Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

ChrisS

Members
  • Gesamte Inhalte

    696
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von ChrisS

  1. @Freierfall: Das ist mir jetzt eigentlich schon etwas zu weit, mMn ist ja schon der Mindestlohn ein schlechter Scherz . @HUCKEPACKS: Viele Handwerker gehen für weniger als 22€ arbeiten, „Wohlstand“ generieren sie eher durch...ääähm...Nebentätigkeit!
  2. Ich bin auch sehr froh, vorher noch die Aussage von vernunftbegabten Usern wie z.B. @schrenzgelesen zu haben.
  3. Kam vielleicht nicht so rüber , aber "Draufzahlhobby" war durchaus negativ gemeint. Eigentlich soll der Job ja ernähren.
  4. Verstehe ich vollkommen! Cottage: Klassisch erstmal ein 1-Mann-Betrieb mit einer Wochenarbeitszeit von insgesamt 50-60 Stunden/Woche...nicht unüblich... laut Mateusz und anderen aus der Branche ist das schnell ein Draufzahlhobby, wenn ich das richtig interpretiere.
  5. Nur zu, was das Auskotzen betrifft! Aber kann jetzt endlich mal einer sagen, was ein Rucksack kosten muss, damit der Hersteller auf Cottagebasis davon leben kann? Da kommt bis jetzt recht wenig?!
  6. Auch wenn das schon ein wenig Richtung off-topic geht : Das wird ja schon vom Staat vorgelebt, dessen Auftragsausschreibungen geradezu lächerlich sind, wenn nicht gerade Vitamin B und Lobbyismus im Spiel sind. @HUCKEPACKS: Schon gut, war nicht so ernst gemeint!
  7. Da wäre ich echt gespannt drauf, scheiss auf die Alk-Rechtschreibung!
  8. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir besagte Sanierung und deren Miterleben vor Ort das Thema "Lohngerechtigkeit" deutlicher ins Gedächtnis gerufen hat.
  9. Ok, hier laufen wohl zwei unterschiedliche Stränge: 1) Der betriebswirtschaftliche Weg, nachdem selbst die 400-450€ glaubwürdig und verständlich von @HUCKEPACKS als sehr günstig beschrieben werden. Danke dafür, Mateusz !!! 2) Der subjektive/emotionale Weg, warum einem selbst das Produkt so wie es avisiert ist in der Preisgestaltung nicht angemessen erscheint bzw. weshalb selbst teure Importprodukte "wertiger" sind. Finde ich beides nachvollziehbar , tendiere in meiner Meinung zu 1). Hintergrund ist (und hoffentlich werde ich jetzt nicht zu schwülstig, ausufernd oder pseudophilosophisch), dass wir in unserer Wohnung das Badezimmer sanieren liessen. Mir war klar , dass das kein Pappenstiel wird und wir im fünfstelligen Bereich landen. Allerdings sind wir im sehr guten fünfstelligen Bereich angekommen (ok, die 1 am Anfang steht noch) und dementsprechend war ich zuerst geschockt über die ganzen KVs von Elektro , Sanitär und Fliesenleger, wo die Arbeitslöhne natürlich den absoluten Löwenanteil ausmachten. Wenn ich allerdings sehe, was für eine elende Knochenarbeit das war und wieviele Qualitätsstandards und DIN-Normen eingeplant werden mussten, hat sich meine Ansicht zum Thema "zu teuer" doch geändert. Jetzt übertrage ich das beim Lesen des "Neue Ausrüstung" Fadens auf die dort angestossene und hier fortgeführte Diskussion. Ich frage mich halt wirklich, ab welchem Preis man in D als Cottagebetrieb von seiner Arbeit leben kann (ikl. Sozialabgaben,Altersvorsorge ,Versicherungen etc.), Angestellte oder AuftragsnäherInnen anständig bezahlen und perspektivisch planen kann. Klar warf Mateusz zu Recht ein, dass natürlich der Markt der limitierende Faktor ist und das wird durch verschiedene Aussagen hier auch untermauert, aber die Frage bleibt. Wieviel muss für o.g. Kriterien ein UL-Rucksack designed und made in Germany kosten? Das können wahrscheinlich auch versierte User mit Präferenz für Billiglohnländer kompetent beantworten?! Ernst gemeint !!!!
  10. Da präzisiere ich mal meine Frage: Ist ein Rucksack in D gefertigt NICHT 400€+ wert oder ist er es DIR nicht wert, weil dir das Konzept/Design nicht gefällt.Weil dann wird es vermutlich endlos...
