplätze PKW-Parkplätze und grade wenn sie an einem See liegen kommen gerne mal Esten zum Baden oder Fischen vorbei (aber das hielt sich bei uns echt im Rahmen). Die "Straßen" die zu den Parkplätzen führen sind eher Schotterwege und würde man hier wahrscheinlich als breiten Waldweg bezeichnen. Aber wahrscheinlich schon deutlich mehr Zivilisation als auf den zuvor genannten Wegen. Achja eine Sache war da noch... ich musste einmal die estnische Autobahn überqueren (ja da geht der offizielle Wanderweg lang!) Wenig Zecken Zecken hatten ich keine einzige gesehen. Mücken ja -> viel Wasser (Seen, Moore). Und ein Tier von dem ich vorher noch nicht gehört habe: Die Hirschlausfliege Sieht aus wie eine Fliege auf Steroiden Bisher wohl auch erst wenig erforscht, im Internet waren die Informationen relativ rar. Nervige Biester, wenn sie auf dich stehen... Meine Wanderbegleitung hatte keine Probleme, aber ich war wohl genau in ihrem Beuteschema Mit Ausrüstung Klettern Estland ist flach wie eine Flunder, also klettern musst du da nicht Gletscher Gibts keinen, falls du in der kälteren Jahreshälfte dort hin willst kanns aber ordentlich schneien.
  2. Spacejaeger

    Schnäppchen

    OT: Die Womens Version hat ne andere Farbe als small, regular oder Large, also keine andere Version. Die Neue Version hat ein geändertes Ventil
  3. Halo ihr, habe es bisher versäumt mich vorzustellen... Bin jetzt schon fast ein halbes Jahr hier angemeldet (ja im vergleich zu vielen Anderen nicht lange ) und schon deutlich länger unangemeldeter stiller Mitleser. Durch die momentan nicht eingeplante Häufung von Freizeit, hab ich mal bei einigen Beiträgen versucht mitzudenken und mich so schon mal im Forum gezeigt. So und jetzt stell ich mich nochmal ganz offiziell hier vor . So nun zu mir: Ich bin bereits seit längerer Zeit regelmäßig bei der Betreuung von Zeltlagern dabei, hab dann vor 5 Jahren das erste mal Wandern und draußen Übernachten verbunden. Darauf hin hat mich das Fieber gepackt und ich habe damit angefangen (wie viele hier) die Ausrüstung immer weiter zu optimieren. Würde mich noch nicht als SUL bezeichnen (weiß auch nicht ob ich da überhaupt hin will ), aber als L aufm Weg zum UL würde ich mich schon sehen. Mit fast 2 m Körpergröße, hab ich nicht nur Probleme mit dem Rahmen von Zimmertüren... sondern auch bei der Suche nach passender und trotzdem ultraleichter Ausrüstung. Touren habe ich auch schon ein paar hinter mir, aber über Europa bin ich leider noch nicht hinaus gekommen. Achja bin noch in meinen Zwanzigern, aber aufm Weg zur 30 und mein Basislager hab ich momentan in der nähe von Heidelberg aufgeschlagen . Bestimmt wird die nächsten Tage mal eine lighterpack Liste von mir hier auftauchen, dann dürft ihr mir mal eure Meinung zu meiner Ausrüstung durchgeben So das wars erstmal von mir, bis bald hier im Forum
  4. Ok zum Quilt pimpen sinnvoll (hatte das weil bei Hygiene einsortiert als Teil des 1. Aid Kits eingeordnet), bei ner 4 Tage Tour kann mans ja noch absehen wie die Temperaturen aussehen und dann bei Bedarf mitnehmen oder daheim lassen Mir ist zur Kopflampe noch was eingefallen: 53 g ist für ne Nitecor NU25 deutlich zu schwer (meine wiegt 31g) guck dir das mal an: shock cord mod -> https://www.youtube.com/watch?v=jdK7BXsX8_Q (gibt auch noch weitere Erklärungen und Videos dazu im Netz) Falls du das schon gemacht hast empfehle ich ein anderes Gummi und/oder Kordelstopper. Da kannst du bei dem Gegenstand ganze 41% Gewicht einsparen (so klingen 22g gleich viel mehr ). (hoffentlich hab ich richtig gerechnet )
  5. OT: Kenn ich nur zu gut @truxx vor allem wenn man seine Listen zusammen mit Freunden erstellt die 20 cm kleiner sind ... Sehr frustrierend
  6. Also wo ich jetzt noch auf die Schnelle großes Einsparpotenzial sehe ist das Zelt. Du läufst ohne Stöcke? (oder hab ich die übersehen in der Liste?) Ich selber bin ein großer Fan von den Trekkertent Zelten, dort gibt es zum Beispiel das Phreeranger (890 g in 20d oder 695 in DCF) welches mit eigenen Stangen daher kommt. Ansonsten gäbe es da dann auch noch leichtere alternativen die mit Poles (Stealth 1: 570 g in 20d oder 435 g in DCF) aufgebaut werden. Gibt natürlich auch noch andere Marken, aber wollte zumindest mal ein Beispiel nennen. Tarp wäre mit Poles natürlich auch noch ne Option. Dr. Bronners umfüllen in eine kleine Dripper Bottle (z.B.: https://www.amazon.de/dp/B07D1LKNPF/?coliid=IVZ3TXQO7I70D&colid=2DGFVZQ4OSQRE&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it) die 5 ml sollten für 4 Tage locker reichen, gibts aber auch in 10 ml. Warum die Rettungsdecke? Du hast doch ein Quilt dabei, was deutlich besser isoliert. Und wenns zum absoluten Notfall kommt, stellt man sich dann auch nichtmehr die Fragen "Qulit oder ich".
