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Ultraleicht Trekking

Shabeel

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  1. Ich hab noch nie eine wanderapp genutzt die Abo Gebühren verlangt. Ich mag keine Abos. OSMand ist eigentlich perfekt und bietet alles. Hab ich die letzten Wochen in Marokko auch zum navigieren benutzt (mit dem Auto). Gerade in abgelegenen Wüsten Gebieten und Offroad fand ich es sehr nützlich. Ansonsten lad ich bei Touren eben immer die gpx Datei. Wenn keine bereit gestellt wird erstellt man eben selbst eine, ist ja kein riesen Akt.
  2. https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-einreiseverbot-fuer-franzoesischen-wissenschaftler-wegen-kritischer-chats-a-d61242ac-1c45-447a-93f3-03d8e32af5e3 Wer sich kritisch über die us Regierung geäußert hat muss auch befürchten nicht in die USA zu dürfen. Für mich ist die USA erstmal uninteressant.
  3. Das Garmin Inreach hab ich mir für Namibia gekauft, hat überall einwandfrei funktioniert, ich nehm es mittlerweile auch immer in die Alpen mit. Wie ist das im Vergleich mit einem iPhone? Ich denke mal das Inreach kann deutlich mehr und wird auch besseren Empfang haben? Das iPhone ist doch nur ne Notlösung, oder ist das gleichwertig zum Inreach?
  4. Ich wollte immer etwas Kleines und war einige Jahre mit einem iPhone SE (erste Generation) unterwegs. Die Kamera war nicht schlecht, und der Akku war auch in Ordnung. Zumindest auf meinen 3–4-tägigen Solo-Trips in den Alpen hatte ich nie Probleme. Seit über zwei Jahren habe ich ein Google Pixel 7 Pro. Im Gegensatz zum iPhone ist das schon riesig. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, die Kamera macht richtig Spaß, und der Akku hält ewig. Als Arbeitshandy habe ich ein Samsung S9. Das ist dennoch viel handlicher und auch nicht schlecht – es würde mir wohl auch reichen. Schlussendlich kann man bei jedem Ausrüstungsgegenstand unermesslich viel Energie ins Vergleichen, Nachdenken und Ausufern über Sinn und Unsinn stecken. Mein Tipp ist, einfach irgendein halbwegs gutes Handy zu nehmen – es wird ausreichen.
  5. Ich würde die 1000€ zu den vielen anderen Euro aufs Konto einzahlen und mir erst was kaufen wenn ich es brauche.
  6. Fürs wandern ein Slingfin Portal 1 und für den Campingplatz hab ich je nach geplanten Aktivität 2 Stück zuhause, wobei ich natürlich nur eins der beiden im Auto mitfahre. Das erste ist ein recht großes 4-Personenzelt, das sieht aus wie 2 aneinander gebaute Kuppelzelte, wobei das Schlafzelt so um die 2mx2m hat (geschätzt) und das größere Vorzelt 2,50x2,50m und Stehhöhe, da kann man auch bei Regen wunderbar kochen. Für alleine ne Woche in Kroatien am Strand sehr angenehm. Und dann hab ich noch ein kleineres Lidl Zelt, das natürlich auch um einiges mehr Platz bietet als ein ultralight Zelt. Für den Campingplatz reichen die billig Zelte auf jedenfall, die sind eben recht schwer, aber tun dennoch ihren Zweck. Im Auto sind die paar Kilo auch eher zu vernachlässigen. Für die Zelte kann ich keine genauen Namen geben, sind eben einfach billig Zelte. Ich hab die Matte in Regulär-Wide. Die normale hat 51cm und die Weitere hat 64cm. Sie wiegt 80g mehr (Mit Packsack und Pumpsack ca. 550g), aber das trage ich gerne, auf 51cm könnte ich nicht ordentlich schlafen. Mit 7,6cm Höhe finde ich sie auch sehr bequem.
  7. Ich hab auch ein zweites billiges Zelt für den Campingplatz das mir mehr Raum bietet, der Unterschied vom Campingplatzzelt zum Wanderzelt ist bei mir in Regel das ich mich im Campingplatzzelt öfters aufhalte, beim Wandern steht das nur zum Schlafen und wird am Morgen wieder abgebaut. Isomatte und Rest bleibt aber fast alles, die Therm-a-rest xlight NXT ist ja mehr als bequem genug, und der R-wert von 4,5 stört auch im Hochsommer nicht. Den Schlafsack nimm ich dann nur geöffnet als Decke, der geht zwar auch bis -4, aber hatte eigentlich nie Probleme im Sommer damit. Den STS Ascent kann man komplett öffnen und als Decke nutzen. Einzig einen billigen Kartuschenkocher hab ich noch, am Campingplatz koch ich meist etwas mehr als nur heißes Wasser und nehm dann lieber die billigen Strechkartuschen. Ansonsten ist eben ein billiger Anglerstuhl vom Aldi dabei und ein Campingtisch den man ebenfalls kompakt zusammenfalten kann wie den Stuhl. So ähnlich Am Anfang hab ich immer mein Trekkingzelt am Campingplatz genommen, ging genauso, hab das billige eigentlich nur gekauft weil ich das 600€ teuer Zelt nicht unnötig abnutzen wollte. Kompromisslösungen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, zum trekking, Bergsteigen usw. will ich das beste und (für mich annehmbar) leichteste Zelt und Ausrüstung, da ein Mittelding zwischen Campingplatz und Trekking zu suchen würde ja heißen unnötig mehr mit rumzuschleppen. Dann lieber 2 unterschiedliche Zelte.
  8. Shabeel

