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Ultraleicht Trekking

the EL

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Alle erstellten Inhalte von the EL

  1. Ich habe jeweils im April Ferien und suche dann auch nach Trekking-Ideen. Meine Parameter: Traillänge 1-2 Wochen (mehr geben meine Ferien nicht her) mit Zug& Fähre, notfalls Bus, in max. 2 Tagen von Bern/ CH aus erreichbar Klima so, dass Wandern für mich angenehm ist. Das sind bei mir Tagestemperaturen über 10°C Nächte entweder nicht deutlich unter 0°C oder Übernachtungen in Herbergen o.ä. Zu Folgenden kann ich ggf. noch bisserl schreiben: GR221 / Mallorca GR223 / Menorca Tagesausflüge an der nordspanischen Küste geplant für Frühling 2023: Via Francigena Fabaria / Sizilien Wenn ich kann, kombiniere ich tagsüber Zugreise mit Fähre über Nacht. So ist es für mich nicht zu anstrengend und ich komme trotzdem weit.
  2. Ich grabe hiermit eine Thread-Leiche aus Soeben habe ich einen interessanten Artikel zu einem (entstehenden) Trail in den kurdischen Gebieten gelesen; 250km im Nordirak. Leider sind sowohl das englische Original als auch die deutsche Übersetzung hinter einer Paywall. Building the First Long-Distance Hiking Trail in Kurdistan (New York Times) Wie es ist, einen 250 Kilometer langen Fernwanderweg durch Kurdistan aufzubauen (Übersetzung des NY-Artikels in der Neuen Zürcher Zeitung aka NZZ) Anscheinend gibt's noch nicht so viele Hiker, die den Weg komplettiert haben:Will Anyone Dare to Use Kurdistan’s First Long-Distance Hiking Trail? Vielleicht lässt sich jemand hier inspirieren
  3. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass das Columbia-Shirt ähnlich "geruchsbildend" ist wie meinen anderen, älteren KF-Teile. Vielleicht ist der Geruchshemmer ausgewaschen.
  4. Ich hab' vor einen paar Monaten einen thread zu einem ähnlichen Thema gestartet: KF-Kleidung mit micropur waschen sinnvoll? Vielleicht ist das ein alternativer Ansatz für dich. Jedenfalls hab' ich auch das Problem, dass bei längeren Touren ein unangenehmer Geruch entsteht. Was Kunstfasern angeht, habe ich bis jetzt den Eindruck, dass sich viele Geruchshemmer auf lange Dauer auswaschen - auch wenn die Werber anderes sagen. Patagonia hat was auf dem Markt, von dem anscheinend viele Nutzer*innen begeistert sind. Ich hab' keine Erfahrungen dazu. Konkrete Shorts mit Geruchshemmern kenne ich keine. Event. ist das so nahe an den Weichteilen heikler als bei einem Tshirt. LG, the EL
  5. Die Brax Style Fabio fällt nur noch knapp unter das Label "Outdoorhose", ist jedoch mE ziemlich elegant. Sie hat viel Baumwolle, ist also trotz ultralight wohl nicht wirklich leicht. Je nach Absicht mag ich Baumwolle als Material. Ich würde sie nur für leichtere Wanderungen benutzen, wenn das Material nicht zu sehr beansprucht wird. Ich habe eine andere Brax-Hose und bin mit Passform und Verarbeitungsqualität sehr zufrieden (erst nach vielen Jahren Abnutzung erkennbar). Ich hab' sie allerdings im Ausverkauf gekauft.
  6. Übrigens; das Columbia Tshirt mit OmniWick hat tatsächlich weniger gerochen, obwohl ich es tagsüber immer trug (4 Tage) und zumindest der Rücken meistens voll durchfeuchtet war.