  11. Berechtigt ist das schon, niemand ist gezwungen, das Ding zu kaufen! Ob es angemessen oder sinnvoll ist, soll ja diskutiert werden.Es allerdings einfach vorher zu zerreden, ist mMn eher unfair! Seine Rucksäcke sollen auch erprobt werden, dafür ist ja wohl diese Testserie gedacht?! Was da an Feedback in die Produkte einfließt , ist noch abzuwarten. Da steht ja noch einiges in den Sternen. Was sich mir nicht erschließt: Was hat die Präsenzdauer eines Produktes am Markt mit dessen Preisberechnung zu tun?
  12. In UK gab /gibt? es ein Programm, um Startups in den ersten zwei Jahren auf die Beine zu helfen. D.h. bis zu gewissen Umsätzen keine Steuern, Vergünstigungen, günstige Darlehen etc. Kenne da aber auch keine Details. Klär uns doch mal über deine Steuerlage/ Firmenfinanzierung auf. Dafür ist der Faden ja da.Erhelle unser fachliches Dunkel! Vielleicht ist der Rucksack ja sogar zu billig?
  13. Herzlichen Dank an die Mods fürs Verschieben!!! Wie oben geschrieben, gehen die Meinungen zum Thema Preisgestaltung recht weit auseinander! Ich finde den anvisierten Preis für ein Komplett-Custom Rucksack mit Farbwahl und allem Zipp und Zapp nicht überteuert (habe allerdings auch nur begrenzte BWL-Kompetenz), gerade wenn ich sehe , wieviel ein Großteil der User einschließlich meiner Wenigkeit bereit sind für´s Hobby auszugeben. Ein Atom ist mit vollen Features ja mittlerweile auch nicht unter 300€ inkl. teurem Porto und Zoll zu bekommen (mal davon ab , dass Tom auch die ersten 2 Jahre von einem britischen Startup-Bonus profitiert hat und erst seitdem nennenswert Steuern abführt). Aber wenn der Cheffe @SeverLust hat, kann er ja was Konstruktives beitragen. Würde mich freuen! @moritz @wernator @schrenz @Martin @doast usw. haut rein. Das ganze Gespräch würde ich gerne ergebnisoffen führen, eine echte Einigung wird man zwischen China und Europa eh nicht erreichen!
  14. Zumal @HUCKEPACKSja auch schon plausibel dargelegt hat, dass die Rucksäcke preisgestaltungstechnisch ziemlich am Limit sind und quasi "Freundschaftspreise". Und wenn ich sehe , dass für nen Zpacks mehr als 500€ in D aufgerufen werden und bei Import nicht VIEL billiger sind, sollte man mal in sich gehen und erstmal auf ein Produkt aus D hoffen, dass eine interessante Alternative sein KÖNNTE. Es liest sich zumindest so , dass der "Eigentümer" viel Wert auf die Qualität legt (Einarbeitungszeit/Tests etc. = Vorlaufkosten) und wenn es so ist, halte ich 400 Tacken für nen Customrucksack nicht für zu teuer, da sind Serien-HMGs teurer. Fragt mal @Andreas K., was er für nen Rucki aufrufen würde, der ihn und seine Familie ernährt.
  15. Schomma einiges leichter als der SnugPak, aber auch sehr bewährt: https://www.mountain-equipment.de/collections/kunstfaserschlafsaecke/products/starlight-ii Ansonsten wird hier bestimmt bald die Alikiste aufgemacht!
  16. Also gibt es für so beengte Rahmen auch Lösungen?
  17. Aber vielleicht kann ich diesen Thread auch mal kapern, ansonsten können die Mods den Beitrag gerne auslagern?! Kann man aus diesem Schätzchen ein Bikepacking-Rädchen hinbekommen? Ok, Wasser würde ich in der Trinkblase mitnehmen:
  18. Leider kann ich dir nichts zu besagtem Kleidungsstück von F-Lite sagen, habe aber mal probeweise 2 Paar Socken im Sale gekauft. Sie waren erschreckend schnell kaputt und zwar an klassischen Löchern, aber auch die Nähte ziemlich insuffizient. Ich hoffe nicht, dass das auch bei den anderen Sachen so ist.
  19. Arschrakete !? Alter, für die Erwähnung "Trangia" und "nicht so richtig schwer" würden Dir hier ein paar UL-Wahabiten ne amtliche Bastonade angedeihen lassen!!! Aber ein sehr schönes Setup! Chapeau!
  20. Ich kann niemandem sagen , was ihm zu schmecken hat, aber wenn Ihr mal etwas richtig widerliches essen wollt , empfehle ich Summit-To-Eat. Habe ich mal naiv in England gekauft und danach, obwohl ich es eigentlich verachte , eine Beschwerdemail an die Firma geschrieben. Die haben mir dann eine Ersatztüte angeboten! War glaube ich Chicken Tikka Masala. Alter, war das ekelig!
  21. ChrisS

