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Ultraleicht Trekking

the EL

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  1. Ich habe auf der Rückreise des letzten und finalen Abschnitts des GR10 mein geliebtes Six Moon Design gatewood cape verloren😭 Jetzt muss Ersatz her. Und vielleicht sogar ein Update😉 Der liteway poncho Pyraomm klingt interessant. Hier eine kurze Gegenüberstellung: Gewicht: Six Moon Designs Gatewood Cape: 310 g (Herstellerangabe) Liteway Tarp Poncho Pyraomm: 350 g (Herstellerangabe) Liegefläche: Six Moon Designs Gatewood Cape: 3.2 m² (35 ft²) – bietet ausreichend Platz für eine Person und Ausrüstung. Liteway Tarp Poncho Pyraomm: 3.3 m² – rechteckige Form bietet etwas mehr Fläche und zusätzlichen Schutz. Raumvolumen: Six Moon Designs Gatewood Cape: Pyramidenförmiges Design - für mich oft ein wenig eng, gerade bei Regen Liteway Tarp Poncho Pyraomm: event. mehr Platz& mehr Bewegungsfreiheit zu meinen Fragen: Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit dem Liteway Tarp Poncho Pyraomm? Gibt's wirklich mehr Platz als im SMD cape? Das wär' mir 40g wert. Das SMD inner Serenety net hab' ich noch. Aber ist das kompatibel mit Liteway? Welche Vorteile hat der A-Frame mit 2 Trekkingstöcken (vgl. Liteway) hier in diesem Kontext? Danke& Gruss the EL PS: Wenn's grad Fragen zum GR10-Abschnitt Merens-les-Vals -> Banyuls gibt; meine Erfahrung ist noch ganz frisch ;-)
  2. @RaulDuke @Sjeanmarc @Cullin : Vielen Dank für eure Rückmeldungen - dann muss ich mich nur noch entscheiden, ob ich lieber bequem (-> Rota Vicentina) oder abenteuerlich (-> Peniche) unterwegs sein möchte Falls das jemandem hilft; ich hab' in der Zwischenzeit rausgefunden, dass es mit dem Bus nur 4-6h von Lagos nach Sevilla sind und dass ich von Sevilla grad so innerhalb eines Tages zurück nach Bern reisen kann mit dem Zug. Die Reise via Lissabon ist länger& umständlicher.
  3. Ich möchte im April 2025 an Portugals Küste wandern. Ich hab' gehört, dass mittlerweile auch schon zu dieser Jahreszeit zumindest streckenweise doch recht viel Leute unterwegs sind. Weiss da jemand vielleicht was zu obigem? Ob Nord->Süd oder Süd->Nord ist vermutlich egal oder gibt's da irgendwelche Vorteile? Ist der Abschnitt Lissabon->Peniche eine interessante Alternative? Danke&Gruss the EL
  4. the EL

    Corfu-Trail

    Ich bin grad zurück vom Corfu-Trail und möchte gerne meine Erfahrungen zusammenfassen. Wann: 6. April bis 12. April 2024 Wetter: um 20°C, für mich perfektes Wanderwetter, in kurzen Hosen. Jacke manchmal während der ersten Stunde am Morgen. Die Nächte sind mit 12-15°C etwas frischer, aber auch problemlos fürs draussen schlafen. Wind war auch okay, nie störend. Wir hatten keinen Niederschlag, meistens strahlend blau. Weg: Wir haben eine gekürzte Version des Trails gemacht. Der Weg selbst und die Markierung sind ausreichend, das GPS als Backup ist aber schon nötig. Mir ist aufgefallen, dass das openTopo Material, dass ich via outdoor active app benutzt habe, nicht mehr aktuell zu sein scheint: neue Gebäude und Strassen, die auf der Karte fehlten. Wasser: Anders als anderswo beschrieben, fand ich überhaupt nicht überall Wasser, das ich hätte trinken mögen. Im Norden war's besser als im Süden. Vielleicht ist es während der Saison etwas besser, da dann Strandduschen u.ä. laufen. Verpflegung& Unterkünfte: Viele Restaurants, Supermärkte und Hotels waren noch geschlossen, vor allem in überwiegend touristischen Orten. Menschen: Ich habe insgesamt 8 andere Wanderer angetroffen. Es war sehr ruhig. Fast alle angetroffenen Griechen waren sehr freundlich und angenehm entspannt. draussen schlafen: geht vielerorts gut. Die vielen Olivenhaine mit ihren terrassierten Hängen laden geradezu dazu ein. Ich weiss allerdings nicht, wie gerne das zur Erntezeit gesehen wird. Anreise: aus der Schweiz via Milano->Ancona->Igoumetsa->Korfu mit Zug und Fähre in etwa 24h. Während der Saison gibt's auch direkte Fähren Ancona->Korfu. Die Fähren sind jedoch nicht immer pünktlich.
