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Gar nicht. Ich war sonst immer in den Alpen unterwegs mit schweren Hanwag Stiefeln. Letztens hab ich dann mal eine normale Tour gemacht, auf Meereshöhe. Auch mit Trailrunner, erster Tag 34km (total ungewohnt, in den Alpen bekommt man ja nicht viel km zusammen) und am zweiten direkt wieder 30km. Die nächsten Tage etwas langsamer, wehgetan hat nur die Hüfte und der Rücken, erstaunlicherweise bei den Füßen garnichts, obwohl ich das erwartet hätte. Ab dem 4ten Tag waren die Schmerzen schon weitgehend weg, der Körper gewöhnt sich schnell an die Belastung. Hatte ca 13 Kilo Gepäck. Ich glaube du hattest einfach nur schlechte Schuhe, oder hast bereits eine körperliche vorbelastung die dich anfällig dafür macht. Ich hab im Januar nichtmal die 175watt beim Kardiologen auf dem Ergometer geschafft, seitdem geh ich zwei mal die Woche ins Fitnessstudio, 35min Crosstrainer und 50 Stockwerke auf dem Stepper. Vll hat das ja auch was gebracht?
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Mindestladestrom von Nitecore Powerbanks (bzgl. Laden via Solar)
Shabeel antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
Ich war ja schon mit meinem (viel zu schweren) Anker 21w solarpanel unterwegs. Siehe hier: wenn das lixada nur 5w liefern kann, würde das auch reichen. Vermutlich wäre einfach eine zweite powerbank die bessere Lösung, aber der Gedanke wirklich autark unterwegs zu sein gefällt mir einfach... Wenn das Ding auf dem Rucksack nur 50mah liefert oder 100mah und die powerbank nur langsam lädt, wäre das auf dem Tag verteilt ja auch was. Und mittags oder bei Sonne kann man ja auch mal ne Stunde Pause machen oder länger und im perfekten Winkel laden. Ich frag mich nur ob das auch so funktioniert wie ich mir das vorstelle oder eigentlich sinnfrei ist.- 45 Antworten
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Mindestladestrom von Nitecore Powerbanks (bzgl. Laden via Solar)
Shabeel antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
Ich hab auch die 10000mah Nitecore Pb und das Anker 21W solarpanel. In Namibia hab ich damit höchstens 9w laden können, keine Ahnung wie die auf 21w kommen. Hab es als ich wieder Zuhause war reklamiert und ein neues bekommen, damit hab ich auch nur knapp 9w Ladeleistung. Getestet in der prallen Sonne und mit verschiedenen Kabeln usw. Selbe Pb und Kabel laden an der Steckdose deutlich schneller. Für (längere) Touren will ich jetzt was deutlich leichteres, am besten unter 100g. https://www.amazon.de/Lixada-Ladegerät-Sonnenkollektor-Anschluss-Digitale/dp/B071D9MB7J/ref=sr_1_3?crid=2VX1D0G2GKF9G&dib=eyJ2IjoiMSJ9.9OWBmfmHDxP_aq81PApK7s33P1s6wN_gzBqzf75yPw6StcpJ3GEZ234xpyY2yKQLaSeDT8wUxMSj3Ape9ZucndzdzPAcWj39Nfrr8FSm8KA50i9rfhBbhZUex7rki5e4TIxcNI1K13Yb8HWA5Ss4TjtrHzAgosB-ldf8PwLr3f3cEOVAzbhRn3oURXU1E_6iPcHWj594dmDg0MtxI_ZW-kl_Q2_I_FVnpI0zzuXWPdneozmiHloPnD0UbKI8jwaX.ceNxdS7XnwEiSXBVSRgzNweKNPEFyzTahvQembgpQnY&dib_tag=se&keywords=lixada+10w&qid=1717076259&sprefix=Lixada+10%2Caps%2C120&sr=8-3 Was ist denn davon zu halten? Wenn das nur 5w hat reicht es eigentlich, ich brauche nur wenig Strom. Wenn's mal knapp werden sollte mach ich eben mal 2 Stunden Pause in der Sonne, hab ja Zeit. Problematisch wird's erst wenn mal lange keine Sonne scheinen würde.- 45 Antworten
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Welche aufblasbare Matte kann man noch kaufen- oder doch zurück zur Schaumstoffmatte?