  7. Ich habe nun endlich mal Zeit für einen ersten Test gefunden. Er ist nicht ganz praxisnah, darum werd' ich ihn wohl wiederholen. 2 Tage bei sonnigen Wetter in Decathlon Running Shorts im Val Grande unterwegs Am dritten Tag war nur noch ein Abstieg geplant und die Shorts rochen bereits, darum hab' ich was anderes angezogen. Zuhause die Shorts mit kaltem Wasser ausgespült. Danach in einen 1L-Zip-Beutel gestopft und 1 MicroPur forte dazu. Mit Wasser aufgefüllt Gute 2 Stunden liegen gelassen, 2-3* Beutel geknetet (zur Verteilung des MicroPur) Am Abend auf Balkon zum Trocknen Und danach vergessen Heute hab' ich mich an die Shorts erinnert. Sie riechen beinahe Waschmaschinen-frisch, was aber auch daran liegen kann, dass sie seit 3 Tagen auf dem Balkon liegen. Ausserdem hab' ich manchmal die Erfahrung gemacht, dass KuFa-Kleidung erst beim Tragen wieder so richtig zu stinken beginnt. Vielleicht müssen die Bakterien durch Wärme aktiviert werden oder so. Ich werde die behandelten Shorts also nochmal tragen und dann weiterschauen. Zwischenfazit: 2L-Zipbeutel ist wohl besser, damit sich das Chlor besser verteilen kann Ansonsten find' ich die Idee weiterhin vielversprechend
  8. @schwyziguter Punkt. Ich kann überhaupt nicht abschätzten, ob sich Art und Menge des Micropur-Chlor sehr von Reinigungschlor unterscheidet. @Konradsky Das Verfärben hab' ich mir auch überlegt. Ne alte Short wär's mir auf jeden Fall wert, mehr rauszufinden. @Bergschlumpf Auch den ökologischen Aspekt hab' ich angedacht. Wenn ich das Micropur-Wasser trinken kann, sollte es doch auch nicht zu schädlich sein - kA ob sich das tatsächlich so verhält. Ich werde das jedenfalls mal testen& hier berichten. Gruss, the EL
  9. Wenn's warm ist, bin ich gerne in Synthetik-Shorts unterwegs. Wenn sehr warm ist, kommt noch ein noch ein möglichst dünnes Synthetik-Tanktop dazu (Merino find' ich ab einer gewissen Wärme& Bewegungsintensität nicht mehr angenehm). Ich benutze den Liteway Elementum-UL-Rucksack ohne Rückengestell o.ä. Der Rucksack liegt also ziemlich flächig auf meinem Rücken. Auf Höhe des Gesässes kommt meistens der Quilt dazu, in einem "schwitzigen" Plastikbaf. Darum sammelt sich dort oft mein Schweiss und kann nicht recht weg. Beim Laufen stört mich das nicht. Aber nach 2-3 Tagen riecht's dann halt Ausspülen alleine reicht nicht & manchmal ist das Wasser knapp. Jetzt hab' ich mir folgendes überlegt: eine kleine Menge Wasser (einige dl) in einen Zipbeutel Shorts und/oder Tanktop rein. Micropur dazu 2h wirken lassen Shorts rausnehmen, ausspülen& über Nacht trocknen lassen wieder anziehen Meine Hoffnung ist, dass das Micropur-Chlor die Bakterien killt, die für den Geruch verantwortlich sind. Was meint ihr; könnte das klappen? Könnten die Micropur-Rückstände für Hautirritationen sorgen? Ich werde es bei Gelegenheit mit alten Short testen. Aber vielleicht hat jemand schon Erfahrungen dazu Danke& Gruss, the EL
  10. Ich find' die uniqlo AIRism gut: auch bei schwülem Wetter angenehm luftig auf der Haut. Merino wird da manchmal juckig. Weniger schwitzig als andere KF. leicht (hab' leider keine Waage. Schätze deutlich weniger als 50g) und kleines Packmass trocknet schnell, man kann sie je nach Temperatur abends also ausspülen sieht sehr zivil aus, allerdings ganz leicht transparent - vermutlich kein guter Badeshorts-Ersatz. Hmm, vielleicht wär's mit einem schwarzen Modell besser es gibt verschiedene Schnitt-Modelle riecht vermutlich schneller als Merino. Ich kann's nicht wirklich sagen, da ich sie meist als schlaf-Unterhose oder "frische Heimreise-Unterhose" benutze.