  5. Ich wasche sonst auch mit Dr Bonner. Mein Eindruck ist, dass ich mit Handwäsche und kalten Wasser den Schweissgeruch nicht rausbekomme. Wie gesagt; hartnäckige Schmutzflecken gehen beim blossen Micropur-Einlegen nicht raus.
  6. the EL

    unterwegs duschen

    Ich war 8 Tage aufm GR10 (Seix -> Merens-les-Vals) und habe bei dieser Gelegenheit den Duschsack 5* getestet: Wasser (lau-)warm kriegen: Es blieben etwa 1-2h Pyrenäen-September-Sonne, was nicht ausreicht, Flusswasser aufzuwärmen. Ich habe darum 0.5-1.5L Wasser aufgekocht und so in den Beutel gegossen, dass das Beutelmaterial nicht direkt berührt wird (der Hersteller ratet davon ab, kochendes Wasser einzufüllen). Damit habe ich lauwarmes Wasser erzielt. Wassermenge: die 10L reichen vollkommen aus, auch zum Ausspülen von langen, eingeseiften Haaren. Zu zweit liegt auch drin. Ich hab' ca. 7L eingefüllt und den Rest fürs Spülen etc. verwendet. Anwendung: Es war überraschend schwierig, gute Plätze zu finden. Die Aufhängemöglichkeit sollte über 2m hoch sein, stabil genug für die immerhin 7kg+, ne Schnur muss auch hin, der Boden sollte eben und "sauber" sein. Dazu der Aufwand des Wasserkochens und natürlich des Wassertragens. Das Duschen selbst geht problemlos, der Durchfluss ist ausreichend. Transport: Der Sack leckt ein kleines bisschen, aber mal 10min herumtragen geht schon. Volumen entspricht einer 33cl-Flasche oder weniger. Am Morgen hab' ich den Sack so zusammengerollt, dass der Duschkopf durch den Sack geschützt wird und dann in die Aussentasche gestopft. Zusatznutzen: Als Kurzstrecken- und zeit-Transportbehältnis reicht der Sack, aber er ist mE kein Ersatz für den richtigen Wassercontainer. Er trocknet ziemlich schnell, aber aus bereits angesprochenen Gründen kein guter Ersatz für ne Schlafsackhülle o.ä. Ich habe ihn als Behälter für Kleiderwäsche benutzt, das ging tiptopp. Fazit Ein Duschsack ist nicht XUL, vielleicht nicht mal UL. Aber das frische Gefühl nach einer Dusche ist grossartig und mir durchaus 101g wert. Ich find' ne (lauwarmen) Dusche "gründlicher" als das Waschen mit einem Waschlumpen, aber das ist wohl Geschmacksache. Enttäuscht bin ich vom Aufwand, das Wasser warm zu kriegen und nen guten Platz einzurichten - das hab' ich mir einfacher vorgestellt. Wenn's warm ist und/oder die Sonne stark scheint und man das Gewicht vielleicht auf mehrere Menschen aufteilen kann, dann ist der Duschsack meiner Meinung nach eine Überlegung wert. Ein must-have ist er definitiv nicht.