    Tour ohne Messer

    Bei meinen ersten Touren hatte ich nie ein Messer, und auch nie gebraucht. Dieses Jahr kam mir der Gedanke dass ich mal ein leichtes Messer kaufen sollte, es wurde ein Opinel No7. Seitdem hab Ich das immer dabei und trotzdem noch nie gebraucht...
  9. Ich hatte lange ein einwandiges Zelt und hab es auch nur mit einem Daunenschlafsack verwendet, das war eigentlich kein Problem. Allerdings hat mich irgendwann das Kondenswasser enorm genervt, in meinem Tarptent Rainbow hatte ich alleine ja eigentlich genug Platz, aber man muss schon immer enorm aufpassen nicht an die Wände zu kommen, am nächsten Morgen. Ich kam auch nachts ab und zu mit dem Schlafsack an die Wände, ist ja selbst bei behandelter Daune auch nicht optimal. Ich war auch nie in extrem feuchten Gebieten unterwegs. Einzig im Hochsommer wenn es Nachts nicht kälter wie 20 grad wird, wirst du kein Kondenswasser haben. Ich bin mit meinem Doppelwandigen Slingfin Portal 1 sehr zufrieden, das Zelt entspricht genau meinen Vorstellungen, gerade auch weil es freistehend ist. Vll ist ja das Portal 2 was für euch, das hat auch nur ca. 1,4kg, kann man sicher auch noch hier und da einsparen das man nur noch 1,3kg tragen muss. 2 Eingänge finde ich auch praktisch, hab aber keine Ahnung wie da andere Zelte ausgestattet sind, hab immer nur 1-Personen Zelte gebraucht.
  10. Das hat nichts mit 'maskulin' zu tun, sondern vielmehr mit Durchhaltevermögen und Geduld – Fähigkeiten, die jeder Mensch entwickeln kann, unabhängig vom Geschlecht. Bei mir hat es auch eine Weile gedauert, bis ich gelernt habe, gut mit mir selbst zurechtzukommen. Das ist auf jeden Fall eine Übungssache. Dabei geht es nicht darum, einfach nur etwas auszuhalten, bis es vorbei ist. Vielmehr sollte man es bewusst betrachten. Wenn man es richtig macht, stellt sich irgendwann eine angenehme innere Ruhe ein – ganz ohne Leid. Langeweile ist ja eigentlich nichts anderes als eine Form innerer Unruhe, der Wunsch, dass die Dinge anders sein sollten, als sie sind. Es ist eine subtile Ablehnung des gegenwärtigen Erlebens. Gerade im buddhistischen System spielt Abgeschiedenheit eine wichtige Rolle, um tiefere Erkenntnisse zu gewinnen. Übung und manchmal auch ein gewisses Maß an Aushalten gehören dazu, das hat nichts feminin oder maskulin zu tun. Natürlich muss man diesen Weg nicht wählen. Es ist vollkommen in Ordnung, sich Gesellschaft zu suchen, wenn man das möchte.