  11. Ich habe dasselbe Ziel (Powerbank und Smartphone möglichst schnell aufladen, mit einem einzigen Stecker) und liebäugle mit dem Aukey Omnia PA-B3 GaN Charger . Vorteile: 65 Watt -> reicht auch fürs Laptop Power Delivery 3.0 USB-C und USB-A Stecker, beide mit hoher Leistung gleichzeitig nutzbar. Gibt's glaubs auch mit 2* USB-C Nachteile: 109g ziemlich teuer Alle Angaben hab' ich nicht selber überprüft, sondern vom Händler übernommen. Ich habe noch keine eigenen Erfahrungen mit dem Teil, werde es mir aber wohl zulegen.
  12. Ich habe eine UberLite, seit: Frühling 2020 Ich habe eine XLite, seit: keine Bei meine(n) Matte(n) haben sich Verklebungen gelöst (ja/ nein/ ...): nein Nutzungshäufigkeit: ca. 10* Nutzungsart/ -umstände (z.B. Untergrund, Sonne, ...): stets mit Tyvekk-Unterlage, ca 5* im SMD cape mit Inner, also auch mit Unterlage Ich pumpe auf (Mit Pumpsack/ Pumpe/ Mund/ ...): Mund Lagerung: Im original Packsack Weiteres erwähnenswertes: Ich hab' Frühling 2020 ein Loch durch einen scharfkantigen Stein (gleich bei der allerersten Berührung ohne Belastung, beim auf-Unterlage-legen) bekommen. Der Stein sollte die Unterlage beschweren... Das Loch hab' ich behelfsmässig mit Repaturset von Exped geflickt. Das hielt etwa 4-5* mit normaler Schlafbelastung, aber jetzt löst sich der Kleber. Ich werde nochmal mit original Thermarest-Set reparieren und vorher sorgfältig mit Alkohol oä putzen. Ich benutze seit knapp 20 Jahren solchen Matten und hatte bisher nur 1* einen Schaden (Funkenflug). Ich bin etwas enttäuscht von der Empfindlichkeit der UberLite.
  13. PS: meine La Sportive Ultra Raptor haben etwa 1200km gehalten. Die Dämpfung war aber schon vorher nicht mehr optimal.
  14. Ich war 2018 September bis Dezember auf dem Camino unterwegs, Bern-Finisterra. Ich habe die Beiträge nicht gelesen und hoffe, nicht bereits geschriebenes zu wiederholen. Ich bin auch mit Zelt etc gestartet und habe es dann nach 2-3 Wochen aus Frankreich nach Hause geschickt: in Fr kosten die Gite communal 10 Euro, in Spanien die Unterkünfte gleich oder weniger. Das ist für mich schon mal ein guter Gegenwert für einige kg weniger Gepäck. Die Infrastruktur ist auch weniger begangenen Teilen ausreichend. Ein wichtiger Teil des caminos war für mich das Kennenlernen anderer Menschen. Beim wilden Campieren oder auf dem Camping verpasst du das. Es ist schön, am Abend wieder bekannte Gesichter zu sehen, auch wenn man zwischendurch lieber alleine läuft. Ich war in einem herrlichen, aber auch trockenen Herbst in Fr unterwegs. Es wäre nicht immer einfach gewesen, einen guten Schlafplatz mit ausreichend Wasser zu finden. Es hat einige Abschnitte, die zwar ländlich sind, aber auch intensiv genutzt werden. Da hat's nicht immer ein Wäldchen in der Nähe, in dem man schlafen kann. Ich denke, dass man immer etwas findet, aber wahrscheinlich oft Umwege machen muss. Für dich& deine Reisezeit ist das wohl nicht wichtig, aber während meinem Oktober war das Zeug am Morgen manchmal feucht vom Tau. Jeden Abend und Morgen Zelt aufbauen und abbauen kann nerven. Auf einem Weg wie dem Camino laufe ich lieber 1-2h länger. In den Bergen sieht das anders aus. Unter dem Strich glaube ich, dass du vielleicht mehr vom camino hast, wenn du in Unterkünften schläfst. Eine Möglichkeit wäre ein super-UL-set, so dass du in besonders schönen Nächten mal draussel schläfst, ohne viel Zeug mitzutragen. Gruss, the EL
  15. Ich habe keine eigenen Erfahrungen damit, aber Rovyvon hat kleine Lampen mit UV-Dioden im Angebot. per USB aufladbar ersetzen die Stirnlampe Dioden-Paket konfigurierbar preiswert gehen als UL durch Rovyvon Aurora A5x GITD – Test Im Internet werden die recht gut bewertet. Ich würde mir davon mehr versprechen als von einem Schlüsselanhänger.