Shabeel antwortete auf Janni's Thema in Ausrüstung
Meine vll 3 Jahre alte STS ultralight insulated Isomatte verliert leider auch Luft über Nacht. Letztes mal war ich mit dem Becken dann durchgelegen und hab an der Stelle gefroren, weshalb ich sie gegen eine TAR XLight NXT RW getauscht habe. Ich hab von der STS den Kassenzettel glaub ich nicht mehr, konntest du die auch so reklamieren? Ansonsten würde ich nicht zur Schaumstoffmatte wechseln, da gewöhnt man sich zwar sicher auch dran, mir ist eine aufblasbare Isomatte aber wegen dem geringen Packmass und dem höheren Schlafkomfort einfach lieber. -
Ich empfand die STS UL insulated bei ca -1 bis -3°C als noch angenehm (hab das Zelt auf Schnee aufgebaut) Die STS hat einen R wert von 3,1 und mit Packsack der gleichzeitig Pumpsack dient nachgemessene 545g. Die TAR XLight NXT in RW ist nochmal 2,6cm dicker, 7 cm breiter und genauso lang. Um 1,4 höher R-wert und wiegt exakt 8g mehr, 552g inkl Packsack und Pumpsack. Ich würde sagen die TAR XLight NXT ist locker bis -10°C einsetzbar. Ich würde sie nicht nur für gelegentlichen Frosteinsatz nehmen, sondern denke sie ist dauerhaft dafür einsetzbar. Die XTherm braucht man bei den milden Wintern die wir in Deutschland die letzten Jahre erleben eigentlich garnicht. (Außer man friert eben schnell) Ja das aufblasen hab ich auch unterschätzt, da geht natürlich sehr viel Luft rein. Dafür dass ich darauf super schlafe und nicht friere nehm ich das aber in Kauf.
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Der war schon da, aber geschlossen. Ansonsten hab ich keinen weiteren gesehen, auch in OSMand war keiner angezeigt. Da ich nur im Flugmodus unterwegs war (Bis auf abends 30min) hab ich in google Maps auch nicht schauen können. Wie ich später herausgefunden habe , wäre da auch eine Dusche gewesen. Unten am Hafen ist ein Automat wo man mit Karte einen Code für die öffentliche Dusche hätte kaufen können für 45 DK. Hätte ich sicher gemacht wenn ich es gewusst hätte. Es gab ein paar mal was am Straßenrand zu kaufen, allerdings nichts das mir weitergeholfen hätte. Ich will mich ja nicht von nen Glas Honig ernähren. Ansonsten war die Tour sehr schön, hat mir sehr gut gefallen. Den Camønoen hätte man aber auch mit ein bisschen weniger Asphaltweg planen können. Teilweise waren auch die Schilder schlecht angebracht und der weitere Verlauf schlecht zu erkennen. Naja, Reisebericht schreiben ist nicht so mein Ding. Ich weis auch garnicht was ich schreiben soll. Die Tour hat mir auf jedenfall sehr gefallen, würde ich auch weiterempfehlen. Ich hab mich aber auch richtig verausgabt, nachdem ich am ersten Tag 34Km gelaufen bin hab ich am nächsten Tag wieder 30km zurückgelegt. Mir hat das richtig gefallen, ich kann mir vorstellen irgendwann mal den Kungsleden zu laufen (Mit leichteren Equipment.)
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Alternative zum Pajak XC3 oder Raincover?