  7. OT: Gibt übrigens noch 10% Rabatt wenn man sich für den Newsletter anmeldet, ist grade bei mir aufgepoppt als ich auf der Webseite war
  8. Gibt ein ähnliches Produkt wie die Thinlight auch hier in Europa: https://backpackinglight.dk/sleeping-mats/thinlight-foam-pad-18 Unten ist ein Video vom Hersteller (Youtube) angehängt, dort erklärt er warum die Matte leichter ist als Evazote. Hatte die mal rausgesucht als eventuellen Schutz für meine Uberlite, aber bisher noch nicht bestellt. Darum selber leider noch keine Erfahrungsbericht dazu.
  9. Also zur Breite kann ich sagen, dass der Spark II breiter ist als der Cumulus, hatte vor 2 Wochen in einem Spark II Large von einem Freund Probe gelegen. Selber habe ich einen X-lite 300 in XL (ohne Verbreiterung) und der sitzt bei mir genau (193 cm, 98 kg, auch nicht alles Muskelmasse ). Der Spark bot da schon deutlich mehr Platz, trotzdem würde ich mich (hätte ich die Wahl zwischen den beiden) beim X-Lite bleiben.
  10. Yeti Fever Ultra, wohl der Nachfolger vom Fever Zero. - 900 + cuin - Etwas nach unten verschobener Temperaturbereich (um 2-3 °C) - Laut Bergzeit genauso schwer wie der Fever Zero - evtl. Full Zip (sieht zumindest auf den Bildern danach aus) Eben beim Stöbern in mehreren Shops als "neu" deklariert gefunden. Bei Yeti direkt schon ausverkauft. Beim TLS in Größe L schon mit 6 % Rabat (Wahrscheinlich, dass man die 15 % die bis Sonntag noch gelten nicht drauf anwenden kann - > wegen Gutscheinbestimmungen) https://www.trekking-lite-store.com/yeti-fever-ultra-l-zip-l.html Full Zip ist meiner Meinung nach ne kleine Verbesserung gegenüber dem Zero (zum Lüften bei ner Sommertüte absolut sinnvoll).
  11. Den hier habe ich mir vor einiger Zeit angeschafft. Cocoon ripstop silk liner Wiegt in XL 139 g (mit Packsack, selbst nachgewogen) Hatte den damals für knapp über 50 bekommen Inzwischen etwas teurer, aber meiner Meinung nach dafür was man bekommt voll in Ordnung.
  12. Hallo mmmj, ich habe die Strecke letztes Jahr mit zwei Freunden ungefähr zur gleichen Zeit gemacht (ende März). Ebenfalls mit Tarp und Bivy (Ich hatte sogar auch einen Cumulus X-lite 300 und eine Thermarest Xlite dabe). Wir fanden es oft nicht so einfach Plätze zum Übernachten zu finden, da es entlang des Weges generell viele private Grundstücke gibt. Allerdings mussten wir auch immer nach Platz für 3 Personen ausschau halten, vielleicht haben wir kleine Plätze nicht wahrgenommen. Allgemein ist es meiner Meinung nach möglich und wir haben auch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Unterwegs haben wir auch den einen oder anderen getroffen der auch so unterwegs war. Einer erzählte, dass er von einem einheimischen Landbesitzer erwischt wurde und sich eine gefangen hat... Wie die genaue Situation abgelaufen war kann ich aber nicht beurteilen. Wir hatten perfektes Wetter tagsüber um die 20 °C und Sonnenschein, allerdings wurde es nachts trotzdem recht frisch! (Allerdings war letztes Jahr eine Woche nachdem wir dort waren nochmal ein Temperatursturz und es war deutlich kälter + Schneefall) Verpflegung: Wir haben abends meist vorher selbst dehydriertes Essen "gekocht" und mittags mit Produkten aus dem Supermarkt verpflegt, da man eigentlich jeden Tag an einem Ort mit Supermarkt vorbei kommt hätte man sich aber auch Problemlos für abends mit eindecken können. Zur Ausrüstung: Jetzt bin ich nicht der schnellste Tipper und meine Anregungen wurden bereits genannt Was mir noch einfällt Spanien/Mallorca gehört zur EU also Passport durch Perso ersetzen -> nochmal 30g weniger Und zum Thema Wasser/Wasserfilter... Wir haben uns immer in den Orten mit mind. 3 l pro Person eingedeckt (beim ständigen Berg auf und zu der Jahreszeit schon deutlich wärmeren Temperaturen als in Deutschland schwitzt man schon gut :D) Haben allerdings auch abends für unser dehydriertes Essen Wasser gebraucht... Wasserfilter haben wir kein einziges Mal verwendet und hätten ihn maximal am Cuber verwenden können (Sonst haben wir kein Süßwasser in freier Natur gesehen, ausgenommen Gorg Blau aus der ferne ;P)... Allerdings lag das auch daran, dass Mallorca letztes Jahr einen sehr trockenen Winter erlebt hatte und nahezu alle kleinen Bäche ausgetrocknet waren (Auch der Cuber hatte einen erschreckend niedrigen Wasserspiegel). Ich weiß nicht wie es dieses Jahr dort aussieht. Also falls dazu jem. Infos hat wie die aktuelle Wassersituation in der Sierra de Tramuntana aussieht wäre das bestimmt interessant. Kannst ja auch mal bei @Tubus nach erfolgreicher Tour nachfragen oder dir berichten lassen.
  13. Habe leider kein X-Mid für dich, aber es gibt momentan wieder eine Vorbestellung und die soll bis July 20, 2020 PT versendet werden (sollte also bis Ende August locker bei dir sein). https://drop.com/buy/massdrop-x-dan-durston-x-mid-1p-tent#overview
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