  16. @kra: Danke fürs Erklären!
  17. Ich interessiere mich für die Powerbanks TNTOR 10000 (leider hab' ich sie bisher nirgends in die Schweiz lieferbar entdeckt) und Nitecore NB10000. Wahrscheinlich oute ich mich als Ahnungsloser, aber dennoch möchte ich ein paar Fragen stellen: Benötigen diese Powerbanks ein besonderes , vermutlich Power Delivery 2.0 oder 3.0 - zertifiziertes Netzteil, um die Powerbank wirklich so schnell aufladen zu können? Ist also mit den üblichen kleinen, den smartphones beigelegten Netzteilen, nur langsames Laden zu erwarten? Ich habe dabei vor allem das "Ich bin auf einer Langstreckenwanderung und möchte in einem Restaurant meine Powerbank während des Essens möglichst vollständig aufladen"-Szenario vor Augen. Falls die erste Frage mit Ja zu beantworten ist, dann wäre es wohl ein Netzteil wie der Atra Universal Charger. Gibt es vielleicht Empfehlungen? Ich habe ein 2y-altes Gigaset GS 270 - Smartphone, das meines Wissen keine Schnelllade-Protokolle unterstützt. Damit lädt es also von Powerbank auf Smartphone genau so schnell wie bisher, oder? Auch Taschenlampe und Smartwatch werden wohl nicht schneller geladen, oder? Vielen Dank im Voraus, the EL
  18. Ich habe festgestellt, dass ich nur die Lauf-Windjacke trail besitze, nicht wie oben geschrieben die Lauf-Regenjacke trail. Tut mir leid für die fake news
  19. Ah, danke für den Hinweis. Ich habe nämlich geglaubt, dass alle dieser Tuben mehr oder weniger Silikon enthalten.
  20. Ich habe Seam Grip SIL Silicone Tent Sealant verwendet, aber nur etwa 4h trocknen lassen. Bei mir waren es ca. 1cm breite und 50cm lange Streifen, keine Punkte. Wie weiter oben beschrieben hat es überhaupt nicht gehalten.