  11. In den buddhistischen Ländern wird, wenn ein Mönch kommt, eher aufs eigene Essen verzichtet damit man es spenden kann. Mir hat mal ein (deutscher) Mönch erzählt dass er an einem Feld (in Thailand) vorbeigelaufen ist, und die Arbeiterin ihn ihr ganzes Mittagessen gespendet hat und dann selber nichts mehr hatte, und eben nichts gegessen hat den restlichen Tag. Hier in Europa unmöglich, aber in Thailand ist Vietnam oder sonstigen buddhistisch geprägten Ländern völlig normal. Da kann man natürlich völlig UL unterwegs sein. Skills mit Essensammeln im Wald (essbare pflanzen usw.) oder so haben die auch nicht, weil das dürfen die garnicht. Im Prinzip ist die buddhistische Praxis auch auf geistige Entwicklung abgestimmt und nicht um irgendwelche skills zu entwickeln um in der Welt besser zurechtzukommen.
  12. Die haben nur ihre Robe und Essensschalen, allerdings dürfen sie als Almosenempfänger auch keine Nahrung mitnehmen, alles was nach Sonnenhöchtstand noch in der Schale verbleibt muss entsorgt werden. Einen Vorrat dürfen sie weder anlegen noch mitnehmen. (Außer Medizin) Dafür sind sie immer darauf angewiesen Essensspenden zu erhalten, was das Wochenlange allein Wandern, wie wir es evtl gerne machen, unmöglich macht. Von daher kann man das eher schlecht vergleichen...
  13. Eine Anleitung hat ja zum Glück niemand gepostet. 🙂 Ich nutze eine Kartusche auch maximal viermal. Zu voll habe ich noch nie eine befüllt, da ich sie immer komplett leer mache und eine Waage zum Befüllen nutze. Wenn man so etwas macht, sollte man schon sehr genau vorgehen. Eine halb volle Kartusche würde ich niemals nachfüllen. Auch solche Experimente mit 11-kg-Propanflaschen finde ich viel zu riskant – Propan hat bei Erwärmung einen viel höheren Druck als Butan. Wenn, dann sollte man wieder die ursprüngliche Mischung einfüllen oder sogar mit weniger Propan arbeiten. Ich hab mir den Deckel mal gedruckt (aus Nylon), er funktioniert hervorragend, aber ich würde nicht davon ausgehen das er wirklich dicht hält. Kann schon sein das es mit O-Ring funktioniert, wäre mir aber zu risikohaft wenns wirklich drauf ankommt.
  14. Hatte ich noch nie, ich kaufe auch immer die Decathlon Kartuschen. Sollte dieser Deckel sein: https://makerworld.com/models/510622 Ich füll die Kartuschen auch oft wieder auf und nutze sie mehrmals, so ein Deckel ist zur Lagerung vll garnicht so verkehrt.
  15. Shabeel

    Slingfin Portal

    Ich hab mein Portal 1 noch nicht so oft genutzt, bin damit aber zufrieden. Ich hatte damit noch kein Starkregen oder Sturmböen, aber bei den normalen Einsätzen war es für mich perfekt, insbesondere weil es Sitzhöhe hat. Ich hab es auch schon ein paar mal freistehend aufgebaut, klappt auch einwandfrei. (Bei stärkeren Regen oder viel Wind aber nicht zu empfehlen)
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