  7. Ich war 8 Tage aufm GR10 (Seix -> Merens-les-Vals) und habe bei dieser Gelegenheit nochmal das Micropur-Waschen getestet: was: KF-Shorts und -Unterhosen wie lange getragen: 3 Tage (Shorts 4 Tage), beides über Nacht immer ausgelüftet wie gewaschen: ca. 30min im Duschsack mit 2 Micropur, danach ausgespült& getrocknet Resultate: Shorts und Unterhose rochen nach dieser Wäsche nicht mehr unangenehm, sondern beinahe "sauber". Hartnäckige Verschmutzungen blieben. Im Bereich des Gummibands/Schnurzug hat's bisserl gerochen; der typische Geruch wenn Flüssigkeit nicht genug schnell trocknet. Vielleicht hat's nicht gereicht, diese Stelle über Nacht zu trocknen, vielleicht hat der Gummizug den Schweiss besonders aufgesaugt. Ich hatte den Eindruck, dass die Kleidungsstücke nach der ungefähr gleichen Zeit wie nach einer Maschinenwäsche wieder unangenehm zu riechen begannen. Ausbleichen o.ä. konnte ich nicht erkennen. Falls es das gibt, dann wohl eher über längere Zeiträume& regelmässige Anwendung. Fazit Ich halte das für eine gute Lösung für unterwegs, wenn's mal unangenehm riecht und grad keine gründlichere Reinigung möglich ist. Das Micropur hab' ich eh als Backup zum Filter dabei, irgendein Beutel zum Einlegen findet sich meistens. Schäden bei den Textilien halte ich für wenig wahrscheinlich; immerhin kann mit Micropur behandeltes Wasser getrunken werden.
  8. Hallo miteinander Ich hab' heute meine Sea2Summit pocket shower erhalten (ca. SFr. 25.-). Zuerst das Wichtigste: 101g (ohne Beutel). Natürlich ist das Luxus und kein bisschen XUL. Hier meine Überlegungen warum ich die Dusche auf meinen kommenden Touren dennoch testen werde: Ich mag das Gefühl nicht, abends klebrig/schmierig (Sonnencreme, Schweiss und Staub) unter den Quilt zu schlüpfen und habe dafür bisher keine gute Lösung gefunden. Falls es bspw. überhaupt Gewässer in der Nähe des Schlafplatzes hatte, fand ich das Wasser rumtragen zum Waschplatz eher mühselig. Wegen der Sonnencreme möchte ich mich nicht direkt im Bach/See waschen. Oft ist es eh zu kalt. Mit der Dusche kann ich nun "in einem Rutsch" 10 Liter aus dem Gewässer entnehmen und via Wurfleine bequem unter einem Baum duschen. Manchmal werde ich wohl zu wenig Sonne am Abend haben, um die 10 Liter zu erwärmen. Aber ich kann 1-2 Liter aufkochen. Zusammengemischt mit dem "Angewärmten" sollten das reichen. Ich transportiere meinen Quilt aus Platzgründen aussen an meinem Rucksack in einem Packsack (8L / 40g). Den kann ich durch den Duschsack ersetzen (10L / 101g). Klar; ich mach' rückwärts, krieg aber quasi für 60g eine Dusche (und vielleicht auch ein Wassertransport-Sack-Notbehelf - das traue ich dem Sea2Summit deutlich eher zu als meinem Packsack). Mich stört jedoch, dass der Duschkopf bei dieser Nutzung rausragt - das schreit nach Schäden. Die Vorstellung, nach einem langen, schwitzigen Tag warm zu duschen, lässt mich jedenfalls noch mehr auf die nächste Tour freuen Ich werde berichten ob sich das in der Realität bewährt
  9. @Trinolho: der Aladinhosen-Effekt gibt's, aber er fällt meines Erachtens sehr geringfügig aus - jedenfalls bei meinem Körperbau (solides Gesäss, mittellange Beine). Ich seh' keinen grossen Unterschied zu Trainingshosen u.ä.
  10. Ich hab' den Decathlon Forclaz Trekkinghut Herren MT500 und bin damit zufrieden: bis zu 84g (laut Hersteller) lässt sich gut knautschen und die (grosse) Hosentasche stopfen recht breite Krempe ringsum (reicht allerdings nicht, um ganz auf Sonnencreme zu verzichten, vor allem im Nacken) hält leichten Regen ab Ich find' ihn nicht schwitzig, beinahe so leicht& luftig wie Forclaz Schirmmütze Trekking - MT500, die ich auch seit Jahren benutze. Angenehmes Material: Beim Kopf dünn, die Krempe etwas dicker, so dass ich sie durchnässen kann für Kühlung. einfach einstellbarer Kopfumfang Was mir nicht so gefällt: Irgendwie ist der Klang ein wenig "abgekapselt" wenn ich den Hut trage. Vielleicht wird Schall von oben zu sehr abgeschirmt. Das Kinnband sitzt auf Ohrenhöhe und surrt bei Wind unangenehm. Die Krempe ist weich. Bei Wind wird sie bald wegdrückt, Fahrradfahren geht nicht. Der Hut fliegt zwar nicht weg, aber es stört. ist für mich okay angesichts der anderen Vorteile. Eine harte Krempe wär' nicht so knautschbar. Ich hätte gerne eine noch breitere und im Nacken längere Krempe. Naja, vielleicht wär' der Hut dann nicht mehr so handlich. Ist halt Decathlon. Alles in allem kann ich den Hut empfehlen.