  21. Ich glaube auch, dass manche Teile der Kalenji-Linie gleichen. Für mich sieht's sehr ähnlich aus. Ich habe 2 Teile: Lauf-Regenjacke trail : Grösse L sitzt mir gut (1,80m, sonst Grösse M), Schnitt eher enganliegend, aber nicht einengend. Puffy oä würd' nicht gut drunterpassen. Genug dicht für Niesel, zuwenig für ein Gewitter. Dünner Stoff und grosszügig netzähnliches Material unter den Achseln -> recht atmungsaktiv. Sehr gute Jacke um im Nieselregen eine halbe Stunde zu joggen oä, zB mit dünnem, langärmligen Teil drunter. Auch geeignet als windbreaker auf dem Gipfel. Material mE robuster als bspw. Pertex. Lauf-Regenhose trail: Nicht das gleiche, glatte Material der obigen Regenjacke. Ein bisschen textiler, rauer. Schnitt eher enganliegend, ne dicke Hose würde bei mir nicht drunterpassen. Reissverschluss unten zu knapp, um Hose problemlos über La Sportiva Ultraraptor anzuziehen (Mit Kraft geht's, aber dann ist die Hose meistens ein bisschen feucht/schlammig innen). Viel atmungsaktiver als die 10 Euro - Regenhose von decathlon. Auf Gesässhöhe ein Teil aus Elastan oä mit Schlüsseltasche. Dieser Teil verschwitze ich rasch oder er wird durch den Regen nass. Im Gegensatz zur übrigen Hose trocknet er langsam. Stoff mE ähnlich robust wie Pertex für beide Teile: Packmass& Gewicht gut. Preis mE super. Für meine Bedürfnisse passt's gut. Das sind günstige, leichte Teile, mit denen man einen Regenschauer einigermassen überstehen kann und die vielseitig sind (Schutz gegen Wind). Fürs (längere) Gewitter isses nix. Ich könnte mir vorstellen, dass mir die Teile auch auf einer längeren Tour reichen, zB GTA, wenn es warm ist. Da nehme ich lieber leichte, einigermassen atmungsaktive Teile mit und riskiere, an einigen Tagen durchnässt zu werden. "Richtige" Regenkleidung ist schwerer und ich mag das Laufen darin überhaupt nicht.
  22. @MIRRORbroken: Ich bin gerade zurück von 4 Tagen im schweizerischen Jura; tagsüber um 20°C, nachts um 3-4°C und tw. 30kmh Wind. Die Marmot hat sich sehr gut geschlagen; auch beim tagsüber Laufen im schattigen Wald oder flache Wegteile mit etwas Sonne fand ich sie nicht unangenehm schwitzig. Ich halte sie für deutlich vielseitiger als meine alte Patagonia nanopuff mit primaloft. Die nanopuff hätte ich bei diesen Temperaturen nie in Bewegung angezogen und im Schlafsack wäre sie "plastikmässiger" gewesen. Die Marmot hingegen fühlt sich immer angenehm an auf der Haut. Beim Abendessen auf dem windigen Gipfel war sie mit einem langärmligen Merino bis unter + 10° C genug warm. Das hat mich überrascht, da die Jacke nicht mal 300g wiegt. Es war abwechselnd warm und schattig, ich habe viel an- und auszogen. Die Jacke lässt sich gut in die Aussentasche stopfen. Schweiss und Sonnencreme auf der Haut fühlen sich deutlich weniger eklig an als mit der alten micropuff. Ich war anfangs mit 12kg unterwegs. Ich kann bisher keine Abnutzung erkennen, habe die jacke aber nur ca. 1 Woche mit Rucksack benutzt. Leider habe ich einen Stacheldraht berührt und die Marmot bekam sofort ein Loch. Da ich nicht besonders achtgebe, passiert mir das öfter und ich habe Erfahrungen damit Ich würd' sagen, dass das Pertex für seine Materialstärke durchschnittlich stabil ist. Mein altes Softshell (marmot supertouring aus powerstretch oder so ähnlich) war etwas robuster. Wenn ich die Jacke zum Schlafen anlasse, sind am Morgen meistens ein paar Flocken des Alpha-Futters auf dem Merino. Möglicherweise ist die Jacke nicht für jahrelange intensive Nutzung gebaut, sondern eher als Verschleissteil. Da ich die Jacke so bequem und vielseitig finde und sie gleichzeitig leicht und einigermassen günstig ist, würde ich sie dennoch nochmal kaufen.