Shabeel antwortete auf Martin.Wuppertal's Thema in Ausrüstung
Gegen den spricht nichts, ich schau halt nur was es sonst noch so gibt. Im Moment gehe ich davon aus das es der Padje wird, falls kein anderer besser wäre. Taschen gibts ja zum nachrüsten, entweder die Original Padje Tasche oder eben von einen Fremdhersteller. Alternativ frag ich auch meinen Stiefvater ob er mir eine näht, der hat das gelernt. Kann ja nen billigen Aldi Rucksack dafür zerschneiden... Ich hab bereits gesucht nach Trekkingrücksäcken und Wanderrucksäcken um Umkreis von 80km, mit verschiedenen suchbegriffen. Kommen fast nur Deuter oder irgendwelchen alten schweren Rucksäcke. Leider wohne ich auch dem Land und hab keine größere Stadt in der Nähe. Bestellen ist halt immer so ein Problem bei Rucksäcken, die würde ich schon gerne probiert haben... Aber ja, ich hab auch schon ein paar gute Jacken gekauft und einige richtig gute Wanderhosen. Auch Pullis und Shirts, ich kauf eigentlich gern gebraucht. -
Alternative zum Pajak XC3 oder Raincover?
Shabeel antwortete auf Martin.Wuppertal's Thema in Ausrüstung
Den kriegt man schon auf ca. 1 Kilo, wenn man die Regenhülle weglässt und die Haube. Glaube aber der ist aufgrund des Netzrückens nicht gut zu tragen, auf dem Bild sieht man dass das Gewicht einige cm vom Rücken weg ist. Dadurch wird der ganze Rucksack sicher wieder wacklig, besser ist es ja wenn das Gewicht am Rücken anliegt. Ansonsten kriegt man nix um die 1Kg mit Gestell. Und ohne Tragesystem traue ich mich nicht so recht 30km damit zu laufen, bei ca 5-8kg Inhalt. ich bin schonmal mit einem Rucksack gelaufen der ca. 700g leichter war als mein derzeitiger Lowe Alpin Diran, und bin trotzdem schlechter gelaufen. Durch das viel bessere Tragesystem des Lowe Alpin war das laufen trotz 700g mehr einfach angenehmer. Ohne Tragesystem kann ich mir eigentlich nur bei nur einer Übernachtung vorstellen, wo man kaum Proviant oder Wasser mitschleppen muss. Wenn ich einen mit ca. 1kg Eigengewicht finde (und dafür abstriche bei den Taschen und Verstaumöglichkeiten mache) wäre ich zufrieden. Mein Inhalt mit Schlafsack, Zelt, Isomatte, Kocher+Topf, Daunenjacke, Windbreaker, 2tes Tshirt, Socken, Unterhose, Göffel, Klopapier, Nitecore Akkupack, Stirnlampe, Handtuch, Hut, Sonnenbrille, Messer, multiuse Shampoo und zuletzt dem Wasserfilter liegt bei genau 5727g. (Für Temperaturen um 0 grad, also Nächte in den Alpen) Wobei ich einen Toaks 550ml Titantopf bestellt habe und somit nochmal 130g spare. Hier und da optimiert ich das noch dass ich ein paar hundert Gramm noch sparen kann, mein Wunsch ist es alles auf unter 5kg zu kriegen. (Bei Sommertouren auf Meereshöhe ist sicher noch mal extrem viel weniger Gewicht möglich.) -
Alternative zum Pajak XC3 oder Raincover?
Shabeel antwortete auf Martin.Wuppertal's Thema in Ausrüstung
Hab gerade noch den gefunden: https://www.decathlon.de/p/trekkingrucksack-herren-ultraleicht-mt900-ul-50-10-l/_/R-p-332178?mc=8642599&c=blau Ich hab bereits einen 40l Rucksack von Decathlon, der trägt sich nicht gut, wackelt zu arg. Ist allerdings perfekt als Handgepäck für den Flieger. Hat jemand den oben verlinkten mal getestet? Ist der einer Option, oder gar nicht wert angeschaut zu werden? -
Alternative zum Pajak XC3 oder Raincover?