  11. Ich hab' die Terrebonne und bin sehr zufrieden damit: bequemer, gut sitzender Schnitt sehr zivilisationstauglich leicht Bezogen auf deine angedachten Nutzungsarten: Sie ist meines Erachtens kein vollwertiger Ersatz für eine Regenhose. Spritzwasser ja, sonst nein. In warmen Gegenden mit wenig Regen wär's für mich auch okay, da sie schnell trocknet. Sie wärmt weniger als bspw. meine dünnen Merinoleggins. Dafür kann man sie auch bei höheren Temperaturen gut tragen (und sich bspw. die Sonnencreme an den Unterschenkeln sparen). Ich mache das oft so, dass ich tagsüber in Runningshorts unterwegs bin. Abends spül' ich die aus und zieh' Leggins + Terrebonne an. Damit bin ich bis vielleicht 10°C okay, wenn's nicht zuviel windet. Im Quilt dann nur die Leggins.
  12. ah ja; Decathlon hat Stechkartuchen und einige Filialen in Italien!
  13. Meine Erfahrung für Frankreich, Spanien und Italien ist, dass ich in "landwirtschaftlich angehauchten" (Super-)märkten zwar oft Stechkartuschen, aber selten bis nie Schraubkartuschen finde. Letztgenannte hat's oft in Sportfachgeschäften. Allerdings grad in Frankreich oft nur Campingaz, die das "Click-Gewinde" oder so ähnlich haben, das inkompatibel mit dem sonst üblichen Gewinde ist. Ich hab' nen MSR-Kocher, der beides (also Campingaz und das andere Gewinde, nicht jedoch Stechkartuschen) kann und fahre damit einigermassen gut - ausser wenn's keine Sportfachgeschäfte hat. An vielbegangenen (Langstrecken-)Wanderwegen haben sich die normalen Geschäfte vereinzelt auf die Bedürfnisse der Kundschaft eingestellt und verkaufen auch Schraubkartuchen. Beim SI, den ich nicht aus eigener Erfahrung kenne, würde ich eher nicht davon ausgehen.
  14. Wenn ich mehrere Wochen draussen unterwegs bin, fängt meine Kopfhaut nach etwa 1 Woche ziemlich unangenehm an zu jucken. Vielleicht würde es tatsächlich von selbst aufhören wie u.a. in diesem Thread geschildert wird: Meine Erfahrungen diesbezüglich sind jedenfalls noch nicht durchschlagend. Darum habe ich das head& shoulders Trocken-Antischuppen-Shampoo (zuhause) getestet: eher teuer: ich hab' dafür ca. SFr. 10.- bezahlt. Okay, es soll 2 Flaschen Flüssigshampoo entsprechen, die (zumindest in der Schweiz) ungefähr dasselbe kosten. sehr leicht: Für 1 Wäsche reicht ein kirschengrossen Stück. Ich hab's nicht gewogen, schätze aber das Gewicht auf 1-2g. Gut einpackbar in Minizip, allerdings bröckelt's etwas. einfache Anwendung: Stück nassmachen, einmassieren, ausspülen - fertig. Ich kann mir also warmes Wasser machen und fernab des Baches ausspülen. Ich werde bei Gelegenheit testen, wie viele Pfannen/Liter ich fürs Ausspülen benötige. Eventuelle Reste kann man anscheinend an der Luft trocknen lassen. Es ist also nicht so, dass nach einmaligem Kontakt nur noch siffiger Schleim übrig bleibt. Wirkung: Meiner Meinung nach genau gleich wie das flüssige head&shoulders. Fazit: Für mich ist das eine gute& leichte Ergänzung zur Dr. Bronners, die ich eh dabei habe. Mein Haar fühlt sich nach der Wäsche weniger "plastik-artig" an und die Antischuppen-Wirkung ist meines Erachtens viel besser.
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