    ARC AIR Backpack

    Meine Frau nutzt den Arc Haul und ich habe ihr jetzt nen Arc Haul Zip über Ebay-KA gekauft, da er schon sehr gerockt war. Sie liebt ihn und möchte nix anderes mehr nutzen, ich persönlich komme iwie nicht mit den Rückenlängen klar. Qualität ist bei Zpacks insgesamt besser geworden, scheint aber immer noch schwankend, Ich finde die Rucksäcke halt in Europa viel zu teuer (OT: nein, bitte keine allgemeine Diskussion hierüber!!! ) , da kriegst Du entweder viel mehr Rucksack z.B. bei KS-Ultralight ( habe nen KS40 im Anflug) oder für 200-300g Mehrgewicht unendlich Auswahl. @Dr.Matchboxnutzt ja auch sehr gerne seinen Custom Arc Blast!
  22. @HarryOnTrail Habs jetzt gesehen, sorry. Die Qualität , die ich bei Cumulus gesehen habe war ok, aber nicht annähernd wie bei WM oder Valandre, auch die Haptik des Stoffes ... ok, das ist subjektiv. Mir ist es da eher die Mehrausgabe wert und ein Topprodukt zu haben lieber als verhältnismäßig viel Geld für Durchschnitssware auszugeben. Ganz klar Meinungssache. Wo ich Dir absolut widersprechen muss , ist der Hype-Gedanke. WM haben schon Öko und Tierwohl erwähnt, als andere Hersteller noch im Lexikon danach gesucht haben . Denen kaufe ich das im Gegensatz zu den ganzen Cottage-Heinis ab (ausser GramXpert, die sind ziemlich konsequent !) .
  23. +1 , deswegen ist es wichtig, nicht an der Weite zu sparen, sonst hätte man auch den regular knapp empfehlen können. Etwas Bewegungsfreiheit ist unerlässlich , weswegen ja auch fast alle Hersteller empfehlen, im Zweifelsfall die größere Größe zu wählen. @zopiclon: Ich hatte z.B. in besagter Nacht LS und kurze Schlaf U-hose an. Ist meine Norm.
  24. @HarryOnTrail: Das Budget war nicht vorgegeben oder habe ich etwas überlesen? Wenn @Wanderrad ein Vernunftkäufer ist (und natürlich das Geld zur Verfügung hat) wird er schlichtweg nichts besseres bekommen. Damit hat er viele Jahre lang Ruhe. Meine Frau hat ihren Ultralite seit über 10 Jahren und der ist immer noch top! @wilbo: Absolut realistisch, wenn natürlich die Isomatte stimmt. Der Nanolite war auf dem WHW nur eine Nacht unter schwierigsten Bedingungen nicht ausreichend (Camp am Fluss, Regen , 3°C und Uberlite ). Ansonsten sind die WM-Jungs ja eher konservativ und nicht so UL-optimistisch!
×
×
  • Neu erstellen...