  23. Ich bin Ende September 2019 zwei Wochen von Hendaye aus auf dem GR10 gelaufen: Wetter meistens sehr gut. D.h. für mich Kurzhosen-Wetter, nicht zu heiss. 1* heftiges Gewitter. Morgens manchmal neblig/feucht -> Kondens Ich hatte ein MYOG-Tarp ohne Innenzelt dabei und habe mir auf Grund der Erfahrung damit mittlerweile das SMD cape + serenity gekauft. Das Tarp hat zwar vom Regen her gereicht, aber da ich oft im Wald übernachtet habe, benötige ich mehr "Insektenschutz". Mein Tarp war eher backup. Etwa zur Hälfte hab' ich in den unbewarteten cabannes geschlafen. Die sind oft in einem dürftigen Zustand; ich hab' Zugluft, Fledermäuse und Frösche erlebt. Die Räume waren meistens kaum isoliert, oft nicht wirklich heimelig. Dafür spart man sich das Tarp-aufstellen und hat Platz. Soweit ich mich erinnere, war ich bis auf 1* mal alleine. Ich habe ca. 4* in bewarteten gites übernachtet, da hatte es auch nicht so viele Leute. Zu dieser Zeit des Jahres muss nicht unbedingt reserviert werden, touristische Hotspots ausgenommen. Verzeichnis der cabannes Zum Schlafsack: Für den Juli kann ich nichts sagen. Für meinen September 2019 war mein Roberts Daunenschlafsack Ultralight 500 ausreichnend. In einer regnerischen, sehr zugigen Nacht hatte ich damit in einer baufälligen cabanne ein bisschen kalt. Kondens wäre bei längeren Regentagen ein Problem geworden, aber ich konnte immer rechtzeitig trocknen/lüften. bezüglich deiner Begleitung: Ich würde es wahrscheinlich so machen, dass ich in dieser Zeit in den cabannes übernachten würde. So muss ich in der übrigen Zeit nicht ein "zu grosses" shelter herumtragen. Ich bin in 12 Tagen von Hendaye nach Laruns gelaufen. Sag' Bescheid, wenn du genaueres wissen möchtest.
  24. @Backpackerin : Danke für den Tipp mit dem Rutsch-Stopp. @grmbl : eine Doublemat habe ich auch rumliegen, vielleicht halbiere ich die tatsächlich. Wie du schon schreibst; das Packmass ist gross. Die Idee mit dem Torsostück finde ich gut, wäre von der Länge her auch praktisch als Sitzpolster (bin ich wirklich schon so alt? ). Ich wünsche euch ne schöne Auffahrt. bei mir gehts heute los ins tessinische Hinterland!
  25. Ich habe das Rutsch-Problem auch. Bei mir ist es die Kombi von Uberlite auf Six Moon Design Serenity Innenzelt (30D Silicone Coated Nylon). Ich habe mit der mir grösstmöglichen Sorgfalt 4 Streifen Silikon auf die Unterseite der Uberlite gepinselt. Doch schon in der ersten Nacht wurde das praktisch restlos weggeribbelt. Wenn ich mit der Uberlite auf einer hardtyvek-Unterlage biwakiere (ohne Serenity), ist's ähnlich, vielleicht etwas weniger rutschig. Ich glaube die Uberlite ist der Schuldige, mehr noch als das Serenity. Die Variante mit der zusätzlichen EVA-Matte passt mir nicht so recht wegen Packvolumen der EVA-Matte. Nun habe ich 5cm breites Klettband gekauft. Ich möchte an der Uberlite und auf dem Zeltboden etwa 2 Streifen befestigen. Folgende Fragen treiben mich noch um: Reicht es, wenn ich das Klettband mit Silikon (SEAM GRIP + SIL (SILNET) von gear aid) auf die Uberlite bzw. den Zeltboden klebe? Oder braucht es einen Spezialkleber? Halten die Streifen die Kräfte beim Herumrutschen aus? Oder reisst mir im schlimmsten Fall der Zeltboden oder der Mattenstoff aus? Ich hab' noch unsilikonisiertes Nylon à 45g/m2 da. Da kann ich experimentieren. Aber sind die Resulta auf Uberlite und Zeltboden übertragbar? Danke& Gruss, the EL
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