Shabeel antwortete auf Martin.Wuppertal's Thema in Ausrüstung
Der klingt interessant, werde ich mal schauen ob ich den vor Ort irgendwo finde. Nicht dass der dann nicht zu meinen Rücken passt und einfach schlecht sitzt. Ich hab Den Exped lightning 60 probiert, fand aber das er sich richtig schlecht tragen ließ. Hat irgendwie im unteren Rücken gedrückt. Dann hab ich noch den Lundhags Padje Light 60L probiert, der hat sich (die 5 min in Geschäft) wirklich gut tragen lassen, hat aber keine Taschen an dem Brustgurt. Die hätte ich schon gerne. Überhaupt wäre mir was mit mehr Taschen ja Recht, bekomme ich aber wohl nicht in der Gewichtsklasse. Meint ihr man kann auf ein Tragesystem verzichten bei Maximalbeladung 10kg? Oder ist das für 30km Touren und Alpen dann einfach nichts mehr? Ich glaube ein Tragesystem wäre mir schon recht. -
Ja das ist Albanien, da ist das nicht so wie wir in Deutschland kennen das da alles abgesperrt wird oder irgendein Warnschild steht. Als ich vor 4 Jahren da war, sind die mit dem Fahrrad in entgegengesetzter Richtung auf dem Standstreifen gefahren, bei uns wäre da ein Riesen Aufgebot, in Albanien interessiert das keinen Menschen. Da fahren auf der Landstraße auch immer Autos und Roller ohne Kennzeichen, teilweise so ramponiert das der Tüv bei uns aus 100m Entfernung schon sagen könnte das es sicher keine Plakete gibt. Aber da reiten auch noch einige mit Eseln auf der Straße, viele haben garkein Auto. Oben in den Bergdörfern kommt auch keine Müllabfuhr, die verbrennen das ganze Plastik einfach vorort. Das war vll ein Gestank... Das schlimmste war für mich als sie auf dem Wochenmarkt die Schafe vorort kopfüber aufgehängt haben und die Kehle durchgeschnitten haben damit sie ausbluten. Das war echt widerlich. Nebendran waren die noch lebendigen Schafe auf den Boden geknebelt. Hier bei uns wegen dem Vorfall zur Polizei zu gehen kann man sich echt sparen, die sind nicht in der EU und das wird auch keinen interessieren. Die Zeit kann man sich sparen.
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Ansonsten kann ich Xtherm NXT nur sagen dass man sie wohl auch in Sommer nutzen kann, also man wird nicht von unten gekocht weil sie so einen hohen R-wert hat. Stand erst vor der selben Entscheidung und hab zig Erfahrungsberichte gelesen, der hohe R wert ist kein nachteil. Hab sie nur nicht genommen weil sie schwerer ist und mehr kostet, und ich den hohen R-wert sowieso nie brauch. Bei -25 Grad Schlaf auch nicht mehr draußen.
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Therm-a-Rest NeoAir Xlite NXT MAX 7,6cm dick, R-wert 4,5 und nur 553g Oder die Breite Mumienforen (du magst ja nur die schmale Mumienforen nicht) Werte wir oben, 64cm breit und 473g schwer. Könnte aber an der Farbe scheitern. Ich hab die in regulär Mumienforen und weit, also 183x64x7,6cm und schlafe darauf einwandfrei. Selbst auf der Seite schlafend drückt sie sich nicht durch. Außerdem ist die neue Version auch nicht laut.
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Alternative zum Pajak XC3 oder Raincover?
Shabeel antwortete auf Martin.Wuppertal's Thema in Ausrüstung
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einen leichten Rucksack und hab den Pajak XC3 gefunden. Hat den jemand und kann berichten? Lässt er sich gut tragen und hält auch lange? Der wäre beim Outdoor laden Vorort verfügbar, aber wenn ich den mal 5 min im Geschäft trage sagt das ja überhaupt nichts aus wie er sich in Wirklichkeit auf einer Tour tragen lässt. -
Ich war gestern auf dem Heimweg in Decathlon Magdeburg, da hatten die die Jacke leider nicht. Würde sie ja gern bestellen, aber welche Größe? Bin 1,84m und schlank, 77kg. Meine Globetrotter hat XXL, wieder andere Jacken passen mir in L oder M. Echt grausam das sowas nicht genormt wird... Wie schätzt ihr eigentlich das Gewicht der Jacke ein? Gibt es da andere die erheblich leichter wären? Oder kommt es nur auf die Bauschkraft an?
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Am besten mit Tennisbällen, hat bei meiner billigen Globetrotter Daunen Jacke sehr geholfen.
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Ich hatte noch keinmal das er nicht funktioniert. Hab zwar immer noch ein Mini BIC dabei, aber noch nie gebraucht. Und ich hab den Kocher schon oft gezündet. Einen hab ich meinen Kumpel auf Geburtstag geschenkt, der hatte auch nie Probleme. Bei deinem ist der Zünder wohl schlecht ausgerichtet, ich muss immer nur einmal drücken und der Kocher brennt.
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Vom Decathlon Zeug bin ich jetzt auch nicht begeistert, wobei ich den Mini Gaskocher mit 85g schon seit Jahren im Einsatz hab und hochzufrieden bin. Wüsste jetzt nicht was ein teurer Markenkocher besser kann. Ebenso das Gas Kauf ich immer im Decathlon, hatte ich schon bei zig Touren dabei, brennt genau wie das teure. Morgen komm ich sicher bei nen Decathlon vorbei, da probier ich die Jacke mal.
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Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Shabeel antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Ja schon, ich hab auch durch das Forum so einige Tips gelesen und massiv Gewicht eingespart. Ich mein, meine erste Tour war bei 18kg oder so. (Da gab's aber auch nicht soviel UL Zeug zu kaufen.) Demnächst optimier ich noch weiter so das ich mit Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kocher mit Gas sowie Rucksack ein Basisgewicht von unter 5kg erreiche. Sollte ja mit meinen Wohlfühlequipment auch möglich sein. Vll sogar weniger. Beim Thema Nahrung les ich hier auch aufmerksam mit wie man reduzieren kann, unter anderem hab ich einen Dörrautomat Zuhause. (Seit Ewigkeiten im Keller am verstauben) Da ist noch enorm Potential. Deshalb ist ein Forum ja da, zum Meinungsaustausch. Meine Antwort war auch auf den Threadtitel "Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?" gemünzt. Und für mich ist weniger eben nicht mehr, wenn mir der Spaß fehlt und es irgendwann nur noch darum geht so wenig Gewicht wie möglich zu tragen ohne weiteres Ziel. Frei nach dem Motto "Hauptsache nur 3kg getragen, der Rest ist egal". Ich seh teilweise schon Leute die verbissen jedes Gramm loswerden wollen. Ja der lässt sich wirklich hervorragend tragen, hat aber schon ein großes Eigengewicht. Ich mein, es gibt Rucksäcke mit 500g, das wäre schon eine enorme Ersparniss. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Shabeel antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Ich muss auch noch einiges reduzieren, bei meinem derzeitigen Trip auf dem Camønoen in Dänemark für 5 Tage hab ich mit 13kg Gepäck (inkl Verpflegung und 3l Wasser) gestartet. Ja das merkt man auf was man besser verzichtet, Spaß hatte ich trotzdem und bereuen tu ich auch nix. Sparen kann ich z.b. beim Rucksack noch gut 1,5kg (derzeit 2,2kg von Lowe Alpin) und hier und da beim Kocher etc. Unterm Strich will ich 5 Tage autark sein können (sommer) mit unter 10 kilo, das ist machbar. Aber da ist dann eben die Frage, wie weit will man gehen? Ich hab z.b. einfach kein Bock auf ein tarp oder einwandiges Zelt bei dem ich nachts aufpassen muss nicht an die wände zu kommen da sonst der Schlafsack nass wird, und mich früh nichtmal richtig anziehen kann. (Alles schon probiert). Da Schlepp ich lieber mein Portal 1 mit 1,4kg inkl. Footprint mit. Da könnte ich bestimmt nen Kilo sparen, hätte aber meine Einbußen beim Spaß. Auch mein Schlafsack (sea to summit ascent I) ist groß genug das ich mich wohl darin fühle. Ich kann mich drehen und er ist bequem. Da kann man auch irgendwie noch einige hundert Gram wegsparen. Auf Kosten meines Wohls. Für mich ist das auch kein Luxus, niemand hier ist im Krieg oder auf der Flucht und muss so wenig wie möglich tragen. Wenn's nur noch darum geht so wenig wie möglich zu tragen, und um nichts anderes, hat die Sache dann nicht irgendwie den Sinn verloren? Der Gedanke das minimalistischen ist für mich eher auf alltäglichen Komfort zu verzichten und nicht mit so wenig klarzukommen wie nur geht. Wenn ich das wollte wäre ich Nacktasket und würde mich nur von Fallobst ernähren. -
Was ist denn von den Decathlon Jacken zu halten? Geld spielt bei mir leider auch eine Rolle...
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Essen hatte ich schon viel dabei, aber ich empfand es nicht als zuviel. Man braucht ja auch Energie beim Laufen. Asia Tüttensuppen hab ich keine, aber wirklich gesund ist meine Nahrung auch nicht. So sah das am Mittwoch aus: (Die Gemüse Pfanne hatte ich noch im Bus liegen, hab ich natürlich als erstes gegessen da sie am schwersten ist) Könnten schon 3kg Verpflegung sein 🤷🏼
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Man braucht schon 5 Tagesrationen dabei, der einzige Laden ist hier in Stege, ansonsten kommt man auf den ganzen Camønoen zu keinem einzigen laden. Auf ganz Møn ist eigentlich nur in Stege ein Lebensmittelgeschäft. In Klintholm Havn ist ein Geschäft auf der Karte, das hat aber erst im Hochsommer auf (war da...). 2l Wasser hätten auch gereicht, ich hab auch irgendwann eine der 1l Plastikflaschen nicht mehr aufgefüllt. Unter 2l wäre zu wenig, außer man würde wirklich irgendwo klingeln und nach Wasser fragen (hatte ich nicht vor) Ansonsten hab ich lowe Alpin Rucksack (2,2kg) Slingfin Portal 1 (1,4kg) und Therm-a-rest NeoAir Xlite NXT RW (540g), Decathlon Topf+Kocher(285g), Sea to summit ascent I (930g) Mein Solarladegerät hätte ich mir sparen können, da reicht ein 10000mah Powerpack (hab den von Nitecore mit 150g... Natürlich dabei) und meine Daunenjacke dient mir eigentlich auch nur als Kopfkissen. Unterm Strich hätte ich bestimmt 2kg wegsparen können irgendwo, und 1l Wasser weniger, dann wäre ich ca 10kg für 5 Tage. Mit mein Equipment hätte es auch gern 10 Grad kälter sein können. Naja, nächstes Mal weiß ich's besser. 😂
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Bin seit Mittwoch unterwegs, Wasser war bis jetzt kein Problem. In OsmAnd sind alle Wasserhähne und Shelter drin. Bin gerade beim Slotshaven Shelter, blos blöd das jetzt am Samstag jeder mit seinen Kindern draußen übernachten muss, aber wird schon nicht so laut werden. Ein Wasserhahn ging bis jetzt nicht, kam einfach kein Wasser. Hab einfach Wasser aus nen See genommen, dafür hab ich den Wasserfilter ja dabei. 100km bis jetzt zurückgelegt mit 13kg Gepäck (davon 3l Wasser und Verpflegung für 5 Tage), wenn man einfach weiterläuft verschwinden die Schmerzen. 😂
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Gefällt mir sehr gut. Die 175km kann man ja einfach abkürzen indem man die Nachbarinseln weglässt. Dann hat man auch eine schöne Rundreise. Gibts da genug Zeltplätze auf der Tour? Und wo bekomm ich Wasser her? Reicht es wenn ich meinen Wasserfilter mitnehme? Gibt doch bestimmt auch irgendwo kleine Supermärkte in den kleinen Dörfern? :)